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Wie geht ihr mit unterschiedlicher Libido um?

Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey :smile:

Da ich hier schon öfter Threads gelesen habe, in denen Menschen um Rat gesucht haben, weil der*die andere weniger Lust als man selber hatte, habe ich mal ein Fragen in die Runde, am liebsten von Menschen, die schon mal in der Situation waren, egal auf welcher Seite, alle anderen, die Ideen oder ähnliches haben können natürlich auch antworten, ich würde mich sehr über Input freuen :smile:.

Was hättet ihr euch als Reaktion von dem*der anderen mit weniger Libido gewünscht? Was hätte euch in der Situation geholfen?

Wie seid ihr in der Situation mit eurer Libido umgegangen, habt ihr einen Weg für euch gefunden, weniger Sex zu wollen/ habt ihr mehr mastubiert, etc?

Dann noch an die andere Seite, die mit weniger Libido als der*die Partner*in.
Wie habt ihr eure geringere Libido kommuniziert? Wie hat das Gegenüber reagiert? Habt ihr einen gemeinsamen Weg gefunden?



Diese Fragen beschäftigen mich momentan ziemlich, da mein Freund und ich eine etwas unterschiedliches Sexbedürfnis haben. Ihm wäre es am liebsten, wenn wir jeden Tag Sex hätten, mir würde es alle 2-3 Tage reichen. Wir kuscheln viel und verbringen insgesamt recht viel Zeit miteinander, was sehr schön und harmonisch ist :smile:.
Beim miteinander reden kam raus, dass er, die Erfahrung in vergangenen Beziehung gemacht hat, dass weniger Sex bedeutet, dass die Beziehung zu Ende geht.
Ihn verwundert es, dass meine Lust auf Sex im Laufe der Zeit weniger geworden ist. (Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist, am Anfang war alles auch sehr neu und wir haben uns nicht jeden Tag getroffen. Mittlerweile sind wir so anderthalb Jahre zusammen, sehen uns fast jeden Tag. Ich finde, dass der Sex qualitativ deutlich besser geworden ist im Laufe der Zeit, nur bei der Quantität kommen wir nicht so richtig zusammen.)

Ich habe bislang versucht ihm zu versichern, dass sich nichts an meinen Gefühlen geändert hat, sondern dass ich nur ein geringeres Bedürfnis nach Sex habe als er. Ich das auch so von mir kenne und das keine Ablehnung von ihm sein soll, sondern nur meine etwas geringere Libido ist.
Zudem habe ich versucht, mich mehr auf Sex einzulassen, erstmal zu gucken, ob die Lust nicht vielleicht noch währenddessen kommt oder ihm nur einen zu blasen/runterzuholen. Beides lief eher so mittel^^. Ihm gefällt es auch nicht so gut, wenn ich nur mäßig viel lust habe und nur einen geblasen/runtergeholt zu bekommen gefällt ihm auch nicht, da sein Spaß am Sex viel damit zusammenhängt, dass ich auch komme/ sehr erregt bin.
Lehne ich Sex jedoch zwei, drei Mal hintereinander ab, (innerhalb von 2 Tagen z.B.) schlägt ihm das sehr auf die Stimmung und er verfällt ins grübeln, was er ändern könnte und wieso ich denn weniger lust habe, etc pp.

Deswegen die Frage an Menschen, die entweder in meiner oder seiner Situation waren... was hat euch ganz konkret bei so etwas geholfen? :smile:
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Also ich bin mit einer sehr geringen Libido "gesegnet" und habe bisher fast immer deswegen Probleme in der Beziehung gehabt. Entweder, weil sie sich sorgen machten und mich dann dadurch unter Druck setzten oder weil sie mich direkt unter Druck gesetzt haben (Wutausbrüche, Streit, "kannst du dich denn nicht mir zuliebe überwinden?").
Das führte dazu, dass ich irgendwann einfach gar keine Lust mehr hatte und einfach nur noch hingehalten hab, damit es keinen Streit, kein Genörgel oder keine "liebst du mich nicht mehr oder warum schläfst du so selten mit mir?"-Diskussionen mehr gab.

Das wichtigste ist, dass dein Partner versteht, also wirklich versteht, dass deine geringere Libido nichts mit ihm zu tun hat und diese sich auch nicht durch mehr Bemühungen oder Änderungen seinerseits "beheben" lässt.
Vorausgesetzt, er macht sich ernsthaft sorgen und will dir nicht nur ein schlechtes Gewissen machen:ninja:

Wenn du keine Lust auf Sex hast und auch während des Rummachens da keine Lust bei dir entsteht, dann brich lieber ab, statt trotzdem Sex zu haben.


An meiner Libido hat sich nie wirklich was geändert, außer dass sie wieder auf dem für mich normalen Level ist- ich hab aufgehört mich zum Sex zu überreden und meine Hormone abgesetzt, wobei das bei mir nicht so viel verändert hat. Meine Partner haben meistens eher schlecht reagiert, inzwischen würde ich bei so einer Reaktion direkt Abstand von der Person nehmen.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #3
Was hättet ihr euch als Reaktion von dem*der anderen mit weniger Libido gewünscht? Was hätte euch in der Situation geholfen?

Also mir genügt es tatsächlich wenn in einem gewissen Rahmen zumindest mein Nähe Bedürfnis gestillt wird. Ich lege mich zum Beispiel dann gern mit dem Kopf auf seinen Schoß, lass mich kraulen und der Mann erzählt mir dann was er heute besonders toll fand. Auch was er besonders toll an mir fand, dass hilft mir irgendwie enorm.
Ich weiß dann irgendwie, dass er mich wahrnimmt, als Frau, als sexuelles Wesen. Deshalb hatte ich vermutlich auch nie Zweifel an mir oder meinem Körper.

Wie seid ihr in der Situation mit eurer Libido umgegangen, habt ihr einen Weg für euch gefunden, weniger Sex zu wollen/ habt ihr mehr mastubiert, etc?

Vielleicht entstand dadurch so eine Art Masturbations Routine, die mir zumindest zum Schluss nichts mehr gab. Es ist schwierig, ich will ja aus Gründen Sex mit ihm.
Im Falle des Zweifels immer Sport, raus gehen, irgendwas unternehmen zur Ablenkung.

Was ich ganz schnell unterbunden habe, war dieses :"Aber morgen... ". Nee, nee wenn dann bitte dann, wenn du auch Lust hast und nicht wenn du denkst, ich muss mal wieder.
Dieses lieblose rumgepimper ist dann irgendwie auch nicht cool.

Die meiste Zeit funktioniert es aber einfach auch bei uns. Nur wenn der Mann Stress hat oder irgendwas grad nicht läuft wie er es gern hätte in der Arbeit oder so, haut das arg rein.
Ich fühl mich selten gestresst und hab noch seltener irgendwelche Sorgen und selbst wenn, dann brauch ich erst recht Sex um das zu kompensieren.
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Also mir genügt es tatsächlich wenn in einem gewissen Rahmen zumindest mein Nähe Bedürfnis gestillt wird. Ich lege mich zum Beispiel dann gern mit dem Kopf auf seinen Schoß, lass mich kraulen und der Mann erzählt mir dann was er heute besonders toll fand. Auch was er besonders toll an mir fand, dass hilft mir irgendwie enorm.
Ich weiß dann irgendwie, dass er mich wahrnimmt, als Frau, als sexuelles Wesen. Deshalb hatte ich vermutlich auch nie Zweifel an mir oder meinem Körper.

Hast du ihm das so gesagt oder ist er da von selbst draufgekommen? Habt ihr irgendwie abgemacht, wie ihr mit Annäherungen umgeht? Ich fühl mich nämlich momentan immer sehr schlecht, wenn ich ihn zurückweise, bin aber nicht immer in der Stimmung, wenn er es ist :s. Und besonders jetzt, da wir noch mehr Zeit als sonst miteinander verbringen (Homeoffice/ mein Praktikum ist unterbrochen und er ist in einer Zwischenphase zwischen Master und was auch immer danach kommt), kommt es öfter zu so Situationen. Und selbst ankuscheln und kraulen hilft nur so .. mäßig. Manchmal ja, aber manchmal auch nicht so sehr...
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Mein Mann hat eine geringer (oder besser: anders) ausgeprägte Libido als ich.

Wir haben das irgendwann einmal thematisiert und uns auf ein Maß eingependelt, das vor allem für ihn gut ist – ich kann darüber hinaus masturbieren, und manchmal befriedigt er mich auch mit der Hand oder oral, wenn er selbst keine Lust auf einen Orgasmus hat.

Phasenweise hat er auch häufiger Lust, vor allem wenn wir viel variieren. Wenn nicht, ist das aber auch kein Problem, er hält mich ja nicht davon ab, mich mit mir selbst zu vergnügen. :grin:
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Mein Mann hat eine geringer (oder besser: anders) ausgeprägte Libido als ich.

Wir haben das irgendwann einmal thematisiert und uns auf ein Maß eingependelt, das vor allem für ihn gut ist – ich kann darüber hinaus masturbieren, und manchmal befriedigt er mich auch mit der Hand oder oral, wenn er selbst keine Lust auf einen Orgasmus hat.

Phasenweise hat er auch häufiger Lust, vor allem wenn wir viel variieren. Wenn nicht, ist das aber auch kein Problem, er hält mich ja nicht davon ab, mich mit mir selbst zu vergnügen. :grin:

Okay, das ist dann wohl eher etwas, was mein Freund mit sich ausmachen müsste... Aber vielleicht hilft mir ja etwas Input, um ihn da auf etwas zu stoßen. Wie gehst du damit für dich um? Falls dir das nicht zu persönlich ist, fühlst du dich zurückgesetzt, wenn dein Freund weniger möchte oder weniger geliebt? Ich frage nur, weil es meinem Freund so zu gehen scheint und ich nicht so richtig weiß, wie ich dagegen angehen kann, außer ihm das Gegenteil zu versichern und ihn ganz viel zu kuscheln/ einseitig zu befriedigen... :/

Mir geht es da glaube ich ähnlich wie deinem Freund, phasenweise habe ich mehr Lust, gerade viel Abwechslung und ausprobieren von Kinks hilft mir da, aber hm... Es fällt mir schwer das zu erklären, da ich auch "normalen" Sex mit ihm liebe und ich auch einfach momente mit weniger Libido hat.. ihm fällt es glaube ich einfach schwer mit Veränderungen umzugehen, die für ihn keine richtig nachvollziehbaren Gründe haben. Sage ich, dass ich grad gestresst und kaputt bin, fragt er, warum ich in anderen stressigen Situationen trotzdem lust auf Sex hatte. Darauf habe ich nicht mal für mich selbst eine Antwort. Ich habe da einfach Schwankungen, die ich nicht rational erklären kann.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #7
Hast du ihm das so gesagt oder ist er da von selbst draufgekommen? Habt ihr irgendwie abgemacht, wie ihr mit Annäherungen umgeht?

Hmm... Das ist glaube ich einfach so entstanden aus "ich will dich nicht verletzen" und "ich will dich nicht zwingen"
Er hält mich einfach ganz dolle fest, dass ich mich erstmal nicht mehr bewegen kann und aufhöre rumzufummeln.

Ich fühl mich nämlich momentan immer sehr schlecht, wenn ich ihn zurückweise, bin aber nicht immer in der Stimmung, wenn er es ist :s.

Hmm.. Im Idealfall sollte es keinen Grund geben dich schlecht zu fühlen, sofern ihr geklärt habt, dass du ihn deswegen nicht weniger liebst oder begehrst.

Gehst du denn wenn du Lust hast auch aktiv auf ihn zu?
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Hmm... Das ist glaube ich einfach so entstanden aus "ich will dich nicht verletzen" und "ich will dich nicht zwingen"
Er hält mich einfach ganz dolle fest, dass ich mich erstmal nicht mehr bewegen kann und aufhöre rumzufummeln.

Hmm, okay, vielleicht probiere ich das mal aus, einfach ein bisschen proaktiver zu sein in der Situation und nicht nur passiv mich ankuscheln und es leicht abwehren, sondern aktiv ihn festhalten und bekuscheln, mal sehen ob das was hilft :grin:.

Hmm.. Im Idealfall sollte es keinen Grund geben dich schlecht zu fühlen, sofern ihr geklärt habt, dass du ihn deswegen nicht weniger liebst oder begehrst.

Gehst du denn wenn du Lust hast auch aktiv auf ihn zu?

Ja, mache ich. Auch gar nicht mal so selten. Das "Problem" hierbei ist halt nur, dass bei ihm der Eindruck entstanden ist, dass es Sex nur gibt, wenn mir danach ist und wenn die Initiative von mir aus geht. Dem versuche ich schon gegen zu wirken... Ich weiß nur nicht, er kommt einfach deutlich öfter an als ich und daraus entsteht schon statistisch die Verteilung, dass wenn ich Lust habe, er auch Lust hat, aber andersrum es nicht immer der Fall ist...
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Wie gehst du damit für dich um? Falls dir das nicht zu persönlich ist, fühlst du dich zurückgesetzt, wenn dein Freund weniger möchte oder weniger geliebt? Ich frage nur, weil es meinem Freund so zu gehen scheint und ich nicht so richtig weiß, wie ich dagegen angehen kann, außer ihm das Gegenteil zu versichern und ihn ganz viel zu kuscheln/ einseitig zu befriedigen... :/
Mein Mann hat nie viel Sex gehabt, weil es mit seinen Exfreundinnen aus verschiedenen Gründen nicht so möglich war, er war es also gewohnt, kaum Sex zu haben.

Zu Beginn hatten wir eine Fernbeziehung, in der wir uns etwa ein Wochenende pro Monat gesehen haben – da hatten wir dann irre viel Sex in kurzer Zeit. Nach dem Zusammenziehen hat sich das auf einem recht hohen Level eingependelt, aber mein Mann wirkte manchmal schon etwas unmotiviert. Ich habe das nicht auf mich bezogen, weil wir geredet haben. Danach haben wir dann so Sex gehabt, wie wir Lust hatten. Mein Mann wollte zum Beispiel nicht jedes Mal vögeln oder eben das volle Programm fahren, zusammen masturbieren oder mich mit der Hand befriedigen, reichte ihm oft. Also haben wir das so gemacht.

Dann wurde ich schwanger und wir haben echt 9 Monate fast jeden Tag gevögelt – der Arme! – und danach fiel es wieder etwas ab (dank Müdigkeit), aber kleine Handjobs oder Mundarbeit auf beiden Seiten gab es immer, und dabei kam irgendwann bei ihm die Lust wieder stärker zurück.

Insgesamt hilft es mir natürlich enorm, dass ich immer viel Bestätigung in Form von Komplimenten von ihm bekomme. Und dass wir offen über unsere Bedürfnisse kommunizieren. Wir hatten zum Beispiel eine Zeitlang weniger Sex, weil wir keinen Analsex haben konnten, was uns beiden fehlte und unzufrieden mit dem Sex machte. Also haben wir uns mal nach dem Abendessen an den Küchentisch gesetzt und überlegt, wie wir das Problem lösen können. Ohne Reden geht es halt nicht.

Nun ist aber wenig Sex bei uns immer noch so viel, dass keiner unbefriedigt bleibt. Und wir rechnen Hand- oder Mundarbeit only auch als Sex, das beeinflusst natürlich die Statistik. :zwinker:
 
Carmen72
Benutzer176107  (51) Öfter im Forum
  • #10
Mein Mann und ich waren immer auf einen guten Level.
Mal mehr mal weniger, das hat perfekt gepasst.
Wir hatten ein reges Sexleben.

Allerdings ist er seid drei Jahren an einem schweren Bandscheibenvorfall erkrankt, und sexuell ruhiger geworden.

Da sich aber meine Libido weiter nach oben bewegt hat und er sexuell ruhiger ist es stark ins Ungleichgewicht gefallen.
Wir haben uns auf eine einseitige offene Ehe geeinigt.
Die Idee kam sogar von meinem Mann!
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #11
Ich hab grundsätzlich eine sehr ausgeprägte Libido und bis jetzt fanden die Männer das alle super. Das heißt ein echtes Problem war es eigentlich nie. Hatten mit meinen Kerlen immer reichlich Sex und damit waren wir glücklich.

Je nach Zyklus hab ich manchmal noch deutlich mehr Lust auf Sex. Meistens in der Woche direkt nach meinen Tagen. Das ist unterschiedlich stark. Manchmal kaum ein Problem, aber es war auch schon manchmal so, dass ich ne gute Woche nichts andere wollte als vögeln.
Das kann selbst den Männern dann manchmal etwas viel werden.
Was ich dann mache? Ich arrangiere mich damit und ertrage es. Mir bleibt auch häufig nichts anderes übrig. Ist halt manchmal so eine Sache beim Mann. Irgendwann ist erstmal Schicht.

Aber insgesamt habe ich wirklich keinen Grund mich zu beklagen.
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Da sich aber meine Libido weiter nach oben bewegt hat und er sexuell ruhiger ist es stark ins Ungleichgewicht gefallen.
Wir haben uns auf eine einseitige offene Ehe geeinigt.
Die Idee kam sogar von meinem Mann!

Die Idee kam mir auch schon, da ich selber polyamor empfinde und es mich freuen würde, wenn mein Partner ein erfüllteres Sexleben hätte, aber leider ist er sehr monoam veranlagt und möchte keinen Sex mit anderen haben, nur mit mir....

@alle Vielen lieben Dank für euren Input bislang! :smile:
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #13
Die Idee kam mir auch schon, da ich selber polyamor empfinde und es mich freuen würde, wenn mein Partner ein erfüllteres Sexleben hätte, aber leider ist er sehr monoam veranlagt und möchte keinen Sex mit anderen haben, nur mit mir....

@alle Vielen lieben Dank für euren Input bislang! :smile:

Na das sind mal hilfreiche Infos! Du bist also in einem Dilemma?

Off-Topic:
Ich vermute das du deine Libido bzw. Sex mit anderen auslebst und er das Gefühl bekommen hat, das er zu kurz kommt?

Oder wie meinst du polyamor, denn darunter muss nicht zwingend Sex fallen, es kann auch sein das du mit anderen mehr unternimmst als mit ihm. Und er dadurch das Gefühl hat das du weniger Sex willst.
 
hts87
Benutzer173280  (36) Meistens hier zu finden
  • #14
Bei mir schwankt es immer ziemlich stark ob ich Lust habe oder nicht...das hängt aber auch mit meinen Medikamenten zusammen.
Es gibt Phasen wo ich mich mehrmals hintereinander anfassen oder vögeln muss, oder eben genau das Gegenteil. Dann ekel ich mich richtig vor mir selber und dann will ich auch nicht angefasst oder geschweige denn gevögelt werden...
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Na das sind mal hilfreiche Infos! Du bist also in einem Dilemma?

Off-Topic:
Ich vermute das du deine Libido bzw. Sex mit anderen auslebst und er das Gefühl bekommen hat, das er zu kurz kommt?

Oder wie meinst du polyamor, denn darunter muss nicht zwingend Sex fallen, es kann auch sein das du mit anderen mehr unternimmst als mit ihm. Und er dadurch das Gefühl hat das du weniger Sex willst.

Tatsächlich habe ich noch eine weitere "Beziehung". Aber mit ihr habe ich keinen Sex, nur kuscheln, bisschen sowas. Zudem sehen wir uns eher selten. Dieses Jahr noch gar nicht und auf absehbare Zeit wird das wegen der Corona Kontakteinschränkung auch nichts werden... Nein, das ist eher hypothetisch, vor allem seine Sorgen darum. Aber ja, sie sind vorhanden und auch deswegen nimmt ihn weniger Sex auch mit.

Aber mir fehlen ein wenig die Ideen, was außer darüber reden, ihm Komplimente machen, meine Gefühle sagen und zeigen, ich da noch machen kann.
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Bei mir schwankt es immer ziemlich stark ob ich Lust habe oder nicht...das hängt aber auch mit meinen Medikamenten zusammen.
Es gibt Phasen wo ich mich mehrmals hintereinander anfassen oder vögeln muss, oder eben genau das Gegenteil. Dann ekel ich mich richtig vor mir selber und dann will ich auch nicht angefasst oder geschweige denn gevögelt werden...

Wie gehen damit deine Partner*innen um? (sofern du momentan da eine*n feste*n Partner*in hast?)
 
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Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #16
Wie gehen damit deine Partner*innen um? (sofern du momentan da eine*n feste*n Partner*in hast?)

Egal ob Monogam oder Polyamor etc. unterm Strich ist jeder Selbst für seine Libido verantwortlich und wie er sie auslebt. Das einzige was man für den Partner machen kann ist reden!

Ich bin da sehr für Ehrlichkeit und Direktheit. Also sich nicht für den anderen Hingeben oder Honig ums Maul schmieren. Aber natürlich bin ich auch für gute Kompromisse bzw. Lösungen...

Daher liebe Noroelle Noroelle hast du mal dein Partner gefragt was er vorschlägt? Du kannst dich doch nicht um seine Libido kümmern und nur Dinge tun die ihn glücklich machen.
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
Daher liebe Noroelle Noroelle hast du mal dein Partner gefragt was er vorschlägt? Du kannst dich doch nicht um seine Libido kümmern und nur Dinge tun die ihn glücklich machen.

Nein, noch nicht so wirklich. Danke für die Idee, das werde ich machen. Ich fühl mich immer leicht "in die Ecke" gedrängt, wenn er mich fragt, wieso sich das jetzt geändert hat, ob meine Gefühle nachlassen oder oder und ich auf keine der Fragen richtig eine Antwort weiß. Ich versteh ja auch das ein "ich weiß nicht, was sich verändert hat. Ich kenne es aber von mir, dass meine Libido schwankt" schon eine eher unbefriedigende Antwort ist und ihn in der Frage "kann ich etwas tun, damit sich das wieder ändert" nicht weiterhilft.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #18
Nein, noch nicht so wirklich. Danke für die Idee, das werde ich machen. Ich fühl mich immer leicht "in die Ecke" gedrängt, wenn er mich fragt, wieso sich das jetzt geändert hat, ob meine Gefühle nachlassen oder oder und ich auf keine der Fragen richtig eine Antwort weiß. Ich versteh ja auch das ein "ich weiß nicht, was sich verändert hat. Ich kenne es aber von mir, dass meine Libido schwankt" schon eine eher unbefriedigende Antwort ist und ihn in der Frage "kann ich etwas tun, damit sich das wieder ändert" nicht weiterhilft.

Vielleicht solltest du ihm klar machen, dass er nix machen kann und auch nicht soll (aus deiner Sicht)! Das du es für dich auch nicht schlimm erachtest, dass du ein Handlungsbedarf hättest. Aber das brauchst du auch nur, wenn er die Verantwortung auf dich abwälzt.

Viel interessanter ist wenn er mal etwas vorschlägt und wenn er wieder die Verantwortung auf dich abwälzt, fragst wieso du sein Problem lösen solltest? Denn, da bin ich genauso ein Schweinehund, wenn er sich um dich bemühen würde, wenn er Sex haben wollen würde, dann käme es sicherlich auch dazu, oder?
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Vielleicht solltest du ihm klar machen, dass er nix machen kann und auch nicht soll (aus deiner Sicht)! Das du es für dich auch nicht schlimm erachtest, dass du ein Handlungsbedarf hättest. Aber das brauchst du auch nur, wenn er die Verantwortung auf dich abwälzt.

Naja, der Handlungsbedarf besteht ja für ihn. Ihn stört es, dass meine Libido geringer ist als zu Beginn und er fragt sich, ob er daran was ändern kann.

Viel interessanter ist wenn er mal etwas vorschlägt und wenn er wieder die Verantwortung auf dich abwälzt, fragst wieso du sein Problem lösen solltest? Denn, da bin ich genauso ein Schweinehund, wenn er sich um dich bemühen würde, wenn er Sex haben wollen würde, dann käme es sicherlich auch dazu, oder?

Was meinst du mit bemühen? Also es sind eher Situationen, in denen ich nicht in Stimmung bin und auch nicht so richtig in Stimmung komme mit seinen Versuchen.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #20
Noroelle Noroelle , darf ich Dich mal fragen, warum Du das Wort "Libido" benutzt? Hat das einen bestimmten Grund oder gefällt es Dir einfach nur besser als "Lust" oder "Begehren".

Ich habe bisher noch von keinem Paar gehört, dass das Bedürfnis nach Sexualität nach der Phase der Verliebtheit bei beiden Partnern über einen längeren Zeitraum gleich stark ausgeprägt ist. Auch wir haben oft über Wochen hinweg ein starkes Gefälle. Meist ist es so, dass ich häufiger das Bedürfnis danach verspüre, dieses aber ganz gut ausregeln kann, während meine Lebensgefährtin im Vergleich dazu seltener "scharf" ist, das dann aber ziemlich dringend. So, dass kein Weg mehr daran vorbei führt.

Die Kunst liegt darin, in der konkreten Situation die fehlende oder dominante Lust des jeweils anderen zu achten und zu respektieren. Ich zeige meiner Lebensgefährtin meine Lust, indem ich so phantasievoll, wie es mir gerade gelingt, für ein gemeinsames Liebesspiel werbe. So lange sie schmunzelt und mich vielleicht auch mal neckt, ist alles okay. Wenn ich merke, jetzt wird es ihr zu viel, lasse ich von ihr ab. Gelingt natürlich nicht immer sofort. Die Balance zwischen Lust und Achtsamkeit zu finden, ist ein kontinuierlicher Lernprozess, bei dem es darum geht, meine Bedürfnisse besser kennen zu lernen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #21
Naja, der Handlungsbedarf besteht ja für ihn. Ihn stört es, dass meine Libido geringer ist als zu Beginn und er fragt sich, ob er daran was ändern kann.

Kann er denn was ändern? Oder kann er sich nur damit zurecht finden? Das ist doch die Frage! :zwinker:

Was meinst du mit bemühen? Also es sind eher Situationen, in denen ich nicht in Stimmung bin und auch nicht so richtig in Stimmung komme mit seinen Versuchen.

Mit "bemühen" mein ich das, was Menas295 Menas295 so gut beschreibt. Die frage ist doch, ob du dir öfters "in Stimmung" kommen wünscht? Und das solltest du ihm klar sagen, natürlich weiß man das nie vorher, aber wünscht du dir mehr versuche oder setzt dich das eigentlich unbewusst immer unter Druck? Wenn letzteres, dann sag ihm, dass er auch nix ändern kann und soll evtl. dir mehr Freiraum geben sollte.

Und wie er mit seiner höheren Libido umgeht ist sein Sache! Natürlich solltest du das mit ihm absprechen und ihn evtl. beraten, aber DU bist NICHT dafür verantwortlich.
 
Noroelle
Benutzer139820  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #22
Noroelle Noroelle , darf ich Dich mal fragen, warum Du das Wort "Libido" benutzt? Hat das einen bestimmten Grund oder gefällt es Dir einfach nur besser als "Lust" oder "Begehren".

Ich mags so nüchtern ausformuliert einfach lieber :grin:. Hat jetzt keine bestimmte Message oder so :smile:.

Ich habe bisher noch von keinem Paar gehört, dass das Bedürfnis nach Sexualität nach der Phase der Verliebtheit bei beiden Partnern über einen längeren Zeitraum gleich stark ausgeprägt ist. Auch wir haben oft über Wochen hinweg ein starkes Gefälle. Meist ist es so, dass ich häufiger das Bedürfnis danach verspüre, dieses aber ganz gut ausregeln kann, während meine Lebensgefährtin im Vergleich dazu seltener "scharf" ist, das dann aber ziemlich dringend. So, dass kein Weg mehr daran vorbei führt.

Die Kunst liegt darin, in der konkreten Situation die fehlende oder dominante Lust des jeweils anderen zu achten und zu respektieren. Ich zeige meiner Lebensgefährtin meine Lust, indem ich so phantasievoll, wie es mir gerade gelingt, für ein gemeinsames Liebesspiel werbe. So lange sie schmunzelt und mich vielleicht auch mal neckt, ist alles okay. Wenn ich merke, jetzt wird es ihr zu viel, lasse ich von ihr ab. Gelingt natürlich nicht immer sofort. Die Balance zwischen Lust und Achtsamkeit zu finden, ist ein kontinuierlicher Lernprozess, bei dem es darum geht, meine Bedürfnisse besser kennen zu lernen.

Das klingt schön, so würde ich mir das glaube ich auch wünschen :smile:.
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Kann er denn was ändern? Oder kann er sich nur damit zurecht finden? Das ist doch die Frage! :zwinker:



Mit "bemühen" mein ich das, was Menas295 Menas295 so gut beschreibt. Die frage ist doch, ob du dir öfters "in Stimmung" kommen wünscht? Und das solltest du ihm klar sagen, natürlich weiß man das nie vorher, aber wünscht du dir mehr versuche oder setzt dich das eigentlich unbewusst immer unter Druck? Wenn letzteres, dann sag ihm, dass er auch nix ändern kann und soll evtl. dir mehr Freiraum geben sollte.

Und wie er mit seiner höheren Libido umgeht ist sein Sache! Natürlich solltest du das mit ihm absprechen und ihn evtl. beraten, aber DU bist NICHT dafür verantwortlich.

Danke für diesen Denkanstoß, das ist wirklich eine gute Frage... Manchmal setzte mich seine Art der Versuche unter Druck, aber nicht generell das Versuchen, sondern... hm, gute Frage. Wenn es so "unmotiviert" ist bzw. aus dem Nichts heraus kommt und vorher die Stimmung gar nicht in die Richtung ging. Ja, vielleicht sollte ich den Gedanken mal etwas weiter verfolgen und dann darüber mit ihm reden... Danke! :smile:
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
unterm Strich ist jeder Selbst für seine Libido verantwortlich und wie er sie auslebt. Das einzige was man für den Partner machen kann ist reden!
Einerseits finde ich deine Denkanstöße gerade für Noroelle Noroelle echt wertvoll, andererseits kämpfe ich als die ehemals lustvollere Seite in einer Paarbeziehung mit dieser Formulierung. Du meinst sicher, dass man nur in gewissem Maße für die eigene Lust verantwortlich ist, so lange es nämlich überhaupt noch Sex gibt, oder?
Hatte nämlich in der letzten Beziehung jahrelang keinen Sex, und da hat mich diese konstante Abweisung ganz schön fertig gemacht. Aber er wollte auch nicht darüber reden, muss man dazu sagen.

Und wenn er mal offen für sexuelle Handlungen war, dann legte er sich wie ein Seestern hin, so nach dem Motto "Mach mal, ich ergebe mich". War echt nicht schön und dann bin ich auch nie über einen gewissen Punkt hinausgegangen. Hatte nämlich dann immer noch das Gefühl, dass er das nicht wirklich will.

Ich versteh ja auch das ein "ich weiß nicht, was sich verändert hat. Ich kenne es aber von mir, dass meine Libido schwankt" schon eine eher unbefriedigende Antwort ist
Ist überhaupt nicht unbefriedigend, wenn das einfach die Wahrheit ist. Du musst dich ja nicht rechtfertigen. Er scheint nach Ansatzpunkten zu suchen, wie er dich zu mehr Lust animieren kann. Wenn das aber einfach nicht geht, dann ist das so und es wäre auf lange Sicht einfacher, wenn er das akzeptiert und sich darauf einstellt. Dann fühlt er sich auch nicht ständig abgewiesen, sondern findet sich in die neue Situation ein und verwendet seine Energie für Lösungsstrategien für seine Lust.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie sehr eure Bedürfnisse auseinanderklaffen. Will er dreimal die Woche und du zweimal ist das was anderes, als wenn du einmal im Monat möchtest. Ist aber wahrscheinlich auch ein bisschen schwieriger zu sagen, wenn du dich in die Ecke getrieben fühlst. Letztlich, darauf will ich hinaus, ist die Kennenlernphase ja aber auch dazu da, die sexuelle Kompatibilität abzuklopfen. Vielleicht passt ihr da nicht zusammen.
Du könntest ihn zudem danach fragen, was er von dir hören müsste aber auch selbst tun könnte, um aus der unterschiedlichen Lust kein Egoding zu machen. Klingt mir schon danach, als würde er das sehr persönlich nehmen, obwohl das deinerseits überhaupt nicht persönlich gemeint ist.
 
D
Benutzer178193  (45) Benutzer gesperrt
  • #24
also ich habe auch nicht so eine überschäumende libido. oder besser gesagt ich brauch nicht ständig sex für meine befriedigung.
meine frau aber noch weniger. obs jetzt an ihrer libido liegt, kann ich gar nicht sagen. sie sagte mal nach dem sex: wenn man erstmal dabei ist, ist es schön, nur das sich aufraffen ...
ich denke es ist eine mischung aus einem nicht riesigem bedürfnis, müdigkeit, im alltag nicht dran denken und bequemlichkeit.
dazu kommt noch eine längere zeit mit einer chronischen krankheit, die auch nicht lustfördernd war. da gabs desöfteren pausen von 1-1,5 jahre zwischen den akten.
letztes jahr hatten wir mit 4 mal ein rekordhoch (mal die allererste kennlernphase ausgeklammert.

wie bereits erwähnt brauche ich auch nicht ständig sex. also wöchentlich bräuchte ich es auch nicht. aber gegen etwas mehr würde ich mich auch nicht wehren.
aber es ist jetzt auch kein drama für mich.
ich finde man kann sich da nur nach dem der weniger möchte richten. es ist leichter auf etwas zu verzichten, als für den den gegenpart etwas zu tun worauf er nicht gerade die riesen lust hat. sex nur wenn beide lust haben.

und wir sind ja auch keine tiere, die ihren trieben willenlos ausgeliefert sind. der geist kann die lust schon ganz gut zügeln, wenn man will.
daher ist es selbstverständlich und ein leichtes mich meiner frau anzupassen und zu warten bis sie zu verstehen gibt das wir mal wieder könnten.
ansonsten hab ich ja auch gesunde hände.

weniger geliebt fühle ich mich deswegen gar nicht. der gradmesser hierfür ist meiner meinung nach der alltägliche umgang miteinander.
ein zärtlicher und liebevoller umgang miteinander im alltag, das finde ich wichtig.
ein kuss, mal eine umarmung, bein fernsehen kopf- oder rückenkraulen, eine massage, ein liebes wort immer mal wieder. sowas sagt was aus, nicht wie oft sie mir an die hose will, bzw ich unter ihr shirt.

großartig geredet ind problematisiert haben wir eigentlich nie darüber. wir sind jetzt 13 jahre zusammen, und ich glaube 2 mal kam das zur sprache.
so als sich die erste richtig lange pause anbahnte. glaube da hatten wir so ca. ein halbes bis dreiviertel jahr keinen sex gehabt. da hat sie mich mal gefragt ob ich der wenige sex ein problem für mich ist. als ich verneinte, war auch erstmal gut. sie hat dann ein paar wochen oder monate später noch mal gefragt, aber danach nicht wieder.

und so hat es sich jetzt eingespielt. jetzt sind auch wieder 5 monate rum. und das hat keinen einfluss auf unsere paarbeziehung. keiner ist muffelig oder gereizt, keiner macht druck, alles entspannt. ich warte ab bis sie mir zu verstehen gibt das sie will und solange gibts gewohnte handwerkarbeit.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #25
Ich habe seit jeher eine sehr große Libido und im Zweifel hilft reden und einen Kompromiss finden. Am Schlimmsten finde ich, wenn jemand für die Lust des anderen "opfert" und klar ist, dass er auf das Ende wartet. Das ist weder erotisch oder anregend.
Jeden Sex und alle 2 bis 3 Tage sollte sich klären lassen. Dann hilft reden, wenn er jeden Tag will und du alle 5 Wochen wird es kompliziert.
 
D
Benutzer178193  (45) Benutzer gesperrt
  • #26
... im Zweifel hilft reden und einen Kompromiss finden. Am Schlimmsten finde ich, wenn jemand für die Lust des anderen "opfert" und klar ist, dass er auf das Ende wartet. Das ist weder erotisch oder anregend.
Aber im Prinzip schließt das doch einen Kompromiss aus. Wenn sich keiner für die Lust des anderen "opfern" soll (was ich auch finde), dann kann man sich ja nur auf das level dessen der weniger will verständigen.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #27
Aber im Prinzip schließt das doch einen Kompromiss aus. Wenn sich keiner für die Lust des anderen "opfern" soll (was ich auch finde), dann kann man sich ja nur auf das level dessen der weniger will verständigen.

Das ist dann so. Ich habe dieses "opfern" einmal erlebt und fast es extrem entwürdigend und unangenehm für beide Seiten.
 
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