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Gast
- #1
Nun hab' ich mich schon durch recht viele Threads gelesen, welche sich um das Thema drehen, daß sich die Erwartungen wie oft und wie man Sex zusammen hat gerade nach langen Zeiten der Beziehungs doch bei einigen von uns hier verändern.
Auch ich muß mich hier einreihen. Über die vielen Jahre des Zusammenlebens hat sich einfach viel auch in und mit uns verändert.
Dabei hab' ich hier so oft gelesen, daß man doch einfach "miteinander reden" solle. Und auch wenn ich ein großer Fan, Unterstützer und Befürworter von offener Kommunikation bin, so sehe ich bei uns selbst, daß man hier doch auch an Grezen stößt.
Das soll jetzt nicht resigniert klingen. Aber gerade wenn man seinen Partner über eine lange Zeit in und auswendig kennengelernt hat, macht es einem gerade dieser Umstand nicht zwingend einfacher.
Bei uns ist es so, daß wir beide wissen und auch offen darüber reden, daß sich unterschiedliche Erwartungshaltungen an unser Sexleben entwickelt hat. Vielleicht ein Beispiel: Ich hätte nichts dagegen, wenn unsere Kinder mitbekommen, daß wir Sex haben. Für meine Partnerin war es immer ein absolutes No-Go. Oder: Ich kann durchaus über einen längeren Zeitraum auch mit Quickies zurechtkommen. Meiner Partnerin ist das zu wenig. Lieber verzichtet sie auf den ein oder anderen möglichen Quickie und wartet lieber auf eine Möglichkeit intensiven, langen Sex mit mir haben zu können. Der gravierendste Erwartungs-Unterschied: Eine lange Zeit ohne Sex sind für mich Tage oder Wochen. Für meine Partnerin treten erst nach Wochen oder Monaten erste Entzugserscheinungen auf.
Daß wir gegenseitig über unsere unterschiedlichen Erwartungshaltungen wissen hilft insofern nicht, weil wir des anderen Haltung respektieren, wissen, daß er / daß sie nicht aus ihrer Haut kann und wir den anderen aber kein schlechtes Gewissen machen möchten, indem wir ständig davon reden, daß man selber leider anders tickt.
Doch will ich nicht, daß sich das hier jetzt so hochdramtisch anhört. Es ist es nur zwischendrin oder phasenweise. Unser beider Leben ist über die vielen Jahre so vollgestopft mit anderen Dingen, daß der gemeinsame Sex tatsächlich nicht mehr den Stellenwert einnimmt, den er einmal zu Anfang unserer Beziehung hatte. Die Sorge und Pflege der Kinder und Eltern. Der Beruf von uns beiden. Der gewachsene Kreis an Nachbarn, Freunden, Bekannten, Ehrenämtern, Vereinen und Mitgliedschaften. Und das soll jetzt nicht einmal den Sex abwertend klingen. Aber er hat einfach über die Jahre ganz schön Konkurrenz auf Augenhöhe bekommen.
Vielleicht ist das auch meine Aussage, warum ich diesen Thread hier gestartet habe:
Einfach den Sex nicht mehr so wichtig nehmen! . . . es gibt mittlerweile noch andere Dinge.
Beizeiten funktioniert das! Dann, zu anderen Zeiten halt nicht mehr so gut. Ein auf und ab. Manchmal nervt's. Manchmal ist's egal.
Ich schätze, solange es sich die Waage hält geht das so in Orndung und ist vielleicht bei vielen von Euch ähnlich.
Unsere Beziehung "nur wegen des Sex" in die Tonne zu klopfen, dazu reicht's auf alle Fälle nicht.
Vielleicht hilft's einfach auch von einigen von Euch lesen zu können, daß es Euch ähnlich geht und ich gerade nichts anderes als Jammern auf hohen Niveau betreibe . . . vielleicht.
Auch ich muß mich hier einreihen. Über die vielen Jahre des Zusammenlebens hat sich einfach viel auch in und mit uns verändert.
Dabei hab' ich hier so oft gelesen, daß man doch einfach "miteinander reden" solle. Und auch wenn ich ein großer Fan, Unterstützer und Befürworter von offener Kommunikation bin, so sehe ich bei uns selbst, daß man hier doch auch an Grezen stößt.
Das soll jetzt nicht resigniert klingen. Aber gerade wenn man seinen Partner über eine lange Zeit in und auswendig kennengelernt hat, macht es einem gerade dieser Umstand nicht zwingend einfacher.
Bei uns ist es so, daß wir beide wissen und auch offen darüber reden, daß sich unterschiedliche Erwartungshaltungen an unser Sexleben entwickelt hat. Vielleicht ein Beispiel: Ich hätte nichts dagegen, wenn unsere Kinder mitbekommen, daß wir Sex haben. Für meine Partnerin war es immer ein absolutes No-Go. Oder: Ich kann durchaus über einen längeren Zeitraum auch mit Quickies zurechtkommen. Meiner Partnerin ist das zu wenig. Lieber verzichtet sie auf den ein oder anderen möglichen Quickie und wartet lieber auf eine Möglichkeit intensiven, langen Sex mit mir haben zu können. Der gravierendste Erwartungs-Unterschied: Eine lange Zeit ohne Sex sind für mich Tage oder Wochen. Für meine Partnerin treten erst nach Wochen oder Monaten erste Entzugserscheinungen auf.
Daß wir gegenseitig über unsere unterschiedlichen Erwartungshaltungen wissen hilft insofern nicht, weil wir des anderen Haltung respektieren, wissen, daß er / daß sie nicht aus ihrer Haut kann und wir den anderen aber kein schlechtes Gewissen machen möchten, indem wir ständig davon reden, daß man selber leider anders tickt.
Doch will ich nicht, daß sich das hier jetzt so hochdramtisch anhört. Es ist es nur zwischendrin oder phasenweise. Unser beider Leben ist über die vielen Jahre so vollgestopft mit anderen Dingen, daß der gemeinsame Sex tatsächlich nicht mehr den Stellenwert einnimmt, den er einmal zu Anfang unserer Beziehung hatte. Die Sorge und Pflege der Kinder und Eltern. Der Beruf von uns beiden. Der gewachsene Kreis an Nachbarn, Freunden, Bekannten, Ehrenämtern, Vereinen und Mitgliedschaften. Und das soll jetzt nicht einmal den Sex abwertend klingen. Aber er hat einfach über die Jahre ganz schön Konkurrenz auf Augenhöhe bekommen.
Vielleicht ist das auch meine Aussage, warum ich diesen Thread hier gestartet habe:
Einfach den Sex nicht mehr so wichtig nehmen! . . . es gibt mittlerweile noch andere Dinge.
Beizeiten funktioniert das! Dann, zu anderen Zeiten halt nicht mehr so gut. Ein auf und ab. Manchmal nervt's. Manchmal ist's egal.
Ich schätze, solange es sich die Waage hält geht das so in Orndung und ist vielleicht bei vielen von Euch ähnlich.
Unsere Beziehung "nur wegen des Sex" in die Tonne zu klopfen, dazu reicht's auf alle Fälle nicht.
Vielleicht hilft's einfach auch von einigen von Euch lesen zu können, daß es Euch ähnlich geht und ich gerade nichts anderes als Jammern auf hohen Niveau betreibe . . . vielleicht.