Freundin will abnehmen - ich hab Problem damit

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FeuerPaul87
Benutzer209069  (37) dauerhaft gesperrt
  • #1
Hallo ihr lieben,

ich hab da ein Problemchen mit meiner Freundin und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Seit jeher stehe ich auf mollige Frauen, aber so richtig. So sehr das ich schlanken Frauen überhaupt gar nix abgewinnen kann, ja geradezu unsexy finde. In meinen jüngeren Jahren hab ich es probiert mit einer Schlanken Partnerin aber es hat überhaupt nicht funktioniert was das sexuelle angeht, hat mich absolut 0 angemacht.
Nur bei molligen Frauen empfinde ich sexuelle Lust.

Mit meiner jetzigen Freundin bin ich seit 3 Jahren glücklich zusammen. Sie ist auch schön mollig was ich sehr an ihr mag nur hat sie sich jetzt in den Kopf gesetzt dass sie abnehmen möchte. Nicht nur ein bisschen sondern richtig schlank und dünn möchte sie werden. Und damit habe ich leider ein Problem weil ich sie dann definitiv unsexy finden werde. Es wird im Bett nix mehr laufen das weiß ich jetzt schon.
Ja Sexualität ist in einer Beziehung nicht das wichtigste aber ganz ohne hat eine Beziehung keinen Bestand, zumindest für mich.

Ja ich weiß es ist ihr Körper mit dem darf sie natürlich machen was sie will aber ich bin nunmal so wie ich bin und leider würde das die Beziehung definitiv kaputt machen.
Ihr ist das auch bewusst aber ist ihr egal sie will trotzdem abnehmen. Natürlich macht mich das traurig. Ein Stück bin ich auch sauer auf mich selber, warum muss ich so sein? Aber ich kann einfach nicht anders, ich kann einfach nicht aus meiner Haut.
Was meint ihr dazu?
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #2
Sie bei ihren Zielen unterstützen. Vor allem gesundheitlich ist das sehr positiv für sie. Wenn es klappt, und es sexuell dann wirklich nicht mehr passt, (wobei ich mir nicht 100% sicher bin), wirst du eh die Konsequenzen ziehen. Sie torpedieren, erpressen, oder dagegen plädieren rate ich, dir zu unterlassen. Das wird eure Beziehung auch auseinander dividieren. Nur dann trennt ihr euch im Schlechten…
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
na ja ist eben so.
Ich finde optische Präferenzen normal. Und wenn sich die Optik des Partners drastisch verändert, dann ändert sich auch die Attraktivität und eben die Wahrnehmung.
Das ist genauso legitim wie der Wunsch deiner Freundin abzunehmen.

Und wenn es so sein soll, dass sich eure Wege dann trennen, dann ist es eben so.
 
janewayne
Benutzer199726  (42) Meistens hier zu finden
  • #4
Kann mich krava krava anschließen. Das ist halt keine Kleinigkeit. So ähnlich wie wenn einer Kinder will und der andere nicht. Oder einer will auswandern und der andere nicht.
Unterstütze sie und dann schaut ihr weiter.

Abnehmen ist gar nicht mal so leicht und ein Prozess. Vielleicht merkt sie ja auf dem Weg, dass sie schlank schon zufrieden ist und nicht "dünn" sein mag. Oder dass ihr auf Dauer die Einschränkungen zu viel sind.

In jedem Fall ist halt dick ungesund, daher solltest du sie unterstützen und aber auch ehrlich zu ihr sein.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Ich würde an eurer Stelle das Ganze gemeinsam angehen und es auch thematisieren, indem ihr eben drüber sprecht. Wenn ihr euch auf ihrem Weg zum veränderten Körper dann sexuell verliert, weil es für dich trotz aller anderen Dinge wirklich ein Kriterium wird, dass du keine sexuelle Lust mehr auf sie empfindest (wie das u.U. bei Gewichtszunahmen etc. auch passieren kann), dann ist es so. Vielleicht wird es für dich einen Punkt geben, an dem sie für dich noch mollig genug und für sie schon schlank genug ist oder dein sexuelles Interesse bleibt aus anderen Gründen, die da ja auch immer mit rein spielen bei zwei Menschen doch erhalten, dann habt ihr beide gewonnen. Die Beziehung jetzt deswegen abzubrechen oder gar zu versuchen, ihr das Abnehmen auszureden, ist die schlechteste Variante. Also bleibt im Dialog und geht es gemeinsam an, vielleicht löst es sich anders oder besser als du dir das jetzt ausmalst. Und wenn es dann wirklich zur Trennung führt, habt ihr es zummindest gemeinsam versucht.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
In jedem Fall ist halt dick ungesund, daher solltest du sie unterstützen und aber auch ehrlich zu ihr sein.
dick ja, aber ich würde mollig und dick nicht gleich setzen.
Das ist wohl Definitionssache und natürlich kann es gut sein, dass der TS seine Freundin "nur" als mollig einstuft und wir reden hier von 30 Kilo oder noch mehr Übergewicht. Also tatsächlich von dick, vielleicht sogar sehr dick.
Und das geht dann natürlich in die Richtung gesundheitliche Risiken.

Mollig im "normalen" Sinne würde ich jetzt mal so bei BMI 25-30 ansetzen. Also so wie ich :grin: :grin:
 
S
Benutzer190912  (49) Öfter im Forum
  • #7
Die Frage ist ja was bei Dir mollig bedeutet, +10kg,+ 20jg? BMI 30 oder 35?
Wenn sie sichtbar übergewichtig ist profitiert sie von einer langfristigen Gewichtsabnahme. Dabei sollte sie aber ihre Ernährung dauerhaft umstellen und auf genügend Sport achten, sonst wird sie mit dem JoJo Effekt zu kämpfen haben.
Deine Präferenz steht Dir zu, die Frage wäre, ob Du Dich ggf. weiterentwickeln könntest und Deine Gefühle zu ihr stärker sind als Dein Beuteschema. Denn es wird ja ne Weile dauern.
Ich sehe nur ein Problem, ohne Deine ehrliche Kooperation wird es bei ihr nicht klappen. Ohne Deinen Rückhalt wird es verdammt schwer für sie. Dazu gäbe es subtile Möglichkeiten für Dich sie zu sabotieren.
Wenn Du ehrliche Gefühle für sie hast, überleg es Dir gut und entweder trennst Du Dich jetzt oder Du gehst den Weg mit ihr in voller Überzeugung
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ein Stück bin ich auch sauer auf mich selber, warum muss ich so sein? Aber ich kann einfach nicht anders, ich kann einfach nicht aus meiner Haut
Ich finde du kannst schon was für dein Empfinden.
Man kann sich in Demut üben und an seiner Empathie für Andere arbeiten.
damit habe ich leider ein Problem weil ich sie dann definitiv unsexy finden werde. Es wird im Bett nix mehr laufen das weiß ich jetzt schon
Ein sehr unreifes und unfaires Trotzverhalten lese ich da heraus.

Sie möchte bestimmt nicht abnehmen um dich zu ärgern oder einen Keil zwischen Euch zu treiben. Ich vermute stark das sie sich körperlich einfach besser und auch gesunder fühlen will.
Stell dir mal vor du machst was für deine Gesundheit und wirst dann mehr oder weniger abgeschoben ... :mad:

Ich denke du solltest in ich gehen, deine Gedanken überarbeiten und sie bei ihrem Vorhaben unterstützen.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Meistens hier zu finden
  • #9
Ich finde auch irritierend, dass du dir so sicher bist, wie unsexy du das finden wirst. Es ist ja doch etwas anderes jemanden kennenzulernen den man jetzt nicht sexy findet oder ob der Mensch, den man liebt und sexy findet sich verändert - da ist ja eine ganz andere Basis und du findest hoffentlich nicht wirklich das Fett sexy, sondern ihre Art. Unterstütz sie und schau was passiert.
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #10
Ja ich weiß es ist ihr Körper mit dem darf sie natürlich machen was sie will aber ich bin nunmal so wie ich bin
Da machst du es dir sehr einfach mit, sorry.

Du scheinst sie sehr stark auf ihren Körper zu reduzieren. Attraktivität und sexuelle Anziehung resultiert doch nicht ausschließlich aus optischen Attributen. Daher fällt es mir schwer nachzuvollziehen, wie du mir 100%iger Gewissheit vorhersagen kannst, wie die Veränderung sich auf euer Liebesleben auswirken wird.

Ich meine ihr beide werdet älter und euch unweigerlich körperlich verändern. Wie würdest du dich damit fühlen, wenn deine Freundin dich deshalb irgendwann verlassen würde, weil dein Körper mit 50 nicht mehr so ist wie er mit 35 war?
 
Wölfin23
Benutzer204912  (32) Öfter im Forum
  • #11
Erstmal abwarten! Mein Mann lernte mich mit 65kg kennen. Dann nahm ich 30kg zu, er futterte sich 20kg an.. Mittlerweile wiege ich wieder 63kg. Wir sind seit 15 Jahren zusammen und er hat mir ganz zu Anfang gesagt, dass er dicke Frauen nicht begehrenswert finden würde. Letztlich konnte er die Finger nie von mir lassen, selbst als ich 95kg wog. Anziehung ist nicht immer eine Frage des Gewichts.. Wichtiger ist eher, ob der Partner mit sich selbst im Reinen ist und sich mit seinem Körper wohlfühlt, denn dann strahlt er das aus und wird dadurch noch anziehender. Von Anfang an so eine trotzige und endgültige Einstellung an den Tag zu legen, das wird auf jeden Fall nicht zu einer harmonischen Beziehung beitragen.
 
M
Benutzer193463  (29) Öfter im Forum
  • #12
Wenn das zur Basis eurer Beziehung gehört, dass sie ein paar Kilos zu viel hat, dann ist das finde ich schon sehr traurig. Mir würde das zu denken geben. Das klingt maximal oberflächlich. Natürlich hat alles so seinen Rahmen und ich würde mir da auch irgendwann Gedanken machen wenn die Waage arg dolle nach oben oder unten ausschlägt. Aber das bezieht sich vor allem auf das Wohlbefinden und die Gesundheit meines Partners.
Wie würdest du das finden wenn deine Freundin dich verändern wollen würde?
Auf jeden Fall ist das für mich keine Sache der Interessengewichtung, sondern eine Frage der Kompatibilität. Das ist ihr Körper, ihre Entscheidung und da hast du ihr nicht reinzureden. Das kannst du akzeptieren oder bleiben lassen.
 
J
Benutzer186595  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Lasst es doch auf euch zukommen. Kein Mensch weiß, wieviel sie tatsächlich abnimmt, wie sich das auf eure Sexualität auswirkt, wie attraktiv du sie dann findest. Nimm doch nicht das Ergebnis vorweg, sondern schau wo der Weg euch hinführt.
 
janewayne
Benutzer199726  (42) Meistens hier zu finden
  • #14
Wenn das zur Basis eurer Beziehung gehört, dass sie ein paar Kilos zu viel hat, dann ist das finde ich schon sehr traurig. Mir würde das zu denken geben. Das klingt maximal oberflächlich.
Diese Aussage finde ich unter der Gürtellinie. Jeder Mensch hat seine Vorlieben und das ist ok so. Ich bin mir sicher du hast auch optische Ansprüche an deinen Partner. Und nur weil schlank eben mehr die Norm ist muss man ja Menschen, die nicht drauf stehen als traurig bezeichnen.
Und falls jetzt die Nachfrage kommt: nein, weder ich noch mein Partner sind dick. Wir sind sportlich schlank und das wäre auch meine Präferenz. Ich gestehe aber jede:m auch seine eigene Präferenz zu.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Also unreifes unfaires Trotzverhalten seh ich da nicht!!
Er sagt es wird im Bett nichts mehr laufen weil Ihm das absolut nicht gefällt.
Wenn man mehrere Jahre als Paar zusammen ist, und dann solch eine vorhereingenommene Reaktion kommt, ist das Trotz! Im besten Fall Überforderung!
Diese Aussage finde ich unter der Gürtellinie. Jeder Mensch hat seine Vorlieben und das ist ok so
Ich finde daran überhaupt nicht unter der Gürtellinie :schuettel:
Klar hat jeder seine berechtigten Vorlieben, aber wenn man nach mehreren Jahren Beziehung keine wirkliche emotionale Bindung schafft aufzubauen, und dann Angst bekommt das man seine Vorliebe nicht mehr ausleben kann, ist die Beziehung zumindest von der einen Seite auf Sand gebaut.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #17
Ganz generell - Vorlieben und Abneigungen gibts und sie sind absolut okay. Ich sehe nur echt kein Chance auf eine weiterhin - auch sexuell - glückliche Beziehung, wenn sie sich so in ihrem Körper nicht (mehr) wohl fühlt, und ihr Partner sie am abnehmen hindern möchte. Das wäre dann auch nur nen langsamerer Tod der Beziehung, sie mag sich so eh nimmer, gibt ihm die Schuld... dann kann mans auch gleich lassen.

Alternativ kommts auf den Versuch an, denn faktisch können sich auch Vorlieben und Abneigungen ändern, und was man vor nen paar Jahren schrecklich fand kann heute okay sein.
 
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S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #26
Wie viel wiegt sie aktuell denn und wie groß ist sie?
Wo möchte sie mit dem Gewicht hin? Gibt es da eine Zahl, die sie unbedingt erreichen möchte und eine, die eher ein Nice-to-have darstellt?
Wo siehst Du die jeweiligen Zahlen, wenn Du von mollig, schlank und dünn sprichst?
Gibt es eine Zahl, die für Dich noch okay wäre bzw. welche ist das?
Gibt es eine bestimmte Körperregion (z.B. die Brüste), bei der Du etwas vermissen würdest, hätte sie da weniger? Oder geht es eher um den gesamten Körper?

Natürlich kann man es nicht nur an einer Zahl festmachen, aber es ließe sich für uns vll etwas besser einordnen, über was wir hier genau reden. Gerade der Begriff mollig ist ja sehr dehnbar. Vll magst Du uns dazu ja noch etwas erzählen?

Vorlieben kann man in dem Sinne natürlich nicht beeinflussen. Sie davon abhalten, kannst und solltest Du aber auch nicht. Zum Einen weil es ihre Entscheidung über ihren Körper ist (wie Du ja auch selbst schreibst), zum Anderen weil es rein medizinisch gesehen natürlich auch eine gesundheitliche Verbesserung mit sich bringen wird (und da sollte man seinen Partner eigentlich schon bestärken).

Generell würde ich erstmal abwarten und sie machen lassen. Wenn sie viel abzunehmen hat, ist das schon eine große Herausforderung. Es kann ja auch sein, dass sie nicht so weit kommt, wie sie das möchte. Zudem kann es auch lange dauern. Nur bitte führe sie, wenn sie das Thema angeht, nicht unnötig in Versuchung (z.B. indem Du ihr Schokolade mitbringst oder auf sie einredest). Wenn Du sie nicht aktiv unterstützen kannst, ok, aber halt bitte auch nicht das Gegenteil davon. Sie sollte die Chance haben, das für sich zu schaffen. Und wenn es schwer wird/ist, sollte sie keine Möglichkeit sehen, die Schuld bei Dir zu suchen (weil Du das Vorhaben "sabotierst"). Würde der Beziehung nicht gut tun.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #35
Vielleicht sollte man seine romantischen Vorlieben bei anderen Personen aber dennoch mal grundsätzlich überdenken, wenn sie voraussetzen, dass das Gegenüber sich körperlich permanent im gesundheitlich schädlichen Bereich befinden MUSS (und so klingt es hier an, ich gehe bei der Angabe von 100 kg mal von einer ca. 1,70 cm großen Frau aus), weil sonst die Beziehung zu Ende ist. Da schwingen für mich noch ganz andere Nuancen mit außer der reinen Optik.

Wenn man die dann überdacht hat die Vorliebe, dann ändert man die, so, wie man Vorlieben eben so ändert und Gott sei Dank haben dann dicke Menschen endlich gar niemanden mehr, der sie anziehend findet, schließlich ist das ja nicht richtig.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #40
Es sagt hier NIEMAND, dass die Frau nicht abnehmen darf, wenn sie das möchte. Natürlich darf sie das.

Nur ist der TS halt von schlanken Frauen nicht sexuell angesprochen. Das ist doch keine Entscheidung, die man irgendwie bewusst und logisch trifft! Da stellt man sich doch nicht hin und sagt "Ja, ich hab jetzt gründlich drüber nachgedacht, und jetzt hab ich andere Präferenzen. Ach, und weil ich so wirklich gründlich drüber nachgedacht hab, bin ich ab morgen homosexuell, weil da gibt's weniger Gezicke"

Da kann man nachdenken, so viel man will. Wenn man halt eine Präferenz hat und von einer bestimmten Sache eben nicht angezogen wird, dann ist das halt so.

Der TS hat es ja nach eigenen Angaben sogar aktiv versucht, um zu schauen, ob es nicht trotzdem geht! Es erregt ihn halt einfach nicht. Das kann man auch einfach mal akzeptieren, ohne da so ein fass aufzumachen, nur weil man persönlich eine andere Vorliebe hat
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #41
Ja ich weiß es ist ihr Körper
Genau, Punkt.

Deshalb kannst du trotzdem mit ihr sprechen, dass du Sorge hast, sie nicht mehr sexuell anziehend zu finden.
Aber das hast du schon, oder?
Ihr ist das auch bewusst aber ist ihr egal sie will trotzdem abnehmen.
Egal wird es ihr nicht sein, aber sie scheint sich entschieden zu haben. Da gibt es jetzt 3 Optionen: take it, change it or leave it.

Vielleicht ist es auch an der Zeit dich selbst zu hinterfragen, warum du auf mollige Damen stehst? Wenn du da keine Chance siehst, deine Freundin schlank sexuell anziehend zu finden, wäre change it abgehakt.

Dann bleibt nur: In der Beziehung bleiben oder nicht.

Vielleicht wartest du erst mal ab, eventuell findest du sie doch schlanker attraktiv, weil du eine emotionale Basis mit ihr hast?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #42
Ich bin deutlich dicker als deine Freundin, aber, um ehrlich zu sein, würde es mich stören, wenn mein Mann mich WEGEN meiner Körperform lieben würde. Aber auch, wenn er mich TROTZ meiner Körperform lieben würde, wäre mir das nicht recht, ich will einfach um meiner selbst Willen geliebt werden. Der Partner ändert sich doch bei einer langen Beziehung zwangsläufig, kriegt Falten, manchmal Flecken, die Haare verändern sich, eventuell kommen Narben dazu... all das sind doch Äußerlichkeiten, auf die es in einer gefestigten Beziehung nicht mehr so sehr ankommt, oder? Zumindest dachte ich das. Und wenn sie abnimmt, ist sie ja nicht ab morgen superdünn, der Prozess dauert doch und du wirst sie doch nicht bis Tag X heiß finden und ab Tag X+1 unattraktiv. Schau erst einmal, wohin die Reise geht, wenn sie sich jetzt nicht wohl fühlt in ihrem Körper und mit der Abnahme mehr Selbstliebe empfindet, findest du das vielleicht auch attraktiv, wer weiß?
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #46
Hier wurde "1,70 m bei 100 kg" als Beispiel/Basis für gesundheitsschädlich genannt. Als Frau dieser Größe, die mal dieses Gewicht hatte, finde ich das insofern schwierig, als dass es gern so dargestellt wird, als ginge dann nichts mehr. Ich hatte aber Top Blutwerte, kein Cholesterin, kein Diabetes und zum Bus konnte ich auch noch rennen, bevor die Türen zugingen. Natürlich ist das medizinisch gesehen ein zu hohes Gewicht und daher jedem Menschen zu wünschen, dass er es schafft, davon etwas zu verlieren. Mag auch sein, dass es mich gesundheitlich belastet hätte, hätte ich das Gewicht über einen längeren Zeitraum gehabt. Aber wenn so mancher Umstand als Tatsache platziert wird, finde ich das falsch.

