Ernährung Wer hat Lust gemeinsam abzunehmen? Teil V

Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #1
Hier ist der nächste Teil für alle Menschen, die gerne abnehmen wollen und das nicht alleine machen wollen. :smile:

Ich antworte mal aus dem vorherigen Thread.
Sieht doch gut aus. Wie viel hast du noch vor dir ?
schuichi schuichi Ich stehe jetzt bei 75.5kg und möchte zurück auf 69/70kg.

Also knapp 5 Kilo hätte ich gerne noch runter. :smile:
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (36) Sehr bekannt hier
  • #2
Hier ist der nächste Teil für alle Menschen, die gerne abnehmen wollen und das nicht alleine machen wollen. :smile:

Ich antworte mal aus dem vorherigen Thread.

schuichi schuichi Ich stehe jetzt bei 75.5kg und möchte zurück auf 69/70kg.

Also knapp 5 Kilo hätte ich gerne noch runter. :smile:
Sieht aber bisher auch jetzt schon sehr gut aus 👍

Ich habe heute das erste mal die 90 vorne stehen gehabt und bin nur noch ein kleines Stück von der 8 entfernt 😊
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #3
Hier ist der nächste Teil für alle Menschen, die gerne abnehmen wollen und das nicht alleine machen wollen. :smile:

Ich antworte mal aus dem vorherigen Thread.

schuichi schuichi Ich stehe jetzt bei 75.5kg und möchte zurück auf 69/70kg.

Also knapp 5 Kilo hätte ich gerne noch runter. :smile:
Also ich bin ganz ehrlich: Wenn du dich dann wohler fühlst mach weiter aber ich finde es zumindest jetzt völlig in ordnung und sehr Sexy. Die letzen Kilos sind halt mega schwer. Bei mir purzelt es derzeit auch nur so. Aber bei einem Einstiegsgewicht von 150 Kilo und noch ist das auch kein Wunder.
Und bei komischen Sympthomen meines Körpers nach dem ich das wirklich realisiert habe wie viel das ist. Irgendwie schaffe ich derzeit kaum noch ne Mahlzeit. Gestern habe ich nem Malzbiergelüst nachgegeben um sofort zum Übergeben aufs Klo zu rennen. Schient wohl so ne Art Psychosomatischer Schutz zu sein.
Die Reste der teuren Dose Happy Foy habe ich heute einfach dem Hund eines THW kollegen gegeben der steht total auf alles mit Leber und darf das Essen. Bei mir wär das zeug umgekippt, weil ich einfach nichts mehr so packe und mein Körper bzw meine Phsyche scheinbar irgend einen Schutz eingehen dass ich wirklich Kilos purzelen lasse.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #4
Sieht aber bisher auch jetzt schon sehr gut aus 👍

Ich habe heute das erste mal die 90 vorne stehen gehabt und bin nur noch ein kleines Stück von der 8 entfernt 😊
Glückwunsch und ehrlich das hier bringt zumindest mir mehr als jede Selbsthilfegruppe diese ich bisher besucht habe. Wie gehts euch damit ?
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Hier, fiamma fiamma ist der neue Thread.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #6
Ich sehe jetzt unfreiwillig die 74.5kg. Immerhin gehts mir Magen-Darm technisch schon wieder besser, ich konnte gestern schon wieder Porridge essen und es blieb drin. Probleme hatte ich nur die ersten 24h.

Ich bleibe heute und morgen aber noch bei Schonkost um sicher zu gehen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #7
Ich sehe jetzt unfreiwillig die 74.5kg. Immerhin gehts mir Magen-Darm technisch schon wieder besser, ich konnte gestern schon wieder Porridge essen und es blieb drin. Probleme hatte ich nur die ersten 24h.

Ich bleibe heute und morgen aber noch bei Schonkost um sicher zu gehen.
Pass auf den Jojoeffekt nach Erkankungen auf.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #8
Pass auf den Jojoeffekt nach Erkankungen auf.
Ich werde gesund. Das ist das wichtigste. :smile:

Nicht böse gemeint, aber ich hab ja erzählt, dass ich eventuell an einer Essstörung leide (oder wie auch immer man das nennt), da finde ich solche Sätze nicht hilfreich. Auch für Andere.

Es ist aber auch meine Schuld, dass ich es hier erwähnt habe. Da hab ich auch nicht wirklich drüber nachgedacht.

Wahrscheinlich bin ich noch immer so abhängig von der Waage obwohl ich kognitiv weiß, dass es Quatsch ist.

Ich werde es in Zukunft nicht noch mal machen.
 
