Wer hat Lust gemeinsam weniger online zu shoppen?

[Benutzer99399 (34)]

Liebes Forum,

die Feiertage stehen vor der Tür, das Wetter ist grau und eklig und die Verlockung groß, alle Besorgungen von der heimischen Couch aus zu erledigen.
Ich persönlich habe in letzter Zeit viel online gekauft und bin damit nicht zufrieden.
Die Paketboten ächzen unter dem vermehrten Paketaufkommen, die Umwelt freut sich auch nicht und eventuelle Rücksendungen stressen mich teils mehr, als es ein Ausflug in die Stadt zum Einkaufen getan hätte. Zumal Amazon jetzt scheinbar die neue Angewohnheit hat, alle zurückgesendeten Artikel einzeln zurückgeschickt haben zu wollen, selbst wenn alle Artikel in einem Paket geliefert wurden.
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig motivieren, den Online-Konsum etwas zu reduzieren. Schreibt doch mal gerne, wie ihr das handhabt und wann ihr eventuell bewusst nicht online eingekauft habt.
Ich habe jedenfalls vor, mich in der Hinsicht etwas zu bessern.

 

[Benutzer144842 (37)]

Ich kaufe meine Sachen zu 90% im Internet. Da ich in meiner Stadt leider nie das bekommen, was ich kaufen will. Heißt dann immer nur "Können wir ihnen gern bestellen" ..bringt mir ja nichts, kann ich selber.
Deine Motive sind wirklich ganz Nett, jedoch wenn man am A*sch der Welt lebt und man sein Zeug nicht bekommt, fahr ich auch nicht in der Weltgeschichte rum...Benzin ist auch teuer. Bitte nicht als Angriff fühlen, aber leider funktioniert das nicht bei allen.

 

[Benutzer172492]

Dominic87 s Problem hab ich auch so ein bisschen, wobei ich in letzter Zeit einfach auch sehr viel für ebayKleinanzeigen am Rumrennen bin und dann eben wirklich keinen Bock mehr hab, in die Stadt zu fahren.
Manches gibts hier aber auch einfach nicht, zB so Auflagen für die Regalbretter meiner antiken Möbel, da musste das böse A herhalten.

Weihnachtsgeschenke hab ich viele schon vor Ort gekauft. Ich kaufe das ganze Jahr immer schon auf Vorrat. Wenn ich an jemensch denke, wirds einfach mitgenommen. Und ansonsten hab ich immerhin zu drei Geburtstagen Aktivitäten verschenkt 🙈 Für ein Weihnachtsgeschenk werde ich wohl wieder eine Tierpatenschaft beim heimischen Tierheim kaufen.
Bei einem Dekoladen hab ich letztens in die Filiale bestellt und das vor Ort abgeholt, das geht ja auch. Aber ich fands schon stressig.

Mir geht's trotzdem auch so wie dir Tu me manques , ich würde gern weniger bestellen.

 

[Benutzer97853]

Schöne Idee!
Bei uns hat ganz neu ein Buchladen aufgemacht und ich habe dort ein Buch als Weihnachtsgeschenk bestellt. Lieferzeit: 1 Woche. Als es in der Buchhandlung angekommen war, bekam ich sofort einen Anruf, dass das Buch da sei, und wurde gefragt, ob ich noch komme, sonst würde man das Buch wieder zurück schicken. Fand ich etwas unglücklich, mir damit sofort zu “drohen”. 🙈 Zumal ich auch mehr Geld für das Buch bezahlt habe als auf Amazon.
Ansonsten hat aber alles gut geklappt. Und ich war froh eine kleine Buchhandlung unterstützen zu können.
Zusätzlich habe ich auch noch zwei süße Geschenke für meine Mutter gefunden, die ich im Internet so nie entdeckt hätte.

 

[Benutzer172492]

und wurde gefragt, ob ich noch komme, sonst würde man das Buch wieder zurück schicken.

