• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie lange braucht eine Schnittwunde (ritzen) zum heilen

UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • #1
Ich habe mich in dieser Woche geritzt bzw. geschnitten. Es sind nur fünf Schnitte und sie sind nicht besonders tief. Meine Familie und ich gehen am 6.12. schwimmen. Den ganzen Tag und ich wollte wissen, ob die Schnitte bis dahin wieder verheilt sind, ob ich die Heilung beschleunigen kann, oder ob ich die Schnitte gegeben Falls als Kratzer von einer Katze ausgeben kann. Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit so was?
 
F
Benutzer Gast
  • #2
warum ritzt du dich denn :O

beschleunigen `? mhmm ne wundheilsalbe evtl, aber katzenkratzer sind das sicher nicht
 
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Mit Wunden, Schnitten und Narben kenne ich mich einigermaßen aus.
Die Haut am Unterarm ist empfindlich und man wird auch trotz Wundheilsalbe (nur auf geschlossenen Wunden anwenden!) am 6.12 zumindest rote Striemen sehen können.

Ich fände es ehrlich gesagt sinnvoller wenn du dich damit beschäfftigen würdest warum du das tust, was dich dazu treibt und wie du davon loskommst. Eine Therapie zum Beispiel.
Irgendwann werden Eltern und Freunde das ohnehin mitbekommen.
 
Hennessy92
Benutzer133729  (32) Beiträge füllen Bücher
  • #4
Kommt immer auf den Menschen drauf an.
Wenn ich mir in den Finger geschnitten habe dauert es meist 2 Tage und es ist weg bei meinem Vater dauert das gleiche 7 Tage (kein Diabetiker).

Du solltest dich Vllt. Nicht fragen wann die. Wieder weg sind sondern ehr warum du dich geritzt hast.

Kommt drauf an wie die Schnitte angeordnet sind und sie tief, ich denke aber ehr nicht das die Schnitte auskratzen einer Katze durchgehen.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
das ist also schon abgehakt
Ganz ehrlich? Ich bin da total anderer Meinung.

Katzenkratzer kann man schon recht einfach unterscheiden von selbst zugefügten Wunden....
Ich denke nicht das da jemand drauf reinfällt, selbst wenn sie etwas abgeheilt sind.
Das hat was mit den Abständen und dem Druck zu tun.

Kratzer einer Katze heilen fix. Selbst zugefügte Schnitte: Nicht.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #7
Ganz ehrlich? Ich bin da total anderer Meinung.

Katzenkratzer kann man schon recht einfach unterscheiden von selbst zugefügten Wunden....
Ich denke nicht das da jemand drauf reinfällt, selbst wenn sie etwas abgeheilt sind.
Das hat was mit den Abständen und dem Druck zu tun.

Kratzer einer Katze heilen fix. Selbst zugefügte Schnitte: Nicht.

Meine Cousine wird es mir bestimmt glauben (sie ist 7), meine Großeltern könnten mir auch glauben, die wissen wahrscheinlich nicht mal, was SVV ist, meinen Onkel dürfte es nicht interessieren, ich mache nur nur Sorgen wegen meiner Tante, sie ist dreißig und könnte es vielleicht erkennen. Wisst ihr wie ich es vor ihr verstecken könnte?
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ich würde dir ans Herz legen, das Problem mal mit jemandem zu besprechen. Denn man ritzt sich nicht einfach mal so und hört wieder damit auf.
 
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Meine Cousine wird es mir bestimmt glauben (sie ist 7), meine Großeltern könnten mir auch glauben, die wissen wahrscheinlich nicht mal, was SVV ist, meinen Onkel dürfte es nicht interessieren, ich mache nur nur Sorgen wegen meiner Tante, sie ist dreißig und könnte es vielleicht erkennen. Wisst ihr wie ich es vor ihr verstecken könnte?
Wir werden dir hier garantiert keine Tipps geben wie du dein SSV verheimlichst.
Das wäre unverantwortlich.

Ich finde es außerdem schade das du deine Familie für so naiv hälst.
 