BlackAskavi
Benutzer174060  Meistens hier zu finden
  • #9
Ich hab mich endlich getraut auf die waage zu gehen. Da meine Klamotten wieder ein wenig besser passen und war zumindest froh das ich noch unter 60kg bin. Ich hoffe das ich das halten kann. Und wenn ich hoffendlich mein sportprogramm wieder nach oben fahren kann ggf noch was senken kann. 3kg wären schön wenn sie noch runter wären
 
S
Benutzer190912  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Heute ist der zweite Monatstag meiner Ernährungsumstellung. Auf der Waage war ich immer noch nicht, einerseits spüre ich die verlorenen Kilos und meine sich deutlich erholende Fettleber. Wenn ich aber meinen Oberkörper mustere sehe ich auch, dass da noch ein weiter Weg vor mir liegt mit viel Geduld.
Bei mir ist es so, am Anfang ist das Kaloriendefizit sehr hoch durch das Weglassen von Zucker und Weißmehl, das reguliert sich aber mit der Zeit da ja auch der Grundumsatz weniger wird. Leider war die letzte Woche psychisch sehr belastend, aber aktuell geht es wieder aufwärts
 
B
Benutzer186459  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Auf der Waage war ich immer noch nicht, einerseits spüre ich die verlorenen Kilos und meine sich deutlich erholende Fettleber.
Durch was oder wie macht sich eine erholende Fettleber bemerkbar?
 
S
Benutzer190912  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Meine Laienmeinung: Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Infektanfälligkeit. Seit ich mich gesünder ernähre bin ich tatkräftiger, fitter etc.
Ich werde aber auf jeden Fall einen Check machen lassen mit Blutbild etc. bei meinem Hausarzt in der nächsten Zeit. Ich unterstütze meien Leber allerdings aktuell mit Mariendistel und Artischocke damit sie es ein bisschen leichter hat (so hoffe ich)
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Durch was oder wie macht sich eine erholende Fettleber bemerkbar?
Die Hauptaufgaben der Leber sind Fremdstoffe zu entgiften, Makronährstoffe zu verstoffwechseln, Galle produzieren, Speicherung von Glykogen und Fettsäuren und verschiedene Blutbestandteile zu produzieren.
Wenn die Leber überfettet ist und zu viele Giftstoffe durch Alkohol, schlechte Ernährung oder Medikamente verarbeiten muss, ist sie überlastet und kann nicht genügend Energie für die Grundfunktionen aufbringen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #14
Die Hauptaufgaben der Leber sind Fremdstoffe zu entgiften, Makronährstoffe zu verstoffwechseln, Galle produzieren, Speicherung von Glykogen und Fettsäuren und verschiedene Blutbestandteile zu produzieren.
Wenn die Leber überfettet ist und zu viele Giftstoffe durch Alkohol, schlechte Ernährung oder Medikamente verarbeiten muss, ist sie überlastet und kann nicht genügend Energie für die Grundfunktionen aufbringen.
Kurz dir geht es erstmal besser und wenn die Fettleber weg ist lässt sich auch besser abnehmen und das Imunsystem ist mehr auf Zack.
 
M
Benutzer193463  (30) Öfter im Forum
  • #15
Moin. :smile:
Dann mach ich hier auch mal mit. Hab mich heut morgen mal wieder auf die Waage getraut und die 80kg gesprengt. Ist jetzt auch nicht unbedingt weltbewegend wenn man über 1,80 groß ist. Aber irgendwie ist das so meine "Mopsgrenze". 😁
Leider hab ichs in den letzten Wochen aus unterschiedlichen Gründen nicht so zum Sport geschafft. Ich bin sonst immer regelmäßig 2-3 mal die Woche joggen gewesen. Das hab ich etwas schleifen lassen. Da blieben irgendwie nur das Handballtraining und die Spiele. Leider macht meine Schulter jetzt Probleme (sodass irgendwie nichtmal an joggen zu denken war). Aber es wird so langsam besser. Da muss ich nächste Woche mal sehen, was ich da so machen kann. Zumindest Fahrradfahren klappt wieder. :smile:
Eigentlich will ich langfristig wieder die 75 sehen. Oder zumindest die 77-78 wie vor Weihnachten. 😁
Aber ich mach mir da jetzt auch keinen großartigen Stress. Hab nicht so die Lust mich jeden Tag auf die Waage zu stellen. Wieder mehr Sport, weniger Nervennahrung und dann wird das hoffentlich in ein paar Wochen wieder. ☺️
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Camellia
Benutzer184772  Öfter im Forum
  • #153
Off-Topic:

Der Darm ist grundsätzlich hochinteressant, nicht nur in Bezug auf das Körpergewicht. Mit Mäusen gibts da Versuchsreihen, wie sich dessen Besiedlung auf den psychischen Zustand auswirkt, man könnte es bei Fehlbesiedlung schon fast als Depression bezeichnen - kein Lebensmut, kein Durchhaltevermögen, solche Dinge.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal die Doku: "Unser Bauch - Die wunderbare Welt des Mikrobioms" auf Arte gesehen und da wurden auch verschiedenste Aspekte des Einflusses des Mikrobioms auf die körperliche und (ich glaube auch) psychische Gesundheit durch verschiedene Wissenschaftler, Ärzte und Ernährungsexperten dargelegt.
Es wurde auch auf einen Zusammenhang zwischen Mikrobiom und Übergewicht in dieser Doku eingegangen.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Thread eröffnet, aufgrund der Empfehlung aus der Doku, man solle ca. 25 verschiedene pflanzliche Nahrungsmittel pro Woche konsumieren, um ein möglichst "gutes" Mikrobiom heranzuzüchten:
Ernährung - Wieviele verschiedene Obst/Gemüsesorten esst ihr pro Woche?
(Die Doku ist leider aktuell nicht in der Arte-Mediathek vorhanden - evtl. findet man sie aber woanders im Netz.)
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #305
Man sollte die Menschen auch da abholen, wo sie stehen. Und wenn jemand aus Gründen keinen Sport machen kann oder will, dann werde ich sicherlich nicht dazu drängen. Und ich bin in der Fitnessbranche.

Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo und oft wird durch Gewichtsreduktion der eigene Bewegungsdrang stärker. Velvet Velvet hat es ja auch beschrieben: Spaziergänge machen mit weniger Gewicht viel mehr Spaß. Und diese Erkenntnis ist viel mehr Wert als ein 10min Workout am Tag.

Je schwerer man ist, desto mehr hat man den Spaß an Bewegung verloren. Und das kommt ganz oft automatisch, wenn man Gewicht reduziert, sei es auch nur durch die Ernährung. Deswegen bin ich für den Druck rausnehmen, es ist schon schwer genug die Ernährung komplett umzustellen.
 
J
Benutzer199726  (42) Sehr bekannt hier
  • #313
Wenn du jetzt unbedingt nochmal nachtreten und mir die Worte im Mund rumdrehen willst, könnte ich die Aussage auch ganz wunderbar verdrehen :zwinker:

Aber egal - ich hab mein Ziel erreicht: er "will es uns beweisen".
Wie andere mich oder meine Antworten finden, ist mir sehr egal :zwinker:
Off-Topic:
Wenn du dein Ziel erreicht hast und ohnehin bereits dein Wunschgewicht hast und auch sonst alles prima ist darfst du den Thread wieder den Menschen überlassen die aktuell kämpfen und struggeln und sich gegenseitig unterstützen möchten.

So ein von der Seite rein grätschen und um sich schlagen motiviert zumindest mich nicht gerade.

Was mich aber deutlich motiviert ist wie Andere den Weg bestreiten und zwar indem sie gut und positiv zu sich selbst sind und sich nicht ausschimpfen und runter machen lassen.

Und je übergewichtiger man ist umso mehr gut gemeinte Ratschläge hat man in seinem Leben bereits erhalten.

Mich persönlich spornt es nicht an mich selbst als willenschwach zu sehen sondern ich brauche zur Zeit eher Milde und Selbstfürsorge weil mich krankhafte Disziplin erst in diese Lage gebracht hat.

Ich denke da kann jede:r individuell entscheiden was ihm/ihr gut tut und den Weg so gehen wie er sich gut anfühlt.
Ach und zum Sportthema: ich mache täglich etwa eine Stunde Sport, struggle aber mit weniger Essen extrem. Und zwar in jeder fordernden Lebensphase. Ich kann dann entweder dünn oder pummelig. Dazwischen ist schwer. Und das möchte ich aber lernen und da tut der Blick nach links und rechts manchmal gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
froschteich
Benutzer164451  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #349
Ich habe gerade meine Ergebnisse der Ganzkörperanalyse, Knochenanalyse und komplettes Blutbild bekommen und bin total überrascht irgendwie.
Ich hab starke Knochen, bin für mein Alter sehr fruchtbar, habe einen für mein Aktivitätslevel erstaunlichen Muskelanteil und alle Spurenelemente sind absolut vorbildlich - sogar mein Protein ist toll (da hat sich die Arbeit also gelohnt, auch wenns trotzdem weniger als bei Anderen ist).

Aber anscheinend sind meine Zellen kaputt, vorallem was das Insulin angeht und das zusammen mit einem starken Vitamin-D-Mangel ist wohl die Ursache für meinen Dauerhunger. Auch dass ich sportähnliche Aktivitäten kaum aushalte ist wohl der Grund dafür - mein Blutzucker im Gewebe steigt bei Bewegung stark an - meine Bauchspeicheldrüse schüttet wohl das Insulin aus und die Zellen schütten es dann aber ins Gewebe anstatt es zu verarbeiten - dafür krieg ich jetzt Collagen, das die Zellen verschließen sollte.

