• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Ohnmacht - Psyche? Ernährung?

M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ich bin innerhalb von zwei Monaten zweimal ohnmächtig geworden. Ich war jetzt endlich beim Arzt und der hat mich zu einer Kardiologin geschickt wegen angeblicher Herzpalpitationen. Laut der Kardiologin ist mein Herz in Ordnung und ich habe keine Palpitationen. Ich hatte den Eindruck, dass sie es lächerlich fand, dass ich sie überhaupt besucht habe. Sie gab mir den Rat, mehr Sport zu machen.
Ich frage mich, ob man auch durch psychischen Stress ohnmächtig werden kann? Eine andere Befürchtung ist, dass es an meiner Ernährung liegt.
Ich hoffe gerade nur, dass es nicht noch mal passiert. Aber wenn doch? Was tue ich dann?
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Ich frage mich, ob man auch durch psychischen Stress ohnmächtig werden kann?
Klar

Aber wenn doch? Was tue ich dann?
Mal nen Termin beim Psychologen machen.

Wenn du dir Sorgen um deine Ernährung machst, lass halt ein Blutbild machen. ZB Eisenmangel geht halt schon auf den Kreislauf. Aber das ist bei Männern nicht so arg häufig. Es sei denn du bist Veggie oder Veganer und achtest nicht drauf.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
So blöd dahergesagt das klingt: Der erste Schritt sollte sein, keine Angst vor einem weiteren Ohnmachtsanfall zu entwickeln. Denn DAS macht dann wirklich Stress und führt ihn noch eher herbei. Versuche also, diese Furcht nicht zu groß werden zu lassen, indem du dir Bewältigungsstrategien zurecht legst (Notfallkontakte einspeichern, Kärtchen mit Vorerkrankungen bereithalten), gutes Schuhwerk tragen, etc.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Ohnmacht selten "einfach so" vorkommt. Meistens gibt es einen Grund. Bei jüngeren Menschen in der Pubertät ist es zum Beispiel oft der Kreislauf, aber auch Stress kann natürlich daneben ein Auslöser sein. Deine anderen Threads könnten bereits darauf hinweisen, dass es dir psychisch nicht gut geht. Hast du denn schonmal mit deinem Hausarzt darüber gesprochen, ob der dich zu einem Psychotherapeuten überweisen kann?
Zu der Ernährung: Hattest du denn bereits damit Probleme? Bist du über- oder untergewichtig? Machst du Sport? Wie schläfst du und wie geht es dir beim aufwachen? Wie sieht es aus mit Allergien, Medikamenten, chronischen Erkrankungen, etc.? Hast du schonmal ein großes Blutbild machen lassen (inklusive Holo-TC)?
 
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Hast du denn schonmal mit deinem Hausarzt darüber gesprochen, ob der dich zu einem Psychotherapeuten überweisen kann?

Nein, ich habe es nicht angesprochen. Ich weiß nicht, wie. Ohne mich lächerlich zu machen. Natürlich sollte ein Arzt sensibel mit diesen Themen umgehen, aber darauf vertrauen kann man nicht.

Zu der Ernährung: Hattest du denn bereits damit Probleme? Bist du über- oder untergewichtig? Machst du Sport? Wie schläfst du und wie geht es dir beim aufwachen? Wie sieht es aus mit Allergien, Medikamenten, chronischen Erkrankungen, etc.? Hast du schonmal ein großes Blutbild machen lassen (inklusive Holo-TC)?

Ich ernähre mich nicht sehr gesund, das ich schon seit 20 Jahren ein Problem für mich. Ich wiege bei 176 cm 61 kg. Das ist nicht extrem wenig, aber viele Reserven habe ich nicht. Ich mache keinen Sport, aber ich bewege mich genug. Ich schlafe gut, denn meistens bin ich abends sehr müde. Und ohne Wecker würde ich wahrscheinlich morgens länger schlafen. Ich habe keine Krankheiten oder Allergien. Ich bin fast nie krank. Wenn ich krank werde, werde ich sehr krank.
Mein Arzt hat ein Blutbild gemacht fand, dass Vitamin B und D bei mir niedrig sind. Ich habe aber keine neurologischen Probleme, die für Vitamin B Mangel typisch sind. Vitamin D hat er mir verschrieben, Vitamin B aber nicht. Das konnte er nicht, weil er es nicht im System hatte? Ich soll mir in der Apotheke selbst etwas besorgen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Eventuell wäre auf die Frage: "Wie geht es Ihnen?" ehrlich antworten ein Ansatz. Möglicherweise kannst du auch erzählen, dass du selbst bemerkt hast, dass es dir seit einigen Wochen nicht gut geht, du dazu Probleme im sozialen Umfeld hast und du Soizidgedanken ohne Tatabsicht hegst. Ein bereits mittelmäßiger Hausarzt sollte dabei schon hellhörig werden. Ansonsten könntest du vorab auf jameda nach guten Hausärzten in deiner Umgebung suchen und dort einen Termin wegen der Ohnmacht vereinbaren. Das geht auch wenn du schon bereits bei einem anderen Arzt deswegen warst. Nur Mut :smile:

