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Wie hat deine Schwangerschaft eure Beziehung verändert?

GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ihr Lieben,

wie hat sich eure Beziehung während der Schwangerschaft verändert? Wie viel Anteil nehmt ihr an der Schwangerschaft eurer Partnerin? Bzw. wie viel Anteil nimmt euer Partner? Habt ihr Interesse an der Schwangerschaft? Wie fühlt ihr euch in eurer Schwangerschaft gerade? Reicht euch die Unterstützung eures Partners?

Wir sind aktuell in der 28.SSW und gerade fühlt es sich an als hätte der werdende Papa Kalte Füße. Ich selbst würde mir aktuell mehr Unterstützung wünschen. Dies gestaltet sich gerade in der Umsetzung sehr schwierig. An vielen Tagen ist er gar nicht Zuhause 🏡 Job bedingt.
 
housedrache
Benutzer192233  (49) Öfter im Forum
  • #2
Bei mir ist die erste Schwangerschaft genau 20 Jahre her, aber da mein Mann mich seinerzeit dazu „überredet“ hat (ich hätte gerne noch ein paar Jahre gewartet, aber er war schon Ende 30 und wollte partout Vater werden), war er sehr fürsorglich und aufmerksam, schon fast nervig, weil er ständig Angst hatte, dass etwas schiefgehen könnte, obwohl keinerlei Risiko bestand, da die erste Schwangerschaft total unkompliziert war.

Zwei Jahre später war ich dann mit unseren Zwillingen schwanger, da war es dann nicht mehr ganz so „wild“, bzw. damals hatte er auch einen neuen Job, sodass er ganz viel weg war, wir haben ein altes Haus gekauft und umgebaut, was zum Teil ziemlich anstrengend war, da ich ja auch noch einen 1,5jährigen zu betreuen hatte & auch wieder 25 h gearbeitet habe. Dank meiner Schwiegereltern haben wir das aber auch alles gut geschafft.

Das wird bestimmt wieder - ich wünsche dir das Beste! Hast du denn in deinem Umfeld Hilfe seitens der Familien?
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich kann mich nicht beschweren.
Mein Partner hat sich mMn ganz normal verhalten.
Er hat Anteil genommen. War interessiert. Kam mit zu Arztterminen. Hat sich um Dinge gekümmert um die ich mich nicht kümmern konnte und mich dadurch entlastet.
Er hat mich aber auch nicht überbetüttelt oder war nervig.

Meine Ansprüche waren aber auch nicht sehr hoch. Ich wollte einfach weiterhin normal behandelt werden. Ich war ja nicht krank oder so.

Für mich hat es so wunderbar gepasst.

Meine Schwangerschaften sind 21 und 18 Jahre her.
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
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Zuletzt bearbeitet:
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
Bei mir ist die erste Schwangerschaft genau 20 Jahre her, aber da mein Mann mich seinerzeit dazu „überredet“ hat (ich hätte gerne noch ein paar Jahre gewartet, aber er war schon Ende 30 und wollte partout Vater werden), war er sehr fürsorglich und aufmerksam, schon fast nervig, weil er ständig Angst hatte, dass etwas schiefgehen könnte, obwohl keinerlei Risiko bestand, da die erste Schwangerschaft total unkompliziert war.
Wir haben schon eine Risiko Schwangerschaft 🤰 Er schiebt das gerne beiseite auch um mich zu beruhigen.
Zwei Jahre später war ich dann mit unseren Zwillingen schwanger, da war es dann nicht mehr ganz so „wild“, bzw. damals hatte er auch einen neuen Job, sodass er ganz viel weg war, wir haben ein altes Haus gekauft und umgebaut, was zum Teil ziemlich anstrengend war, da ich ja auch noch einen 1,5jährigen zu betreuen hatte & auch wieder 25 h gearbeitet habe. Dank meiner Schwiegereltern haben wir das aber auch alles gut geschafft.
Bis zum Mutterschutz arbeite ich gerade auch noch 20h/in der Woche und mein Kind ist 5. Er macht sich gerade selbstständig und ist daher viel unterwegs. Ich versteh ihn auch das es gerade einfach viel ist. Heute Nacht hat er sich bemüht mir zu helfen. Worüber ich mich auch sehr gefreut habe.