Ihr Fazit ist, dass ich so weiteressen sollte, wie ich es tue weil ich anscheinend sehr viel sehr richtig mache und das Vitamin D und das Collagen sollte dann hoffentlich den Hunger ausschalten. Ich bin schon sehr gespannt. Und ich bin sehr froh, dass ich die Analyse gemacht hab, ich kann das jedem nur empfehlen.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #396
habe ich das richtig in Erinnerung, dass das Collagen, das Nahrungsergänzungsmittel ist, aus einem Austausch mit axis mundi axis mundi welches es nicht in vegetarisch oder gar in vegan gibt?
Nein, das stimmt so nicht. Es gibt vegetarisches und veganes Collagen.
Aber ob die Wirksamkeit ähnlich dem tierischen Collagen ist, das steht noch aus. Bisher gibt es dazu auch noch keine Studien.

Falls ja, wäre ich dankbar zum Verlinken. :smile:

Ansonsten kann man hier bisschen was lesen, dann muss ich es nicht schreiben. :grin:

Ich werde demnächst auf veganes Collagen umsteigen, um zu testen.
(Knorpel, Muskel und Sehnen wird schwer zu beurteilen sein, aber ich habs ja an meiner Haut bemerkt. :smile: )
Habe ich mich bisher gar nicht mit beschäftigt.
Hab jetzt mal ein bisschen geguckt. Wieso sollte diese eine Aminosäure größeren Effekt haben als Collagen (inklusive aller Aminosäuren)? 🧐
Das macht mich jetzt doch neugierig.
Ich hab mir mal ein Aminosäurenprofil eines Collagenpräparates angeschaut:
IMG_6905.jpeg
Glycine ist am stärksten vertreten. Aber wenn ich mir mal bei google die Präparate für Glycine angucke liegen die bei ~10€
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #403
inwiefern es sinnvoll sein kann, Collagen zu supplementieren? :smile:
Ist das für prinzipiell jeden, der abnimmt, eine sinnvolle Sache?
Wir sind bisschen abgekommen, es hat nichts mit Abnehmen zu tun. Obwohl indirekt schon, weil Proteine auch beim Abnehmen helfen können (dann aber nicht in Kapsel-oder Pulverform).
Hier gehts nur um die gesundheitlichen Effekte.

Kurz zu Collagen:
Soweit ich weiß, ist die Datenlage zu Kollagen eher gering, nicht?
Nee. :grin:
Die ist schon ziemlich groß. Es ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass der Körper kontinuierlich Collagen abbaut (1% pro Lebensjahr) und es wichtig für Muskeln, Sehnen, Knorpel, Haut, Haar, Nägel usw. ist.

Scam lauert aber überall, deswegen kaufe ich auch nur Produkte mit einem klar ersichtlichen Aminosäurenprofil. (Gleiches gilt bei Proteinpulver)
Das ist bestimmt, was du meinst. Jeder Hersteller versucht sich natürlich zu behaupten und deshalb gibt es dann bezahlte Studien zu den eigenen Produkten.

Könntest du dann bitte berichten?
:smile:
Na klar. Ich hab nur hier noch ein Glas mit Kapseln, dass ich vorher aufbrauchen muss.
Danach starte ich den Versuch.

IMG_6907.jpegIMG_6906.jpeg
Ich hab ein veganes Produkt gefunden, welches ich danach ausprobieren werde. Richtige Ergebnisse hab ich aber erst nach 2 Monaten gesehen. Das wird also noch dauern.
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #491
Ich möchte hier gar nicht „belehrend“ klingen, aber ich habe viele Jahre auch ein sogenanntes „anlassbezogenes“ Diäten gemacht, also immer bis zum Urlaub, einer großen Veranstaltung (Ball, Hochzeit…) einige Kilos abgenommen, die ich dann aber mit schöner Regelmäßigkeit ziemlich fix wieder zugenommen habe, wenn der Urlaub oder das Ereignis vorbei waren. Das ist dann jedes Mal dieser „Jo-Jo“ - Effekt, gefühlt ging es mit der Zunahme dann auch jedes Mal schneller. Ab Ende 30, Anfang 40 kommt ja bei vielen auch noch erschwerend hinzu, dass der Stoffwechsel sich verlangsamt. Vor 6 Jahren habe ich dann professionelle Hilfe gesucht, ein „richtiger“ Ernährungstherapeut hat mit mir zusammen Strategien erarbeitet, wie man dauerhaft seine Ernährung so umstellen und in seinen Alltag integrieren kann, dass man dauerhaft und konstant „auf Kurs“ bleibt. Mir hat das sehr geholfen, anhand umfassender Analysen vorab ( Blutbild etc.) wurde festgestellt, ob gesundheitlich alles OK ist & dann habe ich innerhalb von 9 Monaten etwa 16 kg abgenommen, die ich mittlerweile jahrelang halten konnte. Natürlich gibt es sowas nicht umsonst, aber für mich hat sich so meine ganze Lebensqualität deutlich verbessert.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
rowan
Benutzer39498  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #492
Zugenommen habe ich seit 2021 nur noch, als ich dann eben wieder schwanger wurde. Ich habe in allen drei Schwangerschaften gleich viel zugenommen, egal wie mein Aktivitätslevel und meine Ernährung waren, auch immer nach dem gleichen Muster.
Nach der Schwangerschaft sind von der Zunahme eben einige Kilo stehen geblieben, die Fettreserven, die mein Körper dann doch nicht gebraucht hat, weil ich mein Essen nicht mehr jagen muss und Zugang zu reichlich Nährstoffen habe, so weit ist die Evolution aber noch nicht, das diese Reserven nicht eingeplant würden :zwinker:
Ich weiß inzwischen sehr gut, wie ich essen kann, um mein Gewicht zu halten - und auch, wie ich mit Sport und Alltagsaktivität auch die Essensmengen hoch und runter schrauben kann.

Wissen, wie das geht und was man braucht, ist das Eine. Sich aktiv gegen einen großen Teller Nudeln mit fetter Soße und Käse zu entscheiden - dazu ein Glas Wein - wenn es das ist, was sich für zehn Minuten einfach nur gut anfühlt, ist das Andere :smile:
Ich glaube, die Meisten hier wissen sehr viel über Ernährung. Das ist selten wirklich der Punkt, der einen daran hindert, abzunehmen oder sein Gewicht zu halten.

Ich nehme jedenfalls nicht für einen Urlaub ab, sondern fürs Leben. Den größten Brocken hatte ich schon geschafft. Ich wusste, das es mich wieder ein Stück zurückwerfen wird, noch mal schwanger zu sein. Ich wusste auch, das der richtige Moment (psychisch und von den Rahmenbedingungen her) kommen muss, um die restlichen Kilos wieder abzuwerfen.
Übrigens, weil hier neulich jemand fit = schlank schrieb: muss nicht sein. Man kann auch erst Mal daran arbeiten, fitter zu werden, und dann (wenn man möchte!) am Körpergewicht schrauben. Es gibt reichlich Menschen die keine gesellschaftlich als "perfekt" definierte Figur haben und extrem fit sind. Die Strecken rennen, die Andere nicht mit dem Fahrrad schaffen, auch wenn sie "dünn" sind.

Ich empfehle immer und immer wieder die Lektüre dieses Buchs, um erst Mal mit dem eigenen Körper ins Reine zu kommen und eben NICHT schlank = gut = liebenswert = wertvoll zu glauben. https://amzn.eu/d/0gAUtAht ("More Than a Body: Your Body is an Instrument, not an Ornament" von Lindsey und Lexie Kite) Das hat wirklich mein Leben verändert.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #787
So etwas passiert, wenn man Fotos zeigt.
Das hier ist ein Thread, in dem viele Menschen schreiben, die sich nicht wohl in ihrem Körper fühlen und auch oft mit (bestimmter) Kleidung nicht wohl fühlen.
Vorschläge oder Anregungen, auch wenn sie nett gemeint sind, schlagen ganz schnell in die falsche Kerbe. Ich wäre an deiner Stelle wirklich sehr vorsichtig mit Kommentaren und sage im Zweifel lieber nichts.
Dieser Thread soll ein sicherer Raum für alle bleiben, in dem man eben nicht mit negativer Rückmeldung rechnen muss, wenn man sich verletzlich macht.

Ich habe auch so oft gehört ich müsste nicht abnehmen, aber die professionelle Körpermessung hat bei mir etwas anderes gesagt und mein eigenes Körpergefühl sagt das auch. Ich kann durchaus unterscheiden zwischen "ich fühle mich in meinem Körper nicht wohl und das ist mental" und "ich fühle mich in meinem Körper nicht wohl und muss etwas ändern".

Bei dir tippe ich ganz stark darauf, dass du einfach viel um die Ohren hast, vieles gleichzeitig angehst und dann zu viel auf einmal willst. Sich jeden Tag zum Sport zu quälen, der nicht immer Spaß macht, ist Frust, also negativer Stress. Und der ist beim Abnehmen sehr kontraproduktiv. Da würde ich eher weniger Sport machen, oder nur das, was Spaß macht, oder mehr variieren, damit mehr Abwechslung reinkommt.

Ich habe auch das Gefühl, dass deine vielen Baustellen und die Frustration über den fehlenden Fortschritt dich in ein Schwarz-Weiß-Denken ziehen, das dir letztendlich selbst im Weg steht.

