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Wie hat sich eure Sexualität über die Zeit verändert?

käptain_karacho
Benutzer199879  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hellooo,
ich fühle mich seit einiger Zeit sehr im Umbruch, als würde sich vieles in meinem Leben verändern. Emotional, Beruflich, aber auch von der "Tiefe", wie ich mich und andere wahrnehme.
Dabei merke ich auch, dass ich mich und meine Lust sich sehr verändern. Manche Dinge fallen raus und jucken mich gar nicht mehr, andere Sachen tauchen auf, manches für kurze Kinks und anderes scheint mehr zu sein als kurzfristig. Mein Verhältnis zu Masturbation, Partnerwahl, dem, wonach ich suche, was mir fehlt. Ich war immer sexuell sehr neugierig und interessiert, das ist auf jeden fall noch vorhanden :grin:

Ich hab dazu nicht wirklich eine Frage und auch nicht explizit irgendetwas, was ich ansprechen "muss", mich interessiert eher, ob es anderen ähnlich geht, wie ihr damit umgeht, ob das etwas ist, was euch beschäftigt, womit ihr euch beschäftigt...Falls das nicht so verständlich ist, kann ich gern versuchen, es hier etwas genauer zu formulieren :grin:
Bin gespannt!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Meine Sexualität heute ist nicht mehr zu vergleichen mit der vor 20 Jahren :zwinker:
Das liegt hauptsächlich an gemachten Erfahrungen und ich bin dafür sehr dankbar. beschäftigen muss ich mich damit im Prinzip nicht, ich lebe es einfach :zwinker:
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #3
Ich denke, es ist normal, dass sich im Laufe der Zeit etwas verändern kann. Ich mochte früher z.B. die Reiterstellung gar nicht, es war für mich der Obergrusel. Mittlerweile gehört sie zu meinen bevorzugten Stellungen. Das Thema Analsex habe ich im Prinzip weitestgehend aufgegeben. Kommt superselten vor und eigentlich schon sehr lange nicht. Dachte früher immer, ich müsste es hin und wieder mal probieren. Es war der Gedanke da, es könne/müsste irgendwie dazu gehören. Aber nee, ist halt einfach nicht meins und warum soll ich mich da "quälen". Früher traute ich mich nicht, wenn der jeweilige Partner "fertig" war, nochmal selbst bei mir nachzuhelfen. Hatte keine Lust auf Diskussionen bzw. wollte mich nicht damit beschäftigen, dass es bei einigen Männern am Selbstwertgefühl nagen kann, wenn sie eine Frau nicht zum Orgasmus "bringen". Da bin ich mittlerweile egoistischer und mache das eben und kann das auch genießen, weil mir mein Partner da kein schlechtes Gefühl gibt und mich auch in dem Moment mit Worten und Taten unterstützt. So kann ich das sehr genießen und würde das auch bei einem anderen Partner ausleben.

Generell empfinde ich es schon so, dass man mit den Jahren bzw. wenn man älter wird, sich verändert und in vielem freier wird. Wäre schön, dies wäre bei mir früher passiert, aber ich bin froh, dass es überhaupt so ist.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #4
Meine Sexualität hat sich sehr verändert.

Früher alles ausprobiert und Dinge gemacht wo ich heute lachend mit dem Kopf schüttel.

Meine Sexualität ist heute dennoch intensiver. Liegt daran, das ich für mich gemerkt habe, wie wichtig mir die emotionale Verbindung ist.

Reine Sex Kontakte befriedigen meine Seele nicht.