Das wird bestimmt wieder - ich wünsche dir das Beste! Hast du denn in deinem Umfeld Hilfe seitens der Familien?
Hilfe seitens der Familie hab ich von meiner Seite keine. Meine Mutter ist bereits verstorben und mein Vater sagen wir mal sehr schwierig. Allgemein bin ich in sehr schwierigen Verhältnissen groß geworden. Seine Familie ist toll bei Ihnen sind wir auch oft.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #6
Ich kann mich nicht beschweren.
Mein Partner hat sich mMn ganz normal verhalten.
Er hat Anteil genommen. War interessiert. Kam mit zu Arztterminen. Hat sich um Dinge gekümmert um die ich mich nicht kümmern konnte und mich dadurch entlastet.
Er hat mich aber auch nicht überbetüttelt oder war nervig.
Ich möchte auch nicht überbehütet werden. Sondern das er auch mitdenkt egal ob es um s einkaufen 🛍️ oder um Zuhause 🏡 geht. Und auch mehr da ist. Für Arbeit und Fortbildung etc. hab ich auch immer Verständnis. Manche Dinge die nicht sein müssten aber halt trotzdem durchgezogen werden dafür halt dann einfach auch mal nicht mehr.
Meine Ansprüche waren aber auch nicht sehr hoch. Ich wollte einfach weiterhin normal behandelt werden. Ich war ja nicht krank oder so.
Aktuell ist bei uns ja auch kein Normalzustand mehr.
Meine Schwangerschaften sind 21 und 18 Jahre her.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #7
Sondern das er auch mitdenkt egal ob es um s einkaufen 🛍️ oder um Zuhause 🏡 geht.
Das ist natürlich schwierig, wenn er tagelang tatsächlich nicht daheim ist wegen seines Jobs, wie du schreibst. Aber war das denn vor der Schwangerschaft anders? Und weshalb glaubst du, dass er "kalte Füße" bekommen hat?
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Verändert, hm.

In der ersten Schwangerschaft war mein Mann nicht extrem engagiert, aber natürlich hat er schon geschaut, ob es mir gutgeht, vor allem am Ende.

In der zweiten Schwangerschaft war er sehr präsent, vor allem als ich Komplikationen bekam.

Die dritte Schwangerschaft ist nie passiert. 😅 Ich habe positiv getestet, alles war Chaos und plötzlich hielt mein Mann nach 30 Minuten Geburt die Jüngste in den Händen. 😅

Keine Ahnung, wo die Monate dazwischen geblieben sind, sie sind einfach vorbei gerast. Und mein Mann war am Ende mit unserem Sohn in Elternzeit, damit ich nicht so viel heben muss (Sohnemann war erst 1 Jahr alt und ich hatte fürchterliche Beckenschmerzen).

Ich bin vor allem in der Frühschwangerschaft schnell an die Decke gegangen 🫣😬, sonst war aber alles wie immer.
 
Schnecke106
Benutzer85763  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Mein Mann hat alle Schwangerschaften eigentlich sehr intensiv miterlebt. Bei Blutungen in der ersten Schwangerschaft ist er mit ins Krankenhaus, hat Spieluhren gekauft, sich nach Kinderzimmereinrichtung umgesehen und mit mir die Dokumente zu Elterngeld, Elternzeit etc. gewälzt. Bei Arztterminen war er in der Regel dabei, sofern es möglich war.

Hast Du mal angesprochen, was Du Dir wünschst, was Du brauchst? Die Job-Themen sind eventuell nicht zu ändern (zumindest nicht alle), aber vielleicht gibt es ja die ein oder andere Stellschraube.
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #10
Ehrlicherweise ist die Schwangerschaft an uns beiden ziemlich vorbeigegangen. Mir ging es psychisch wie physisch durchgehend wunderbar und auch die Geburt war wenig nervenaufreibend.