Niemand hier sagt, dass du immer jede Mahlzeit aufs Gramm genau wiegen musst. Wer das kann, sehr gut, wer nicht, fängt anders an. Aber zumindest mal notieren was genau man snackt und bei den großen Mahlzeiten zu Hause mal genauer hinzuschauen, lohnt sich wirklich. Ich finde Kochen (und Essen) ja auch furchtbar und mit gesunder Ernährung kann man mich (leider) jagen. Da würde ich aber trotzdem nicht jeden Vorschlag ablehnen, sondern "kleine Brötchen backen" und schauen, wie man irgendwo ein wenig anfangen kann.
Du hast erwähnt, dass du Frosta Fertiggerichte isst. Die kleinen Packungen finde ich aber ehrlich gesagt nicht so doll, da reicht selbst mir einen Portion nicht und ich bin für meine kleinen Mahlzeiten bekannt. Die großen Tüten sind dann wieder schwer abzuschätzen, ich verschätze mich da wirklich oft, wie viel ich eigentlich genommen habe. Da kommt man auch mit den Kalorien schnell in die Bredouille. Wenn du dir da schon angewöhnen könntest, einmal am Tag deine Portionen zu wiegen, um die Kalorien richtig einzuschätzen, wäre das ja auch ein Anfang.

Hilfsmittel gibt es definitiv einige, die hier auch schon Leute probiert haben. Essig mit Wasser vorm Essen (Vorsichtig, das kann auf Dauer den Zahnschmelz angreifen), Karotte oder andere Ballaststoffe vorm Essen - aber das hängt alles davon ab, wo genau das Problem liegt. Hat das, was du isst, zu viele Kalorien (Fertiggerichte leider oft ja), sind die Portionen zu groß, macht es dich nicht nachhaltig satt, ist der Sport nicht das "Richtige" für deinen Körper etc.
Da muss man teilweise sehr viel schrauben und drehen, weil so viele Faktoren eine Rolle spielen.

Es ist ein bisschen wie Topfschlagen, nur dass dir hier geraten wird "Schlag rechts" und "Schlag links" und du haust geradeaus drauf und wunderst dich, dass du den Topf nicht findest und niemand "wärmer, wärmer, du bist auf dem richtigen Weg" ruft.
 
rowan
Benutzer39498  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2.260
Ich weiß nicht, ich fühle mich von der Diskussion hier grade irgendwie so null abgeholt. Ich bin ein Fan von body neutrality und finde es befremdlich, über das Gewicht derart viel zu werten. Mein Mantra ist, hart erlernt und hart verteidigt: my body is an instrument, not an ornament. Es driftet jetzt doch wieder recht stark in Richtung fat shaming ab, was ich sehr schade finde.
Weder mein Körper noch ich sind schlecht, wenn ich mehr wiege als rechnerisch/statistisch für meine Körpergröße ideal ist - auch eine sehr schwammige Sache übrigens, und ja, es ist sehr gut möglich, mit diesem rechnerisch "zu viel" gesund und fit zu sein. Ich bin auch mit 78kg auf 170cm schon 12h am Tag mit dem Mountainbike durch hohe Berge gefahren - und das eine Woche am Stück mit Gepäck und Allem. Das hätte ich nicht geschafft, wenn ich nicht "trotz Übergewicht" verdammt fit gewesen wäre.

Ja, ich weiß auch wie sich 30kg zu viel in einem unfitten Körper anfühlen, been there, done that. Ich weiß, das es statistisch auf die inneren Organe geht, die Gelenke darunter leiden können. Im Sinne der body neutrality ist es nicht, "Übergewicht schönzureden" sondern an den Punkt zu kommen, an dem man Körpergewicht als objektive Messgröße aufnehmen kann, und nicht als Indikator dafür, wie viel Mühe sich jemand gibt, wie wichtig jemandem Gesundheit und Fitness sind, wie viel jemand darüber weiß (!), wie viel jemand als Mensch wert ist. Auch da: been there, done that... Ist man dick, wird einem pauschal unterstellt das man wohl aus Unwissen über die potentiellen Schäden nicht die Disziplin an den Tag legen kann, endlich abzunehmen.

Mir hilft es wirklich so gar nicht, nur gesagt zu bekommen das es aber schon schädlich ist, jetzt wieder mehr zu wiegen, und mein Körper ganz sicher bald kaputt geht davon, während ich jeden Tag mehrere Stunden draußen aktiv bin, jeden Tag Sport mache, frisch koche und alles kann, was ich in meinem Leben können will - schwer heben, lange tragen, schnell galoppieren, rennen, springen. Es ist total okay objektiv festzustellen: es wäre vermutlich sinnvoll, 10kg weniger zu wiegen, weil mir manches davon dann noch leichter fallen würde, ich könnte wieder schneller rennen, mein Pony hat weniger zu tragen, ich übe weniger Druck auf meine (ohnehin kaputten, ohne das Übergewicht damit was zu tun hätte) Gelenke aus. Das sehe ich auch so!
Aber in der Zwischenzeit nehme ich meinen Körper so an, wie er jetzt grade ist, kümmere mich gut um ihn, so wie er jetzt grade ist, und bin dankbar für alles, was er mir ermöglicht, so wie er jetzt grade ist.

