Das Spielen liegt uns im Blut. Es beruhigt uns nach der Arbeit, bietet grenzenlose Unterhaltung – und geht im Glücksfall mit einem hohen Geldgewinn einher. Doch während die meisten Gamer ihren Spieltrieb im Griff haben, kennen andere kein Halten mehr. Erst recht, wenn sie viel Geld zum Buchmacher oder die lokale Spielothek tragen, auf den ganz großen Fang hoffen und doch immer wieder leer ausgehen. Es fällt nicht leicht, eine Spielsucht als solche zu begreifen. Deshalb ist auch der Partner gefragt.
Spiele so weit das Auge reicht
Die Gaming-Branche ist aus allen Nähten geplatzt. Richteten sich Publisher und Software-Unternehmen noch vor wenigen Jahrzehnten ausschließlich an einen harten Kern, haben sie nunmehr die Mitte der Gesellschaft im Blick. Gezockt wird immer und überall. Ganz egal, ob Studenten auf dem Weg zur Uni zur Handheld-Konsole greifen, findige Strategen das Sunnyplayer live testen und Blackjack mit echten Dealern spielen oder eSport-Profis nach neuen Wegen forschen, der Konkurrenz bei Call Of Duty voraus zu sein.
Problematisches Spielverhalten ist für Freunde und Bekannte mitunter nicht gleich greifbar. Schließlich bestehen große Unterschiede zwischen Konsolen- und PC-Freunden, die ein- oder zweimal im Monat gedankenverloren durch die Lande von Skyrim stapfen, und Spielern, die auf dem Weg zum Jackpot ihre Ersparnisse opfern und alles um sich herum vergessen. Die Grenzen zur Sucht sind fließend. Wenn der Partner immer häufiger auf den Abend in der Spielbank besteht oder Termine vergisst, weil er Book of Ra auf dem Handy zockt, ist es häufig schon zu spät.
Bis zum Kontrollverlust
Viele Erwachsene versuchen sich regelmäßig am Glücksspiel. Sie tippen auf den nächsten Bundesligaspieltag, kaufen sich ein Rubbellos auf dem Jahrmarkt oder nehmen an der wöchentlichen Lottoziehung teil. Kein Wunder: Die Aussicht auf einen schnellen und unkomplizierten Erfolg klingt weitaus befriedigender als Gedanken an harte Arbeit bis zur Rente.
Hand aufs Herz: Wer freut sich nicht über die Chance, mal eben 758,7 Millionen Euro auf dem Konto vorzufinden? Dass das Geld in den meisten Fällen verloren geht, ist Zockern bewusst. Am Ende gewinnt die Bank – eine Weisheit, die sich immer wieder bestätigt, wenn am Ende des Monats Bilanz gezogen wird.
Und doch entwickelt sich schnell eine Eigendynamik. Die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei, das Wettkonto wird dennoch weiter mit Geldern gefüllt und für Prognosen genutzt. Identisch in der Spielothek: Kaum ist ein hoher Gewinn bei Merkurs Double Triple Chance eingetreten, wird der Betrag mit doppeltem Risiko in die Waagschale geworfen, um den Erfolgsmoment aufs Neue auszukosten. Noch ehe sie sich versehen, fühlen sich Betroffene unwohl, wenn sie sich nicht täglich an ihrem Hobby beteiligen. Und je größer die Verluste, desto größer werden die Summen, die plötzlich riskiert werden, um das Glück endlich wieder in positive Bahnen zu lenken. Keine gute Idee – denn Privatleben und Beziehung bleiben häufig auf der Strecke.
Wie können Angehörige und Partner helfen?
In Deutschland gilt etwa ein Prozent der Bevölkerung als glücksspielsüchtig. Das größte Risiko geht von Spielautomaten und Sportwetten aus. Um Kritik zu entgehen, bemühen sich Betroffene um Ausflüchte. Obwohl sie bereits um ihr problematisches Verhalten wissen, entwickeln sie progressive Lügenkonstrukte, die sich negativ auf Partnerschaft, Arbeit und das soziale Umfeld auswirken. Eine Spirale mit katastrophalen Folgen: Zum gesellschaftlichen Rückzug gesellen sich finanzielle Sorgen. Die Sucht möchte befeuert werden – ganz ohne Limits.
Gehen Partner von einer Spielsucht aus, sollten sie ganz genau auf das Verhalten ihrer besseren Hälfte achten. Wird sie zunehmend gereizter? Möchte sie die Freizeit lieber allein verbringen, sucht sie offensichtlich nach Lügen, um den Gang zum Buchmacher oder die Spielo zu verschleiern? Leiht sie sich vielleicht sogar Geld? Wer unter einem heiklen Spielverhalten leidet, muss schnellstmöglich mit den negativen Konsequenzen konfrontiert werden.
Betroffene und Angehörige sind nicht allein. Im Internet stolpern sie über zahlreiche Möglichkeiten, sich näher mit der Glücksspielsucht zu befassen. Es mangelt weder an Hilfsangeboten noch Beistand. Eine gute Grundlage, um den Partner aufzufangen, ihm bei der Bewältigung der Probleme unter die Arme zu greifen. Der erste Schritt ist auch bei der Bekämpfung der Glücksspielsucht der wichtigste.
Spiele so weit das Auge reicht
Die Gaming-Branche ist aus allen Nähten geplatzt. Richteten sich Publisher und Software-Unternehmen noch vor wenigen Jahrzehnten ausschließlich an einen harten Kern, haben sie nunmehr die Mitte der Gesellschaft im Blick. Gezockt wird immer und überall. Ganz egal, ob Studenten auf dem Weg zur Uni zur Handheld-Konsole greifen, findige Strategen das Sunnyplayer live testen und Blackjack mit echten Dealern spielen oder eSport-Profis nach neuen Wegen forschen, der Konkurrenz bei Call Of Duty voraus zu sein.
Problematisches Spielverhalten ist für Freunde und Bekannte mitunter nicht gleich greifbar. Schließlich bestehen große Unterschiede zwischen Konsolen- und PC-Freunden, die ein- oder zweimal im Monat gedankenverloren durch die Lande von Skyrim stapfen, und Spielern, die auf dem Weg zum Jackpot ihre Ersparnisse opfern und alles um sich herum vergessen. Die Grenzen zur Sucht sind fließend. Wenn der Partner immer häufiger auf den Abend in der Spielbank besteht oder Termine vergisst, weil er Book of Ra auf dem Handy zockt, ist es häufig schon zu spät.
Bis zum Kontrollverlust
Viele Erwachsene versuchen sich regelmäßig am Glücksspiel. Sie tippen auf den nächsten Bundesligaspieltag, kaufen sich ein Rubbellos auf dem Jahrmarkt oder nehmen an der wöchentlichen Lottoziehung teil. Kein Wunder: Die Aussicht auf einen schnellen und unkomplizierten Erfolg klingt weitaus befriedigender als Gedanken an harte Arbeit bis zur Rente.
Hand aufs Herz: Wer freut sich nicht über die Chance, mal eben 758,7 Millionen Euro auf dem Konto vorzufinden? Dass das Geld in den meisten Fällen verloren geht, ist Zockern bewusst. Am Ende gewinnt die Bank – eine Weisheit, die sich immer wieder bestätigt, wenn am Ende des Monats Bilanz gezogen wird.
Und doch entwickelt sich schnell eine Eigendynamik. Die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei, das Wettkonto wird dennoch weiter mit Geldern gefüllt und für Prognosen genutzt. Identisch in der Spielothek: Kaum ist ein hoher Gewinn bei Merkurs Double Triple Chance eingetreten, wird der Betrag mit doppeltem Risiko in die Waagschale geworfen, um den Erfolgsmoment aufs Neue auszukosten. Noch ehe sie sich versehen, fühlen sich Betroffene unwohl, wenn sie sich nicht täglich an ihrem Hobby beteiligen. Und je größer die Verluste, desto größer werden die Summen, die plötzlich riskiert werden, um das Glück endlich wieder in positive Bahnen zu lenken. Keine gute Idee – denn Privatleben und Beziehung bleiben häufig auf der Strecke.
Wie können Angehörige und Partner helfen?
In Deutschland gilt etwa ein Prozent der Bevölkerung als glücksspielsüchtig. Das größte Risiko geht von Spielautomaten und Sportwetten aus. Um Kritik zu entgehen, bemühen sich Betroffene um Ausflüchte. Obwohl sie bereits um ihr problematisches Verhalten wissen, entwickeln sie progressive Lügenkonstrukte, die sich negativ auf Partnerschaft, Arbeit und das soziale Umfeld auswirken. Eine Spirale mit katastrophalen Folgen: Zum gesellschaftlichen Rückzug gesellen sich finanzielle Sorgen. Die Sucht möchte befeuert werden – ganz ohne Limits.
Gehen Partner von einer Spielsucht aus, sollten sie ganz genau auf das Verhalten ihrer besseren Hälfte achten. Wird sie zunehmend gereizter? Möchte sie die Freizeit lieber allein verbringen, sucht sie offensichtlich nach Lügen, um den Gang zum Buchmacher oder die Spielo zu verschleiern? Leiht sie sich vielleicht sogar Geld? Wer unter einem heiklen Spielverhalten leidet, muss schnellstmöglich mit den negativen Konsequenzen konfrontiert werden.
Betroffene und Angehörige sind nicht allein. Im Internet stolpern sie über zahlreiche Möglichkeiten, sich näher mit der Glücksspielsucht zu befassen. Es mangelt weder an Hilfsangeboten noch Beistand. Eine gute Grundlage, um den Partner aufzufangen, ihm bei der Bewältigung der Probleme unter die Arme zu greifen. Der erste Schritt ist auch bei der Bekämpfung der Glücksspielsucht der wichtigste.