🙈 Das ist unglücklich. Mein Lieblingsbuchladen bestellt innerhalb von 1-2 Tagen, auch englischsprachige Bücher, und sie stressen nicht so rum. Und wenn ich da bin stöbere ich jedesmal, weil sie eine tolle Auswahl haben. Viele sehr schöne, moderne oder witzige Kinderbücher für meine Tantenkinder sind dort her 🥰

Bücher bestelle ich tatsächlich nur im Ausnahmefall über Amazon, im Laden kann ich sie viel besser auf ihren Inhalt prüfen (meine Tantenkinder bekommen nichts Queerphobes, Mysogynes, Ableistisches etc.).

 

[Benutzer140332 (36)]

Unser Buchladen führt nicht mal Kinderbücher. Der hat maximal nur Pixie-Bücher. Ich wollte das alte Lokomotivenbuch von meinem Sohn neu einschlagen lassen, weil es auseinander fiel - die haben nicht mal diese Klebestreifen aus Stoff.
„Das müssten sie bestellen“ - die können nicht mal das.

So gerne ich auch lokale Läden unterstütze, dass ist echt traurig, was sich da Buchladen schimpft, sorry.

 

[Benutzer122533 (35)]

Hier gibt es einen kleinen Buchladen, der zwar weder gemütlich ist, noch wirklich was da hat, dafür liefert er mit eigenem Fahrradkurier. Das nutze ich immer, wenn ich vorher weiß, was ich will. Spontankäufe überwiegen bei Büchern, das geht nur physisch im Laden (dann allerdings bei der großen Kette).
Bei allem anderen bin ich leider so wählerisch, dass es zu 90% vor Ort gar nicht zu kriegen ist und wenn doch, dann nur bestellt werden kann.

 

[Benutzer140332 (36)]

Ich würde auch am liebsten weniger online kaufen, aber wir sind hier auch ein kleiner Ort mit nicht gerader guter Infrastruktur. Deshalb geht das leider nicht anders.

Danke Amazon. Das Buch wird nämlich leider nicht mehr hergestellt. Zum Glück konnten wir es retten.

 

[Benutzer34914]

Bin leider mit den Läden vor Ort extrem unzufrieden. Ich verlange jetzt nicht „Kunde ist König“, aber ein gewisses Maß an Service/Beratung und Freundlichkeit/Respekt sollte schon da sein. Genau das hab ich in letzter Zeit verstärkt vermisst und sich dann blöd anmachen lassen find ich sch**ße.

Zuletzt nen Buch in der Buchhandlung bestellt hol es ab und es ist beschädigt (Ecken des Buches waren alle angekatscht und geknickt). Als ich meinte das das so net gekauft wird, weil es schon in Ordnung sein sollte, meinte die Verkäuferin nur „Nimm es mit oder bestell es Dir im Internet“. Was soll ich davon halten.

Dann war ich nen anderes Geschenk besorgen und hatte im Eltronikladen was gesucht und wollte noch was nachfragen. Kam mir vor als ob alle Mitarbeiter vor mir weggelaufen sind und als ich endlich einen hatte zum Fragen kam nur „Also das sollten sie schon selbst vorher recherchieren bevor sie das kaufen“
Hab es dann nicht gekauft vor Ort, warum sollte ich vor Ort mehr ausgeben als im Netz, wenn ich mich selbst um meine Beratung kümmern muss.

Zudem möchte ich nicht zu viel Zeit dafür verwenden, denn die hab ich nicht wirklich massig und da ist es auch ärgerlich was zu suchen und dann wegen einer Sache zu 3 Filialen in der Stadt zu rennen und nix zu finden. (Aussage vom Mitarbeiter in der 3. Filiale „Bestellen Sie es doch in unserem OnlineShop“)

 

[Benutzer172636]

Bei uns gibt es einen sehr guten Gemischtwarenladen. Finde ich für jemanden kein Geschenk, so finde ich dort garantiert etwas schönes
Bücher kaufe ich gerne lokal, wobei es aus meiner Sicht mehr Sinn macht, bei einem kleinen Buchhandel zu bestellen als bei großen Ketten - mache ich aber auch, wenn es nicht anders geht und spart immerhin die 'letzte Meile', die besonders ressourcenintensiv ist.
Viele unserer Pakete gehen in die Packstation.

Elektronik kaufe ich meistens online. Die Qualität, die ich fürs gleiche Geld bekomme, ist dort meistens besser.

Und ich liebe eBay Kleinanzeigen

 

[Benutzer122533 (35)]

Viele unserer Pakete gehen in die Packstation.

Macht das so viel aus?
Ich habe damit aufgehört, als über längere Zeit mehr als die Hälfte der Päckchen am anderen Ende der Stadt gelandet sind (an 5 anderen Packstationen vorbei). Wenn ich zum Abholen eine halbe Stunde mit dem Auto unterwegs bin, kann das ja kaum besser sein, als wenn das Postauto zusätzlich in unsere Straße einbiegen muss?

 

[Benutzer140332 (36)]

Ich muss mich da leider anschließen, was SnakePlisken beschreibt. Ist hier 1 zu 1 auch so. Generell habe ich das Gefühl, dass Dienstleistung nicht mehr so groß geschrieben wird.

Und ich bin selber in der Branche und bemühe mich ausreichend zu beraten und zu entschuldigen, wenn der Kunde unzufrieden ist.

Mich erschreckt der Umgang tatsächlich mehr und mehr. Mein Anspruch ist irgendwie ein anderer.

 

[Benutzer175418 (42)]

Ich würde extrem gerne meine Weihnachtseinkäufe bei uns in der Stadt machen. Schön gemütlich an einem Nachmittag bummeln, grad noch über den Weihnachtsmarkt bummeln und anschließend vielleicht irgendwo noch was essen gehen.

Kannste komplett vergessen.
Zuerst muss ich irgendwo sau teuer parken. Von dem Geld könnte ich mir z.B. ein tolles Buch kaufen. Dann ist die Stadt hoffnungslos überfüllt. Von gemütlich und bummeln kann da keine Rede sein. Nur geschubbse und mies gelaunte Menschen die schnell, schnell irgendwo durch müssen.
Und dann bekomme ich das Meiste noch nicht einmal. Und das obwohl wir eine Bundeslandhauptstadt ganz in der Nähe haben. Natürlich können viele das Gewünschte bestellen. Aber dann müsste ich ja wieder los. Nochmal Parkgebühr, nochmal überfüllte Geschäfte, nochmal mies gelaunte Menschen.


Nein danke. So stelle ich mir die besinnliche Vorweihnachtszeit nicht vor.

 

[Benutzer177622]

Seitdem die Parkgebühren plus Spritkosten eines Einkaufsbummels höher sind als die Versandkosten, möchte ich lieber mehr als weniger online shoppen. Außerdem habe ich keine Lust auf die Wochenend-Menschenmassen.
Selbst Bücher bekommt man nicht mehr alle einfach mal so bestellt. Was nicht ganz aktuell ist, bekommen die Händler oft selber nicht mehr so easy bestellt.

 

[Benutzer27300 (47)]

Ich könnte jetzt hier viele Punkte anbringen, wie sich die Attraktivität und die Einkaufsmöglichkeiten in der uns nahegelegenen Stadt in den letzten 20 Jahre immer mehr zum negativen entwickelt haben. Aber das würde den Rahmen sprengen.

Fakt ist, ich kaufe mittlerweile aus Komfort-, Zeit- und Kostengründen fast ausschliesslich nur noch online ein.

Man spart Fahrzeit und damit auch Sprit- und Verschleiss am Auto, sowie Parkgebühren. Man ist unabhängig von Ladenöffnungszeiten. Ich habe keine Möglichkeit und auch keine Lust nach meinem Feierabend noch in die Innenstadt zu rasen und mich auf der Suche nach einem bestimmten Produkt durch die Läden zu quälen, nur um dann festzustellen, dass dieses Produkt nirgends verfügbar, wohl aber bestellbar ist und dann wieder 1 Woche Lieferzeit hat, womit ich in ein paar Tagen dann nochmal losfahren kann. Die Preise in den Läden entsprechen darüber hinaus in den meisten Fällen den UVP der Hersteller, online bekomme ich meist deutlich günstigere Preise für das gleiche Produkt.

Es wird dann immer wieder vom "Service" in den "Fachgeschäften" gesprochen. Aber wenn man sich das mal genauer anschaut, wirkliche Fachgeschäfte gibt es in den Innenstädten doch kaum noch. Meist finden sich irgendwelche Läden, die wiederrum zu irgendwelchen Ketten gehören. Und die Qualifikation der dort tätigen Mitarbeiter lässt leider oft zu wünschen übrig, so dass man sich häufig fragt, ob es einen Unterschied machen würde, wenn diese Person da jetzt Elektroartikel, Kleidungsstücke oder vielleicht Wurstwaren verkaufen würde...

Und noch als kleiner Nachtrag, was einem beim Thema Online-Einkauf immer wieder auffällt: Jeder schreibt immer nur vom großen, bösen Amazon, wie wenig nachhaltig dort Rücksendungen abgewickelt werden, Umgang mit Mitarbeitern, usw.. Aber es gibt da draußen im weiten Netz sooo viele andere, kleinere, spezialisiertere Online-Shops, bei denen man auch einkaufen kann. Das setzt halt voraus, mal etwas zu recherchieren. Klar, hier bekommt man den Kleinartikel für 3 Euro Fuffzich nicht versandkostenfrei zugeschickt, inklusive kostenfreiem Rückversand. Aber die Alternativen sind vorhanden.

 

[Benutzer107106]

Bei mir haben drei Sachen geholfen:
1) ich habe einen neuen Job, der in der Innenstadt ist. Ich kann jetzt nach der Arbeit schnell in die Geschäfte huschen und nehme einfach eine S-Bahn später. Vorher hatte ich das nicht.


2) ich habe die Amazon App gelöscht. Zwar haben wir noch den Account, aber die psychologische Hürde ist höher.

3) bei allem was wir nicht suuuper dringend brauchen, haben wir die 24 Stunden Regel. Oft löschen wir nach einem Tag die Sachen im Einkaufskorb wieder, weil man es dann doch nicht braucht.

 

[Benutzer194795 (27)]

Für Klamotten, Schuhe etc geh ich immer noch am liebsten in Einkaufsläden. Will die Sachen vorher anfassen, anprobieren, genau betrachten und manchmal auch beraten lassen. Ich geh aber auch selten shoppen und dann will ich dabei auch mit der passenden Gesellschaft bummeln und den Tag ein wenig zelebrieren, zwischendurch was essen und so weiter.

Alles andere geht online leichter, günstiger und ist oftmals schneller. Durch digitale Medien wie Kindle, Audible und Streamingdienste verzichte ich allerdings genau so öfter auf Paketboten, weil sich alles irgendwie downloaden/streamen lässt.

 

[Benutzer99399 (34)]

Warum nicht? Wenn 100 Leute in die Stadt fahren, ist das weniger gut für die Umwelt wie wenn ein Paketbote rumfährt.

Ich kann nur von mir sprechen, aber ich besitze (und brauche) kein Auto. Wenn ich in die Stadt will, nehme ich das Fahrrad oder die Straßenbahn. Beides ist umweltfreundlicher als der DHL Transporter.
Außerdem muss der Paketdienst bei mir oft 2x fahren. Zum Liefern und Retour. Wenn ich etwas im Laden kaufe, muss ich es zu 99% nicht zurückgeben, weil ich es mir vorher angucken kann.
Bestellte Sachen haben oft nicht die Qualität, die ich wünsche oder nicht die passende Größe oder wirken in echt ganz anders als auf den Bildern und passen dann nicht zum geplanten Anwendungsgebiet.
Deshalb ist liefern lassen für mich und meine Lebensrealität weniger nachhaltig.
Wenn man in der Pampa wohnt und auf's Auto angewiesen ist, mag das anders aussehen. Aber ob man das Auto wirklich braucht, um von A nach B zu kommen, lohnt sich vielleicht auch mal zu hinterfragen.

 

[Benutzer97853]

Bzgl. Beratung habe ich sowohl beim Breuninger als auch beim Karstadt letzte Woche tolle Beratung erhalten!

 

[Benutzer146280 (54)]

Elektronikbauteile kann man hier nur noch im Internet kaufen. Bücher google ich im Internet und bestelle die im Buchladen. Da kann ich die abends abholen. Der Paketbote wirft ja nur nen Zettel rein, wo man das jetzt abholen kann.
Die Baumärkte hier sind super, die wissen genau in welchem Regal die Dinge liegen. Zur Not zeige ich ein Bild von dem was ich suche.

 

[Benutzer106075]

Ich kaufe fast ausschließlich gebraucht oder in unabhängigen Geschäften vor Ort. Wir wohnen auch innenstadtnah, zusätzlich arbeite ich in der Stadt, das ist für mich kein Aufwand.

Scheinbar wohne ich aber auch in der Stadt der Shopping-Glückseligkeit, denn über unfreundliche und/oder schlechte Beratung kann ich mich auch nicht beklagen.

 

[Benutzer20579 (40)]

Für mich ist es viel wichtiger, insgesamt überhaupt weniger zu kaufen und weniger zu konsumieren. Ob ich dafür nun in die Stadt fahre oder online kaufe, ist da echt zweitrangig.

Mein Alltag ist voll genug, da muss ich es mir nicht schwerer machen, indem ich auf Onlineshopping verzichte. Wenn es etwas offline nicht gibt, ist es mir auch schnell zu blöd, dann bestelle ich online. Aber eben nur, wenn es sein muss.

 

[Benutzer3277]

Ich kaufe nur sehr wenig online ein und schon gar nicht bei Amazon. Das einzige was ich online kaufe, sind bestimmte preisreduzierte Bücher oder Tonträger, die es in normalen Läden in der Stadt nicht gibt.

 

[Benutzer187255 (52)]

Wenn ich etwas im Laden kaufe, muss ich es zu 99% nicht zurückgeben, weil ich es mir vorher angucken kann.

Bei manchen Sachen muss man halt erstmal einen Laden finden. Oft haben die auch nicht das Angebot, das im www zu finden ist.
Wenn mir fürs Fahrrad bspw. eine Gepäcktasche zulegen will, habe ich beim ortsansässigen Fahrradhändler vllt 4 zur Auswahl, online jede Menge. Und was ich auch gut finde: die Rezensionen von anderen Käufern, die sehr wertvoll sind.
Kleidung kaufe ich überwiegend im Laden, will ein und dieselbe Größe doch sehr variieren kann. Aber alles andere Suche ich erst im Netz.
Rücksendung dank Packstationen mittlerweile sehr komfortabel, da es die längsten Warteschlangen im DHL -Laden gibt.

 

[Benutzer113006]

Esit

 

[Benutzer197307]

In Zeiten von Corona bietet sich das Online-Shoppen nun mal besonders an. Lediglich Kleidung kaufe ich gerne noch in Geschäften meiner Nähe, damit ich sie direkt anprobieren kann, na ja und natürlich Essen und Getränke

Die Fahrt in die Stadt ist zudem teuer, die Angebote sind im Vergleich zum Internet begrenzt (die Innenstädte sind nicht mehr das, was sie mal waren) und es stresst deutlich mehr als zuhause gemütlich auf den Paketboten zu warten, von den Umweltgesichtpunkten mal ganz zu schweigen.