Ein wichtiger Baustein ist dabei für mich übrigens das ich mich wiege, aber nur, um eben einfach Daten zu erheben. Wiege ich wieder etwas mehr, dann wiege ich eben wieder etwas mehr, nicht mehr als das. Ich habe nicht versagt oder bin schlecht. Ich kann dann überlegen warum das so ist und ob es etwas gibt, was ich sinnvoll tun könnte damit es wieder weniger wird, aber ich zerfleische mich nicht (mehr!!!), mein Selbstwert ist nicht mehr (!!!) davon abhängig.

P.s.: Ohne dieses Buch wäre ich dahin wohl nicht so schnell gekommen https://amzn.eu/d/gV23mUZ
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2.512
Mir sind zB nur 200 Kalorien bekannt
Vielleicht ist es fehlende Bildung meinerseits, aber das kann doch eigentlich nicht stimmen?
Babys brauchen täglich ~90 kcal/kg und die müsste man doch mindestens mehr brauchen + den Verlust bei der Bildung und Verwertung.
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #2.513
*Kolibri* *Kolibri* : Ich bin leider auch ein richtiger Zucker - Junkie, vor allem nachmittags erwischt es mich regelmäßig. Ich backe häufig dieses Bananenbrot ohne Zugabe von Fett & Zucker, das essen wir häufig statt Kuchen oder anderen Süßkram am Nachmittag. Es ist auch wirklich sehr schnell gemacht (wobei das natürlich leicht gesagt ist, wenn man keinen 12 Wochen alten Säugling im Haus hat😅), man kann es auch sehr gut in einzelnen Scheiben einfrieren. Darauf streiche ich mir etwas Rübenkraut, diesen Lütticher Aufstrich aus Dattel und Birne & Apfel oder anderen Fruchtaufstrich, manchmal mit etwas Magerquark oder Sky darunter. Das ist nicht ganz so minderwertig, wie etwa eine Tüte Haribo oder etwas in der Art , und es sättigt auch halbwegs. Für mich funktionieren auch Datteln, wobei das alles natürlich auch zuckrig ist, aber eben nicht dieser Industriezucker gepaart mit den ganzen künstlichen Zusatzstoffen und all der Chemie.
 
J
Benutzer199726  (42) Sehr bekannt hier
  • #2.514
Ich mag Nachmittags gerne vegane Proteinriegel. Die sind recht teuer und haben künstliche Zucker drin. Mich machen sie aber satt und happy. Ich persönlich vertrage kein zuckriges Obst (Traube/Melone)/Trockenfrüchte/Banane.
Das macht mir mehr Hunger, bläht, macht mich aufgedunsen. Ist gar nicht meins.
Proteinriegel sind hochkalorisch, machen mich aber im Vergleich zu Schokolade lange satt und befriedigen meine Lust auf Süßes. Im Zweifel würde ich mich durchprobieren. Was für mich auch funktioniert ist Süßes mit Quark zu "strecken". Keks mit Quark zb und einen Apfel dazu.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #2.515
Das mit den 600 kcal kommt schon hin wenn man vollstillt, lt. DGE sind es 500, ich habe "damals" im Studium noch 700 gelernt.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2.516
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2.518
Naja, mir fällt jetzt keine Situation ein, in der es sinnvoll ist einfach Saccharose (Haushaltszucker) gegen Fructose (Fruchtzucker) zu ersetzen.
Grundsätzlich ist Haushaltszucker einzeln betrachtet sogar dem Fruchtzucker vorzuziehen, da er wenigstens ein kleines bisschen komplexer ist als Fruchtzucker und damit langsamer verstoffwechselt wird.
Unverarbeitete (oder maximal in Stücke geschnittene) Früchte haben halt andere Vorteile, z.B. Ballaststoffe. Wenn man das aber genauso stark verarbeitet wie den Haushaltszucker, bleibt der positive Effekt von Früchten auch aus.
Direkt gesünder ist es z.B. nicht Backwaren mit Datteln anstatt Rüben- oder Rohrzucker zu süßen. Es kann natürlich sein, dass man durch die geringere Verfügbarkeit einfach weniger davon isst :zwinker:
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #2.519
Vielleicht ist es fehlende Bildung meinerseits, aber das kann doch eigentlich nicht stimmen?
Babys brauchen täglich ~90 kcal/kg und die müsste man doch mindestens mehr brauchen + den Verlust bei der Bildung und Verwertung
Ich denke, 200 Kalorien sind es vielleicht später, wenn nicht mehr voll gestillt wird, sondern das Kind durch Beikost erste Stillmahlzeiten ersetzen kann. Ich für meinen Teil würde nicht davon ausgehen, dass die ganze Stillzeit über täglich 600 Kalorien verbraucht werden, sondern eher beim Vollstillen und manchmal ist die Zeit des Vollstillens kürzer im Vergleich zur restlichen Stilldauer.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #2.520
Ich glaube, es liegt an allem. 😁
Meine regulären Mahlzeiten müssten besser ausfallen, damit ich dann nicht anfange „zu suchen“. Und das Stillen wird seinen Teil dazu beitragen.
Ich habe sogar ein Zuckermessgerät hier, Rosoideae Fragaria Rosoideae Fragaria , vielleicht teste ich das am Wochenende einfach mal.
 
sanguina
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2.521
Rosoideae Fragaria Rosoideae Fragaria was für mich so ernährungstechnisch die ersten Monate sehr gut funktioniert hat (aber ich habe auch nur kurz abgepumpt und nicht gestillt), war, dass ich erst ab ~ 8 Uhr morgens etwas gegessen habe und nachts gab es nur Wasser für mich. Später hat ja dann gar nichts mehr funktioniert. 🤪

Leider war ich heute früher zu doof und habe die falsche Person im falschen Thread zu diesem Thema verlinkt, ganz ohne Stilldemenz. :X3:
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #2.522
Ich frühstücke frühestens um 8:30 Uhr, meist eher später. Und nachts esse ich gar nicht, da trinke ich nur Wasser.

Süßigkeiten sind echt nur tagsüber ein Problem. So ein Schokoriegel lässt sich ja auch ganz problemlos mit einer Hand so nebenbei in den Mund schieben. :tongue: Und auf allen Spazierwegen kommt man natürlich an Bäckereien vorbei.

Auf das Gewicht schlägt es sich zum Glück nicht aus. Der Zucker scheint im Budget zu sein. Aber gesund ist’s halt nicht. Daher will ich weg davon.
 
Rory
Benutzer65998  Sehr bekannt hier
  • #2.523
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2.524
Süßigkeiten sind echt nur tagsüber ein Problem. So ein Schokoriegel lässt sich ja auch ganz problemlos mit einer Hand so nebenbei in den Mund schieben
Das ist ein heikles Thema, daher gerne ignorieren, aber Zucker wirkt halt einfach auch wie eine "Droge".
Gewöhnt man ihn sich ab, ist das Verlangen auch weg (weiß ich aus Erfahrung).
Zusätzlich kommt zum Tragen, dass man mit Essen ganz viele Emotionen verbindet.
Schaltet man diese beiden Faktoren aus, ist Zucker überhaupt kein Thema mehr.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #2.525
Da hast du absolut recht, Mirella Mirella . Ich habe den Zuckerentzug ja schon gemacht und danach auch gemerkt, dass sich mein Geschmackssinn verändert. Vieles war mir danach viel zu süß. Und jetzt bin ich wieder rückfällig geworden und muss den Entzug erneut packen.

Der erste Schritt dafür ist, wie auch von Rory Rory angemerkt, den Kram nicht mehr im Haus zu haben. Also muss ich Junkie nun die Süßigkeitsregale im Supermarkt meiden. 😅
 
AK3
Benutzer191142  (43) Öfter im Forum
  • #2.526
Zuckerentzug fällt mir richtig schwer. Keine Süßigkeiten im Haus klappt hier auch nach nicht, meine Kinder können auch nicht ohne 😅

Was für mich gut klappt bei Hunger auf Süßes
- In Natur-Joghurt, Quark etc. Früchte schneiden und auch einen Teil vom Schokoriegel.
- Molkeriegel aus der Drogerie
- oder eben doch mal bewusst Gummibärchen oder Schoki

Ich achte bewusst darauf was ich esse. Weiß ich, dass ich abends essen gehe, gibt's mittags einen Salat.
Oder ich überlege, ob ich jetzt wirklich die Tüte Chips am Abend noch aufmachen muss und wenn ja, warum? Also ist es sinnvoll, weil ich mir was gönne oder Langeweile.

Ich denke, wenn man das Essverhalten kennt, kann man sich ein paar Strategien zurechtlegen, die greifen, wenn man sich selbst nicht im Griff hat. 😉

Ich mag auf nichts mehr verzichten. Ich will mich nicht quälen. Aber bewusst essen, das klappt bei mir.

Zur Stillernährung haben ich keine Tipps. Da habe ich gegessen, was ich wollte.
 
Es gibt 2.486 weitere Beiträge im Thema "Wer hat Lust gemeinsam abzunehmen? Teil V", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren