Sind Wir noch zu retten?

[Benutzer173658 (32)]

Hallo ich habe ein riesiges Problem welches. Ich sehe belastet. Ich habe letztes Jahr mit 26 meine erste Freundin kennengelernt. Sie hatte mich angeschrieben nicht umgekehrt weil ich nicht auf dem Schirm hatte dass sie mich mag. Nach vier Wochen gab es schon die erste Krise. Da sie ein Mensch ist dem Ehrlichkeit in einer Beziehung das alllerwichtigigste ist und Lügen das schlimmste ist was man ihr antun kann, und ich genau das gemacht habe, sie hat mir sehr sehr persönliche Dinge anvertraut mit welchen ich persönlich nicht klar kam, weil sie nicht mit meinem Verständnis von Moral übereinstimmen, habe ich diese meiner jetzt ex besten Freundin erzählt und diese plappert es weiter. Es hat sich später rausgestellt dass sie meine Freundin nich mochte und uns auseinander treiben wollte. Jedenfalls bei der ersten Krise habe ich sie noch überzeugen können jedoch waren wir seit dem öfters an dem Punkt dass sie nicht mehr wollte und ich sie immer wieder bequatscht habe. Nach fünf Monaten, weil ich mir eben sicher war und noch bin, habe ich ihr einen Antrag gemacht und sie hat auch ja gesagt und sind /waren verlobt. Wir wohnen fast seit Tag eins zusammen und haben auch jetzt eine eigene Wohnung. Jedoch sagt sie sie hätte keine Gefühle mehr für mich und sei seit Monaten unglücklich und sie hat es auch beendet seit zwei Tagen. Ich und ihre Mutter aber fühlen aber dass sie sich in dieser Entscheidung nicht sicher ist. Ich bin todtraurig weil sie einfach mehr ist als nur meine erste Liebe und ich möchte sie nicht verlieren. Meine Freunde und ihre Mama haben mir nahe gelegt distanz zu halten und sie nicht zu erdrückend damit sie vielleicht wieder merkt was sie an mir hat und warum sie mich liebt.

Leute ich weiß einfach nicht mehr weiter und ich weiß nicht was ich tun soll deshalb frage ich euch hier mal. Ich weiß dass ich es total verbockt habe und ich bereue auch wirklich alles.

 

[Benutzer12529]

Hör auf, mit ihrer Mutter darüber zu reden. Es geht nur sie und dich was an, nicht ihre Mutter. Wäre es eine Freundin von ihr, wäre es eher "okay", aber ein Elternteil? Geht gar nicht.
Ich verstehe zudem auch nicht, warum ihre Mutter ihre Entscheidung nicht ernst nehmen will. Wenn meine Tochter seit Monaten nicht mehr glücklich ist in/mit der Beziehung, würde ich ihren Ex definitiv nicht "ermuntern", gegen die Trennung zu kämpfen.

Jedoch sagt sie sie hätte keine Gefühle mehr für mich und sei seit Monaten unglücklich und sie hat es auch beendet seit zwei Tagen.

Warum möchtest du mit jemandem zusammen sein, der keine Gefühle mehr hat und zudem seit Monaten unglücklich ist?

 

[Benutzer173437]

Hallo ich habe ein riesiges Problem welches. Ich sehe belastet. Ich habe letztes Jahr mit 26 meine erste Freundin kennengelernt. Sie hatte mich angeschrieben nicht umgekehrt weil ich nicht auf dem Schirm hatte dass sie mich mag. Nach vier Wochen gab es schon die erste Krise. Da sie ein Mensch ist dem Ehrlichkeit in einer Beziehung das alllerwichtigigste ist und Lügen das schlimmste ist was man ihr antun kann, und ich genau das gemacht habe, sie hat mir sehr sehr persönliche Dinge anvertraut mit welchen ich persönlich nicht klar kam, weil sie nicht mit meinem Verständnis von Moral übereinstimmen, habe ich diese meiner jetzt ex besten Freundin erzählt und diese plappert es weiter. Es hat sich später rausgestellt dass sie meine Freundin nich mochte und uns auseinander treiben wollte. Jedenfalls bei der ersten Krise habe ich sie noch überzeugen können jedoch waren wir seit dem öfters an dem Punkt dass sie nicht mehr wollte und ich sie immer wieder bequatscht habe. Nach fünf Monaten, weil ich mir eben sicher war und noch bin, habe ich ihr einen Antrag gemacht und sie hat auch ja gesagt und sind /waren verlobt. Wir wohnen fast seit Tag eins zusammen und haben auch jetzt eine eigene Wohnung. Jedoch sagt sie sie hätte keine Gefühle mehr für mich und sei seit Monaten unglücklich und sie hat es auch beendet seit zwei Tagen. Ich und ihre Mutter aber fühlen aber dass sie sich in dieser Entscheidung nicht sicher ist. Ich bin todtraurig weil sie einfach mehr ist als nur meine erste Liebe und ich möchte sie nicht verlieren. Meine Freunde und ihre Mama haben mir nahe gelegt distanz zu halten und sie nicht zu erdrückend damit sie vielleicht wieder merkt was sie an mir hat und warum sie mich liebt.

Leute ich weiß einfach nicht mehr weiter und ich weiß nicht was ich tun soll deshalb frage ich euch hier mal. Ich weiß dass ich es total verbockt habe und ich bereue auch wirklich alles.

So ein massiver Vertrauensbruch ganz am Anfang einer Beziehung kann sich zum Bumerang entwickeln.

Möglicherweise hat sie aber auch für sich festgestellt, dass Du nicht belastbar bist und deshalb keine Zukunft mehr mit Dir sieht.

Wenn Du mit etwas, was sie Dir im Vertrauen erzählt hat, nicht klarkommst, warum hast Du dann nicht mit Deiner Freundin/Partnerin nochmal darüber geredet?

Du solltest lernen, dass wenn Du einen Menschen an Deiner Seite hast, mit dem Du Deine Zukunft verbringen willst, dass Du das zu beschützen hast und das schließt eben Loyalität dem Partner gegenüber mit ein. Da rennt man nicht zur "angeblich" besten Freundin und tratscht.

Und wie meine Vorrednerin sagt, ihre Mutter da mit einzubeziehen geht gar nicht!

Ich sehe keine großen Chancen mehr für euch, weil da einfach zuviel schief gelaufen ist und weil Vertrauen in der Beziehung mit zum Grundgerüst gehört und ist das kaputt, macht eine Beziehung keinen Sinn mehr.

Einmal zerstörtes Vertrauen wieder aufzubauen ist ein steiniger Weg und der braucht eine Menge Zeit.

 

[Benutzer34612]

Ich lese aus deinen Erzählungen auch so gar nix, was wirklich gut gelaufen ist.

Ein massiver Vertrauensbruch sofort zu Anfang (bzw in einer Phase, in der man überhaupt erst Vertrauen aufbaut).
Der Versuch, mit einer Verlobung nach fünf Monaten (da kennt man sich ja noch nichtmal richtig) einen Scherbenhaufen zusammenzukitten.
Ein Partner, der mit jedem redet, aber nicht mit der eigenen Freundin zuerst.

Wo ist denn da die Grundlage einer Beziehung auf Augenhöhe?
Ihr seid ja noch in der Phase gewesen, wo man überhaupt erstmal testet, ob es generell passt. Passte nicht, also lässt man es bleiben. Da würde ich zusehen, das zu verarbeiten, draus lernen und weiterziehen.

 

[Benutzer164451 (37)]

Das am Anfang ist blöd gelaufen, aber ist es wirklich so ein massiver Vertrauensbruch? Wenn ich einen Mann kennelerne und da etwas ist über das ich mir den Kopf zerbreche, dann rede ich schon mit sehr engen Freunden darüber.

Es kommt natürlich drauf an was es genau ist - wenn sie mehrere ONSs hatte (ich nehme an es geht hier um sowas) und man deswegen verunsichert ist, find ich es normal, dass man sich mit jemandem darüber austauscht. Ist es jetzt ein gebleachter Intimbereich wäre es was Anderes.

Dass diese Freundin allerdings gar keine Freundin war und das Vertrauen missbraucht hat, ist natürlich superscheiße. Aber da würde ich eher sagen, dass der TE eine miese Menschenkenntnis hat.

@TE wenn sie keine Gefühl mehr für dich hat, dann musst du das so akzeptieren. Auch wenn 1000 Leute sagen, dass es anders sein könnte, zählt im Endeffekt trotzdem nur das was deine Exfreundin dir gesagt hat. Ich weiß, man klammert sich an jede Hoffnung, aber das macht es dir nur schwerer damit abzuschließen.

 

[Benutzer172155 (34)]

Wenn du sie schon bequatschen musstest, damit sie bei dir bleibt ist das schon nicht gut. Und zu versuchen mit einem Antrag etwas wieder gut zu machen, funktioniert wohl nur in den seltensten Fällen.

Du solltest ihre Entscheidung akzeptieren. Auch wenn es schwer ist. Und wenn sie doch noch etwas für dich empfindet kommt sie zurück. Und wenn nicht, warte nicht zu lange auf sie. Das Leben geht weiter. Sieh die Beziehung als Erfahrung und lerne daraus.

 

[Benutzer173658 (32)]

Leute ich bereue es jeden Tag, jeden Fehler den ich gemacht habe, jeden Fehltritt. Ich war der der immer bitte bitte gesagt hat. Sie wollte es aber auch. Wir haben schon gemeinsam für die Zukunft geplant Haus, Familie. Wirklich gemeinsam. Die Verlobung war auch kein Versuch da irgendetwas retten zu wollen. Ich habe diese Frau kennengelernt und wollte den Rest meines Lebens mit ihr verbringen, das möchte ich jetzt auch noch. Aber dazu gehören immer zwei und sie hat ja gesagt, sie war glücklich an dem Abend. Ich gebe auch nicht leichtfertig dazu mein ja mag etwas antiquiert sein aber so sehe ich das. Ich tue wirklich alles nur Menschen mögliche um das irgendwie wieder hinzubekommen dass wir wieder zueinander finden. Wir wohnen seit Tag 1 zusammen, sind zweimal zusammen umgezogen und ich habe mich um die Renovierung und Umzug gekümmert. Ich habe ihr bei der Uni geholfen. Ihrer Familie habe ich geholfen. Es ist nicht so dass ich es nicht versuche. Ich habe auch schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen da ich auch Probleme habe und diese der Beziehung schaden. Ich bin jetzt gerade einfach ratlos. Mir wurde nahe gelegt distanz zu zeigen um vielleicht noch etwas zu erreichen. Es ist schon schwer wenn man sich mit einem Menschen gesehen hat, mit eigenen Kindern und dass alles plötzlich nicht mehr sein soll.
[doublepost=1556859315,1556859030][/doublepost]Ihre Mutter hält sich da raus und redet ihr nicht rein. Sie hatte nur das Gefühl dass sie sich nicht sicher bei dieser Entscheidung ist. Ich war sie besuchen da ich etwas berufliches mit ihrem Stiefvater zu klären hatte und dabei kam es eben von ihrer Seite auf.

 

[Benutzer164451 (37)]

Aber ihr habt euch doch grad mal ein paar Monate gekannt? Es ist ja normal sich ganz viel zusammen auszumalen wenn man frisch verliebt ist, aber es ist leider absolut üblich, dass man sich nach ein paar Monaten wieder trennt weils doch nicht passt. Das ist einfach der typische Fall der rosaroten Brille, die dann plötzlich weg ist.

 

[Benutzer34612]

Ich bleibe dabei: ihr (bzw sie) merkt nach den paar wenigen Monaten halt gerade, dass es doch nicht so richtig passt und versucht jetzt, das sterbende Pferd zu reanimieren.

Ich wünsche euch eher eine vernünftige Trennung und falls ihr es doch nochmal wagt, dass ihr es nicht zu einem noch blöderen Zeitpunkt (gerade geheiratet, Frau schwanger oder gerade Kind da) bitter bereut.