• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wenn alles passt außer der Sex...

K
Benutzer157685  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey Leute,
seit einiger Zeit beschäftigt mich eine Sache immer und immer mehr.
Bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen (beide Mitte 20) und eigentlich läuft alles super. Er ist liebevoll, aufmerksam, wir verbringen jedes Wochenende zusammen (wohnen leider ca. 60km auseinander) wollen bald zusammenziehen und genießen es einfach uns zu haben.
Es ist wirklich schön mit ihm, wäre da nicht eine Sache...
Die Qualität unseres Sex nimmt meiner Meinung nach ab. An sich haben/hatten wir immer ein erfüllendes Sexleben, waren beide offen, haben viel experimentiert und uns oft darüber ausgetauscht. Er hat mir jedoch von Anfang an gesagt, er sei ein Mann, der nur einmal am Tag kann/Lust hat, das wäre in seinen vorigen Beziehungen wohl auch so gewesen. Das habe ich akzeptiert, auch wenn ich das ehrlich gesagt noch nie so bei einem Mann gesehen hab.
Ich hingegen habe einen recht großen Appetit auf meine Partner und bei mir kam es auch in vorigen Beziehungen leicht vor, am Tag mehrmals Sex zu haben. Versteht mich nicht falsch, ab und zu habe natürlich auch ich Tage, wo die Lust eher weniger ist oder ich Stress habe, ich bin ganz sicher nicht nymphoman veranlagt :grin:
Jetzt kommt aber seit ein paar Wochen dazu, dass er total schnell kommt. Ich stehe nicht mit der Stoppuhr daneben, aber gefühlt sind es 2-3min.
Dazu kommt eben, dass er nur einmal am Tag "kann" und wir uns höchstens zweimal die Woche sehen.
Selbstverständlich haben wir schon darüber geredet, er meint er war leider schon immer so (also dass er nur 1mal am Tag Lust hat) und das ist auch okay. Habe ihm dann gesagt dass ich mir allerdings wünschen würde dass der Sex eben etwas länger als nur ein paar Minuten dauert, weil mich das auf Dauer nicht wirklich befriedigt.
Er tut zwar so, als würde er das verstehen, aber etwas dafür tun tut er nicht. Es kam sogar schon öfter vor, dass er darauf gereizt reagiert hat, obwohl ich mir seine "Kritik" immer zu Herzen nehme ich versuche was zu ändern.
Ich musste ihn schon öfter"zurückhalten", weil der Sex dann schon wieder nach kurzer Zeit vorbei gewesen wäre.
Jetzt kommt noch dazu, dass er aufgrund seines recht anspruchsvollen Jobs öfter kränkelt (morgen geht er aber endlich mal zum Arzt, sich nicht ganz wohl fühlt, etc. Was mir auch leid tut, aber so langsam kommt eben der Punkt an dem ich mich vor jeden Treffen frage, ob wir heute Sex haben können und ob es denn heute mal etwas besser wird.
Mittlerweile ist es sogar so weit, dass er während dem Sex seine Erektion verliert. Ich habe ihm so oft gesagt, dass er sich keinen Druck machen soll und wir zusammen daran arbeiten aber so langsam werde ich eben echt ratlos.
Ich liebe ihn wirklich über alles, aber laufe seit Wochen unbefriedigt und leicht frustriert durch die Gegend. Sex ist natürlich nicht alles, aber doch ein großer Teil der Beziehung.
Ich bin immer öfter schlecht gelaunt bei unseren Treffen und hin und wieder entwickelt sich der Sex dann sogar zum Streitthema.
Habt ihr einen Rat für mich? Oder war jemand von euch mal in ähnlicher Situation?
Vielen Dank schon mal,
krissi798
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Puuh! Täglicher Sex ist ja auch schon eine hohe Messlatte... Und dann NOCH mehr...

Naja gut, aber es geht ja nicht darum, das zu werten.
Muss es für dich denn unbedingt "Sex=Schwanz rein raus" sein oder kannst du dich auch auf alles andere einlassen, was man beim Sex so machen kann?
So kann man zum Einen die Dauer deutlich erhöhen und auch die Häufigkeit, wenn er nicht öfter möchte oder kann.
 