Er war auf jeden Fall interessiert und hat Anteil genommen. Vielleicht wäre es noch mehr gewesen, wenn er bei mehr Untersuchungen hätte dabei sein können. Das ging wegen Corona nicht. Aber ich habe nichts vermisst, weil alles so wahnsinnig unkompliziert war. Gefühlt wurde ich rund und dann hatten wir unseren Sohn auf dem Arm.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #11
Das ist natürlich schwierig, wenn er tagelang tatsächlich nicht daheim ist wegen seines Jobs, wie du schreibst. Aber war das denn vor der Schwangerschaft anders? Und weshalb glaubst du, dass er "kalte Füße" bekommen hat?
Bedingt anders ja 👍 Er ist zumindest jeden Abend noch nach Hause 🏠 gekommen. Neben seinem Job ist da ja auch noch die SPD und sein Ringer Team. Natürlich möchte ich nicht das er diese Sachen aufgibt. Aber wenn er dann da ist kommt einfach sehr wenig. Ich habe es auch schon angesprochen und ich höre eigentlich immer nur das es gerade so stressig ist es bald besser wird und ich mehr oder weniger mich mit dem zufrieden geben soll was ich gerade bekomme. Das er nicht weiß was er ändern soll. Es ist auch viel sich eine Praxis selber aufzubauen. Dann ist da noch sein Cousin dem er gerade viel hilft. (Er war im Gefängnis ist jetzt seit Dezember draußen habe aber auch nicht das Gefühl das der mal selbstständig werden will) Daher ist die Wohnsituation auch gerade so das ich in meiner Wohnung wieder wohne. Davor haben wir allerdings bei ihm zusammen gewohnt. Ständig Fortbildungen etc. Er hatte versprochen das er immer hier bei uns ist. Und das mit dem Cousin nur eine Notlösung. Die jetzt dringend behoben werden muss von meiner Seite. Ich war damit auch von Anfang an damals nicht einverstanden. Ich liebe ihn ja für den Menschen der er ist das er so sozial eingestellt ist. Als wir noch zusammen gewohnt habe hat er mir auch fast jeden Abend den Bauch eingeölt.

Die Schwangerschaft finde ich deutlich anstrengender als meine 1. damals. Manchmal bin ich mir selbst nicht sicher ob ich zu viel erwarte oder fordere.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #12
Mein Mann hat alle Schwangerschaften eigentlich sehr intensiv miterlebt. Bei Blutungen in der ersten Schwangerschaft ist er mit ins Krankenhaus, hat Spieluhren gekauft, sich nach Kinderzimmereinrichtung umgesehen und mit mir die Dokumente zu Elterngeld, Elternzeit etc. gewälzt. Bei Arztterminen war er in der Regel dabei, sofern es möglich war.

Hast Du mal angesprochen, was Du Dir wünschst, was Du brauchst? Die Job-Themen sind eventuell nicht zu ändern (zumindest nicht alle), aber vielleicht gibt es ja die ein oder andere Stellschraube.
Wir hoffen das wenn die Praxis steht sich das ändert. Die Arbeitszeiten deutlich besser werden. So verspricht er es zumindest. Nein bisher hat er wirklich noch nichts für die Kleine gekauft. Bei einem Termin beim Frauenarzt war er mit dabei. Seit 6 Wochen ist klar das ich am Montag ins Krankenhaus muss zur Kontrolle bei der Pränatalmedizinerin ich hatte ihn darum gebeten das er mitkommt. Scheinbar hat er das letzte Woche erst in der Arbeit besprochen => er kann nicht mitkommen weil Sie so viele Pat. nicht mehr umgeschoben bekommen. Ja ich versuche mit ihm darüber zu reden. Mittlerweile ist es aber auch einfach so das wenn wir uns dann mal Abends/Nachts sehen ich um 22:00 Uhr nicht jedes Mal streiten will da wir grade so wenig voneinander haben.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Ehrlicherweise ist die Schwangerschaft an uns beiden ziemlich vorbeigegangen. Mir ging es psychisch wie physisch durchgehend wunderbar und auch die Geburt war wenig nervenaufreibend.

Er war auf jeden Fall interessiert und hat Anteil genommen. Vielleicht wäre es noch mehr gewesen, wenn er bei mehr Untersuchungen hätte dabei sein können. Das ging wegen Corona nicht. Aber ich habe nichts vermisst, weil alles so wahnsinnig unkompliziert war. Gefühlt wurde ich rund und dann hatten wir unseren Sohn auf dem Arm.
So war es bei meinem 1. Sohn auch damals aber bei der kleinen jetzt ist alles anders. Und ich bin einfach nur froh wenn April ist und ich Sie endlich in die Arme schließen kann.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Manchmal bin ich mir selbst nicht sicher ob ich zu viel erwarte oder fordere.
Ich bin mir nach dem Lesen auch immer noch gar nicht klar darüber, was du erwartest und auch eure Lebenssituation ist mir unklar.

Du bist ausgezogen, oder? Und ihr habt "bei ihm" gewohnt, also eine gemeinsame Wohnung gibt es gar nicht?
Wo lebt denn euer erstes gemeinsames Kind?
Was bedeutet Risikoschwangerschaft in deinem Fall?
Was genau (!) möchtest du von ihm? Also nicht "Er soll mehr da sein" sondern "ich möchte, dass er jeden Abend unseren Sohn ins Bett bringt" oder etwas ähnlich konkretes.

Ich frage nach, weil da für mich viele Unklarheiten bestehen.

Die erste Schwangerschaft (nach FG und Kinderwunschbehandlung) hat mein Mann sehr intensiv miterlebt. In der zweiten war Corona und manches war einfach sehr stressig, er hat mir die Große aber viel abgenommen, war mit ihr einkaufen usw.
Die jetzige ist eigentlich die richtige Risikoschwangerschaft, ich bekomme Zwillinge und hab seit der 14. Woche die Diagnose Gestationsdiabetes. Aber es läuft alles eher nebenbei, ist aber auch ok. Nur wenn wir spazieren sind, muss ich meinen Mann bremsen, weil ich einfach hinterher krieche.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #15
Das klingt alles schon nach sehr viel auf einmal. An der Jobsituation wirst du kurzfristig nichts ändern können, aber die Perspektive, dass es sich entspannen wird (wann?) ist zumindest eine Hoffnung. Bzgl. des Cousins und Zusammenwohnens würde ich aber an deiner Stelle mehr Druck machen. Wie stellt dein Mann sich das vor, wenn das Baby da ist?
 
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GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #16
Das klingt alles schon nach sehr viel auf einmal. An der Jobsituation wirst du kurzfristig nichts ändern können, aber die Perspektive, dass es sich entspannen wird (wann?) ist zumindest eine Hoffnung. Bzgl. des Cousins und Zusammenwohnens würde ich aber an deiner Stelle mehr Druck machen. Wie stellt dein Mann sich das vor, wenn das Baby da ist?
Was das betrifft bin ich schon am Druck machen. Er sagt das er dann da sein wird. Das ich ja noch meine Wohnung hier habe und somit sieht er das entspannt. Natürlich seh ich das komplett anders. Beziehungsweise er würde am liebsten in eine neue Wohnung ziehen. Da der Cousin aufgrund von Gerichtsauflagen angeblich nicht so einfach ausziehen kann.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #17
Ich bin mir nach dem Lesen auch immer noch gar nicht klar darüber, was du erwartest und auch eure Lebenssituation ist mir unklar.
Aktuell weiß ich gar nicht mehr was ich noch erwarten kann. Wir haben bis zum 08.12 in seiner 90m2 Wohnung zusammen gelebt. Dann ist sein Cousin gekommen und ich bin vorübergehend in meine Wohnung zurück.
Du bist ausgezogen, oder? Und ihr habt "bei ihm" gewohnt, also eine gemeinsame Wohnung gibt es gar nicht?
Wo lebt denn euer erstes gemeinsames Kind?
Es lebt hier bei mir.

Was bedeutet Risikoschwangerschaft in deinem Fall?

Ich möchte auf meine Vorerkrankungen nicht genauer eingehen. Einfach um eine Grundsatzdiskussion mit dem Thema ala ja weshalb bekommt man den dann ein Kind zu verzichten.


Was genau (!) möchtest du von ihm? Also nicht "Er soll mehr da sein" sondern "ich möchte, dass er jeden Abend unseren Sohn ins Bett bringt" oder etwas ähnlich konkretes.
Ich möchte das wir zusammen einkaufen gehen (Lebensmittel). Ich möchte das er wie früher unser Kind zum Kindergarten bringt. Ich möchte das er von selber hier sein möchte das er Dinge möglich macht. Das er mit mir kommuniziert was wann ansteht und ich nicht jedes Mal vor vollendete Tatsachen gestellt werde. Ich möchte das er sich an Absprachen hält. Ich möchte das er wieder mehr mit uns unternimmt auch gerade am Wochenende. Den gerade fühle ich mich allein.

Ich frage nach, weil da für mich viele Unklarheiten bestehen.

