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Benutzer103141 (41)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich bin seit einiger Zeit von meinem Ex getrennt, mit dem ich 4 Jahre zusammen war.
Ich habe relativ schnell wieder jemanden kennen gelernt und jetzt sind einige Monate verstrichen und irgendwie möchte ich mich langsam auf ihn einlassen. Und das stellt mich vor einige Probleme. Also, wir haben natürlich schon etwas über unsere Verflossenen geredet, aber immer nur oberflächlich.
Mit meinem Ex war ich zwar recht lange zusammen, aber wir hatten nie richtigen Geschlechtsverkehr. Technisch bin ich quasi noch Jungfrau. An mir lag's nicht, ich wollte schon, aber mein Ex hat eine Phimose und wollte sich aus Angst nie behandeln lassen. Er hatte immer Schmerzen, weshalb wir nie richtig miteinander schlafen konnten. (Ich brauche hier sicherlich nicht auch noch ausführen, dass das super problematisch wurde mit der Zeit...). Ich habe auch prinzipiell kein Problem damit, meinem Neuen zu sagen, dass ich quasi noch Jungfrau bin. Ich weiß nur nicht so recht, wie ausführlich ich ihm das erklären soll. Kann ich hingehen und sagen "Tja du, mein Ex konnte nicht wegen einer Phimose und deshalb bin ich unfreiwillig noch Jungfrau..."?? Ich weiß nicht so recht....
Naja, selbst mit meinem Ex war ich eine echte Spätzünderin, mit 22. ;-) Ich wollte es aber so, genau genommen, wollte ich nämlich nie etwas mit Männern zu tun haben. Ich habe sehr früh schlechte Erfahrungen gemacht, seeeehr früh. Das hat mich natürlich total geprägt, in meiner Teenagerzeit konnte ich nichtmal Umarmungen zur Begrüßung etc. ertragen. Habe aber nach und nach viele Ängste abgebaut und bin heute auch sexuell wirklich neugierig und naja... "willig". Sozusagen.
Nur eines ist dabei geblieben, ich kann es absolut überhaupt gar nicht vertragen, hochgehoben und getragen zu werden. Das ist etwas, damit musste ich mich nie auseinander setzen, ich wusste nichtmal, dass ich damit ein Problem hab. Bis ich den Neuen kennengelernt hab. Und der hat so die Macke, seine Freundin auch mal tragen zu wollen (ins Bett, über die Türschwelle...). Also schon wirklich lieb und süß, aber bei mir einfach unmöglich momentan. Er versteht nicht, dass ich das so abblocke. Er schiebt das immer in eine Schublade "Frauen und ihre Probleme mit ihrem Körper". Ich weiß nicht, wie ich ihm das erklären soll.
Also, es hängt halt alles so ein bisschen zusammen. Spätzünderin wg. der schlechten Erfahrungen, gewisse Probleme mit Hochheben die ich noch nicht so abgebaut habe bzw. auch noch nicht kannte, und dann auch noch die vermeintliche Jungfräulichkeit. Und mein Ex war im Bett auch eher träge und faul und gehemmt, weil er immer Angst hatte, dass etwas weh tut. Also bin ich jetzt super neugierig und gleichzeitig gehemmt weil das "Sexleben" bisher immer sehr unfreiwillig prüde lief.
Mein Ex wusste auch nichts von meinen schlechten Erfahrungen. Ich hatte nie das Bedürfnis, mit ihm darüber zu reden und irgendwie war es auch nie nötig.
Mit dem Neuen ist das anders, durch diese Sache mit dem "Freundin tragen wollen". *hmpf* Das stellt mich echt vor ein Problem, reißt auch alte Wunden auf. Aber auch davon unabhängig hatte ich bei ihm zum ersten Mal so diesen Impuls, es einfach zu sagen. Ohne, dass ich da ein Spektakel draus machen möchte. Noch läuft nichtmal ernsthaft was zwischen uns, aber es entwickelt sich langsam und ich weiß einfach nicht, wie ich all diese Themen angehen soll. Und wann. Ich hab totales Vertrauen zu ihm, es ist also gar nicht die Frage OB ich es ihm erzählen kann, sondern eher wann und in welchem Umfang ich gerade auch die Sache mit meinem Ex thematisieren soll. Über meine schlechten Erfahrungen werde ich spontan entscheiden, was und wie viel ich erzähle. Hängt auch von seiner Reaktion ab und irgendwie ist es nochmal was anderes.
Ich find's einfach total schwierig, in der neuen Bezeihung das Sexleben der verflossenen Beziehung zu thematisieren. Ist das nicht eigentlich ein Tabuthema? Mein Ex kommt ja leider auch nicht gerade gut dabei weg und ich fühle mich ein bisschen schäbig, als würde ich lästern. Aber das mit der Phimose und seinen daraus resultierenden Hemmungen sind ja nunmal Tatsachen und dass sich sowas negativ auswirkt verlangt auch keinen hohen IQ, um das zu erkennen.
Außerdem hab ich immer so ein bisschen Muffensausen, solche Themen anzuschneiden. Mein Neuer ist 8 Jahre älter, hat auch deutlich mehr Erfahrung und Lebenserfahrung. Ich sehe das ja durchaus positiv, aber einschüchtern tut es mich schon. - Weiß er auch, er versucht mir da zu helfen, aber so einfach kann ich das natürlich nicht abstreifen.
Also, vielleicht hat ja jemand ein paar wirklich gute Ratschläge für mich, ehe mein Hirn einem Schweizer Käse gleicht: durchlöchert und müffelig.