K
Benutzer157685  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Puuh! Täglicher Sex ist ja auch schon eine hohe Messlatte... Und dann NOCH mehr...

Naja gut, aber es geht ja nicht darum, das zu werten.
Muss es für dich denn unbedingt "Sex=Schwanz rein raus" sein oder kannst du dich auch auf alles andere einlassen, was man beim Sex so machen kann?
So kann man zum Einen die Dauer deutlich erhöhen und auch die Häufigkeit, wenn er nicht öfter möchte oder kann.

Hi, erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Wie gesagt, es geht nicht um täglichen Sex, wir sehen uns ja nur zweimal die Woche ca.
Und ja, ich lasse mich gerne auch auf andere Dinge beim Sex ein, die ich auch genieße. Aber irgendwann möchte ich meinen Partner voll und ganz in mir spüren (was er ja auch möchte und es oft sogar gar nicht erwarten kann in mich einzudringen beim Vorspiel) und das nicht nur für 2-3min.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #4
Ja gut, wenn es nicht geht, muss man sich halt über Alternativen Gedanken machen. Deswegen regte ich das an :zwinker:
Nicht jeder Mann kann ewig lange. Manche werden mit der Übung ausdauernder, mache aber eben auch nicht.
Und jetzt gerade ist es nicht so, also müsst ihr euch halt was überlegen. Sex besteht nicht nur aus rein und raus. Meist ja eher der kleinere Teil.
 
PitBull99
Benutzer173668  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Also ich hab meinen ex "trainiert". Er kam auch immer total schnell, und desto öfter wir es machten desto besser wurde es.
Ich finde es etwas komisch, dass er von vorne rein sagt er kann kein zweites Mal. Habt ihr das hin und wieder mal ausprobiert?
Hatte auch mal einen der behauptete er kann nur ein mal am Tag kommen und ihm einfach das Gegenteil bewiesen.
Wenn das Thema allerdings schon ein Streit Thema wird.. schwierig.

Klingt jetzt vielleicht total bescheuert, aber mal über einen Dreier oder etwas in die Richtung nachgedacht? Wir fanden das total spannend und es Bring Schwung ins Sex leben. Muss natürlich vertrauen da sein und so weiter.

Ich bin sicher ihr findet eine Lösung!
Lg
 
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #6
Hey Leute,
seit einiger Zeit beschäftigt mich eine Sache immer und immer mehr.
Bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen (beide Mitte 20) und eigentlich läuft alles super. Er ist liebevoll, aufmerksam, wir verbringen jedes Wochenende zusammen (wohnen leider ca. 60km auseinander) wollen bald zusammenziehen und genießen es einfach uns zu haben.
Es ist wirklich schön mit ihm, wäre da nicht eine Sache...
Die Qualität unseres Sex nimmt meiner Meinung nach ab. An sich haben/hatten wir immer ein erfüllendes Sexleben, waren beide offen, haben viel experimentiert und uns oft darüber ausgetauscht. Er hat mir jedoch von Anfang an gesagt, er sei ein Mann, der nur einmal am Tag kann/Lust hat, das wäre in seinen vorigen Beziehungen wohl auch so gewesen. Das habe ich akzeptiert, auch wenn ich das ehrlich gesagt noch nie so bei einem Mann gesehen hab.
Ich hingegen habe einen recht großen Appetit auf meine Partner und bei mir kam es auch in vorigen Beziehungen leicht vor, am Tag mehrmals Sex zu haben. Versteht mich nicht falsch, ab und zu habe natürlich auch ich Tage, wo die Lust eher weniger ist oder ich Stress habe, ich bin ganz sicher nicht nymphoman veranlagt :grin:
Jetzt kommt aber seit ein paar Wochen dazu, dass er total schnell kommt. Ich stehe nicht mit der Stoppuhr daneben, aber gefühlt sind es 2-3min.
Dazu kommt eben, dass er nur einmal am Tag "kann" und wir uns höchstens zweimal die Woche sehen.
Selbstverständlich haben wir schon darüber geredet, er meint er war leider schon immer so (also dass er nur 1mal am Tag Lust hat) und das ist auch okay. Habe ihm dann gesagt dass ich mir allerdings wünschen würde dass der Sex eben etwas länger als nur ein paar Minuten dauert, weil mich das auf Dauer nicht wirklich befriedigt.
Er tut zwar so, als würde er das verstehen, aber etwas dafür tun tut er nicht. Es kam sogar schon öfter vor, dass er darauf gereizt reagiert hat, obwohl ich mir seine "Kritik" immer zu Herzen nehme ich versuche was zu ändern.
Ich musste ihn schon öfter"zurückhalten", weil der Sex dann schon wieder nach kurzer Zeit vorbei gewesen wäre.
Jetzt kommt noch dazu, dass er aufgrund seines recht anspruchsvollen Jobs öfter kränkelt (morgen geht er aber endlich mal zum Arzt, sich nicht ganz wohl fühlt, etc. Was mir auch leid tut, aber so langsam kommt eben der Punkt an dem ich mich vor jeden Treffen frage, ob wir heute Sex haben können und ob es denn heute mal etwas besser wird.
Mittlerweile ist es sogar so weit, dass er während dem Sex seine Erektion verliert. Ich habe ihm so oft gesagt, dass er sich keinen Druck machen soll und wir zusammen daran arbeiten aber so langsam werde ich eben echt ratlos.
Ich liebe ihn wirklich über alles, aber laufe seit Wochen unbefriedigt und leicht frustriert durch die Gegend. Sex ist natürlich nicht alles, aber doch ein großer Teil der Beziehung.
Ich bin immer öfter schlecht gelaunt bei unseren Treffen und hin und wieder entwickelt sich der Sex dann sogar zum Streitthema.
Habt ihr einen Rat für mich? Oder war jemand von euch mal in ähnlicher Situation?
Vielen Dank schon mal,
krissi798
Du sagst ihm zwar, dass er sich keinen Druck machen soll ... ABER Du übst Druck auf ihn aus. Kein Wunder, dass der Mann Potenzstörungen bekommt, die Du verursachst.

Sex sollte Spaß machen und durch Deinen Druck wird Sex für ihn zu einer Leistungserbringung und das hat weder was mit Liebe noch mit Lust zu tun, sondern ist eher ein Lustkiller.

Das Problem, welches Du jetzt hast, ist selbst produziert, weil Deine Erwartungshaltung mMn viel zu hoch ist.

Und wieso soll Dein Freund dafür verantwortlich sein, dass Du befriedigt durchs Leben rennst?

Für Deine eigene Befriedigung trägst Du selbst auch eine Mitverantwortung! Die kannst Du nicht einfach so auf Deinen Partner abwälzen.

Nach der Verliebtheitsphase pegelt sich der Sex auf paarniveau ein. Das kann z. B. bei einem Paar 5x/Woche und bei anderen Paaren vielleicht nur 2/Woche oder noch weniger sein.

Dein Text wirkt so auf mich, dass Du den Wert Deines Freundes an seinen sexuellen Fähigkeiten festmachst und wenn das wirklich so ist, dann wäre ein Toyboy wohl eher was für Dich, als eine Beziehung.
 
PitBull99
Benutzer173668  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Und wieso soll Dein Freund dafür verantwortlich sein, dass Du befriedigt durchs Leben rennst?

Also ich finde der Partner ist schon ein großes Stück weit mit "verantwortlich" für das sexuelle Wohlbefinden.
Ich mein man soll auf der einen Seite treu sein aber da zieht man sich dann einfach raus? :what:
Find ich auch nicht in Ordnung, außer vielleicht man einigt sich auf ne offene Beziehung.
 
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #8
Also ich finde der Partner ist schon ein großes Stück weit mit "verantwortlich" für das sexuelle Wohlbefinden.
Ich mein man soll auf der einen Seite treu sein aber da zieht man sich dann einfach raus? :what:
Find ich auch nicht in Ordnung, außer vielleicht man einigt sich auf ne offene Beziehung.
Richtig ... mit verantwortlich ... heißt nicht, dass ihr Freund alleine dafür verantwortlich ist.

Bei der TS hört sich das so an, wenn der Freund es nicht mehrmals am Tag bringt, sie deswegen frustiert ist. Und das ist mMn zuviel Verantwortung, die sie ihm aufbürdet, zumal sie durch den Druck, den sie ausübt, quasi seine Potenzstörungen auslöst.
 
PitBull99
Benutzer173668  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Richtig ... mit verantwortlich ... heißt nicht, dass ihr Freund alleine dafür verantwortlich ist.

Bei der TS hört sich das so an, wenn der Freund es nicht mehrmals am Tag bringt, sie deswegen frustiert ist. Und das ist mMn zuviel Verantwortung, die sie ihm aufbürdet, zumal sie durch den Druck, den sie ausübt, quasi seine Potenzstörungen auslöst.

Aber sie sehen sich doch eh schon nicht jeden Tag. Und wenn man immer nur zwei Minuten Sex hat, kann ich schon verstehen dass man irgendwann frustriert ist.
Ist aber nur meine Meinung, ist ja auch bei jedem anders
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #10
Ich have auch das Gefühl, dass du unbewusst sehr viel Druck ausübst. Alleine, dass du vor den treffen fragst, ob es Sex gibt, ist aus meiner Sicht geeignet, Druck auszulösen..
 
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #11
Aber sie sehen sich doch eh schon nicht jeden Tag. Und wenn man immer nur zwei Minuten Sex hat, kann ich schon verstehen dass man irgendwann frustriert ist.
Ist aber nur meine Meinung, ist ja auch bei jedem anders
Ich habe rausgelesen, dass sie sich jedes Wochenende sehen und zwei mal die Woche über.

Geht man davon aus, dass das WE am Freitag nach der Arbeit beginnt und Sonntag endet, sind das ca. 5x/Woche, wo sie sich sehen.

Wenn die TS seit einiger Zeit schon schlecht gelaunt (wegen des zuwenigen Sexes) erscheint und dann noch erwartet, dass er doch bitte nun endlich mal funktionieren soll, kann ich mir schon vorstellen, dass ihm die Lust vergeht.

Unter diesem Aspekt triggert ihn jede sexuelle Annäherung von ihr, weil wenn er nicht ihre Erwartungen erfüllt, ist er der Dumme, der für ihre Übellaunigkeit verantwortlich ist.

Ergo spielt sein kleiner Freund nicht mehr mit, weil es ihm keinen Spaß mehr macht oder er kommt so schnell, damit es gleich vorbei ist.

Das Dumme ist, dass sich hier Abläufe manifestieren.

In aller Regel will ein Mann, die Frau, die er liebt glücklich machen und auch glücklich sehen. Das schafft er aber gerade nicht und deswegen denke ich, wird er die Beziehung über kurz oder lang beenden.
 
K
Benutzer157685  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Ich have auch das Gefühl, dass du unbewusst sehr viel Druck ausübst. Alleine, dass du vor den treffen fragst, ob es Sex gibt, ist aus meiner Sicht geeignet, Druck auszulösen..

Habe an keiner Stelle geschrieben dass ich IHN frage. Ich stelle mir selbst ganz im Stillen und Geheimen die Frage ;-)
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Ich habe rausgelesen, dass sie sich jedes Wochenende sehen und zwei mal die Woche über.

Geht man davon aus, dass das WE am Freitag nach der Arbeit beginnt und Sonntag endet, sind das ca. 5x/Woche, wo sie sich sehen.

Wenn die TS seit einiger Zeit schon schlecht gelaunt (wegen des zuwenigen Sexes) erscheint und dann noch erwartet, dass er doch bitte nun endlich mal funktionieren soll, kann ich mir schon vorstellen, dass ihm die Lust vergeht.

Unter diesem Aspekt triggert ihn jede sexuelle Annäherung von ihr, weil wenn er nicht ihre Erwartungen erfüllt, ist er der Dumme, der für ihre Übellaunigkeit verantwortlich ist.

Ergo spielt sein kleiner Freund nicht mehr mit, weil es ihm keinen Spaß mehr macht oder er kommt so schnell, damit es gleich vorbei ist.

Das Dumme ist, dass sich hier Abläufe manifestieren.

In aller Regel will ein Mann, die Frau, die er liebt glücklich machen und auch glücklich sehen. Das schafft er aber gerade nicht und deswegen denke ich, wird er die Beziehung über kurz oder lang beenden.

Nein, wir sehen uns am WE. Das wars. Insgesamt kommen wir also auf ca 2 Tage.
Außerdem erwarte ich an keiner Stelle, dass er funktionieren soll. Verstehe nicht, warum einem sowas immer gleich angedichtet wird.
Ich versuche lediglich zusammen mit ihm konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Was bleibt mir sonst übrig, fremdgehen wie Pitbull schon sagt?

Also ich finde der Partner ist schon ein großes Stück weit mit "verantwortlich" für das sexuelle Wohlbefinden.
Ich mein man soll auf der einen Seite treu sein aber da zieht man sich dann einfach raus? :what:
Find ich auch nicht in Ordnung, außer vielleicht man einigt sich auf ne offene Beziehung.
Da bin ich ganz deiner Meinung, PitBull. Natürlich liegt nicht die volle Verantwortung bei ihm, aber ich finde schon, dass beide Partner dafür sorgen sollten, dass beide mit dem Sex zufrieden sind. Und das mache ich ja auch ohne murren und meckern oder ohne gleich die beleidigte Leberwurst zu spielen sobald auch mal Kritik von seiner Seite kommt. :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #13
Nein, wir sehen uns am WE. Das wars. Insgesamt kommen wir also auf ca 2 Tage.
Außerdem erwarte ich an keiner Stelle, dass er funktionieren soll. Verstehe nicht, warum einem sowas immer gleich angedichtet wird.
Ich versuche lediglich zusammen mit ihm konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Was bleibt mir sonst übrig, fremdgehen wie Pitbull schon sagt?
Wer kam auf die Idee zusammen ziehen zu wollen? Habt ihr überhaupt schon mal zwei oder drei Wochen am Stück zusammen verbracht?
 
K
Benutzer157685  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Wer kam auf die Idee zusammen ziehen zu wollen? Habt ihr überhaupt schon mal zwei oder drei Wochen am Stück zusammen verbracht?

Er kam auf die Idee. Ich bin noch am Zögern. Und ja, wir haben auch schon einen ganzen Monat zusammen verbracht, waren zusammen reisen und hat wunderbar geklappt!
 
PitBull99
Benutzer173668  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Also ich hatte ja auch die ersten zwei Jahre die Fernbeziehung. Auch ich bin mit meinem Freund zusammen gezogen und sorry aber ich hasse diese Frage "ob man denn schon längere Zeit zusammen verbracht hat"
Man kennt doch die Person mit der man zusammen ist.
Meiner Meinung kann das zusammen ziehen bei "normalen Beziehungen" genau so schief gehen wie bei einer Fernbeziehung.
Also ich verstehe grundsätzlich den Gedanken dahinter aber ich mag es trotzdem nicht xD

Also bevor ich entscheiden würde ob man zusammen zieht würde ich die Probleme beseitigen. Und wenn sich die Probleme nicht beseitigen lassen solltest du dich fragen ob das Sinn macht. Auf keinen Fall was überstürzen.


Er könnte dich doch auch auf andere Arten befriedigen wenn das mit dem Sex gerade nicht so klappt. Versucht er das denn?
 
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PitBull99
Benutzer173668  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Hatte ich auch - zehn Jahre lang.


Es kann trotzdem etwas total anderes sein, dem Alltag miteinander zu verbringen. Auch nach zehn Jahren.

Da geb ich dir auch Recht. Es war total anders mit ihm zusammen zu wohnen. Aber das war es bei der Beziehung vorher (die keine Fernbeziehung war) halt auch.
Ich mein nur das es meiner Meinung nach nicht mit der Entfernung zusammen hängt ob es funktioniert oder nicht und ob man das ganze besser oder schlechter einschätzen kann.
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #18
Habe an keiner Stelle geschrieben dass ich IHN frage. Ich stelle mir selbst ganz im Stillen und Geheimen die Frage ;-)
Oh sorry, da habe ich ein bisschen viel reininterpretiert. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass dein Freund merkt, dass du dir dieses Frage stellst, einfach, weil du eine gewissen Erwartungshaltung zu haben scheinst?
Gezwungenermaßen bei jedem Treffen Sex haben zu müssen, finde ich ziemlich heftig. Da vergeht ja jede Spontanität und der Druck ist ohnehin vorprogrammiert, weil es ja im Laufe von 24 Stunden passieren "muss".
 
K
Benutzer157685  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Also ich hatte ja auch die ersten zwei Jahre die Fernbeziehung. Auch ich bin mit meinem Freund zusammen gezogen und sorry aber ich hasse diese Frage "ob man denn schon längere Zeit zusammen verbracht hat"
Man kennt doch die Person mit der man zusammen ist.
Meiner Meinung kann das zusammen ziehen bei "normalen Beziehungen" genau so schief gehen wie bei einer Fernbeziehung.
Also ich verstehe grundsätzlich den Gedanken dahinter aber ich mag es trotzdem nicht xD

Also bevor ich entscheiden würde ob man zusammen zieht würde ich die Probleme beseitigen. Und wenn sich die Probleme nicht beseitigen lassen solltest du dich fragen ob das Sinn macht. Auf keinen Fall was überstürzen.


Er könnte dich doch auch auf andere Arten befriedigen wenn das mit dem Sex gerade nicht so klappt. Versucht er das denn?

Ja, das denke ich auch. Wenn man schon die ganzen Probleme und Laster im übertragenen Sinne in die Wohnung mitnimmt, wird es durch den Alltag vermutlich eher schlimmer als besser.

Und ja, er befriedigt mich auch auf andere Weise und das rechne ich ihm hoch an. Er zieht sich in der Hinsicht zumindest nicht komplett aus der Verantwortung.
Aber ich möchte ihn halt auch wieder IN MIR spüren und nicht nur seine Hand außerhalb, das können die meisten hier hoffe ich auch nachvollziehen.
[doublepost=1557157413,1557157160][/doublepost]
Oh sorry, da habe ich ein bisschen viel reininterpretiert. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass dein Freund merkt, dass du dir dieses Frage stellst, einfach, weil du eine gewissen Erwartungshaltung zu haben scheinst?
Gezwungenermaßen bei jedem Treffen Sex haben zu müssen, finde ich ziemlich heftig. Da vergeht ja jede Spontanität und der Druck ist ohnehin vorprogrammiert, weil es ja im Laufe von 24 Stunden passieren "muss".

Kein Problem.
Nein, eine Erwartungshaltung ist nicht da. Ich wünsche mir es, bin aber sicher nicht beleidigt wenn es mal wieder anders läuft. Das habe ich meine ich aber schon deutlich zum Ausdruck gebracht.
Ebenfalls meine ich, nirgends davon geschrieben haben zu erwarten, dass wir bei jedem Treffen Sex haben müssen?
Aber selbst wenn es so ist, er will ja meist selber von sich aus bei jedem Treffen Sex.
Er ist einfach nur extrem beratungsresistent was das angeht und meint, alles was er macht ist richtig und passt so. Es geht mir hier also mehr um seine Art damit umzugehen als den Sex an sich (welcher aber natürlich mittlerweile auch nicht mehr toll ist).
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
K krissi798 meiner Meinung nach hast du da keine überzogenen Ansprüche und ich kann deine Bedürfnisse sehr gut verstehen.
Leider werden sexuell selbstbewusste Frauen selbst in diesem Forum hier gern mal angegriffen :zwinker: vielleicht war es aber auch ein Missverständnis.

Als jemand, der Erfahrung mit sexuell inkompatiblen oder faulen Partnern hat: es wird nicht besser. Zumindest nicht, wenn er es nicht will. Und es wird dich weiter frustrieren und dein Selbstbewusstsein umso mehr ankratzen, je länger du sein Verhalten dir gegenüber zulässt. Das ist es nicht wert. Verhalten wie seines ist mM nach ein Trennungsgrund, eben weil es mangelnden Respekt gegenüber deinen Bedürfnissen und Wünschen ausdrückt. Wenn du nun auch noch mit ihm zusammenziehst, vermittelst du, dass diese Verhalten in Ordnung für dich ist. Gleichzeitig kann das Streiten darüber dazu führen, dass die Situation noch schlechter wird - wie du ja schon merkst.
Ich würde klar machen, dass sein Verhalten auf Dauer ein Trennungsgrund für mich ist und so nicht mit ihm zusammenziehen. Sexuelle Kompatibilität ist genauso wichtig wie alles Andere auch. Ich hab noch irgendwann gar nicht mehr als Frau wahrgenommen und respektiert gefühlt; das willst du sicher nicht fühlen.
 
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