Die erste Schwangerschaft (nach FG und Kinderwunschbehandlung) hat mein Mann sehr intensiv miterlebt. In der zweiten war Corona und manches war einfach sehr stressig, er hat mir die Große aber viel abgenommen, war mit ihr einkaufen usw.
Die jetzige ist eigentlich die richtige Risikoschwangerschaft, ich bekomme Zwillinge und hab seit der 14. Woche die Diagnose Gestationsdiabetes. Aber es läuft alles eher nebenbei, ist aber auch ok. Nur wenn wir spazieren sind, muss ich meinen Mann bremsen, weil ich einfach hinterher krieche.
Er hatte von Anfang an sehr viel Angst das mit mir während der Schwangerschaft was passieren könnte. Da meine Mutter bei meiner Schwester gestorben ist. Bevor der Cousin da war, waren viele Dinge anders. Von Anfang an war es auch direkt klar das wir keine Risiken eingehen. Daher werde ich auch nicht im Umkreis entbinden sondern direkt in einer Uniklinik die auf Hochrisiko Schwangere ausgelegt ist. Ich habe mir dieses Kind unendlich gewünscht und bin sehr dankbar das wir Sie jetzt bekommen.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #18
Der Cousin lebt jetzt alleine in der 90-qm-Wohnung deines Mannes? Und wie viel Platz habt ihr? Ist eine ganz neue Wohnung für dich auch eine Option?

Und was sagt dein Mann, wenn du deine Wünsche wie Zeit am Wochenende oder Kind zum Kindergarten bringen (die ja nicht außergewöhnlich sind) äußerst?

Ich wünsche dir und eurem Baby auf jeden Fall das allerbeste, dass die Schwangerschaft weiter gut verläuft und sich alles fügt!
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #19
Ich verstehe ja nicht, was der Cousin damit zu tun hat, dass dein Mann sich so von euch distanziert. Wie kommt das und wieso lässt er das zu?
Ich verstehe auch nicht, wie man seine schwangere Frau und sein Kind so alleine lassen kann...
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #20
Der Cousin lebt jetzt alleine in der 90-qm-Wohnung deines Mannes? Und wie viel Platz habt ihr? Ist eine ganz neue Wohnung für dich auch eine Option?
Richtig du hast es genau erfasst. Bis auf das alleine heißt das er auch oft dort schläft da die Wohnung nah an seinem Arbeitsplatz ist. Ja wäre soweit auch in Ordnung Hauptsache wir sind wieder zusammen. Und nicht nur 2-3 Tage er unter der Woche bei mir schläft. Dabei dann auch immer noch Ultra spät erst heim kommt.
Und was sagt dein Mann, wenn du deine Wünsche wie Zeit am Wochenende oder Kind zum Kindergarten bringen (die ja nicht außergewöhnlich sind) äußerst?
Das er den kleinen großen wieder in den Kindi bringt sobald die Praxis geöffnet ist. Zeit am Wochenende ist sehr schwierig da er ja auch mal was mit seinen Freunden machen möchte. Beziehungsweise er ja auch viel in der Praxis macht, an einer Studie mitarbeitet, usw. Ich hoffe das er sich jetzt dann meldet damit wir zumindest morgen vielleicht was unternehmen können.

Ich wünsche dir und eurem Baby auf jeden Fall das allerbeste, dass die Schwangerschaft weiter gut verläuft und sich alles fügt!
Das ist total lieb ❤️ ich bin mir sicher das sich alles Fügen wird.
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #21
Ich verstehe ja nicht, was der Cousin damit zu tun hat, dass dein Mann sich so von euch distanziert. Wie kommt das und wieso lässt er das zu?
Scheinbar war der Cousin damals viel für ihn da und Sie sind wie Brüder aufgewachsen. Leider weiß ich auch nicht genau wieso weshalb warum. Habe schon das Gefühl da steckt noch mehr dahinter. Es ist ein super schwieriges Thema zwischen uns wo auch keine normale Unterhaltung mehr darüber führen kann. Weil ich da einfach nur noch ausraste.
Ich verstehe auch nicht, wie man seine schwangere Frau und sein Kind so alleine lassen kann...
Er sagt das er keine Wahl hat und sich nicht zerreißen kann.
 
Rory
Benutzer65998  Sehr bekannt hier
  • #22
Ich hoffe das er sich jetzt dann meldet damit wir zumindest morgen vielleicht was unternehmen können.
Also noch mal kurz für mich: Ihr habt ein gemeinsames Kind, um das du dich praktisch alleine kümmerst. Er hat irgendeine Praxis, die aber gerade geschlossen ist (?), er hätte also Zeit für dich und das Kind, das ja nunmal auch seins ist. Er sagt aber, er hat erst wieder Zeit sich zu kümmern, wenn die Praxis geöffnet ist, also wenn er wieder arbeitet? Was macht er denn jetzt die ganze Zeit? Was ist das für eine völlig abstruse Geschichte mit dem Cousin, gibt es da niemanden aus seiner Familie (Eltern oder so), die du mal mobilisieren könntest, ihm ins Gewissen zu reden? Oder ist das für alle okay, dass da offenbar gerade eine Familie gespalten wird, weil ein Exhäftling offenbar gerade seine Wiedereingliederungsmaßnahmen in der Wohnung deines Freundes durchführen lässt? Wie kommt es überhaupt, dass ihr grundsätzlich getrennte Wohnungen habt, wenn ihr bereits ein fünfjähriges Kind habt? Habt ihr auch vorher schon nicht regelmäßig zusammengelebt?

Also ich finde die Hintergründe, so wie du sie hier schilderst, noch sehr verworren, und so wirklich ist eure Lebenssituation für mich auch nicht nachvollziehbar. Will und wollte er das Kind denn überhaupt? Hast du ihm ganz konkret gesagt, dass er als Vater, der er ja offenbar schon seit fünf Jahren ist, nunmal auch Pflichten hat? Wie kann es sein, dass er sich da so distanziert? Hast du denn ebenfalls Zeit für dich, wenn er sich seine Zeit am Wochenende so selbstverständlich nimmt? Mal ganz banal gefragt: Wenn er dich so auf die Zeit, wenn das Kind da ist, verströstet, weiß er denn überhaupt, wie weit du bist und wann das Kind kommt? Könnt ihr auch in Ruhe konstruktiv sprechen oder streitet ihr nur noch, wenn es um Abstimmungen geht?

Mir tut sowas immer in der Seele weh, wenn Kinder involviert sind, und die Erwachsenen drumherum sich komplett irrational verhalten...
 
GetOutTheWay
Benutzer180248  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #23
Also noch mal kurz für mich: Ihr habt ein gemeinsames Kind, um das du dich praktisch alleine kümmerst. Er hat irgendeine Praxis, die aber gerade geschlossen ist (?), er hätte also Zeit für dich und das Kind, das ja nunmal auch seins ist. Er sagt aber, er hat erst wieder Zeit sich zu kümmern, wenn die Praxis geöffnet ist, also wenn er wieder arbeitet? Was macht er denn jetzt die ganze Zeit?
Also noch einmal er arbeitet in einer Praxis und ist gerade dabei sich selbstständig zu machen mit seiner eigenen Praxis. Er arbeitet, studiert, hat des Öfteren mal Fortbildung, ist in der Politik, und hat auch noch ein Ringer Team.

Was ist das für eine völlig abstruse Geschichte mit dem Cousin, gibt es da niemanden aus seiner Familie (Eltern oder so), die du mal mobilisieren könntest, ihm ins Gewissen zu reden?
Doch seine Schwester hat mit ihm darüber auch schon gesprochen. Er hat ja auch gesagt das er nach einer Lösung sucht die findet sich halt aber auch nicht von heute auf morgen.

Oder ist das für alle okay, dass da offenbar gerade eine Familie gespalten wird, weil ein Exhäftling offenbar gerade seine Wiedereingliederungsmaßnahmen in der Wohnung deines Freundes durchführen lässt?
Seine Mutter findet es toll das er ihm hilft. Seine Schwester hasst diesen Cousin genauso sehr wie ich. Die Situation ist jetzt aber nun mal so.

Wie kommt es überhaupt, dass ihr grundsätzlich getrennte Wohnungen habt, wenn ihr bereits ein fünfjähriges Kind habt? Habt ihr auch vorher schon nicht regelmäßig zusammengelebt?
Doch wir haben regelmäßig zusammen gelebt. Meine Wohnung stand praktisch leer wurde ab und an untervermietet.

Also ich finde die Hintergründe, so wie du sie hier schilderst, noch sehr verworren, und so wirklich ist eure Lebenssituation für mich auch nicht nachvollziehbar. Will und wollte er das Kind denn überhaupt? Hast du ihm ganz konkret gesagt, dass er als Vater, der er ja offenbar schon seit fünf Jahren ist, nunmal auch Pflichten hat?
Ja diesen ist er ja auch nach gekommen. Die kleine ist gewollt!

Wie kann es sein, dass er sich da so distanziert? Hast du denn ebenfalls Zeit für dich, wenn er sich seine Zeit am Wochenende so selbstverständlich nimmt?

Aktuell stecke ich gerade natürlich mehr zurück. Was ihm auch klar ist und wozu er auch sagt das er das sehr zu schätzen weiß. Darum geht es hier aber auch nicht.


Mal ganz banal gefragt: Wenn er dich so auf die Zeit, wenn das Kind da ist, verströstet, weiß er denn überhaupt, wie weit du bist und wann das Kind kommt?

Natürlich weiß er wann das Kind kommt.

Könnt ihr auch in Ruhe konstruktiv sprechen oder streitet ihr nur noch, wenn es um Abstimmungen geht?

Wir sprechen in Ruhe, wir streiten nur über den Cousin weil ich keine Grenzen sehe.

Mir tut sowas immer in der Seele weh, wenn Kinder involviert sind, und die Erwachsenen drumherum sich komplett irrational verhalten...
Was ich hier ganz klar betonen möchte ist das wir nicht vor unserem Kind streiten. Es eine vorübergehende Situation ist die mir zwar sehr schwer fällt aber ich auch weiß das es vorübergehend ist. Mir ging es hier auch nicht um meine Private Situation zu diskutieren sondern darum Vergleiche zu ziehen.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #24
Also noch einmal er arbeitet in einer Praxis und ist gerade dabei sich selbstständig zu machen mit seiner eigenen Praxis. Er arbeitet, studiert, hat des Öfteren mal Fortbildung, ist in der Politik, und hat auch noch ein Ringer Team.


Doch seine Schwester hat mit ihm darüber auch schon gesprochen. Er hat ja auch gesagt das er nach einer Lösung sucht die findet sich halt aber auch nicht von heute auf morgen.


Seine Mutter findet es toll das er ihm hilft. Seine Schwester hasst diesen Cousin genauso sehr wie ich. Die Situation ist jetzt aber nun mal so.


Doch wir haben regelmäßig zusammen gelebt. Meine Wohnung stand praktisch leer wurde ab und an untervermietet.


Ja diesen ist er ja auch nach gekommen. Die kleine ist gewollt!

Wie kann es sein, dass er sich da so distanziert? Hast du denn ebenfalls Zeit für dich, wenn er sich seine Zeit am Wochenende so selbstverständlich nimmt?

Aktuell stecke ich gerade natürlich mehr zurück. Was ihm auch klar ist und wozu er auch sagt das er das sehr zu schätzen weiß. Darum geht es hier aber auch nicht.


Mal ganz banal gefragt: Wenn er dich so auf die Zeit, wenn das Kind da ist, verströstet, weiß er denn überhaupt, wie weit du bist und wann das Kind kommt?

Natürlich weiß er wann das Kind kommt.

Könnt ihr auch in Ruhe konstruktiv sprechen oder streitet ihr nur noch, wenn es um Abstimmungen geht?

Wir sprechen in Ruhe, wir streiten nur über den Cousin weil ich keine Grenzen sehe.


Was ich hier ganz klar betonen möchte ist das wir nicht vor unserem Kind streiten. Es eine vorübergehende Situation ist die mir zwar sehr schwer fällt aber ich auch weiß das es vorübergehend ist. Mir ging es hier auch nicht um meine Private Situation zu diskutieren sondern darum Vergleiche zu ziehen.
Naja doch, du hast gefragt wie oder ob sich die Beziehung mit der Schwangerschaft verändert hat. Du sagst, du fühlst dich in der Situation grad alleine gelassen. Das er kalte Füße bekommt. Um aber eure Beziehung besser zu verstehen, muss man deine Situation aber richtig verstehen. Nicht nur kurze knappe Ausschnitte 😉.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #25
ist. Mir ging es hier auch nicht um meine Private Situation zu diskutieren sondern darum Vergleiche zu ziehen.
Also zum Vergleich, den du gern möchtest.
Mein Mann hat auch immer sehr viel gearbeitet. Über Jahre. Es gab eine menge Menschen die dachten ich sei alleinerziehend, weil er nie irgendwo dabei war.
Meine Schwangerschaften waren auch, wegen chronischer Grunderkrankung, Risikoschwangerschaften.
Ich wusste das alles vorher. Mir war klar das ich sehr viel mehr würde tragen müssen als er.
Alles was du hier aufgezählt hast, was du dir wünschst, bzw. was du von ihm erwarten würdest konnte mein Mann auch nicht leisten.
Das war natürlich nicht immer so schön für mich, aber vieles davon einfach nicht zu ändern.

Wie war das bei euch? War das mit seiner Arbeit, dem Studium und den Hobbys vorher noch nicht klar? Das es so zeitintensiv ist?
Wenn doch, hattest du erwartet das sich daran etwas ändert wenn du schwanger bist? Oder hast du es vielleicht gehofft?

Das mit dem Cousin kommt bei euch dann noch on top.
Da würde ich ganz klar kommunizieren das es kein Dauerzustand für euch sein kann.
Es ehrt ihn das er sich so kümmert. Aber es sollte nicht einen Großteil seiner Zeit in Anspruch nehmen.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #26
Unsere Beziehung hat sich in der Schwangerschaft gar nicht verändert, ich wüsste auch ehrlich gesagt gar nicht, weshalb. Er war weiterhin mein Partner und natürlich so für mich und die Kinder da wie ich für ihn da war. Veränderungen gab es erst, als das Kind/die Kinder da waren, da verändert sich natürlich viel im Leben. Aber nicht davor.

Ich wüsste so einiges, was man ändern kann bei euch, denn im Prinzip sagt dein Partner ja nur, dass alle anderen Dinge ihm wichtiger sind als seine Frau und sein Kind. Nur damit ich es verstehe - das Kind ist auch seines (du schriebst einmal von "mein", nicht "unser", daher)? Wieso habt ihr in all den Jahren deine Wohnung behalten?! Was sagt euer Kind dazu, dass Papa kaum da ist?
Arbeit geht meist vor, klar. Aber Politik, Sport, Freunde, all diese Dinge kommen für mich normalerweise erst dann, wenn die Familiensituation geklärt ist. Dann muss da kürzer getreten werden. Denn aktuell priorisiert er diese Dinge vor der Familie. Für MICH wäre das ein No Go. Und ja, auch bei der Arbeit geht das übrigens irgendwann nicht mehr. Hier gab es eine Phase, da war mein Mann viel in der Arbeit weil viel anfiel, das Baby war aber schon auf der Welt. Ich konnte das irgendwann nicht mehr und habe klar gesagt, dass es so nicht weitergeht. Kurzzeitig stecke ich zurück, aber nicht langfristig und nicht auf Kosten der Familie.

Im Prinzip würde ich an deiner Stelle das Gespräch suchen und klar ausdrücken, was du dir wünschst und fragen, wie genau er sich eine Veränderung vorstellt, wenn er sagt, dass das nicht mehr ewig so geht. Weil, außer, dass die Praxis fertig ist, wird sich ja nichts ändern. Und ob das dann wirklich MEHR Zeit bringt, wage ich aktuell noch zu bezweifeln.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #27
Aber Politik, Sport, Freunde, all diese Dinge kommen für mich normalerweise erst dann, wenn die Familiensituation geklärt ist. Dann muss da kürzer getreten werden.
Sehe ich auch so. Klar soll jeder auch mal Zeit für seine Hobbys haben, aber wenn Frau (und evtl auch das große Kind?! Papa bringt nicht mehr zum Kindergarten, Papa ist nachmittags und abends nicht da, schläft meist nicht mal daheim, will selbst am Wochenende nicht daheim sein) sich dadurch alleingelassen und vernachlässigt fühlen, sind die Prioritäten falsch gesetzt. Ich hab das Gefühl, er vertröstet dich und stellt euch hinten an.

Richtig stressig wird es ja dann, wenn das Baby da ist und aus dem großen Einzelkind ein Geschwisterkind werden muss, während das Kleine gleichzeitig viel Zeit und mentale Ressourcen beansprucht. Und ich glaube auch nicht, dass eine Selbstständigkeit mit eigener Praxis leichter zu handeln sein wird als der Status Quo - Personalplanung, Fortbildungen, Finanzen, Patienten, ... er wird da viel Verantwortung tragen und Zeit und Gedanken reinstecken müssen; das läuft ja nicht plötzlich alles wie von selbst. Deshalb wäre es gut, die Prioritäten schon vorher zu verändern und sich bewusst zu werden, dass auch die Familie ihn braucht und noch mehr brauchen wird, wenn sie jetzt wächst.
 
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