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Das "richtige" erste Mal

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Ehrlich gesagt tue ich mir ein bisschen schwer, Außenstehenden den wahren Charakter dessen zu vermitteln, was man für gewöhnlich mit dem berühmten "ersten Mal" und seiner Bedeutung verbindet. Auf einen einfachen Nenner gebracht, könnte ich vielleicht so sagen: Es war nicht romantisch, aber aus anderen Gründen sehr, sehr schön. Den Jungen, mit dem "es" passierte, lernte ich als Brieffreundschaft kennen; im Zeitalter von E-Mail und SMS wirkt das beinahe wie aus einer anderen Welt - dabei ist es noch nicht mal 20 Jahre her. In den nachfolgenden Telefonkontakten (wenigstens das gab es ja damals schon:zwinker:) vereinbarten wir, uns bei einer Sportveranstaltung am Wochenende in "meiner" Stadt - damals gerade mal eine knappe Stunde Bahnfahrt von seinem Wohnort entfernt - an der ich mit meiner Mannschaft teilnahm, zu treffen. Am Vortag hatte ich noch ein Gespräch mit meinen Eltern über dieses Treffen mit dem besagten Jungen; bei dieser Gelegenheit bekam ich auch "grünes Licht", ihn zu uns nach Hause zu bringen und übernachten zu lassen. Ich muss hierzu sagen, dass meine Eltern mich und meine beiden älteren Schwestern generell mit großer Offenheit und Toleranz erzogen; dazu gehörte eben auch der Umgang mit Fragen der Aufklärung und der Sexualität. Wörtlich hieß es dann eben zum Besuch dieses Jungen: "Wir wissen ja ohnehin, dass ihr nicht nur Händchen halten wollt - aber es ist uns lieber, dass wir wissen wo ihr seid und ihr euch nicht in irgendwelchen Löchern herumdruckst". Nachdem wir also die Strecke zwischen dem Sportzentrum und meinem Zuhause (immerhin über 5 km - aber was tut man nicht alles :smile:)zu Fuß zurückgelegt hatten und uns dabei "aussprachen" - oder soll ich besser sagen, uns mit Belanglosigkeiten die offensichtliche Nervosität von der Seele zu reden versuchten ? - wurde irgendwie auch ziemlich bald klar, dass wir beide es tatsächlich nicht nur beim Händchenhalten belassen würden...ein deutliches "Indiz" dafür war etwa der Zungenkuss, den wir auf diesem Nachhauseweg austauschten. Wenn es nicht "romantisch" war, dann meine ich vor allem damit, dass wir gewisse Dinge die offenbar bei so einer Gelegenheit als "Standard" gelten, irgendwie übersprangen. Da gab es eben kein langsames, gegenseitiges Annähern und kein dazugehöriges Geplänkel; nachdem wir auf mein Zimmer gegangen waren, fläzten wir uns erstmal auf mein Bett und taten das, was wohl die Mehrzahl der Jugendlichen damals gemacht hätte, wenn sie Besuch bekam - wir hörten Musik und tranken dazu eine Cola. Allerdings wiederholte sich dabei auch die Sache mit dem Zungenkuss und verband sich nit dem Austausch von Zärtlichkeiten, die sehr bald in die Richtung Heavy Petting gingen. Leider muss ich allzu romantische Geister wieder enttäuschen - es gab auch kein gegenseitiges "Ausziehen auf Raten" nach dem Prinzip: "Ich knöpfe Deine Bluse auf, Du öffnest mir den Gürtel". Irgendwie waren wir beide dazu nicht in der Stimmung (oder vielleicht auch zu "realistisch" ?) - jedenfalls zogen wir uns ein jeder für sich alleine aus und legten uns dann ins Bett. Die kommenden Augenblicke nahm der Junge höchstwahrscheinlich mit größerer Gelassenheit als ich hin - immerhin hatte er schon mit anderen Mädchen entsprechende Erfahrungen gesammelt; ich war dagegen unheimlich nervös, im Magen drehte es sich und mein Herzschlag ging mit Hochfrequenz. Kritisch für mich wurde es, als er sich so zu mir hindrehte, dass mich - ob zufällig oder absichtlich kann ich nicht sagen - sein Penis in der Nabelgegend berührte. Ich wurde ziemlich erregt, was unter anderem durch das ziemlich extreme Feuchtwerden meiner Scheide zum Ausdruck kam; ich erwähne das deshalb so ausführlich, weil etwa ein Jahr zuvor genau das der Grund war, dass es nicht zum "Äußersten" gekommen war. Der Junge damals schob mir beim Petting die Hand in meinen Slip, stellte dann da drin etwas Nasses fest, ekelte sich ganz offensichtlich davor - und das war´s dann...Klarerweise hatte ich bei dieser Gelegenheit dann einen Riesenbammel davor, es würde diesmal auch so enden; ich vermute zwar, dass ihm das auch nicht ganz geheuer war (wahrscheinlich war ich seine Erste, bei der das so ausgeprägt war), aber er ließ sich dann doch nichts anmerken. Alles in allem dauerte es nicht allzu lange, bis "es" dann passierte; sein Eindringen empfand ich überhaupt nicht als unangenehm - es fühlte sich irgendwie so an als ob mir jemand mit der Hand ganz intensiv gegen die Vagina pressen würde. Es gab auch fast kein Blut; allerdings hatte ich - wie eigentlich zu erwarten -dabei auch keinen Orgasmus. Besonders gut ist mir von meinem "ersten richtigen Mal" noch in Erinnerung, dass mich der Junge "danach "noch in den Arm nahm, wir schmusten und er stimulierte mich dabei mit der Hand. Insgesamt hatte wir im Laufe der folgenden 8 Monaten noch genau neun Mal Sex,miteiander dann zogen wir in eine andere Stadt; anfangs hielten wir noch Kontakt miteinander, aber der verlor sich dann...wie gesagt, es war die Zeit vor SMS und Chats...:smile:.

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sonnenvogel
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