Und körperliche Befriedung kriege ich mit Selbstbefriedigung besser hin als bei einem neuen Mann bei einem ONS
 
käptain_karacho
Benutzer199879  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
S Shibari wenn ich deinen kommentar lese, dann fällt mir auf, dass es eigentlich ja zwei verschiedene, unter umständen parallele, wege sind:

- zum einen sexualität mit dem Partner/der Partnerin, die ja sehr stark von den Beteiligten geprägt ist. Was ich da schon gemacht habe, obwohl ich dachte: ne lass mal und es dann noch richtig gut fand...und andersrum, was ich immer dachte ich brauch das, und dann vermisse ich es gar nicht
- und zum anderen die...eigene Lust? Was kickt mich? was suche ich? such ich überhaupt?
Finde das sehr spannend
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #6
Verändert sich ständig.
Meine Vorlieben die ich schon seit der Jugend ausleben die verfeinere ich kontinuierlich und gehe immer mehr ins Detail.
Die letzten Jahre hat sich auch verändert, das ich mich immer mehr in den devoten Bereich switche und mich unterordnen kann, was vor einigen Jahren noch unvorstellbar war, allerdings auch noch viel Spiel nach oben ist.
Generell schätze ich mittlerweile mehr die Qualität statt der Quantität und die Figur und das Aussehen sind nicht mehr so Ausschlag gebend, vielmehr die Person mit der ich Zeit verbringe.
 
S
Benutzer208635  (55) dauerhaft gesperrt
  • #7
Eigentlich nicht weiter.
Ich spritze nur noch höchstens so 5 Mal in einer Nacht.
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
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käptain_karacho
Benutzer199879  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
A Allegiance147 danke! ich finde es sehr spannend, dass man dazu tendiert, bei solch einem ungleichgewicht den fehler erstmal bei sich selbst zu suchen. das ist, im nachhinein, ja oft total offensichtlich, dass (oder besser: was) einen da was gebremst hat.
Oft ist es ja auch in Ordnung, dass eine Partnerschaft bestimmte gelüste nicht bedient, bedienen kann oder will. Bis zu einer bestimmten Grenze halt. Schöner ist es natürlich, wenn man sich zusammen entwickelt und erfindet und ausleben kann
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #10
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M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #11
Großartig verändert hat sie sich eigentlich nicht. Ich war immer ein Mensch, der tendenziell neugierig war, aber auch keiner, der alles ausprobieren muss und will und durchaus seine No-Gos hat. Und ich hatte noch nie Interesse an unverbindlichem Sex. Und genauso ist es heute auch noch.

Wenn überhaupt bin ich ein bisschen offener geworden. Es gibt ein paar Dinge, wo ich früher einen großen Bogen drum gemacht hätte weil komisch und bääh, denen ich mittlerweile aber offener gegenüberstehe. Bestes Beispiel dafür: Fußerotik.

Andererseits gibt es auch was, was früher Teil meiner Sexualität mit meinem 1. Partner war und wo ich heute vermutlich selbstbewusster sagen würde: "Nee, sorry, nicht mein Ding, gibt' bei mir nicht." Bestes Beispiel dafür: Sperma schlucken. Oder auch der schon anderweitig erwähnte Analsex: Früher hin und wieder mal gemacht, mittlerweile gibt's das kaum noch bei mir. Denn auch wenn der Rest der Welt es geil finden würde, mir gibt es wenig, mehr noch es setzt mir körperlich zu. Und da kann ich mittlerweile auch zu stehen und muss es nicht mehr auf Teufel komm raus regelmäßig probieren.

Aber so im Großen und Ganzen bin ich sexuell immer noch die Gleiche wie vor 8 Jahren.

edit: Bin übrigens gespannt, ob sich doch nochmal was Gravierendes ändert, bin ja "erst" Ende 20 und man sagt ja immer, dass Frauen sich in den 30ern am meisten sexuell verändern. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das bei mir nicht der Fall sein wird.
 
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S
Benutzer176558  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Ich würde sagen, dass ich sehr viel offener geworden bin und viele Dinge nicht mehr so ernst nehme. Bei mir ist eine sehr große Bereitschaft entstanden, neue Erfahrungen machen zu wollen und verschiedene Dinge zu probieren, bevor ich darüber Urteile. Heute sind viel mehr Dinge möglich, an die ich vor 5 oder 10 Jahren nicht einmal gedacht habe
 
G
Benutzer Gast
  • #13
:love:
 
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Nacktschwimmer
Benutzer176505  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
G
Benutzer Gast
  • #15
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Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #16
Warum ist das so und woran merkt man das?
Es ist etwas später, man hat die Familienphase/Planung fast hinter sich, hat ein neues Körperbewusstsein, Selbstvertrauen, ein neues Frausein, Freiheit, Freizeit und sehr viel Energie, ab 40 steigert sich noch die Libido enorm durch hormonelle Veränderungen.
 
Nacktschwimmer
Benutzer176505  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Warum ist das so und woran merkt man das?
irgendwann (aber das ist dann schon über 50) ist die Regel weg und alles was damit verbunden ist. Das hat uns zumindest mehr Gelegenheiten für Sex gegeben - und keinesfalls weniger Lust
 
G
Benutzer Gast
  • #18
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Die größte Entwicklung habe ich zweifelsohne Mitte bis Ende 20 gemacht, da erfolgte so etwas wie eine Emanzipation von (gefühlten) Ansprüchen von außen, der Frage nach einem „normal“ und den Gedanken an körperliche Makel.
Das war wahnsinnig befreiend und hat so viel verändert, vom Abwenden von der Monogamie über meine Orgasmusfähigkeit bis hin zu Ansprüchen an meine Beziehungen.

Seitdem gibt es nicht unbedingt Stillstand, ich probiere, empfinde und bewerte immer wieder etwas neu, aber den ganz großen Knall hat es nicht mehr gegeben. Was gut ist, ich fühle, dass ich bei mir angekommen bin.
 
G
Benutzer208373  (56) Ist noch neu hier
  • #20
Bei mir ist es so, daß es wahrscheinlich länger dauert, bis mein Penis richtig steif wird. Vielleicht wird er auch oft nicht mehr ganz so steif wie früher. Aber ich habe das Gefühl, daß ich trotzdem intensiver empfinde als früher.
 
R
Benutzer206689  Ist noch neu hier
  • #21
Für meine Frau und mich ist der Sex wesentlich schöner und aufregender als früher. Wir haben jetzt mehr Zeit für einander und nehmen sie uns auch. Die Vertrautheit zueinander macht es noch intensiver und schöner.
Und im Alter ist meine Frau auch viel geiler und aufgeschlossener als früher.
Früher waren beim Sex 1 bis 3 Orgasmen normal bei ihr, heute kann sie ohne weiteres 20 bis 25, bei ganz geilen Sex sogar über 30 Orgasmen bekommen.
Hört sich übertrieben an, ist aber tatsächlich so.
Wir haben auch schon gerätsel, ob es daran liegt das Sie die Wechseljahre hinter sich hat. Aber was es auch sei…….. egal, es ist einfach super geil mit ihr. Und wer kann das schon nach über 30 Jahre Ehe von seiner Frau sagen.
 
käptain_karacho
Benutzer199879  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #22
Finde es spannend, dass sich Sexualität, Selbstwahrnehmung und Körpergefühl so sehr durch Hormone steuert. Ist vermutlich logisch und nachvollziehbar, allerdings fällt es mir an mir selbst sehr schwer das einzuschätzen. Dafür gibt es auch zu viele äußere Einflüsse, selbst wenn die Partnerschaft kostant ist (im Sinne von gleicher Partner, nicht fehlende Entwicklung).