Wie viel isst du denn etwa am Tag? Und was? Das Gewicht ist tatsächlich nicht viel im Verhältnis zur Größe. Ist dir gelegentlich kalt? Bist du zittrig?
Ein Vitamin D Mangel kann die Stimmung recht weit runterziehen, Vitamin B sollte auch nicht zu sehr abfallen, bei Vitamin B12 kann es sogar zu Nervenschäden kommen, wenn der Mangel dort zu extrem ist. Die Symptome könnten dem zuzuordnen sein, allerdings würde ich deine psychischen Probleme nicht ausklammern. Wie sieht es mit Entzündungsmarkern aus?
 
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #6
Eventuell wäre auf die Frage: "Wie geht es Ihnen?" ehrlich antworten ein Ansatz. Möglicherweise kannst du auch erzählen, dass du selbst bemerkt hast, dass es dir seit einigen Wochen nicht gut geht, du dazu Probleme im sozialen Umfeld hast und du Soizidgedanken ohne Tatabsicht hegst. Ein bereits mittelmäßiger Hausarzt sollte dabei schon hellhörig werden. Ansonsten könntest du vorab auf jameda nach guten Hausärzten in deiner Umgebung suchen und dort einen Termin wegen der Ohnmacht vereinbaren. Das geht auch wenn du schon bereits bei einem anderen Arzt deswegen warst. Nur Mut :smile:

Im Moment bin ich viel unterwegs und in diesem Monat erst mal nicht mehr zuhause. Wenn es bis Januar keine Verbesserung gibt, werde ich mit meinem anderen Arzt reden. Bis dahin ist es hoffentlich besser oder ich habe mehr Mut.

Wie viel isst du denn etwa am Tag? Und was?

Meine hauptsächlichen Nahrungsmittel sind Toast, Pasta, Haferflocken und Kartoffeln. Im Durchschnitt habe ich vielleicht zwei vernünftige Mahlzeiten in der Woche. Ein typischer Tag ist Toast mit Butter oder Marmelade zum Frühstück, mittags ein Sandwich und abends Kartoffel mit Sriracha. Das Mittagessen lasse ich manchmal ausfallen.
In der Theorie weiß ich in etwa, was man essen soll und ich habe absurde Gründe, warum ich mich daran nicht halte.

Ist dir gelegentlich kalt? Bist du zittrig?

Ich friere schnell, insbesondere, wenn ich still sitze. Meine Hände zittern, wenn ich zu lange nichts esse, in letzter Zeit aber auch so.

Wie sieht es mit Entzündungsmarkern aus?

Dazu hat mein Arzt nichts gesagt, deshalb weiß ich nicht, ob diese gemessen wurden.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Dann könnte es tatsächlich an der Mangelernährung liegen. Welche Gründe gibt es, dass du dich so ernährst?

Auch das Zittern und Frieren könnte darauf hinweisen, dass du schlichtweg zu wenig isst. Auch wenn du es aufschieben möchtest: Es wird immer einen Grund geben, warum das zu dem entsprechenden Zeitpunkt nicht passt. Das ist aber eigentlich Unsinn, denn dabei geht es um deine Gesundheit und wenn die nicht gewährleistet ist, dann geht langfristig alles andere auch nicht oder wird davon beeinträchtigt. Eventuell wäre ein Arzt unterwegs sogar besser, da du dann keine Angst haben musst, dass es jemand in deinem Umfeld mitbekommt und das nicht ebenfalls zu einer Ausrede wird.

Du schaffst das!
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #8
Du kannst noch heute Abend anfangen, dich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen und ab morgen das Ganze durchziehen.

Wo sollen bei deiner Ernährung denn auch die notwendigen Nährstoffe herkommen? Was soll dein Körper mit Toast und Pasta anfangen?

Aber das ist ja Recht einfach lösbar. Tun musst du allerdings selbst.
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ich würde dir auch raten, dich gründlich durchchecken zu lassen. Schwindelgefühle können oftmals psychisch bedingt sein, echtes "Umkippen" eher nicht so. Zumindestens ist es nicht typisch.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #10
Ein typischer Tag ist Toast mit Butter oder Marmelade zum Frühstück, mittags ein Sandwich und abends Kartoffel mit Sriracha. Das Mittagessen lasse ich manchmal ausfallen.
Das klingt nach einem ziemlich derbem Mangel an Protein, vermutlich deutlich unter 50 g die du da zu dir nimmst. Du isst halt, salopp gesagt, fast nur Kohlenhydrate in einer beschissenen Qualität. Wo ist da vernünftiges Fleisch (oder Hülsenfrüchte, Tofu etc.), Milchprodukte, Gemüse, Obst?

Zusammen mit deinem niedrigem Körpergewicht wirkt das schon so, als würdest du schlicht nicht genug essen, um essentielle Bedürfnisse deines Körpers zu decken.
 
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #11
Ich habe negative Assoziationen bezogen auf Essen. Ich bin einfach so konditioniert, weil es in bestimmten Situationen vor langer Zeit einen Zusammenhang gab zwischen meiner Unsicherheit und Essen. Es gibt einige Lebensmittel und Situationen, die sicher sind. Was ich nicht kann, zum Beispiel für mich etwas "richtiges" gutes kochen. Oder mir einfach so etwas gönnen. Sobald es um Genuss geht, blockiert mein Gehirn. Und ich kann nicht dagegen ankämpfen.

Mir ist klar, dass es lächerlich ist. Wahrscheinlich bilde ich mir nur ein, dass ich nicht anders kann. Ich frage mich, wie oft und wie lange muss man mich zu etwas zwingen, bevor sich Kontinuität einstellt?
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #12
Aber das alles ist Vergangenheit. Vorbei.
Sowas kann man gut hinter sich lassen. Vielleicht ist das nicht immer einfach, aber das ist schaffbar.

Wenn nicht alleine, dann mit einem Therapeuten.

Fühlst du dich in deiner Situation wohl, so wie sie jetzt ist?
Jeder deiner Threads schreit nach professioneller Hilfe. Worauf wartest du denn?
 
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Jeder deiner Threads schreit nach professioneller Hilfe. Worauf wartest du denn?

Bis vor ein paar Wochen war alles in Ordnung. Ich begreife nicht, warum plötzlich nichts mehr funktioniert. Erst die negativen Gefühle, dann die physischen Probleme, dann die Auseinandersetzung mit den Ursachen. Und seitdem ich aktiv nachdenke, funktioniere ich nicht mehr.

Ich glaube, ich habe es erwähnt, dass ich mich schon einmal so gefühlt habe. Das ist Jahre her. Damals hatte ich bereits alles geplant, für den Fall, dass ich einen Ausweg brauche. Und dann wurde es wieder besser.

Ich kämpfe mit dem Gedanken, dass ich jetzt nicht einmal mehr körperlich funktioniere. Und dass ich selbst es verursache, wahrscheinlich. Dann ich bin nicht einmal fähig, mich zu ernähren. Und wenn ich das nicht kann, wozu bin ich überhaupt fähig?
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Du bist da in einem Teufelskreis gefangen. Dein psychischer Zustand führt zu einer schlechten Ernährung und deine schlechte Ernährung verschlechtert deinen psychischen Zustand.

Für dich hilfreich wäre es, solche Zusammenhänge erst einmal anzuerkennen. Zu verstehen, dass dein Verhalten gerade nicht so gesund ist und du deshalb Hilfe brauchst. Es geht vielen Menschen so, mehr, als du denkst :smile: Das hat nichts mit unfähig zu tun, du hattest Gründe, dich so zu verhalten, wie du es gerade tust. Und jetzt ist es an der Zeit, sein Leben in die Hand zu nehmen und einen neuen Weg zu finden. Musst du ja nicht allein. :smile:
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #15
Erstmal musst du verstehen, dass du Hilfe brauchst. Und wenn du dir welche gesucht hast, dann geht es auch stetig wieder aufwärts.
[doublepost=1575446078,1575405541][/doublepost]Kleine Ergänzung: es kostet deinen Körper auf die Dauer gesehen mehr Kraft, schlechte oder verdrängte Dinge unten zu halten als er braucht , um kontrolliert alles zu verarbeiten.

Du merkst ja gerade, dass dein Körper und Geist es nicht mehr schaffen.
Die Wahl nimmt dein Körper dir eigentlich gerade ab.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Es ist auch möglich, dass Dein Körper ganz lange alles kompensiert hat, was Du Dir angetan hast..... Und irgendwann kann er nicht mehr.
Und er gibt Dir nun Warnschüsse, dass es so nicht weitergeht.

Ich würde nicht warten bis zum Januar. Such Dir jetzt Hilfe... Bis Du noch einen Termin hast, dauert das ewig. Kümmere Dich jetzt drum, Du hast nur diesen EINEN Körper als dein Zuhause :jaa:
 
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #17
In den letzten Tagen habe ich mir Mühe gegeben, besser zu essen. Es ist wirklich verdammt schwer. Ich versuche es mit Ablenkung während ich esse. Außerdem habe ich mir Vitamintabletten gekauft.

Zwar hatte ich zum Beispiel heute zum Frühstück wieder Toast, aber ich hatte dazu Rühreier. Zum Abendessen Pasta und Lachs und Schokoladendessert.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #18
Vitamintabletten auf Verdacht bringen jetzt auch nicht so viel...

Einzig den Lachs würde ich jetzt für wirklich wertvoll erachten. Eier... Ja okay...
Schau dir doch einfach mal die Ernährungspyramide an und ernähre dich zum allergrößten Teil von dem, was unten steht. Du musst echt nur Bilder angucken und das einkaufen, was auf den Bildern zu sehen ist.

Schmeiß den kack Toast weg und Kauf dir nen Vollkornbrot (nein, keinen Vollkorntoast). Schieb die Pasta bis auf einmal die Woche an die Seite und iss stattdessen auch zur Abwechslung Kartoffeln, Reis und zB Kochbeutelgetreide (Ebly o.ä.).
Und: Gemüse Gemüse, Gemüse.
 
M
Benutzer146588  (29) dauerhaft gesperrt
  • #19
Ich würde auch sehr stark auf die fehlenden Vitamine, Fette und Proteine tippen, so eine Ernährung kann nicht ausreichend sein vor allem wenn das schon 20 Jahre so geht.
Und wenn es dir schwer fällt dich besser zu ernähren versuche die fehlenden Stoffe zu supplementieren,
Ist zwar schlechter und teurer als richtige Nahrung aber so kannst du ein Defizit der Ernährung entgegen wirken.
Für den Stoffwechsel ist es wahnsinnig ungesund über einen längeren Zeitraum im Kaloriendefizit zu arbeiten.
Du solltest mal schauen dass du zumindest genug Proteine und Omega 3 zu dir nimmst.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Langfristig die Ernährung umzustellen wäre wichtig, ich denke aber, dass das erst richtig funktionieren wird, wenn du dich generell mehr mit essen angefreundet hast und es ohne schlechtes Gewissen zu dir nehmen kannst.
Bis dahin würde ich dir zu convenience Lösungen raten, du kaufst an den gleichen Orten ein, du gibst dir keine Mühe beim zubereiten, aber insgesamt nimmst du mehr Nährstoffe auf. Zu empfehlen wären dann zum Beispiel Dampfschalen mit Gemüsemischungen für in die Mikrowelle. Die Kalorienzufuhr sollte wohl auch etwas erhöht werden, Frosta und Iglu haben zum Beispiel Fertigmischungen, die auch stärker proteinhaltiges Gemüse enthalten. Das Umschwenken auf Vollkorn halte ich ebenfalls für wichtig. Also wenn du Pasta isst, dann Vollkorn und wenn du Brot isst, dann bitte Vollkornbrot statt Toast. Somit ist du dann auch mehr Eisen. Ich würde dir in Anbetracht der Ernährung, die du dir einige Jahre lang zukommen hast auch raten, dir Vitamin B12 in Form von Lutschbonbons zu holen. Das könnte das Zittern ebenfalls reduzieren.
Wie fühlst du dich denn jetzt mit dem anderen Essen und wie ging es dir beim essen?
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer176464  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #21
Wie fühlst du dich denn jetzt mit dem anderen Essen und wie ging es dir beim essen?

Ich sehe es einfach als eine ungeliebte Aufgabe an. Ich versuche, nicht zu viel darüber nachzudenken. Es ist einfach absurd. Ich bin unsicher, ob ich es erwähnt habe, dass ich zum Beispiel mit meinen Kollegen zusammen auch normale Mahlzeiten essen kann. Ohne viel zu denken. Die Logik dahinter ist, dass es seltsam wäre, wenn ich dann nicht esse. Der soziale Kodex sagt, dass ich essen soll. Während der Arbeit außerdem, weil ich offensichtlich Energie brauche, um arbeiten zu können. Wenn ich zuhause bin und alleine, ist es anders. Das ist mein Problem. Ich kann schlecht Dinge tun, die mit Genuss zu tun haben. Deshalb, umso mehr ich etwas mag, desto schwerer ist es , es zu essen.
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren