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Wie zeigt ihr eurem Partner:in eure Liebe im Alltag?

janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Liebe User,
mich interessiert wie ihr euch in eurer Partnerschaft/F+ was auch immer eure Liebe im Alltag zeigt? Also keine großen Liebesbekundungen sondern kleine Gesten, Geschenke, To do's, die ihr erledigt und sprecht ihr da die gleiche Sprache?

Ich fühle mich z.b. geliebt wenn mein Partner mir was nettes vom Einkaufen mitbringt, mich im Alltag berührt, mich ab und an lobt aber am allermeisten tatsächlich bei Sex. Gibt es genug Sex fühle ich mich geliebt und wohl. Gibt es den nicht leide ich.

Wie ist das bei euch? Haut mal gerne eure Gedanken dazu raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
C
Benutzer182924  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Spannende Frage :smile:
Das fängt bei mir mit den Blicken an. Es gibt Momente, wo man sicht anschaut und die Liebe im Blick sieht. Teilweise auch beim Blödeln, da können die fiesesten Sprüche rausgehauen werden, aber mit dem Wissen, dass es eben genau andersrum gemeint ist.
Dann natürlich auch kleine Geschenke oder Gesten. Der Umgang miteinander. Oder einfach auch sowas wie sich zusammen aufs Bett legen, gemütlich nebeneinander liegen, sich aneinander zu kuscheln und dabei zu quatschen, sich zu berühren etc.
Und natürlich auch die Liebesbekundungen die man so kennt :grin:

Sex ist... ein etwas schwierigeres Thema bei mir :grin:
 
ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #3
Ich fühle mich z.b. geliebt wenn mein Partner mir was nettes vom Einkaufen mitbringt, mich im Alltag berührt, mich ab und an lobt aber am allermeisten tatsächlich bei Sex. Gibt es genug Sex fühle ich mich geliebt und wohl. Gibt es den nicht leide ich.
Das trifft es schon sehr gut.

Zum Beispiel haben wir gestern unseren Einkaufzettel geschrieben, bevor mein Mann wegen meiner Erkältung alleine zum Einkaufen gegangen ist. Als er wieder zu Hause war, lag in der Einkaufstasche rein zufällig eine Packung Lakritze, die nicht auf der Liste war. :herz:

Wir arbeiten beide überwiegend zu Hause in getrennten Arbeitszimmern. Wenn wir uns dann zwischendurch in der Küche oder im Flur begegnen, geht es natürlich nicht ohne kurzes Streicheln oder Küssen.

Sofern es keine Einschränkungen aus gesundheitlichen Gründen gibt, gehört Sex einfach mindestens einmal am Tag dazu, eher mehr. Seine Lust mit allen Sinnen zu genießen, ist für mich das Größte überhaupt.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #4
Bei uns sind es wohl die Sprachen "Lob/Bewunderung" und "körperliche Nähe". Ich gehe wirklich auf bei körperlicher Nähe....und direkt ein, wenn sie fehlt. Aktuell bin ich eher so gestresst, dass ich aus mir selbst heraus weniger Lust auf Sex habe als sonst. Trotzdem fehlt mir das dann und ich werde "unleidlich". Wobei mit körperlicher Nähe nicht nur Sex gemeint ist, mir sind die Berührungen, Küsse, kurzen Streicheleinheiten über den Tag sehr wichtig. Mein Partner kannte das aus der Vergangenheit nicht so und musst es vll erst noch etwas "lernen", aber er genießt es nun auch. Also, ich würde sagen, dass dies meine bevorzugte "Hauptsprache der Liebe" ist.