Ich bin seit einiger Zeit von meinem Ex getrennt, mit dem ich 4 Jahre zusammen war.
Ich habe relativ schnell wieder jemanden kennen gelernt und jetzt sind einige Monate verstrichen und irgendwie möchte ich mich langsam auf ihn einlassen. Und das stellt mich vor einige Probleme. Also, wir haben natürlich schon etwas über unsere Verflossenen geredet, aber immer nur oberflächlich.
Mit meinem Ex war ich zwar recht lange zusammen, aber wir hatten nie richtigen Geschlechtsverkehr. Technisch bin ich quasi noch Jungfrau. An mir lag's nicht, ich wollte schon, aber mein Ex hat eine Phimose und wollte sich aus Angst nie behandeln lassen. Er hatte immer Schmerzen, weshalb wir nie richtig miteinander schlafen konnten. (Ich brauche hier sicherlich nicht auch noch ausführen, dass das super problematisch wurde mit der Zeit...). Ich habe auch prinzipiell kein Problem damit, meinem Neuen zu sagen, dass ich quasi noch Jungfrau bin. Ich weiß nur nicht so recht, wie ausführlich ich ihm das erklären soll. Kann ich hingehen und sagen "Tja du, mein Ex konnte nicht wegen einer Phimose und deshalb bin ich unfreiwillig noch Jungfrau..."?? Ich weiß nicht so recht....
Naja, selbst mit meinem Ex war ich eine echte Spätzünderin, mit 22. ;-) Ich wollte es aber so, genau genommen, wollte ich nämlich nie etwas mit Männern zu tun haben. Ich habe sehr früh schlechte Erfahrungen gemacht, seeeehr früh. Das hat mich natürlich total geprägt, in meiner Teenagerzeit konnte ich nichtmal Umarmungen zur Begrüßung etc. ertragen. Habe aber nach und nach viele Ängste abgebaut und bin heute auch sexuell wirklich neugierig und naja... "willig". Sozusagen.
Nur eines ist dabei geblieben, ich kann es absolut überhaupt gar nicht vertragen, hochgehoben und getragen zu werden. Das ist etwas, damit musste ich mich nie auseinander setzen, ich wusste nichtmal, dass ich damit ein Problem hab. Bis ich den Neuen kennengelernt hab. Und der hat so die Macke, seine Freundin auch mal tragen zu wollen (ins Bett, über die Türschwelle...). Also schon wirklich lieb und süß, aber bei mir einfach unmöglich momentan. Er versteht nicht, dass ich das so abblocke. Er schiebt das immer in eine Schublade "Frauen und ihre Probleme mit ihrem Körper". Ich weiß nicht, wie ich ihm das erklären soll.
Also, es hängt halt alles so ein bisschen zusammen. Spätzünderin wg. der schlechten Erfahrungen, gewisse Probleme mit Hochheben die ich noch nicht so abgebaut habe bzw. auch noch nicht kannte, und dann auch noch die vermeintliche Jungfräulichkeit. Und mein Ex war im Bett auch eher träge und faul und gehemmt, weil er immer Angst hatte, dass etwas weh tut. Also bin ich jetzt super neugierig und gleichzeitig gehemmt weil das "Sexleben" bisher immer sehr unfreiwillig prüde lief.
Mein Ex wusste auch nichts von meinen schlechten Erfahrungen. Ich hatte nie das Bedürfnis, mit ihm darüber zu reden und irgendwie war es auch nie nötig.
Mit dem Neuen ist das anders, durch diese Sache mit dem "Freundin tragen wollen". *hmpf* Das stellt mich echt vor ein Problem, reißt auch alte Wunden auf. Aber auch davon unabhängig hatte ich bei ihm zum ersten Mal so diesen Impuls, es einfach zu sagen. Ohne, dass ich da ein Spektakel draus machen möchte. Noch läuft nichtmal ernsthaft was zwischen uns, aber es entwickelt sich langsam und ich weiß einfach nicht, wie ich all diese Themen angehen soll. Und wann. Ich hab totales Vertrauen zu ihm, es ist also gar nicht die Frage OB ich es ihm erzählen kann, sondern eher wann und in welchem Umfang ich gerade auch die Sache mit meinem Ex thematisieren soll. Über meine schlechten Erfahrungen werde ich spontan entscheiden, was und wie viel ich erzähle. Hängt auch von seiner Reaktion ab und irgendwie ist es nochmal was anderes.
Ich find's einfach total schwierig, in der neuen Bezeihung das Sexleben der verflossenen Beziehung zu thematisieren. Ist das nicht eigentlich ein Tabuthema? Mein Ex kommt ja leider auch nicht gerade gut dabei weg und ich fühle mich ein bisschen schäbig, als würde ich lästern. Aber das mit der Phimose und seinen daraus resultierenden Hemmungen sind ja nunmal Tatsachen und dass sich sowas negativ auswirkt verlangt auch keinen hohen IQ, um das zu erkennen.
Außerdem hab ich immer so ein bisschen Muffensausen, solche Themen anzuschneiden. Mein Neuer ist 8 Jahre älter, hat auch deutlich mehr Erfahrung und Lebenserfahrung. Ich sehe das ja durchaus positiv, aber einschüchtern tut es mich schon. - Weiß er auch, er versucht mir da zu helfen, aber so einfach kann ich das natürlich nicht abstreifen.
Also, vielleicht hat ja jemand ein paar wirklich gute Ratschläge für mich, ehe mein Hirn einem Schweizer Käse gleicht: durchlöchert und müffelig.