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Benutzer7447
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey zusammen,
ich hoffe, ich passe hier rein, sonst gerne verschieben.
Aber Gesundheit im Intimbereich ist ja minimal was anderes :-P
Schon lange treibt mich die Frage um, ob es eine medizinische Indikation wirklich gibt für die unzähligen Magen-OPs (Magenband / Schlauchmagen...).
Also ich würde es verstehen, wenn jemand wirklich Sport macht, ordentlich isst und es wirklich durch Begleitung versucht und alles nichts bringt, dass das ultima ratio ist.
Aber ich habe nun schon wieder einen Fall im entfernten Bekanntenkreis wo ich mich teils an den Kopf fasse...
Denn Madame kann quasi alles, also hat Hunde, geht raus und alles.
Isst aber gerne (und viel) Subway und andere nicht allzu gesunde Sachen. Dadurch hat sie natürlich ein zunehmendes Übergewicht, was mittlerweile den Körper auch belastet (Knochen / Gelenke).
Okay, nun war ja mein Gedanke da sie noch mobil ist könnte sie ihre Essgewohnheiten umstellen und entsprechend Sport machen (schwimmen / wasser aerobic, irgendwas schonendes) und wird mit genug Disziplin und der Zeit schon runter kommen.
Aber nein, das ist nicht. Sie ist zu dick und kann nicht abnehmen hat sie beschlossen, ein Schlauchmagen muss her.
Von meinem verstorbenen Großvater weiß ich was es heißt, Großteile des Magens zu verlieren.
Er hatte damals Magenkrebs und daher musste dort entsprechend entfernt werden.
Recht hat sie, viel essen geht dann nicht mehr und letztlich wird dadurch ein "Überfressen" nahezu nicht mehr möglich. Aber dadurch war mein Großvater oft auch kranker und hatte Folgeprobleme mit seinem weniger Magen.
Daher meine Frage in der Hoffnung, dass jemand da Ahnung hat:
Kann es sein, dass diese Operation teils auch für die Kompensation der fehlenden Diziplin und des eigenen Unwillens genutzt wird?
Ist sowas überhaupt möglich und wird das nicht durch vorherige Therapien ausgeschlossen?
Mich nervt sowas etwas als Krankenversicherter, da es aus meiner Sicht nicht sein muss (in diesem Fall) und dadurch Kosten entstehen, die wir alle tragen.
Plus die Folgekosten, die wir ebenfalls tragen. Da würde ich lieber eine Therapie zur Stärkung der Disziplin bezahlen, die zahlt sich auch in anderen Lebensbereichen aus.
Gruß
ich hoffe, ich passe hier rein, sonst gerne verschieben.
Aber Gesundheit im Intimbereich ist ja minimal was anderes :-P
Schon lange treibt mich die Frage um, ob es eine medizinische Indikation wirklich gibt für die unzähligen Magen-OPs (Magenband / Schlauchmagen...).
Also ich würde es verstehen, wenn jemand wirklich Sport macht, ordentlich isst und es wirklich durch Begleitung versucht und alles nichts bringt, dass das ultima ratio ist.
Aber ich habe nun schon wieder einen Fall im entfernten Bekanntenkreis wo ich mich teils an den Kopf fasse...
Denn Madame kann quasi alles, also hat Hunde, geht raus und alles.
Isst aber gerne (und viel) Subway und andere nicht allzu gesunde Sachen. Dadurch hat sie natürlich ein zunehmendes Übergewicht, was mittlerweile den Körper auch belastet (Knochen / Gelenke).
Okay, nun war ja mein Gedanke da sie noch mobil ist könnte sie ihre Essgewohnheiten umstellen und entsprechend Sport machen (schwimmen / wasser aerobic, irgendwas schonendes) und wird mit genug Disziplin und der Zeit schon runter kommen.
Aber nein, das ist nicht. Sie ist zu dick und kann nicht abnehmen hat sie beschlossen, ein Schlauchmagen muss her.
Von meinem verstorbenen Großvater weiß ich was es heißt, Großteile des Magens zu verlieren.
Er hatte damals Magenkrebs und daher musste dort entsprechend entfernt werden.
Recht hat sie, viel essen geht dann nicht mehr und letztlich wird dadurch ein "Überfressen" nahezu nicht mehr möglich. Aber dadurch war mein Großvater oft auch kranker und hatte Folgeprobleme mit seinem weniger Magen.
Daher meine Frage in der Hoffnung, dass jemand da Ahnung hat:
Kann es sein, dass diese Operation teils auch für die Kompensation der fehlenden Diziplin und des eigenen Unwillens genutzt wird?
Ist sowas überhaupt möglich und wird das nicht durch vorherige Therapien ausgeschlossen?
Mich nervt sowas etwas als Krankenversicherter, da es aus meiner Sicht nicht sein muss (in diesem Fall) und dadurch Kosten entstehen, die wir alle tragen.
Plus die Folgekosten, die wir ebenfalls tragen. Da würde ich lieber eine Therapie zur Stärkung der Disziplin bezahlen, die zahlt sich auch in anderen Lebensbereichen aus.
Gruß