Ebenso falsch finde ich es, dem TE zu unterstellen, er findet seine Partnerin sexy, weil sie sich gesundheitsschädigend verhält. Das ist doch absurd. Und ich kann mich jetzt auch nicht erinnern, gelesen zu haben, dass die Partnerin aus gesundheitlichen Gründen abnehmen will. vll geht es hier mitnichten um Gesundheit, sondern eher darum, dass sie sich mit weniger Kilos optisch attraktiv fände, leichter Klamotten beim shoppen finden würde usw.! Was ja auch durchaus okay und nachvollziehbar wäre. Ich wundere mich immer nur, wenn der Gesundheitsaspekt von Einigen so hochgehalten wird, besonders wenn ihnen da vll die persönliche Erfahrung fehlt. Man liegt mit Übergewicht nichts zwangsläufig den ganzen Tag bewegungsunfähig im Sessel.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #47
Ich würde sagen, das ist tatsächlich in vielen Fällen so, wenn nicht sogar in den meisten, aber eben nicht in allen - und das suchen Menschen sich auch nicht aktiv aus. Stark ausgeprägte Vorlieben bleiben trotz aller Gefühle vorhanden, da bringen die Gefühle einen vielleicht in einen Konflikt statt dass man sofort nein danke sagt, aber das hilft dann auch nicht weiter.
Ich denke, es ist genau umgekehrt. Denn im umgekehrten Fall, nämlich eine Frau nimmt zu, ist das Verständnis der Forumsgemeinde groß - und zwar zum Thema der sexuellen Attraktivität. In solchen Fällen wird dann lediglich diskutiert, WIE man der Partnerin oder auch dem Partner beibringen kann, dass er abnehmen soll, sonst müsse man sich eben - irgendwann mal, wenn sich nichts ändert - trennen. Ich wiederhole an der Stelle gleich nochmal vorsorglich, weil es leider notwendig ist, wie von Ishtar Ishtar bereits ausgeführt, dass es NICHT um die Frage abnehmen oder nicht geht, es geht nicht darum, das Abnehmen zu verhindern, sondern um das Verständnis der sexuellen Attraktion - und das finde ich sehr schade, dass in einem Forum, in dem so vieles akzeptiert wird, hier nach den eigenen Maßstäben gemessen wird. 99% (?98, 97, keine Ahnung) finden dicke Menschen abstoßend, es ist für die 99% nicht nachvollziehbar, dass es anders sein könnte, deshalb ist es nicht nur abzulehnen, es ist sogar zu pathologisieren. Ich hatte es bereits erwähnt, das Ergebnis ist damit darüber hinaus, dass dicke Menschen darauf zu verzichten haben, dass sie irgendjemand sexuell attraktiv findet. Denn es ist doch nun wirklich nicht so, dass es nötig wäre, dass irgendjemand dick WIRD, damit Menschen mit der entsprechenden Vorliebe einen Partner finden können, es gibt doch schließlich ausreichend dicke Menschen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als Menschen mit dieser Vorliebe.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #50
Ich danke Diania Diania und S Shibari , denn genau deshalb entstand bei mir der Eindruck des fat shamings.

Wenn der Partner stark zunimmt während der Beziehung, hab ich noch nie im Forum gelesen "Ja, guck doch erstmal, wo es hinführt, vielleicht findest du ihn/sie ja trotzdem dann noch sexy" oder "eine Beziehung ist doch mehr als körperliche Attraktivität". Aber wenn das Gewicht in die andere Richtung geht, wird auf einmal so getan, als stelle der TS sich halt einfach nur an. Und das finde ich einfach falsch.

Das hat gar nichts mit gesundheitlichen Aspekten zu tun, sondern einfach nur schlicht, die sexuelle Präferenz jetzt erstmal zu akzeptieren. Ich versteh auch verdammt viele Sachen nicht. Für mich sind Füße absolut unerotisch, und trotzdem kann ich akzeptieren, dass es eben Menschen gibt, für die es wichtig ist, dass der Partner schöne Füße hat und die in High Heels und nicht in Jesuslatschen steckt. Muss ich nicht verstehen, aber ich kann es akzeptieren.

Und der zweite Punkt ist, dass höheres Gewicht nicht automatisch zu gesundheitlichen Problemen führt. Das ist nur ein erhöhtes Risiko für diverse Dinge, ebenso wie Rauchen, Alkohol oder zig andere Dinge. Und genausowenig, wie man von einem Bier tot umfällt, tut man das von Übergewicht. Also kann man da die Kirche auch im Dorf lassen. Ja, Normalgewicht ist am gesündesten, bestreitet keiner. Aber deshalb führt Übergewicht nicht automatisch zu "dauerhaft körperlichen Schäden" (Zitat).


Im konkreten Fall würde ich aber auch erst einmal zum Abwarten raten. Ich weiß ja nicht, wie viel die Freundin abnehmen will, aber gesund und nachhaltig sind etwa 0,5 kg pro Woche. Momentan hat sie einen BMI von 34, unter 30 (also nur noch "normales" Übergewicht und keine Adipositas mehr) wären so ungefähr 85 Kilo. Für diese 15 Kilo bräuchte sie schon ein halbes Jahr. Das ist schon schwer. Die nächsten 15 kg zum Normalgewicht von 70 sind dann ein ganzes Jahr des Abnehmens.

Es weiß keiner, ob sie so lange überhaupt durchhält, ob sie das bis dahin noch will, ob sie sich nicht auch mit leichtem Übergewicht schon sexy genug selber findet und ob da nicht auch für den TS noch genug Attraktion da ist.
Wichtig wäre halt, offen zu kommunizieren, dass der TS sich Sorgen macht, dass bei zu wenig Gewicht die Attraktivität verloren gehen könnte, und eben klar zu kommunizieren, wenn es dann so weit sein sollte. Ob es soweit überhaupt kommt, bleibt abzuwarten. Da muss man jetzt heute keine Entscheidung treffen.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #56
Bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt kann man tot umfallen
Ja. Nur dass halt nicht nur dicke Menschen Schlaganfälle haben. Die haben nur "häufiger" welche. Aber auch dünne Menschen haben sie, und nicht alle dicke haben sie.

Wie gesagt, ist wie mit dem rauchen: Raucher erkranken häufiger an Lungenkrebs. Ja, isso. Bestreitet keiner. Aber weder kriegt jeder Raucher Lungenkrebs, noch ist das ein Alleinstellungsmerkmal von Rauchern, Lungenkrebs zu bekommen, und wenn man Nichtraucher ist, könnte man das zu hundert Prozent ausschließen.

Wie gesagt, es bestreitet keiner, dass eine gesunde Lebensweise (und zwar ganz unabhängig vom Gewicht erstmal) mit ausreichend Bewegung, gesunder Ernährung, Vorsorgen beim Arzt etc. das Leben verlängern, und es bestreitet auch niemand, dass Übergewicht auch ein Risikofaktor ist, an Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Cholesterin... zu erkranken.
Aber nochmal: Das sind eben erhöhte Prozent( oder auch Promill)-Chancen. Das heißt nicht automatisch, dass das zu "dauerhaft körperlichen Schäden" führen muss, oder dass man nicht auch als schlanker Mensch körperliche Schäden haben kann.
Und diese Pathologisierung geht mir einfach auf den Keks.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #57
Das heißt nicht automatisch, dass das zu "dauerhaft körperlichen Schäden" führen muss, oder dass man nicht auch als schlanker Mensch körperliche Schäden haben kann.
Und diese Pathologisierung geht mir einfach auf den Keks.
Off-Topic:

Aber ich finde es auch nicht ok, dass so runter zu spielen. Natürlich muss man Risiken abwägen, aber man kann als normalgewichtiger Mensch nicht an Fettleibigkeit sterben. Das ist reine Logik. Statistiken lügen nicht, klar ist Rauchen schlimmer:

IMG_5238.jpeg
Aber ich finde 5 Millionen auch nicht wenig. Und da ging es nur um Fettleibigkeit. Ich will das Thema jetzt auch nicht ausweiden oder mit dem erhobenen Finger wedeln. Ich lasse einfach die Zahlen da.

Und richtig Sorgen macht mir ehrlich gesagt die Luftverschmutzung.
Aber das ist OT OT.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #58
Off-Topic:
Nur, dass die Statistik in sich halt verzerrt ist, da es die Todesursache "Fettleibigkeit" eben genau nicht gibt.
UND weil die Todesursache "Herz-Kreislauf-Erkrankung" hingegen für verdammt viel gilt, unabhängig vom Gewicht. Wenn bei einem alten Menschen schlicht und ergreifend das Alter zuschlägt, dann findest du auf dem Totenschein auch die Todesursache "Herz-Kreislauf".
Unabhängig von Gewicht hast du mit zunehmendem Alter immer ein erhöhtes Risiko für Diabetes. Unabhängig vom Gewicht hast du mit erhöhtem Alter immer das Risiko von zu hohen oder zu niedrigem Blutdruck. Deshalb ist die Statistik in sich schon verzerrt, weil du da nie "die eine Ursache" ausrechnen kannst. Genau das ist ja mein Punkt!
Ja, Übergewicht ist EIN Risikofaktor. Aber du kannst dein ganzes Leben Sport machen, im Normalgewicht sein, dich gesund ernähren und trotzdem steht auf dem Totenschein dann "Herz-Kreislauf".

Und da so zu tun, als würde das NUR dicke Menschen treffen, ist halt genauso Quark.

Und deshalb jemanden anzugehen, weil der eine optische Vorliebe für übergewichtige Menschen hat, ist doppelt und dreifach Quark.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #60
Off-Topic:
Also an "Fettleibigkeit" stirbt man halt genauso wenig wie an einer Zigarette (außer man isst ein paar davon...) man stirbt an MÖGLICHEN FOLGEN - die eben auch Leute als Primärerkrankungen bekommen können OHNE davor übergewichtig gewesen zu sein.
weil möglich, wahrscheinlich alles belegt. Aber weder zwingend sicher, noch unausweichlich. Eigentlich reicht mir das.

Da muss einfach jeder für sich abwägen was Kosten/Nutzen sind.
Ich weiß, was ich tun müsste und zwar DURCHGÄNGIG TUN - nicht einmal und dann bleibt es so - um ernstlich schlank zu sein (und dann gefällt mir meine Körperverteilung nicht mal sonderlich gut, so wie ich gerne aussehen WÜRDE gibt es mein Knochenbau eh nicht her) und das ist es mir einfach nicht wert. In Anbetracht dessen, dass ich mich freudlos abrackern KÖNNTE um dann mit großer Wahrscheinlichkeit aufgrund meiner Genetik mit 60 durch Parkinson lebensuntauglich zu werden. Oder ich weich halt doch einmal dem LKW nicht schnell genug aus. Nee nee nee.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #61
Naja dass exzessiver Sport im Hochleistungsbereich auch nicht viel gesunder ist, oder Alkohol oder Zigaretten oder sonst alle möglichen Dinge, die den Körper nicht zu Tempel stilisieren... ist ja hinreichend auch bekannt.

Da finde ich ja das Argument, dass Anziehung nicht nur auf Körperlichkeit beruhen sollte, immer noch sehr viel realistischer und überzeugender als das ständige Scheltefinger erheben von "Übergewicht schadet der Gesundheit".

Ich habe eine Cousine, die seit ihrer Kindheit jedes Jahr einen ausgedehnten Winterurlaub macht, inzwischen auch wegen der "Weihnachtskilos". Sie hat eine Krankenakte, die der unsportlichste Mensch der Welt erstmal hinbekommen muss, Kreuzband, Knochenbrüche, Handbruch und "diese kleinen Unfälle".

Ich komme aus einer Familie, in der Tumorerkrankungen mit gruseliger Regelmäßigkeit aufkommen, es eine Neigung zu Depressionen und Angsterkrankungen gibt, Schwerhörigkeit kommt ebenfalls vor, von schlechten Augen bis Haarausfall will ich gar nicht reden. Wenn ich das zu dicht an mich ranlassen würde, wäre es Tod aus Angst vor dem Leben.

Meine Mutter hatte einen Onkel, der jüngst verstorben ist. Der gute Mann war weit über 90 und wurde bis kurz vor seinem Tod dafür bewundert, dass er so schlank war. Sein Problem war die Schilddrüse, die für innere Unruhe, Alpträume und andere Leiden sorgte. Allerdings wollte diese teils drastisch Folgen niemand ernsthaft wissen, weil er doch sicher besonders gesund lebte oder besonders aktiv wäre.

Ich hab zwei Mal erlebt, dass Statistik mich eher erschreckt oder auch abschreckt. Als ich meine Zuckersucht überwinden wollte, ging ich einmal zu einem Allgemeinarzt. Die Praxis war über Eck, er erzählte mir, dass ich bereits jetzt ein X prozentiges Risiko für Karies, Zahnerkrankungen, Bluthochdruck und andere Dinge hätte.
Ich bin dann doch lieber bei mir geblieben und habe mir meine Umstellung selbst erarbeitet.
Ebenso beim Zahnarzt, wer nicht regelmäßig zum Zahnarzt geht, hätte ein Risiko von einigen Prozenten sogar Lebenszeit zu verlieren.
Das ist Angstmacherei und im Umgang mit Medizinern für mich ein Mittel zur Disziplinierung.

Ich halte meinen Körper nicht für einen Laborversuch aus den Bereich Biochemie, Ernährungswissenschaft und Bewegungslehre ist. Mir fiel die Ernährungsumstellung dann leichter als ich wusste, dass ich eben ab und zu auch mal etwas süßes darf.

Das Pathologisieren von Übergewichtigen geht mir gehörig auf den Keks, weil ich dann auch schon mitdenken wollen würde, dass es nicht diesen einen Grund dafür gibt.
 
Bembelschorsch
Benutzer186758  (52) Öfter im Forum
  • #62
Natürlich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, Herz Kreislauf oder chronische Erkrankungen zu bekommen durch diverse Faktoren.
Das Übergewicht steht dann für nicht genug Bewegung. Das wird den übergewichtigen gerne unterstellt und ist auch meist so. Aber auch nicht immer.
Mehr Gewicht bedeutet auch eine höhere Belastung der Gelenke. Weniger Belastung wäre optimaler.
Für mich gibt’s einen großen Unterschied zwischen verliebt sein und lieben. Für mich benötigt ich viel Zeit um aus dem verliebtsein zum Lieben zu kommen. Genau gesagt bis jetzt 2x.
Inzwischen sind mir die inneren Werte sehr wichtig, da wird für mich das Äußere gleich mit schöner.
Wenn mich das Äussere abstößt kommt es gar nicht zum verliebt sein.
Aber wenn meine Partnerin eine körperliche Veränderung aufgrund von Krebs Behandlung erlebt, finde ich sie auch ohne Haare und mit nur einer Brust sexy , weil ich eine emotionale Beziehung aufgebaut habe.
Wenn sie möchte unterstütze sie, und schau wie es dir damit geht. Und wie schon erwähnt wenns nicht klappt dann trennt man sich halbwegs friedlich.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #63
Off-Topic:
Ich muss mich übrigens korrigieren: Es gibt tatsächlich die Angabe Adipositas als Todesursache:

Allerdings eben NICHT bei Herz-Kreislauf, sondern bei "Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten". Das ist der winzig kleine Balken an 9ter Stelle in Mrs. Brightsides Statistik (wobei da auch Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes drunterfallen, also auch nicht "sortenrein".
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #64
Off-Topic:
Ich muss mich übrigens korrigieren: Es gibt tatsächlich die Angabe Adipositas als Todesursache:

Allerdings eben NICHT bei Herz-Kreislauf, sondern bei "Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten". Das ist der winzig kleine Balken an 9ter Stelle in Mrs. Brightsides Statistik (wobei da auch Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes drunterfallen, also auch nicht "sortenrein".

Sag mal , kannst du jemals auch mal die Meinung anderer Personen akzeptieren oder ist das ein nogo für dich?

Das Übergewicht nicht gesund ist , ist doch medizinisch bewiesen. Und das Übergewicht bei einer Vielzahl anderer Krankheiten von Nachteil ist genauso.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #65
Man, muss ich dich triggern :grin:

Dass Übergewicht zu einem höheren Risiko bei diversen Krankheiten beiträgt, steht übrigens gleich mehrfach in meinen Beiträgen. Bitte, gerne.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #67
Es geht doch nur drum, dass man nicht einfach alles am Übergewicht festmacht. Und dass man nicht automatisch vom Gewicht auf den Gesundheitszustand schließt.
Eigentlich echt nicht so schwierig.

Niemand hat hier irgendwelche Risiken und mögliche Komorbiditäten geleugnet. 🙄
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #68
Es geht doch nur drum, dass man nicht einfach alles am Übergewicht festmacht. Und dass man nicht automatisch vom Gewicht auf den Gesundheitszustand schließt.
Eigentlich echt nicht so schwierig
Off-Topic:

Dann hätte ich wohl nichts gesagt, oder? :zwinker:
Ich wusste nämlich was das für eine unnötige Diskussion wird. Aber ich bin auch raus, Infos sind ja zu finden.
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #69
Off-Topic:

Ich möchte noch anmerken, dass Diabetes bei Übergewicht negativ beeinflusst wird. Bei beiden Diabetes Arten mildert Abnehmen die Folgen bzw. hat positiven Einfluss auf den Verlauf der Krankheit. Bei Typ II (Mellitus) kann Abnehmen, in Verbindung mit Sport und Ernährungsumstellung rechtzeitig erkannt, sogar ganz verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #70
Ja, gut, wenn die Freundin des TS sich anmeldet, kann man ihr ja all diese Hinweise geben, damit sie noch mehr Motivation zum Abnehmen hat. Ihm hilft das wenig denn 1. muss er sie nicht motivieren und 2. will er sie nicht hindern. 😄 Geht irgendwie doch wieder ganz schön vom Thema weg, denn es geht ja schlussendlich nur darum, dass er gewisse Körperformen anziehender findet als andere und manche ihn überhaupt nicht sexuell reizen.
 
V
Benutzer163532  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #71
Edit: Sorry, Zaniah Zaniah , ich hatte deinen Beitrag nicht gesehen, als ich anfing, zu schreiben.
Ich lass es jetzt trotzdem stehen 🙈.

Der TS hat ja nie gesagt, dass er seine Freundin am Abnehmen hindern möchte oder dergleichen. Im Gegenteil, er schrieb, er wolle sie unterstützen, weil es ihr Wunsch ist, auch wenn es dann so kommt, dass er sie nicht mehr attraktiv findet.

Ich denke, wenn er einfach durch schlüssige Argumente seine Vorliebe dahingehend ändern könnte, dass er eine schlanke Partnerin ebenso attraktiv finden kann, hätte er dies schon getan. Ich denke, das ist so ein Thema, wo man von außen nicht wirklich helfen kann. Aber sich die Sorgen von der Seele zu schreiben kann ja auch helfen.
 
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