Ich bin generell keine Person, die sexuelle Reize ausschließlich in eine Partnerschaft steckt/findet/sucht. Ich meine damit nicht offene Beziehungen, Affären oder ähnliches, sondern das ich auch sexuell als Individum existieren möchte, genau wie ich auch soziale Kontakte und Hobbies ausserhalb der Partnerschaft führe. Seie es durch jegliche Inspirationen wie Gespräche, Podcasts, SB, bestimmte Foren, Erotikliteratur, was auch immer einen kickt und wo man ansprechende Ideen herbekommt.
Ob das, was dann in meinen Kopf kommt und mein Interesse weckt dann ausgelebt wird oder nicht und in welcher Form, das ist dann natürlich von der Idee und der Lebenssituation abhängig.

Zumal "die Idee" ja an sich auch egal ist, und es vielmehr um die Neugier geht. Und das ist etwas, was ich schon immer habe, was nicht weniger wird und sich auch nicht vertreiben lässt. Die ist leider (leider?) auch relativ grundlegend und breit gefächert. Was dann wiederrum natürlich zu Veränderung und Entwicklung führt.

Das sich eine Partnerschaft (sexuell) entwickelt und verändert ist finde ich logisch und normal. Das passiert ja auch (unbewusst oder bewusst) mit allen Themen, Kommunikation, Gesprächen, Themen, ...
 
D
Benutzer209348  (45) Ist noch neu hier
  • #23
Da hat sich nicht verändert. Der Sex ist der gleiche (also vom Ablauf und Praktiken her) wie beim ersten Sex.
Ich hatte nie selbst den Antrieb möglichst viel auszuprobieren. Daher ist es, da ich Partnerinnen hatte denen es scheinbar genau so ging, Bei ganz normalen Standardsex geblieben. Seit 26 Jahren ansich immer gleich.
Einfach und schlicht angefangen und nix dazugelernt 😆
 
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ligneus_mortis
Benutzer209146  (48) Ist noch neu hier
  • #24
In jüngeren Jahren (13-18) war Sex was völlig Neues und Unbekanntes und bestand dazu nur aus wilden rumgestocher was dazu meist nach 1-2min vorbei war.
Die 20er Jahre waren geprägt davon möglichst viele Damen abzuschleppen und meist im eigenen Auto flachzulegen. Da es da noch kein Internet gab, somit auch keine Pornos war das Repertoire ziemlich eingeschränkt und meist ging es nur darum sein Samen in Mund oder Vagina loszuwerden.
Die 30er waren bei mir eher die ruhigeren Jahre, man hatte die erste Beziehung verloren, schaute auf dem Markt um was im Angebot war (meist junge sitzengelassene Muttis), schaute erste Pornos im Netz und probierte mit den verzweifelten Mädels diese Dinge aus. Man experimentierte sich durch verschiedene Betten und Frauen, aber bedeutend weniger als die Jahre davor.
Die 40er (die fast rum sind) waren eigentlich nur zwei feste Beziehungen mit dem normalen Alltagssex, man träumt von den wilden Dingen die man allein in Pornos schaut und traut sich dann doch nicht die Partnerin damit zu konfrontieren, weil man befürchtet das sie geschockt ist. Man träumt von anderen Frauen und irgendwie scheiterts dann an Möglichkeiten oder der Zeit.
Die nächsten Jahre sollen auf alle Fälle wieder mehr in Richtung der wilderen früheren Zeiten gehen. Ich für mich kann feststellen daß das Gefühl von Geborgenheit und Liebe ich immer in den Partnerschaften gesucht habe, aber das Wilde und Animalische nur bei ONS/Affären bekommen habe...
 
K
Benutzer203308  (58) Ist noch neu hier
  • #25
Ich war ein richtiger Spätzünder. Entdeckte die Masturbation erst, als ich schon fast 15 war. Das Gefühl des Orgasmus hat mich aber dann nie mehr losgelassen. Ich lernte meine Frau kennen. Sie war meine Erste Frau (und blieb es auch). Wir beide kannten keinen Sex und entdeckten uns selbst. Wir beide sind sehr an Sex interessiert und im Laufe der Jahre hat sich immer mehr entwickelt. Ich bin sehr glücklich mit ihr und unserem Sexualleben.
 
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