 

[Benutzer113048]

bestärkt und motiviert den inneren Schweinehund zu bekämpfen u

Warum ich "Analog"-Shoppen auch noch gerne mag: es fügt dem Alltag Bewegung bei. Man sammelt Schritte ohne Ende und trainiert die Armmuskeln beim Tragen von großen Haufen Kleidung in die Umkleide 😁
Das ist schon ziemlich positiv, wenn man bedenkt, dass die meisten eh zuviel sitzen und sich zu wenig bewegen.

 

[Benutzer155728]

Online Einkaufen ist ein Segen für mich.
Ich hasse es, durch Geschäfte zu tingeln, weil es nie das gibt, was man gerne hätte und man in sehr vielen Fällen noch nicht mal von einer fachkundigen Beratung profitiert. Dafür soll man dann meist auch noch mehr zahlen.....Nur wenige Dinge, wo es sich nicht vermeiden lässt, kaufen ich lokal. Das sind hauptsächlich Kleidung und Schuhe, da da die Wahrscheinlichkeit, dass es zurückgeschickt werden muss, am höchsten ist. Dadurch habe ich die gut wie keine Retouren bei meinen Bestellungen.

Insgesamt hinterfrage ich die Notwendigkeit meiner Anschaffungen, kaufen eher teurer und hochwertiger, dafür aber seltener. Weihnachtseinkäufe gibt es dieses Jahr gar keine.

 

[Benutzer174959]

Bei mir is es so nen mischmasch von Internet und Geschäft... für die Kids wird oft im Netz bestellt, das macht der Gatte weil er die prime Variante hat... geht schnell und ich muss nicht extra in die stadt fahren(ca 15 min mit dem auto + parkgebühr)... ich persönlich kaufe generell lieber Im Laden...

Mir sind Dinge wichtig wie REALES aussehen, Haptik und Details die im Netz oft nicht auffallen, aber auch der preis... erst dann wenn ich mein wunschartikel nicht finde und es dann im Netz seh kauf ich es dort... oder nen bestimmtes buch im second hand online Shop hab ich auch schon gemacht...

Da ich selbst in einem großen einkaufscenter arbeite, fahr ich manchmal einfach früher los oder bleibe länger und mache dort Besorgungen um die Geschäfte dort zu unterstützen... schließlich hängt auch so ein wenig mein Job davon ab wie gut das center insgesamt besucht wird...

 

[Benutzer99399 (34)]

Ich habe mittlerweile den Großteil der Weihnachtsgeschenke zusammen und glaube nicht, dass ich dieses Jahr noch irgendwas online bestellen muss.
Das Geschenk für meinen Neffen fiel mir im lokalen Spielzeugladen in die Hände. Wenn man keine konkrete Idee hat, finde ich das Stöbern im Geschäft recht hilfreich.

 

[Benutzer172492]

Ich hab dieses Wochenende mal alternatives Onlineshopping betrieben.
Habe auf etsy eine Stickdatei gekauft und meine Tante hat sie lieberweise auf das Stoffteil gestickt, welches sie auf meine Bitte hin fürs Kerlchen genäht hat. Ich zahle ihr nur die Datei und Materialkosten 🥰 das Resultat bringt sie beim nächsten Besuch mit.

Und dann hab ich noch online mit Hilfe einer speziellen Seite eine Landkarte gestaltet. Datei runtergeladen und bei DM zum Ausdruck hochgeladen. Hole ich in der Filiale dann Ende der Woche ab.
Man hätte den Kunstdruck auch bestellen können, ich denke so war es nachhaltiger. Leider haben wir hier keine besonders guten Copyshops für anspruchsvollere Drucke, das wäre natürlich das Beste gewesen.
Muss ich nur noch einen passenden Rahmen beschaffen.