Bei ihm geht sehr viel über "Lob/Bewunderung". Er ist zwar im Haushalt nicht gerade der aktivste, aber kümmert sich um viele Extra-Dinge und freut sich dann über Lob (dass er es tut) und Bewunderung (dass er eben auch so vieles kann). Das funktioniert auch, wenn es von mir bewusst übertrieben dargestellt wird. Wir blödeln halt auch viel rum. Letztens ging es um die Zahnpastatube, die ich immer nicht bis zum letzten ausdrücke. Ist mir zu doof, geht auch irgendwann nix mehr, aber er drückt dann sicher noch 10x was raus, während ich schon die neue Tube angefangen habe. Er hat mich diebeszüglich etwas geneckt und ich habe ihn dann aufgezogen mit gespielter Bewunderung, dass ich ja nicht so stark sei wie er und wie toll das ist, einen Mann an der Seite zu haben, der echt so alles gibt und dass ich schon allein deshalb die glücklichste Frau auf diesem Planeten bin :upsidedown: Natürlich kann ich auch echtes Lob und Bewunderung zeigen (und dann blüht er wiederum auf), aber es funktioniert tatsächlich auch in dieser Form beim herumblödeln, weil er dann direkt darauf einsteigt. Und irgendwie brauche ich es auch, viel miteinander zu lachen.

Ich genieße es, wenn er an mich denkt und etwas übernimmt. Z.B., wenn er mein Auto freikratzt und schon mal vorheizt oder mir schon mal Zahnpasta auf die Bürste macht, wenn er vor mir im Bad ist.

Manchmal bringen wir uns vom einkaufen etwas mit, aber das sind eher unspektakuläre Kleinigkeiten, keine richtigen Geschenke oder so. Für mich eine nette Aufmerksamkeit, aber ich würde es nun nicht als meine "Liebessprache" sehen.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ich genieße es, wenn er an mich denkt und etwas übernimmt. Z.B., wenn er mein Auto freikratzt und schon mal vorheizt oder mir schon mal Zahnpasta auf die Bürste macht, wenn er vor mir im Bad ist.
Stimmt. So was macht meiner auch ab und zu. Ne Wärmflasche in mein Bett legen oder früher hat er mich immer abgeschminkt nach dem Feiern.
Heutzutage "investieren" wir halt viele Kleinigkeiten und Gesten in die Kinder, statt in uns. Ich will es aber wieder mehr anfangen.
 
T
Benutzer179257  (31) Öfter im Forum
  • #6
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H
Benutzer208533  (32) Ist noch neu hier
  • #7
H
Benutzer208533  (32) Ist noch neu hier
  • #9
Ich finde, es sind vor allem Sachen, die einem selber nicht Spaß machen.
Daher finde ich Streicheleinheiten gut, aber deutlich weniger als für die andere einkaufen wenn sie krank ist.
 
S
Benutzer208635  (55) dauerhaft gesperrt
  • #10
Komplimente, ohne zu übertreiben. Kochen, Einladen zu irgendwelchen interessanten Dingen. Einfach normal und zuvorkommend.
Wenn ich genauer werde , gibt es wieder Spot.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich fühle mich eigentlich bei fast allem, was mein Partner tut von ihm geliebt ☺️
Sei es das gegenseitige Mitbringen einer besonderen Kleinigkeit vom Einkaufen oder überhaupt, dass er den Einkauf übernimmt, an Tagen wo ich anderweitig viel am hin-und herhetzen bin. Ich übernehme das wiederrum an meinen "freieren" Tagen, sodass er nicht extra raus muss, am Wochenende dann immer gemeinsam.
Er übernimmt fast täglich das Kochen, weil ich das nicht so gerne mache. Ich übernehme dafür mehr das Saubermachen. Einfach, dass wir uns die Arbeiten so gut und "vorliebengerecht" teilen können lässt mich Liebe spüren. Auch die Art, wie er sich um meinen Sohn mitkümmert und mich bei der Erziehung und Betreuung tatkräftig unterstützt.
Dass wir über alles sprechen, selbst wenn wir uns mal uneinig sind oder Streiten, fühle ich mich geliebt, weil das so auf Augebhöhe passiert.

Wir geben uns Freiräume für die ganz eigenen Interessen, verbringen aber auch genügend Zeit mit gemeinsamen Interessen. Wir finden da eigentlich immer eine gute Balance.
Einziger Minuspunkt ist, wenn alle die Nase rümpfen, sobald ich vorschlage gemeinsam Carcasonne zu spielen :tentakel:

Am meisten Liebe ziehe ich aber auch aus Körperlichkeiten, also die vielen kleinen Küsse und Umarmungen über den Tag verteilt, das Abends auf der Couch Kuscheln zum Film/Serie schauen, generell dass wir regelmäßig was gemeinsam schauen und uns immer spannende neue Serien suchen, die wir beide sehen wollen. Er schaut auch nie alleine weiter, wenn ich dabei einschlafe, sondern schält dann ab und geht mit mir zu Bett. Beim Einschlafen immer aneinander gekuschelt sein und natürlich auch beim Sex, wo man sich ganz nahe ist und komplett aufeinander eingeht. Am Wochende gemeinsames Duschen, weil das unter der Woche nicht geht, aber wir das so gerne tun.
Bei uns gibt es also im Alltag reichlich Liebesbekundungen, ohne Worte dafür zu nutzen.

Mein Partner kommr auch immer an die Tür um uns zu begrüßen, wenn wir nach Hause kommen (außer er hat gerade eine wichtige Besprechung). Wir unterstützen uns auch gegenseitig an Dinge zu denken, die wir erledigen wollten oder nehmen dem anderen auch mal was ab, wenn man gerade so gar keine Lust drauf hat.

Ich bin mir auch sehr sicher, dass wir da die gleiche "Sprache" sprechen, weil es echt wunderbar funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Mein Mann und ich sprechen unterschiedliche Sprachen, auch in der Liebe. 🙃 Er ist der verbale Typ, ich bin die, die Taten sprechen lässt – ironischerweise. 🥲 Ich mache ihm also manchmal sein Frühstück oder stelle ihm abends eine Schale mit Nüssen hin, während er mir Komplimente macht oder mal eine Kleinigkeit kauft (ich bekomme immer Schokolade vor der Periode 😁).

Körperlichkeit gibt es natürlich auch, mein Mann ist da aber definitiv besser als ich. 😬 Er umarmt mich definitiv öfter als ich ihn (aber ich versuche, mich zu bessern, weil ich weiß, dass er diese Umarmungen auch braucht).

Ein kleines „Ich liebe dich“ oder ein Selfie aus dem Büro mit ein paar lieben Worten gibt es auch zwischendurch. 🙂
 
wortevollerliebe
Benutzer171344  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich zeige meine Liebe am liebsten, wenn ich Dinge für ihn tue. Also eben für ihn und die Band Fotos, Videos drehe. Für ihn koche etc 😊 Am besten kann ich meine Liebe durch Körperliches zeigen. Küsse, Hand halten, Sex.

Er zeigt seine Liebe am liebsten durch Worte, wenn er mir was zu essen mitbringt vom Bäcker oder abspült nach dem Kochen.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Ich brauche ganz ganz dringend sprachliche und körperliche Bestätigung. Ich will hören, dass ich geliebt werden und ich will körperliche Nähe (nicht nur sexuell, aber auch).
Mein Mann ist eher ein Mann der Tat 🤪 Da ist plötzlich heimlich mein Handy repariert, ich bekomme leckere Sachen aus dem Supermarkt mitgebracht usw.

Da wir viel kommunizieren, funktioniert es zum Glück trotzdem.
 
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Anna1309
Benutzer166007  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Ich gehöre zum kinästhetischen Typ von Menschen. Bei mir läuft Zuneigung daher überwiegend über Körperlichkeiten ab: spontane Umarmungen, ein Kuss auf den Nacken beim Vorbeigehen, wenn er am Schreibtisch sitzt, Sex usw.

Mit materiellen Dingen kann ich selbst sehr wenig anfangen. Daher mache ich mir leider auch sehr wenig aus Geschenken. Auch verbale Liebesbekundungen geben mir nicht viel. Ich will es spüren/fühlen, nicht hören.
 
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