K
Benutzer116075  (40) Meistens hier zu finden
  • #10
Schon allein die Tatsache, dass du jetzt zwanghaft versuchst, die Schnitte/Ritzer zu verstecken, zeigt, dass das Thema noch nicht abgehakt ist. Wenn du erkannt hast, dass der Weg des Ritzens falsch war/ist ,um mit negativen Gefühlen umzugehen und du versuchen willst, andere Wege zu finden (Sport, Ersatzhandlungen, Reden usw.) - dann steh dazu und versteck dich nicht vor deiner Familie und red mit jemandem, dem du vertraust. Denn ich vermute, es ist nicht so leicht, vom Ritzen wieder weg zu kommen.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
Wir werden dir hier garantiert keine Tipps geben wie du dein SSV verheimlichst.
Das wäre unverantwortlich.

Ich finde es außerdem schade das du deine Familie für so naiv hältst.

Ich habe meine Familie nicht für naiv gehalten und mit mir ist wirklich alles in Ordnung. Ich will meine Freunde und Familie auch nicht mit meinen eingebildeten Problemen belasten, ich will nur wissen, wie ich die Schnitte tarnen bzw. überdecken kann.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ich erzähl dir mal was: neben mir im Bus saßen vor Jahren mal zwei Mädels. Es war Sommer und sie trugen kurze Sachen.
Die Haut der Beiden war an Armen und Beinen mit langen Schnitten übersät.
(Ich hab ihnen in Gedanken für ihren Mut gedankt, denn nicht jeder würde so offen damit umgehen.) Hab mir aber keinen Moment lang vorgemacht, dass den anderen Leuten nicht klar ist, was die Mädels da auf der Haut haben.
 
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #13
Ich habe meine Familie nicht für naiv gehalten und mit mir ist wirklich alles in Ordnung. Ich will meine Freunde und Familie auch nicht mit meinen eingebildeten Problemen belasten, ich will nur wissen, wie ich die Schnitte tarnen bzw. überdecken kann.

Fassen wir mal zusammen: Du hast dich geschnitten, hattest (deinem Text danach zu urteilen) ein gutes Gefühl, du versuchst die Schnitte zu verstecken, suchst nach Methoden es zu verheimlichen und denkst deine Probleme wären Einbildung.

Dir geht es nicht gut!


Und nochmal: Dir werden keine Tipps gegeben wie du dein SSV versteclen kannt. Ich hoffe ehrlich gesagt das es bald auffliegt.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #14
Schon allein die Tatsache, dass du jetzt zwanghaft versuchst, die Schnitte/Ritzer zu verstecken, zeigt, dass das Thema noch nicht abgehakt ist. Wenn du erkannt hast, dass der Weg des Ritzens falsch war/ist ,um mit negativen Gefühlen umzugehen und du versuchen willst, andere Wege zu finden (Sport, Ersatzhandlungen, Reden usw.) - dann steh dazu und versteck dich nicht vor deiner Familie und red mit jemandem, dem du vertraust. Denn ich vermute, es ist nicht so leicht, vom Ritzen wieder weg zu kommen.

Das vermute ich auch und deshalb habe ich aufgehört bevor ich damit angefangen habe. Lest euch bitte das zuvor erwähnte Thema durch, bevor ihr irgendwelche Vermutungen macht. Dann wüsstet ihr nämlich auch, dass es mir im Nachhinein sehr peinlich ist.
 
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Das vermute ich auch und deshalb habe ich aufgehört bevor ich damit angefangen habe. Lest euch bitte das zuvor erwähnte Thema durch, bevor ihr irgendwelche Vermutungen macht. Dann wüsstet ihr nämlich auch, dass es mir im Nachhinein sehr peinlich ist.

Ich kenne das Thema und ich kenne Leute die betroffen sind. Ich kann dir eins sagen: Mit Schmetterlingen und Herzen aus Edding ist es nicht getan.Zumal ich von diesem Tipp nicht viel halte da er dir indirekt erlaubt dich überall da zu schneiden wo du dich nicht anmalst.

Das ist nichts was man in 2 Wochen übersteht. Du hast angefangen indem du dich geschnitten hast und du machst weiter indem du es verheimlichen möchtest.
 
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Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #48
Überleg doch mal: Man fühlt sich oft von den Menschen verstanden, die ähnlich denken, wie man selbst, dass ist meiner Meinung nach normal, oder?

Das ist in der Tat normal aber beunruhigend wenn diese Menschen das Thema verharmlosen.
Oder nicht?
Mir und Anderen zeigt das einfach das du mit diesem Thema nicht abgeschlossen hast.
 
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #49
kurz quer gelesen
Zur eigentlichen Frage:
Das "Kind" ist ohnehin schon "in den Brunnen gefallen." Egal ob man die Verletzung bis Nikolaus sieht oder nicht, das kannst du jetzt nicht mehr ändern.
Die Zeit bis dorthin ist jedoch noch lange genug. Bis dahin sollte das, sofern nichts mehr dazwischen kommt verheilt sein.
Katze? Ich weiß wie eine Kratzspur einer Katze aussieht. Jedenfalls nicht wie ein "Ritzer" oder "Schnitt"

Zum Rest: da kann ich dir nicht helfen. Auch wenn du "nuuuurr dreeiiimaal" das gemacht hast, was hält dich vom vierten Mal ab? Du solltest dich jemanden im wahren Leben anvertrauen. Am besten deinen Eltern, einem Vertrauenslehrer und über ein Gespräch bei einem Psychotherapeuten nachdenken. Das ist keine Schande, das machen viele. Alles andere endet in bemitleidungen und du fühlst dich nur noch mehr verstanden und fügst dir nur noch mehr qualen zu, denn jeder versteht dich ja.
 
DemonPassion
Benutzer138450  (32) Meistens hier zu finden
  • #51
Nein, aber du kennst die Gefahr. Würde jemand bei dir Interesse am Ritzen bekunden, würdest du demjenigen raten "Probier es doch mal aus!"? Ich hoffe nicht.
Tatsächlich ist das vorgekommen und nein, natürlich habe ich nicht gesagt "Hey, probier's aus, es ist klasse!" Das Problem, das ich hier sehe, ist das: Es gibt keinen Universalgrund und keinen Universalmechanismus, der beim Schneiden abläuft, deswegen kann niemand, auch ich nicht, beurteilen, was bei der TS passiert ist. Sich von jemandem verstanden zu fühlen, ist doch jetzt nicht auf einmal schlimm? In der Klinik rede ich auch lieber mit Mitpatienten, nicht, weil wir uns dann in Lobgesängen übers SVV ergehen, sondern weil sich nicht rechtfertigen muss und weil es jemand einfach kennt. Ich rede doch mit jemandem, der noch nie einen Bruch hatte, darüber wie es ist, ein gebrochenes Bein zu haben. Man kann nicken und verstehen, aber man kennt es einfach nicht.
Die TS sollte um ihretwillen auf jeden Fall ergründen, weshalb es zum Schneiden gekommen ist und wie tief die Problematik reicht, ob sie das alleine lösen kann oder Hilfe braucht, ob das Schneiden eine "Kurzschlusshandlung" war oder Potenzial hat, noch öfter vorzukommen usw. Das sind Dinge, die zuallererst sie wollen und dann tun muss. Niemand kann und darf ihr das abnehmen und vor allem finde ich es extrem anmaßend, hier anzukommen und zu sagen "Dir ist es gar nicht peinlich, du wirst weiter ritzen, usw". Ihr Dinge einzupflanzen, macht es doch nicht besser. Auch, es ihren Eltern zu sagen, muss nicht die beste Lösung sein. Nicht bei jedem sind Eltern die ersten und besten Ansprechpartner. Auch, dass sie hier keine genauen Umstände erläutert hat: Vielleicht will sie das nicht. Wir haben hier ein junges Mädchen mit einer sehr intimen Problematik und vielleivht weiß sie gar nicht, wie sie das alles in Worte fassen soll. Vielleicht ist ihr das alles peinlich. Sie anzugreifen und anzugehen, macht es ihr hier nicht leichter.
[DOUBLEPOST=1416748133,1416748029][/DOUBLEPOST]
Das ist in der Tat normal aber beunruhigend wenn diese Menschen das Thema verharmlosen.
Nochmal: Ich verharmlose SVV nicht. Wenn du ein persönliches Problem mit mir hast, kannst du das gerne mit mir besprechen, aber leg mir keine falschen Worte in den Mund.
 
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #52
Nochmal: Ich verharmlose SVV nicht. Wenn du ein persönliches Problem mit mir hast, kannst du das gerne mit mir besprechen, aber leg mir keine falschen Worte in den Mund.

Kannst du es mal sein lassen alles was ich sage auf ne persönliche Ebene zu ziehen?
Es ist MEINE Meinung.
Ich antworte nicht weil ich was gegen dich habe, sondern weil es mein Empfinden ist.

Wenn ich was gegen dich hätte, dann könnte ich das deutlicher machen. Habe ich aber nicht.
Ich finde deine Meinung einfach nicht objektiv und kann die nicht teilen.
 
K
Benutzer Gast
  • #53
Sich von jemandem verstanden zu fühlen, ist doch jetzt nicht auf einmal schlimm? In der Klinik rede ich auch lieber mit Mitpatienten, nicht, weil wir uns dann in Lobgesängen übers SVV ergehen, sondern weil sich nicht rechtfertigen muss und weil es jemand einfach kennt.
Es ist ja auch nicht schlimm, dass sie sich von dir verstanden fühlt. Und es ist auch gut, dass du in der Klinik mit Mitpatienten sprichst.
Der Unterschied ist aber der: Deine Mitpatienten wissen, dass sie ein Problem haben. Die TS hingegen sagt, dass das Thema Ritzen für sie abgeschlossen ist. Und danach sieht es hier eben nicht aus...
Die TS sollte um ihretwillen auf jeden Fall ergründen, weshalb es zum Schneiden gekommen ist und wie tief die Problematik reicht, ob sie das alleine lösen kann oder Hilfe braucht, ob das Schneiden eine "Kurzschlusshandlung" war oder Potenzial hat, noch öfter vorzukommen usw.
Und zu mehr rate ich ihr doch auch nicht... Ich erachte es nur als falsch und gefährlich jetzt zu sagen: "Ist abgehakt." und nicht mehr weiter zu ergründen, warum es überhaupt dazu gekommen ist.
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Okay, und wo ist dann dein Problem?
Ich habe kein Problem. Ich denke nur, dass du dein Verhalten verharmlost und versuchst, eine Auseinandersetzung mit dir selbst und den Gründen, die zum Ritzen geführt haben, zu vermeiden.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #54
Aber reicht es denn nicht, wenn man es nie wieder tut und das Ganze vergisst? Mehr möchte ich doch nicht.
 
K
Benutzer Gast
  • #55
Aber reicht es denn nicht, wenn man es nie wieder tut und das Ganze vergisst? Mehr möchte ich doch nicht.
Meiner Meinung nach reicht das nicht. Nur, weil du es nicht mehr tun möchtest, verschwinden die Gründe ja nicht, die dazu geführt haben, dass du es überhaupt getan hast.
Hier wurde oft mit Neugierde argumentiert. Aber du warst ja nicht neugierig darauf, wie es sich anfühlt, sich einfach nur zu schneiden. Du warst neugierig darauf, wie sich Ritzen anfühlt. Du wolltest einen "Hilferuf". Das zeigt mir, dass das alles ja nicht grundlos passiert ist.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #56
Meiner Meinung nach reicht das nicht. Nur, weil du es nicht mehr tun möchtest, verschwinden die Gründe ja nicht, die dazu geführt haben, dass du es überhaupt getan hast.

Es war, glaube ich, einfach nur ein Experiment, oder so und am liebsten würde ich es wieder ungeschehen machen. Es ist mir peinlich ...
 
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #57
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #58
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #59
Durch Verarbeitung. Helfen kann dir hierbei ein Psychotherapeuter deiner Wahl.
Freunde "tätscheln" meines erachtens zu sehr. Gerade beim SVV kann ein Laie nicht helfen.
 
