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Benutzer120424 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich brauche Hilfe bzw ein paar Denkanstöße.
Mein Freund macht zur Zeit anscheinend eine Sinn bzw Lebenskrise durch und ich weiß auch nicht mehr weiter.
Unseren Eckdaten: beide Ende 20 und seit 3 1/2 J. ein Paar. Wir wohnen nicht zusammen, jeder hat seine Wohnung. Unsere Beziehung bezeichne ich als gut. Wir verstehen uns super, guter Freundeskreis, Freizeit und Sexleben, alles ist toll. Einzig das Thema Gefühle ist ein wunder Punkt zwischen uns. Er ist kein großer Gefühlsmensch und hat damit dementsprechend Probleme. Im Großen und Ganzen habe ich gelernt dies zu akzeptieren, da er mir auch anders zeigen kann, dass ich ihm wichtig bin.
Seit ein paar Monaten ist er genervt und gestresst vom Job, da dieser ihm keinen Spaß macht und unterfordert. Außerdem kommen merkwürdige körperliche Symptome hinzu (Schwindelanfälle, Übelkeit, nachts Schüttelfrost, alles in unregelmäßigen Abständen). Laut diverser Ärzte und Tests ist jedoch alles ok. Mein Freund ist Sportler und ein sonst starker Mann, man kann sich vllt vorstellen wie sehr ihm das zu schaffen macht.
Ich, für meinen Teil, habe versucht eine gute Freundin zu sein. Ich habe ihn beraten und beruhigt, nachts Händchen gehalten als er zitterte und Panik in ihm hoch kroch, ihn in Ruhe gelassen wenn er es wollte. Ich kann mir soweit nichts vorwerfen.
Nun ist es so dass ich seit Wochen dachte, es geht wieder bergauf. Er blieb allerdings weiter distanziert. Er ist oft genervt von mir, also bin ich in letzter Zeit auch etwas ruhiger geworden . Seit ein paar Tagen habe ich nun jegliche körperliche Annäherung eingestellt. Ein wenig als Test ob er auch mal zu mir kommt (kindisch, das ist mir klar
). Aber von ihm kam einfach gar nichts mehr (außer wenn er Sex wollte). Dieser „Test“ war lächerlich aber ich fühle mich einfach nicht mehr geliebt von ihm.
Heute morgen dann fragte er warum ich nicht mehr komme. Kein Küsschen, Umarmung, nichts. Ich erklärte es ihm aber erntete nur Schweigen. Er kann mir nicht erklären warum er so ist. Auf meine Frage ob er mich noch liebt, nur Schulterzucken. Bei der folgenden Aussprache meinte er, er wüsste nicht was mit ihm los sei. Er ist nur noch genervt und lustlos. Er freut sich wenn ich bei ihm bin aber wenn ich es bin dann ist er oft genervt und will seine Ruhe. Wenn er dann Ruhe hat, würde er sich wieder wünschen ich wäre da usw usf.
Es wären schon noch Gefühle da, aber er weiß nicht wie alles weiter gehen soll mit sich und seinen Problemen.
Ich bin dann nach Hause gefahren und sagte ihm er solle darüber nachdenken was er will. Später dann Kontaktaufnahme von ihm, was ich mache usw., als wenn nichts gewesen wäre.
Ehrlich, ich bin überfordert! Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Er sagt er weiß es nicht. Ich habe das Gefühl er will einfach so weitermachen. Aber nach seinem Schulterzucken heute morgen kann ich das nicht mehr. Ich bin ehrlich gesagt verletzt und fühle mich ungeliebt und zurück gestellt. Ich habe ihn immer unterstützt und war für ihn da, verständnisvoll bis zum gehtnichtmehr. Und nun so ein dead end?
Sorry, es ist etwas länger geworden. Ich hoffe es hat sich trotzdem jemand durchgelesen.
Mein Freund macht zur Zeit anscheinend eine Sinn bzw Lebenskrise durch und ich weiß auch nicht mehr weiter.
Unseren Eckdaten: beide Ende 20 und seit 3 1/2 J. ein Paar. Wir wohnen nicht zusammen, jeder hat seine Wohnung. Unsere Beziehung bezeichne ich als gut. Wir verstehen uns super, guter Freundeskreis, Freizeit und Sexleben, alles ist toll. Einzig das Thema Gefühle ist ein wunder Punkt zwischen uns. Er ist kein großer Gefühlsmensch und hat damit dementsprechend Probleme. Im Großen und Ganzen habe ich gelernt dies zu akzeptieren, da er mir auch anders zeigen kann, dass ich ihm wichtig bin.
Seit ein paar Monaten ist er genervt und gestresst vom Job, da dieser ihm keinen Spaß macht und unterfordert. Außerdem kommen merkwürdige körperliche Symptome hinzu (Schwindelanfälle, Übelkeit, nachts Schüttelfrost, alles in unregelmäßigen Abständen). Laut diverser Ärzte und Tests ist jedoch alles ok. Mein Freund ist Sportler und ein sonst starker Mann, man kann sich vllt vorstellen wie sehr ihm das zu schaffen macht.
Ich, für meinen Teil, habe versucht eine gute Freundin zu sein. Ich habe ihn beraten und beruhigt, nachts Händchen gehalten als er zitterte und Panik in ihm hoch kroch, ihn in Ruhe gelassen wenn er es wollte. Ich kann mir soweit nichts vorwerfen.
Nun ist es so dass ich seit Wochen dachte, es geht wieder bergauf. Er blieb allerdings weiter distanziert. Er ist oft genervt von mir, also bin ich in letzter Zeit auch etwas ruhiger geworden . Seit ein paar Tagen habe ich nun jegliche körperliche Annäherung eingestellt. Ein wenig als Test ob er auch mal zu mir kommt (kindisch, das ist mir klar
Heute morgen dann fragte er warum ich nicht mehr komme. Kein Küsschen, Umarmung, nichts. Ich erklärte es ihm aber erntete nur Schweigen. Er kann mir nicht erklären warum er so ist. Auf meine Frage ob er mich noch liebt, nur Schulterzucken. Bei der folgenden Aussprache meinte er, er wüsste nicht was mit ihm los sei. Er ist nur noch genervt und lustlos. Er freut sich wenn ich bei ihm bin aber wenn ich es bin dann ist er oft genervt und will seine Ruhe. Wenn er dann Ruhe hat, würde er sich wieder wünschen ich wäre da usw usf.
Es wären schon noch Gefühle da, aber er weiß nicht wie alles weiter gehen soll mit sich und seinen Problemen.
Ich bin dann nach Hause gefahren und sagte ihm er solle darüber nachdenken was er will. Später dann Kontaktaufnahme von ihm, was ich mache usw., als wenn nichts gewesen wäre.
Ehrlich, ich bin überfordert! Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Er sagt er weiß es nicht. Ich habe das Gefühl er will einfach so weitermachen. Aber nach seinem Schulterzucken heute morgen kann ich das nicht mehr. Ich bin ehrlich gesagt verletzt und fühle mich ungeliebt und zurück gestellt. Ich habe ihn immer unterstützt und war für ihn da, verständnisvoll bis zum gehtnichtmehr. Und nun so ein dead end?
Sorry, es ist etwas länger geworden. Ich hoffe es hat sich trotzdem jemand durchgelesen.