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Wer ist mein Mann? Shall i stay or shall i go ?

O
Benutzer209239  (57) Ist noch neu hier
  • #1
Ich schreibe hier, weil ich es mit niemandem besprechen kann. Aber ich brauche Hilfe, um nicht die rechtliche, sondern die moralische menschliche Seite der Situation zu verstehen.

Deutsch ist nicht meine Muttersprache und ich versuche, meine Situation so klar wie möglich zu beschreiben.

Ich bin 56 Jahre alt, mein Mann ist 10 Jahre älter als ich. Wir leben seit fast 13 Jahren zusammen und in diesem Jahr wird es 12 Jahren seit dem wir glücklich verheiratet sind. Wir leben in der schöne Schweiz.

Aus meiner ersten Ehe habe ich einen erwachsenen Sohn, mein Mann hat zwei erwachsene Söhne. Alle Kindern leben weit weg von uns, die Söhnen meines Mannes in Deutschland.

Zu der Zeit, als wir uns kennenlernten und beschlossen haben , zusammenzuleben, hatte mein Mann eine Führungsposition in einem erfolgreichen Familienunternehmen, ich arbeitete in einem internationalen Unternehmen im Rohstoff Handel, auch mein Einkommen war überdurchschnittlich.

Ich habe viel gereist, habe in einer der begehrtesten Gegenden ein paar Schritten vom See gelebt, in dem Stadt der eine als der besten der Welt gilt.

Ich hatte auch Glück, meinen Mann kennen zu lernen und Glück dass er meine große Liebe ist. Gegenseitig.

Nach einer Süssigkeitensträussezeit beschlossen wir, zusammen zu leben. Ich bin zu meinem Mann umgezogen und mein Weg zur Arbeit dauerte dann viel länge - 1,5 Stunden hin und 1,5 Stunden zurück. Im Winter mehr.

Meinerseits war nicht die Rede davon, die Arbeit aufzugeben (was mein Mann mir vorgeschlagen) oder den Job zu wechseln, da ich meinen Job und das Unternehmen sehr liebte. Für mich stimmte alles.

Mein Mann ging vorzeitig in den Ruhestand und zwei Jahre davor haben wir beschlossen, dass ich auch aufhöre, da mein der Unternehmen wechselte sein Wohnsitz in der Ort 4 Stunden weit weg von früheren.

Zu den Finanzen: Sobald wir beschlossen hatten, zusammenzuleben, bestand mein Mann darauf, dass wir ein gemeinsames Konto (sein Konto) haben, und mein gesamtes Gehalt ging auf sein Konto. Ich habe auch meine kleinen Ersparnisse auf sein Konto überwiesen.

Das ist Vorgeschichte.

In diesen 12 Jahren ist der Vermögen meines Mannes gewachsen. Zu dem sagte mir mein Mann mehrmals und auch wiederholte es vor kurzem «Du hast nichts»…. . Das Gefühl habe ich auch…. Wollte aber nicht darüber diskutieren da ich genug zum Essen habe und Dach über dem Kopf, zu dem auch drei Paar on Schuh, was mir mein Mann mehrmals wiederholte.

Die Finanzverwaltung liegt in den Händen meines Mannes, da ich ihm voll und ganz vertraue. Habe vertraut.

Wie jeder gute und finanziell abgesicherte Mensch beschloss mein Mann, seine beiden Söhne finanziell zu unterstützen, falls sie sich für den Kauf einer Immobilie entscheiden würden. Womit ich auf jeden Fall einverstanden war.

Beide Söhne meines Mannes haben einen Universitätsabschluss. Der älteste Sohn hat zwei davon aber kein Beruf im klassischen Sinn. Die finanzielle Situation sowohl des ältesten als auch des jüngsten Sohnes ist bescheiden.

Der älteste Sohn heiratete mit 31 Jahren, und zwei Monate nach der Hochzeit schrieb mein Mann ein Bürgschaftsschreiben an dem Vermieter der Wohnung, damit der Sohn für sich und seine Frau mieten darf.

Vor ein paar Jahren kaufte die Ex-Frau meines Mannes für beide Söhne zwei Wohnungen. Diese Wohnungen sind von Söhnen bereits vermietet.

Jetzt beschloss der älteste Sohn, die Wohnung, die er von seiner Mutter erhalten hatte, zu verkaufen und bat meinen Mann, ihm beim Kauf einer 3 Zimmer Wohnung etwa 70 qm finanziell zu helfen.

Das erste und die einzige Reaktion auf diese Bitte versuchte mein Mann seinen Sohn zu überzeugen eine grosse Wohnung/ Haus von mindestens 100 Quadratmetern zu kaufen, um in naher Zukunft von kleiner Wohnung nicht enttäuscht zu werden.

Da ich weiss, dass der älteste Sohn, als auch der jüngste kein eigenes Geld für die Kauf sogar einer kleinen Wohnung haben, war ich überrascht und äusserste mich zu dem.

Seitdem haben wir über dieses Thema nicht gesprochen.

Jetzt ist so zu sagen die Finale.

Mein Mann sagte oft, er sei glücklichen Mann, da er keine Geheimnisse vor seiner Frau hat. Deshalb ist seine E-Mail offen und ich kenne Pin code seines Handys. Gegenseitig von mir.

Zu Hause in unserem Büro haben wir ein PC die wir beide benutzen. Vor ein und halb Monaten habe ich zwei E-Mails in seinem Postfach gesehen, die ich nicht hätte sehen sollen.

In dem ersten E-Mail schenkt mein Mann seinen beiden Söhnen einen sechsstelligen Geldbetrag, der dem überdurchschnittlichen Einkommen in Deutschland für 10 Jahre entspricht. Statistik aus dem Google. Für eine Geldüberweisung fragt er beide Söhne ihren Bankkontos Informationen und melde Adressen ihm per Whats-up zu schicken.

In zweitem E-Mail bekommt meinen Mann von seinem (unserem? ) Vermögensberater extra für ihn vorbereiteten Testament in dem ich juristisch so zu sagen enterbt bin. Laut dem Testament von meinem Mann erbe ich nur das was er mir nicht wegnehmen kann. Pflichtteil.

Diese 2 Emails habe ich mit ihm besprochen. Über erstes E-Mail hat er sich meiner Meinung sehr unwohl gefüllt. Ich kann sagen es war ihm peinlich. Aber ich kann mich irren. In jedem Fall er war nicht stolz darauf.

Bezüglich zweiten E-Mail. Ich habe ihn gezwungen so ein Testament zu schreiben, da ich, irgendwann in der Vergangenheit wollte nicht einen Erbvertrag abzuschliessen…. An was konkretes kann ich mich aber nicht erinnern…. Der zweite Grund für diesen Testament - er will nicht, dass mein Sohn aus der ersten Ehe von ihm erbt.

Damit meinen Sohn nichts erbt gibt es meiner Meinung nach die Möglichkeit selber Geld auszugeben. Wir kaufen ein in Aldi und Lidl, gehen nicht in die teuren Ferien, haben kein teures Hobby…. wir sparen. so lange ich uns kenne……

Ich habe meinem Mann vorgeschlagen, der Teil meiner Erbteil über den er frei verfügen kann an gemeinnützige Organisationen, Stiftungen oder Vereine Seiner Wahl zu vererben. Das wäre ganz in Ordnung für mich, wenn es für ihn anders nicht geht.

Einige Wochen sind seitdem vergangen ohne Antwort.

Wir haben unsere weitere Zukunft besprochen und als eine Option war die mögliche Scheidung. Mein Mann sagte, dass in dem Fall der Scheidung sucht er für sich ein Altersheim… Aber sein Wunsch ist mit mir weiter zu leben, da er mit mir glücklich ist.

Es ist traurig so zu denken aber es scheint so, dass meinen Mann (oder die drei zusammen) haben ein Konstrukt ausgedacht in dem ich bin seine gute Alterspflegerin und seine Söhne sind die Erben.

it's running in my head…. Sagen Sie mir etwas bitte….
 
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fox79
Benutzer204515  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Ich würde von deinem Mann sofort die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens verlangen!

Außerdem würde ich von deinem Mann verlangen dein Geld, also deine Ersparnisse von vor der Ehe an dich zu bezahlen.

Wenn er das ablehnt dann reichst du direkt die Scheidung ein! Da wird dann auf dem Rechtsweg genau das gemacht was ich dir gesagt habe.

Jetzt würde ich alles an Daten, Kontoauszügen, E-Mails und Testamenskopien von eurem gemeinsamen Rechner sicher, auf einen USB-Stick oder eine Festplatte und aufheben. Bevor du von deinem Mann die Herausgabe verlangst.

Wenn du Vollmacht für die Konten hast, dann würde ich an deiner Stelle ein eigenes Konto eröffnen und so schnell wie möglich so viel Geld sichern wie ich könnte.

Mach dir keine Gedanken wegen der Moral, dein Mann hat dich bereits bestohlen und betrogen. Jetzt solltest du schnell und sehr entschieden handeln, sonst ist das Geld weg.
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Zu den Finanzen: Sobald wir beschlossen hatten, zusammenzuleben, bestand mein Mann darauf, dass wir ein gemeinsames Konto (sein Konto) haben, und mein gesamtes Gehalt ging auf sein Konto. Ich habe auch meine kleinen Ersparnisse auf sein Konto überwiesen.
Hm, das war wohl der Kardinalfehler, aber es ist ja müssig, nun darüber zu reden.

Also das von DEINEM erarbeiteten Anteil nichts an Dein Kind gehen soll, während seine bereits sechsstellige Summen erhalten haben, ist natürlich sehr unfair.
Wie begründet er denn überhaupt, dass Dein Kind nichts bekommen soll?

Ansonsten lese ich hier nur von Geld, Geld, Geld und nichts von Gefühlen und Liebe.
Bist Du glücklich?
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
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Zuletzt bearbeitet:
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #5
In diesen 12 Jahren ist der Vermögen meines Mannes gewachsen. Zu dem sagte mir mein Mann mehrmals und auch wiederholte es vor kurzem «Du hast nichts»…. .
Hier sehe ich schon mal den ersten Denkfehler. Nicht das Vermögen deines Mannes ist gewachsen, sondern euer beider Vermögen! Denn ihr habt eure Gelder zusammen gelegt!
Ich finde es nicht nur frech und unverschämt, sondern auch sehr lieblos, wie dein Mann behaupten kann dir würde nichts gehören.

Mal abgesehen davon, dass er hinter deinem Rücken seinen Söhnen ständig Geld zukommen lässt und das auch noch in solchen Höhen, finde ich auch die Angelegenheit mit dem Testament sehr merkwürdig und mMn ist da was faul. 1. Wieso darf dein Sohn nichts von eurem Geld bekommen? und 2. warum muss er dich dafür aus dem Testament entfernen? In der Erbreihe kommt dein Sohn doch erst zweitrangig nach dir, soweit ich weiß.

Ich würde mir an deiner Stelle schnellst möglich professionelle Hilfe bei einem Anwalt suchen, der dich darüber aufklären soll, was dir von dem Vermögen gehört und zusteht und dann ziehe deine Konsequenzen.

Ich meine, was ist das für ein Verhalten von deinem Mann? Er hintergeht dich und beraubt dich deines Geldes und du sollst am besten noch dankbar sein, dass du hin und wieder ein paar Schuhe kaufen kannst. Ist ja wohl nicht sein ernst!?!

Und was soll dieser Blödsinn mit der Scheidung. Er ist angeblich glücklich mit dir, wäre mit einer Scheidung aber auch einverstanden? Wo ist da die Logik? Und vor allem wo sind da die Gefühle?
Das klingt einfach alles so total lieblos und als würde es in eurer Ehe nur ums Geld gehen, ihm zumindest.

Bitte lass dir dabei helfen und sichere dich ab, denn sonst stehst du ganz bald ganz mittellos da.
 
SecondSkin
Benutzer207739  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Was für ein mieses Verhalten von deinem Mann, ich bin da auch völlig bei fox79 fox79 , versuch so viel Geld wie möglich zu sichern und vor allem auch die aktuellen Emails zu der vorweggenommenen Erbfolge seiner Söhne und ggf. Kontoauszüge, insbesondere auch von damals.
 
O
Benutzer209239  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
Da einige von Euch, vor allem Danke dass ihr Zeit nimmt, mich über Liebe und Gefühle fragen, habe ich schon geschrieben, dass wir aus der Liebe geheiratet und alle Jahre glücklich gelebt haben. Mein Text, in dem ich Situation schildere ist schon gross genug, dass nicht alle so viele Wörter lesen möchten.... Eine Scheidung war nie für mich oder meinen Mann denkbar.....
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #8
Fix das Konto leer zu räumen oder zumindest großzügig Geld abzuheben, will gut überlegt sein. Nur weil es technisch ginge, heißt das nicht, dass es auch erlaubt ist. Das kann später zu juristischen Schwierigkeiten führen und daher würde ich mich hierzu juristisch beraten lassen.

Generell würde ich nun auch alles an Daten sichern, was möglich ist (inkl. der Mails zum Thema Testament und Schenkung). Sofern schon Geld an die Kinder überwiesen wurde, würde ich nicht nur aktuelle Kontoauszüge sichern, sondern auch die, auf denen die Summen noch enthalten waren bzw. am besten Auszüge mit den Überweisungen selbst. Die Frage wäre hier auch, ob es sich um jeweils offizielle Schenkungen handelt. Die müssten meines Erachtens auch in der Schweiz (je nach Kanton) vom Beschenkten versteuert werden. Sofern diese Zahlungen also nicht offiziell sind, kann es sein, dass sich der Ehemann hier juristisch angreifbar gemacht hat.

Soweit mir bekannt, darf man zumindest in Deutschland nicht einfach solche Großsummen verschenken, ohne das der Ehepartner offiziell davon weiß bzw. dem zustimmt. Ansonsten könnte man ja ohne das Wissen des Anderen dessen zukünftiges Erbe stark schmälern, indem man einfach alles verschenkt zu Lebzeiten.

Dies sollen nur Hinweise sein. Da Rechtsberatung hier eh nicht erlaubt ist und es zudem in der Schweiz anders sein kann, kann ich nur dringend dazu raten, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen bzw. einen Anwalt für Erbrecht/Familienrecht aufzusuchen. Am besten direkt mit den Daten/Unterlagen, die vorab gesichert wurden.

Wie viele Jahresgehälter gingen denn auf das Konto des Ehemanns? Musstest Du dann immer um "Taschengeld" bitten, wenn Du etwas kaufen wolltest? Hast Du Zugriff auf sein Konto, z.B. mit einer Karte/Kreditkarte?
Wie ist das Verhältnis zwischen Dir und seinen Söhnen bzw. zwischen Deinem Mann und deinem Sohn? Mögt Ihr Euch alle gar nicht oder warum darf Dein Sohn nichts erben? Ist es Deinem Mann also tatsächlich lieber, Du hast nach seinem Tod nur den Pflichtanteil und damit weniger Geld bis zu Deinem eigenen Tod, als dass die Möglichkeit besteht, dass Dein Sohn später mal den Rest bekommt?

Wie lebt Ihr denn? Es ist, sofern Ihr in Wohneigentum lebt oder Du die Miete später allein (nach dem Tod Deines Mannes) nicht zahlen kannst, immer auch ein Risiko für Dich, dass Du dann da raus musst. Entweder, weil Du nicht ausreichend Geld hast oder weil die Immobilie dann seinen Söhnen gehört und sie Dich rausschmeißen.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Es ist natürlich deine Entscheidung ob du ihn weiter lieben möchtest und mit ihm zusammen bleiben möchtest.

Und grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn du ihn nach den Aktionen noch lieben kannst.

Aus Selbstschutz und für deinen Sohn würde ich aber trotzdem dafür sorgen, dass du finanziell gesichert bist, sonst bist du seine Dienerin, was auch in Ordnung ist, wenn du das willst.

Moralisch wäre es für mich vollkommen vertretbar wenn du an Geld in deinen und aus seinem Zugriff holst, was immer du kannst.
Dann bist du unabhängig und er kann nicht dein Kind und dich so einfach berauben.
Das stellt auch ein Gleichgewicht in eurer Beziehung her und dann kannst du als freie Frau mit ihm zusammenleben, weil du es willst, so wie es jetzt ist bist du abhängig und musst bei ihm bleiben weil du sonst keine Mittel hast, das fände ich an deiner Stelle scheiße!

Mach dich unabhängig damit du mit deinem Mann glücklich sein kannst.
 
Ziege
Benutzer190851  Öfter im Forum
  • #10
Dein Mann ist ziemlich egoistisch, er mach solche Dinge hinter Deinem Rücken.
Sofort würde ich mir ein eigenes Konto einrichten, auf das in Zukunft Dein Einkommen geht, Rente oder so.
Ferner solltest Du Dir unbedingt rechtlichen Beistand holen.
Und vor allem, Dein Geld von Deinem Mann zurück verlangen und ihm klarmachen, es ist nicht sein Geld, das er wahllos ausgibt, es ist Euer Geld.
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Soweit mir bekannt, darf man zumindest in Deutschland nicht einfach solche Großsummen verschenken, ohne das der Ehepartner offiziell davon weiß bzw. dem zustimmt. Ansonsten könnte man ja ohne das Wissen des Anderen dessen zukünftiges Erbe stark schmälern, indem man einfach alles verschenkt zu Lebzeiten.

Abseits vom rechtlichen ist es aber ein Unding, dem Ehepartner davon nichts zu erzählen.
Das ist doch ein klares Hintergehen.

Gleiches gilt für das Testament.
Das bespreche ich doch als erstes mit meinem angeblich so geliebten Ehepartner und mache das nicht ohne sein Wissen.
Oder hört bei Geld die Liebe bei ihm auf?

Beides sind für mich massive Vertrauensbrüche.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #12
Ich würde Dir empfehlen, gehe diskret zu einem Anwalt denn ich vermute mal, wenn es ernst wird wirst Du ganz andere Seiten an Deinem Mann kennenlernen. Dann dürfte die Sicherung von Beweisen auch wesentlich schwieriger werden. Deswegen bereite ich diskret vor bevor es dann losgeht.
Die Frage ist leider, wie es um die Liebe bei Deinem Mann steht, wenn es um Dein Geld geht das er dann rausrücken muss bzw. ggf. Geld von seinen Söhnen zurückfordern müsste
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Dringend zum Anwalt und beraten lassen! Schnell so viele Informationen (und ja, auch Geld) sichern wie möglich!
Absolut unmöglich und moralisch eine Sauerei von ihm.
Habt ihr einen Ehevertrag? Wenn nicht: In Deutschland gilt das Prinzip "zugewinngemeinschaft", wie es in der Schweiz ist, sagt dir der Anwalt: Er kann ich bei einer Scheidung nicht einfach so abspeisen mit nichts.
Dass er ernsthaft denkt, nachdem er sich so hintergangen, betrogen und ausgenommen hat, kann er noch mit dir zusammenleben? Verrückt..
 
T
Benutzer189289  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Auf mich wirkt es fast so, als wäre es von deinem Mann von langer Hand geplant worden, denn er versucht dir auch einzureden, dass du selbst kein Vermögen besitzt, während er euer gemeinsames Vermögen allein für seine Söhne vorgesehen hat.

Natürlich sagt er auch, dass er mit dir zusammenbleiben möchte, denn dann läuft er keine Gefahr, doch wieder Geld einzubüßen.

Von daher solltest du schnellstmöglich einen Anwalt aufsuchen. Bisher wirkt es auf mich nicht so, als würde er dich gleichberechtigt ansehen. Vielmehr warst du gut genug, um das Geld zu mehren- Geld, über welches er allein entscheiden möchte, ohne dass du oder dein Sohn wirklich in seinen Planungen vorkommen.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
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