DemonPassion
Benutzer138450  (32) Meistens hier zu finden
  • #60
Ich glaube, die User hier versuchen dir nur zu sagen, dass du schauen musst, was genau dich zum Ritzen geführt und hat und ob diese Sache wirklich schon abgehakt ist. Du hast im anderen Thread von gebrochenen Herzen geschrieben, also lass mich mal was, nur rein hypothetisch, annehmen, als Beispiel:
Du bist in einen Jungen in deiner Klasse verliebt, aber er beachtet dich nicht. Deswegen weißt du nicht, was du tun sollst, bist traurig und einem dieser traurigen Momente beschließt du, das Schneiden auszuprobieren. Am nächsten Tag ist dir das Schneiden peinlich und du willst es am liebsten ungeschehen machen, aber das Problem, dass du unglücklich verliebt bist, bleibt ja trotzdem da.
Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. Aber du siehst: Die Situation, die dich überhaupt erst zum Verletzen gebracht hat, ist immer noch da und macht dich immer noch traurig, und die User hier machen sich nur Sorgen, dass diese Situation dich immer wieder zum Schneiden bringt, weil du nicht weißt, was du anderes tun sollst. Wenn du den Druck, der das Verletzen erst ausgelöst hast, nicht loswirst, wirst du immer wieder traurig und verzweifelt sein. Was du also tun musst, ist leider der schwere Weg: Du musst für dich selbst erklären, was dich zum Schneiden gebracht hat und versuchen, die Situation zu lösen. Das aber musst du nicht alleine machen. Egal, was die ursprüngliche schwere Situation war oder ist, du kannst dir immer Hilfe suchen. Ob Freunde, die Familie, Stellen wie das Jugendamt, Pro Familia oder ein Lehrer, dem du vertraust, ist aber ganz deine Entscheidung.
 
UnerfahrenesGirl
Benutzer145185  (23) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #61
Ich glaube, die User hier versuchen dir nur zu sagen, dass du schauen musst, was genau dich zum Ritzen geführt und hat und ob diese Sache wirklich schon abgehakt ist. Du hast im anderen Thread von gebrochenen Herzen geschrieben, also lass mich mal was, nur rein hypothetisch, annehmen, als Beispiel:
Du bist in einen Jungen in deiner Klasse verliebt, aber er beachtet dich nicht. Deswegen weißt du nicht, was du tun sollst, bist traurig und einem dieser traurigen Momente beschließt du, das Schneiden auszuprobieren. Am nächsten Tag ist dir das Schneiden peinlich und du willst es am liebsten ungeschehen machen, aber das Problem, dass du unglücklich verliebt bist, bleibt ja trotzdem da.
Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. Aber du siehst: Die Situation, die dich überhaupt erst zum Verletzen gebracht hat, ist immer noch da und macht dich immer noch traurig, und die User hier machen sich nur Sorgen, dass diese Situation dich immer wieder zum Schneiden bringt, weil du nicht weißt, was du anderes tun sollst. Wenn du den Druck, der das Verletzen erst ausgelöst hast, nicht loswirst, wirst du immer wieder traurig und verzweifelt sein. Was du also tun musst, ist leider der schwere Weg: Du musst für dich selbst erklären, was dich zum Schneiden gebracht hat und versuchen, die Situation zu lösen. Das aber musst du nicht alleine machen. Egal, was die ursprüngliche schwere Situation war oder ist, du kannst dir immer Hilfe suchen. Ob Freunde, die Familie, Stellen wie das Jugendamt, Pro Familia oder ein Lehrer, dem du vertraust, ist aber ganz deine Entscheidung.

Ein guter Vorschlag, aber ich weiß nicht, ob ich mich bereit dazu fühle ...
 
DemonPassion
Benutzer138450  (32) Meistens hier zu finden
  • #62
Ein guter Vorschlag, aber ich weiß nicht, ob ich mich bereit dazu fühle ...
Das ist schwer zu beurteilen und im Endeffekt kannst nur du das entscheiden. Erfahrungsgemäß weiß fast niemand bei fast nichts, ob er oder sie wirklich bereit dafür ist, aber meistens wird es doch etwas, wenn man es einfach mal versucht. Wenn dir Freunde oder ein Lehrer zu "nah dran" sind, würde ich dir wirklich empfehlen, mit jemand komplett Außenstehenden zu reden und zu schauen, ob du dich Schritt für Schritt an den Kern deiner schwierigen Situation rantraust. Das klingt jetzt vielleicht bescheuert, aber probier doch mal die Telefonseelsorge. Da hab ich auch mal angerufen und mit einer mir komplett unbekannten Person gesprochen. Das kann gut sein um für sich zu erfahren, ob man überhaupt schon bereit ist, über das, was einen belastet, zu reden. Wenn du es dann doch nicht bist, bedrängt dich niemand, niemand fragt "Und, hast du schon das und das gemacht?" Du musst nicht allein sein mit dem, was dich so beschäftigt.
 
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