
Benutzer81102 (34)
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- #1
:kopfschue Hallo liebe Forenmitglieder 
Und erneut wende ich mich an euch wegen eines Problems, dass eigentlich niemanden beeinflusst (die Beziehung zu meinem Freund also bisher nicht stört) außer mich selbst..
der letzte Thread von mir befasste sich damit, dass ich mir zuviele Gedanken darum mache, was wäre, wenn mein Freund zB plötzlich Schluss machen würde, wie lange wir wohl zusammen bleiben werden...ich beschrieb, dass ich mich nicht komplett drauf einlassen kann aus Angst, wieder verletzt zu werden.
Durch ein Gespräch mit ihm habe ich das soweit in den Griff bekommen (bezieht sich ja alles nur auf mich selbst als so eine Art innerer Kampf, Angst), doch da beschäftigt mich doch etwas...
ich mache mir immer noch zu viel Druck und grüble immer noch zuviel rum
Als Beispiel wäre da zu nennen, dass ich eigentlich unter Dauerstress stehe, weil ich jeden moment damit rechne, dass er unglücklich wird mit mir. Ich bin ein eigentlich unkomplizierter, toleranter und offener Mensch in der Beziehung (das weiß ich zB ua von ihm), doch mein Kopf läuft mit meinen Gedanken so langsam heiß. Ich denke ständig darüber nach, ob er wirklich so sehr verliebt ist in mich, ob er kurz vor mir vielleicht eigentlich was von einem anderen Mädchen wollte, ob ich ihn einengen könnte, ob ich ihn nerve.
Ich bin eigentlich ein sehr selbstbewusster Mensch und weiß auch wer ich bin und was er durch mich hat...ich glaube ihm auch das, was er zu mir sagt, doch diesen leisen Zweifel kann ich einfach nicht verdrängen. Ich kann das schlecht beschreiben...mein Kopf weiß das alles, weiß auch, dass ich mir keine Sorgen machen muss, weil jeder Blinde sieht, wie verliebt er in mich ist
Aber mein Herz kann das manchmal nicht wahrhaben...:kopfschue
Drückt er sich mal unglücklich aus, zerbreche ich mir gleich den Kopf, was er damit gemeint haben könnte...ich lauer sozusagen hinter jedem Baum die Gefahr.
Aber das kritische daran ist ja, dass ich es meinem Freund nicht zeigen will (ich bin der Meinung, dass das eigentlich ganz allein mein Problem ist...auch wenn wir schonmal darüber geredet haben, aber ich will ihn und die Beziehung damit nicht belasten), und dass ich mir dadurch manchmal einen tierischen Druck mache...
ein Beispiel wäre letzte Woche, wir hatten den Samstagabend zusammen geplant (wir sehen uns nur am Wochenende und ich freue mich da auf jegliche gemeinsame Zeit) und kurz vor abend fiel ihm dann ein, dass er was mit seinen Geschwistern machen wollte, was eigentlich schon lange geplant war. Er entschuldigte sich auch sofort und normalerweise bin ich keine, die ein Problem damit hat, ihn dann nicht zu sehen, wenn ich das schon vorher weiß. Aber dadurch, dass ich mich schon tierisch drauf gefreut hatte, war ich einfach übertrieben enttäuscht. Ich war richtig mies drauf, ärgerte mich gleichzeitig über mich selbst, fand mein Verhalten übertrieben und irgendwann war ich so gefangen in dem Druck, den ich mir selbst gemacht habe, dass ich bestimmt ne Stunde geheult hab...mein Freund kann ganz gut damit umgehen, er meinte selbst, dass ich mir einen zu großen Druck gemacht hab...ich fand mein Verhalten einfach lächerlich :kopfschue Nur, weil ich ihn dann nicht sehen konnte, saß ich auf einmal in total dem Loch, aus dem ich nicht mehr rauskam, so eine Art Teufelskreis. Und es lag nichtmal an der Tatsache selbst sondern daran, dass ich mich irgendwie total da reingesteigert hab, weil ich eigentlich nicht enttäuscht sein wollte
Dieses Beispiel ist wirklich ein totales Extrembeispiel und vor allem ein Einzelfall (normalerweise bin ich da schon anders, aber in diesem moment..ich weiß auch nicht
), aber ich dachte, so ein Härtebeispiel ist vielleicht mal ganz gut um zu verdeutlichen, wie ich mich fühle. Ich verstehe dieses Reinsteigern in dem moment einfach nicht, ich kam da nicht mehr raus...
Eigentlich sieht es zusammengefasst so in meinem Kopf aus (kommt wie gesagt nicht oft vor, aber es belastet mich doch)
Ich bewerte irgendein Verhalten von ihm über, interpretiere zu viel hinein (zB dass ich ihn nerve, dass er eigentlich mich nicht sehen will, und und und...es läuft aber mehr unbewusst ab, bei nüchterner Betrachtung glaube ich ihm durchaus...die Zweifel sind aber trotzdem unterschwellig da), dann mach ich mir so Gedanken, dass ich grüblerisch werde und nicht gut drauf bin...das bekommt er normalerweise nicht mit, weil ich es mittlerweile gut zu verstecken weiß
Und dann mache ich mir selbst Vorwürfe, dass ich mich nur anstelle, dass ich mich mal entspannen sollte, lernen sollte, darauf zu vertrauen, dass er mir schon sagt, wenn irgendwas ist (nur zur Erklärung: mein Ex hat aus heiterem Himmel Schluss gemacht, es hat sooo weh getan, ich will das nicht nochmal
)...und dann hab ich Angst, dass ich ihn irgendwann durch sowas nerven könnte, einengen könnte...das mit dem Weinen kam bisher nur einmal vor und trotzdem hab ich ihn danach öfters fragen müssen, ob er das jetzt schlimm fand, dass ich das nicht will etc etc...
ich hab einfach Angst ihn zu verlieren und kann mich nicht entspannen...wenn er sich 2 Tage mal nicht per SMS meldet (was ja an sich überhaupt nicht schlimm ist!!!), hab ich gleich Angst, dass irgendwas nicht stimmt.
So kann das nciht weitergehen...wie kann ich mich da ändern? Es tut mir nicht gut :kopfschue Ich hab Angst, dass sich das irgendwann auf die Beziehung auswirkt, bisher hat er davon eigtl kaum was mitbekommen, aber wir sind auch noch nicht lange zusammen...
Wie krieg ich dieses emotionale Übertreiben in den Griff? Und wie kann ich mich entspannen und meine Ängste und Zweifel hinter mir lassen?
Ich will so nicht sein und ich will ihn auf keinen Fall irgendwie damit beeinflussen!
EDIT:
Nach längerem Nachdenken bin ich zu diesem Ergebnis gekommen (ja, ich grüble viel zu viel ^^):
Ich glaube, ich vertraue ihm noch nicht wirklich.
Es ist aber eigentlich nicht das Vertrauen in der Hinsicht des Fremdgehens oder Betrügens...da glaube ich einfach nicht, dass er das machen würde (aber wie ihr merkt...selbst da kann ich nicht sagen: wird er sicher niemals tun), da ist er nicht der Typ für und dafür ist er viel zu sehr in mich verliebt.
Wobei gerade da der eigentliche Knackpunkt meines "Misstrauens" liegt...ich vertraue ihm einfach nicht in der Hinsicht, dass er es mir sagt, wenn irgendetwas nicht stimmt. Ich vertraue ihm noch nicht in der Hinsicht, dass er wirklich so glücklich mit mir ist.
Ein Beispiel ist, dass er am Neujahrstag nicht mehr mit mir mit fahren wollte (wir waren bei ihm). Er kam mit verschiedenen Gründen und ich hatte gleich das Gefühl, das irgendwas nicht stimmt. Später habe ich ihn direkt drauf angesprochen und er meinte, er hätte Zeit für sich zum Nachdenken gebraucht...weil er schauen wollte, ob er noch ohne mich sein könnte (??fragt mich nicht, wie man auf so eine Idee kommt, wenn man sich eh nur am WE sieht) und daraufhin hatten wir ein sehr langes Gespräch. Er hat geweint und meinte er hätte eine riesen Angst sich voll auf mich einzulassen, weil er nicht verletzt werden will. Er hätte schon so große Gefühle für mich und das würde ihn verunsichern.
Es kam sehr überzeugend rüber (und im Prinzip ist es ja genau das, was ich auch fühle und denke
), aber selbst da hab ich eine kurze Minute gedacht, er sagt das nur, weil ich es hören will.
Ich WILL ihm vertrauen, aber ich kann es einfach noch nicht so wirklich. Ich sehe hinter jedem bisschen gleich Gefahr

Wie änder ich das?
Ich glaube natürlich, dass das an der schlechten Erfahrung mit meinem Ex liegt, es war wirklich eine art Trauma für mich damals...aber selbst wenn es daran liegt:
was kann ich tun um ihm zu vertrauen? Darauf zu vertrauen, dass er mir schon sagt, wenn irgendwas ist, so dass ich nicht ständig "auf der Lauer" liegen muss?
Ich will einfach nicht den moment erleben, wo er mit mir Schluss macht. Dafür ist es zu toll und ich lasse mich emotional schon viel zu sehr auf ihn ein...
ich habe Angst.
Und erneut wende ich mich an euch wegen eines Problems, dass eigentlich niemanden beeinflusst (die Beziehung zu meinem Freund also bisher nicht stört) außer mich selbst..
der letzte Thread von mir befasste sich damit, dass ich mir zuviele Gedanken darum mache, was wäre, wenn mein Freund zB plötzlich Schluss machen würde, wie lange wir wohl zusammen bleiben werden...ich beschrieb, dass ich mich nicht komplett drauf einlassen kann aus Angst, wieder verletzt zu werden.
Durch ein Gespräch mit ihm habe ich das soweit in den Griff bekommen (bezieht sich ja alles nur auf mich selbst als so eine Art innerer Kampf, Angst), doch da beschäftigt mich doch etwas...
ich mache mir immer noch zu viel Druck und grüble immer noch zuviel rum
Als Beispiel wäre da zu nennen, dass ich eigentlich unter Dauerstress stehe, weil ich jeden moment damit rechne, dass er unglücklich wird mit mir. Ich bin ein eigentlich unkomplizierter, toleranter und offener Mensch in der Beziehung (das weiß ich zB ua von ihm), doch mein Kopf läuft mit meinen Gedanken so langsam heiß. Ich denke ständig darüber nach, ob er wirklich so sehr verliebt ist in mich, ob er kurz vor mir vielleicht eigentlich was von einem anderen Mädchen wollte, ob ich ihn einengen könnte, ob ich ihn nerve.
Ich bin eigentlich ein sehr selbstbewusster Mensch und weiß auch wer ich bin und was er durch mich hat...ich glaube ihm auch das, was er zu mir sagt, doch diesen leisen Zweifel kann ich einfach nicht verdrängen. Ich kann das schlecht beschreiben...mein Kopf weiß das alles, weiß auch, dass ich mir keine Sorgen machen muss, weil jeder Blinde sieht, wie verliebt er in mich ist

Drückt er sich mal unglücklich aus, zerbreche ich mir gleich den Kopf, was er damit gemeint haben könnte...ich lauer sozusagen hinter jedem Baum die Gefahr.
Aber das kritische daran ist ja, dass ich es meinem Freund nicht zeigen will (ich bin der Meinung, dass das eigentlich ganz allein mein Problem ist...auch wenn wir schonmal darüber geredet haben, aber ich will ihn und die Beziehung damit nicht belasten), und dass ich mir dadurch manchmal einen tierischen Druck mache...
ein Beispiel wäre letzte Woche, wir hatten den Samstagabend zusammen geplant (wir sehen uns nur am Wochenende und ich freue mich da auf jegliche gemeinsame Zeit) und kurz vor abend fiel ihm dann ein, dass er was mit seinen Geschwistern machen wollte, was eigentlich schon lange geplant war. Er entschuldigte sich auch sofort und normalerweise bin ich keine, die ein Problem damit hat, ihn dann nicht zu sehen, wenn ich das schon vorher weiß. Aber dadurch, dass ich mich schon tierisch drauf gefreut hatte, war ich einfach übertrieben enttäuscht. Ich war richtig mies drauf, ärgerte mich gleichzeitig über mich selbst, fand mein Verhalten übertrieben und irgendwann war ich so gefangen in dem Druck, den ich mir selbst gemacht habe, dass ich bestimmt ne Stunde geheult hab...mein Freund kann ganz gut damit umgehen, er meinte selbst, dass ich mir einen zu großen Druck gemacht hab...ich fand mein Verhalten einfach lächerlich :kopfschue Nur, weil ich ihn dann nicht sehen konnte, saß ich auf einmal in total dem Loch, aus dem ich nicht mehr rauskam, so eine Art Teufelskreis. Und es lag nichtmal an der Tatsache selbst sondern daran, dass ich mich irgendwie total da reingesteigert hab, weil ich eigentlich nicht enttäuscht sein wollte
Dieses Beispiel ist wirklich ein totales Extrembeispiel und vor allem ein Einzelfall (normalerweise bin ich da schon anders, aber in diesem moment..ich weiß auch nicht
Eigentlich sieht es zusammengefasst so in meinem Kopf aus (kommt wie gesagt nicht oft vor, aber es belastet mich doch)
Ich bewerte irgendein Verhalten von ihm über, interpretiere zu viel hinein (zB dass ich ihn nerve, dass er eigentlich mich nicht sehen will, und und und...es läuft aber mehr unbewusst ab, bei nüchterner Betrachtung glaube ich ihm durchaus...die Zweifel sind aber trotzdem unterschwellig da), dann mach ich mir so Gedanken, dass ich grüblerisch werde und nicht gut drauf bin...das bekommt er normalerweise nicht mit, weil ich es mittlerweile gut zu verstecken weiß
ich hab einfach Angst ihn zu verlieren und kann mich nicht entspannen...wenn er sich 2 Tage mal nicht per SMS meldet (was ja an sich überhaupt nicht schlimm ist!!!), hab ich gleich Angst, dass irgendwas nicht stimmt.
So kann das nciht weitergehen...wie kann ich mich da ändern? Es tut mir nicht gut :kopfschue Ich hab Angst, dass sich das irgendwann auf die Beziehung auswirkt, bisher hat er davon eigtl kaum was mitbekommen, aber wir sind auch noch nicht lange zusammen...
Wie krieg ich dieses emotionale Übertreiben in den Griff? Und wie kann ich mich entspannen und meine Ängste und Zweifel hinter mir lassen?
Ich will so nicht sein und ich will ihn auf keinen Fall irgendwie damit beeinflussen!
EDIT:
Nach längerem Nachdenken bin ich zu diesem Ergebnis gekommen (ja, ich grüble viel zu viel ^^):
Ich glaube, ich vertraue ihm noch nicht wirklich.
Es ist aber eigentlich nicht das Vertrauen in der Hinsicht des Fremdgehens oder Betrügens...da glaube ich einfach nicht, dass er das machen würde (aber wie ihr merkt...selbst da kann ich nicht sagen: wird er sicher niemals tun), da ist er nicht der Typ für und dafür ist er viel zu sehr in mich verliebt.
Wobei gerade da der eigentliche Knackpunkt meines "Misstrauens" liegt...ich vertraue ihm einfach nicht in der Hinsicht, dass er es mir sagt, wenn irgendetwas nicht stimmt. Ich vertraue ihm noch nicht in der Hinsicht, dass er wirklich so glücklich mit mir ist.
Ein Beispiel ist, dass er am Neujahrstag nicht mehr mit mir mit fahren wollte (wir waren bei ihm). Er kam mit verschiedenen Gründen und ich hatte gleich das Gefühl, das irgendwas nicht stimmt. Später habe ich ihn direkt drauf angesprochen und er meinte, er hätte Zeit für sich zum Nachdenken gebraucht...weil er schauen wollte, ob er noch ohne mich sein könnte (??fragt mich nicht, wie man auf so eine Idee kommt, wenn man sich eh nur am WE sieht) und daraufhin hatten wir ein sehr langes Gespräch. Er hat geweint und meinte er hätte eine riesen Angst sich voll auf mich einzulassen, weil er nicht verletzt werden will. Er hätte schon so große Gefühle für mich und das würde ihn verunsichern.
Es kam sehr überzeugend rüber (und im Prinzip ist es ja genau das, was ich auch fühle und denke
Ich WILL ihm vertrauen, aber ich kann es einfach noch nicht so wirklich. Ich sehe hinter jedem bisschen gleich Gefahr
Wie änder ich das?
Ich glaube natürlich, dass das an der schlechten Erfahrung mit meinem Ex liegt, es war wirklich eine art Trauma für mich damals...aber selbst wenn es daran liegt:
was kann ich tun um ihm zu vertrauen? Darauf zu vertrauen, dass er mir schon sagt, wenn irgendwas ist, so dass ich nicht ständig "auf der Lauer" liegen muss?
Ich will einfach nicht den moment erleben, wo er mit mir Schluss macht. Dafür ist es zu toll und ich lasse mich emotional schon viel zu sehr auf ihn ein...
ich habe Angst.