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Was sind eure Erfahrungen, wenn es um Beziehungen geht in der einer von beiden einen Unsicher-vermeidenden Bindungsstil hat?

G
Benutzer Gast
  • #1
Hey ihr..

Mich interessiert wie ihr mit Partnern/Partnerinnen umgeht die einen Unsicher-Vermeidenden Bindungsstil haben...

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und würdet ihr heut nochmal so eine Beziehung eingehen?

Was waren so die schlimmsten Aspekte in diesen Beziehungen für euch?

Würde darüber gern mit euch Diskutieren.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
wie äußert sich denn dieser Bindungsstil? :ashamed:

und wer diagnostiziert den?
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #3
wie äußert sich denn dieser Bindungsstil? :ashamed:

und wer diagnostiziert den?
Das ist keine Krankheit :smile:

Kleine Zusammenfassung

1. Freiheit und Autonomie stehen IMMER an erster Stelle.
2. Emotionale Nähe zu Partnern wird so stark wie möglich gemieden.
3. Beziehungen werden schnell aufgegeben wenn sie emotional zu Intensiv werden.

Das sind mal so paar Anzeichen..
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #4
Das ist keine Krankheit :smile:

Kleine Zusammenfassung

1. Freiheit und Autonomie stehen IMMER an erster Stelle.
2. Emotionale Nähe zu Partnern wird so stark wie möglich gemieden.
3. Beziehungen werden schnell aufgegeben wenn sie emotional zu Intensiv werden.

Das sind mal so paar Anzeichen..
Also ne Art Bindungsstörung?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Das ist keine Krankheit :smile:

Kleine Zusammenfassung

1. Freiheit und Autonomie stehen IMMER an erster Stelle.
2. Emotionale Nähe zu Partnern wird so stark wie möglich gemieden.
3. Beziehungen werden schnell aufgegeben wenn sie emotional zu Intensiv werden.

Das sind mal so paar Anzeichen..
ok und woher weißt du dann, dass da eine Bindungsstörung und auch noch welche genau vorliegt??

Diese vermeintlichen Anzeichen können auch einfach bedeuten, dass man sich nicht festlegen will, sich gerne eine Hintertür offen lässt, seine Freiheit nicht aufgeben will etc.
Warum soll das eine Störung sein?
das kann auch gewollt sein.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #8
ok und woher weißt du dann, dass da eine Bindungsstörung und auch noch welche genau vorliegt??

Diese vermeintlichen Anzeichen können auch einfach bedeuten, dass man sich nicht festlegen will, sich gerne eine Hintertür offen lässt, seine Freiheit nicht aufgeben will etc.
Warum soll das eine Störung sein?
das kann auch gewollt sein.
Also ich habe mit KEINEM Wort von einer BindungsSTÖRUNG gesprochen sondern lediglich von einem BindungsSTIL..
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #9
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #10
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
07FAD188-FD38-49D1-B721-B6669152621A.pngDEA462A7-2806-4780-A4AB-1A8C31E60842.png

Das Konzept der Bindungstypen kommt aus der Pädagogik. Kann man sich im Internet gerne durchlesen. :smile:

Ich hab mit diesem Bindungstypen keinerlei Erfahrung, ich empfinde meinen eigenen Bindungstypen als sicher und suche automatisch nach ähnlichen Bindungstypen.
 
Machaa
Benutzer184451  (29) dauerhaft gesperrt
  • #12
Ich habe damit auch keine Erfahrungen. Ich selber bin Jemand, der sehr viel Wert auf seine Freiheit legt und etwas brauche, um mich auf eine Bindung einzulassen. So können schon mal ein paar Monate vergehen, bis ich eine Beziehung eingehe und ich brauche entsprechenden Freiraum: Jeden Tag sehen, obwohl man nicht zusammenwohnt, wäre also nichts für mich. Beim Zusammenwohnen brauche ich meinen Rückzugsbereich.
Ich würde aber nicht behaupten, dass dieser Bindungsstil auf mich passt. Ein gewisses Grundverständnis dafür habe ich, trotzdem könnte ich mir wohl keine Beziehung mit so Jemandem vorstellen, zumindest nicht, wenn keine Selbsterkenntnis vorläge und nicht intensiv daran gearbeitet würde.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Bindungsstile können sich auch verändern. Auf Dauer könnte ich nicht mit so einem Stil leben, nein.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wenn man sich es antun will, do it. Mir wär das zu anstrengend.
Ich will jemanden, der sagt, ja, ich will und der dann auch entsprechende handelt.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #15
Bindungsstile können sich auch verändern. Auf Dauer könnte ich nicht mit so einem Stil leben, nein.
Nun das ist richtig, wenn man sich aber anhört was Psychologen dazu sagen, dann ist sehr oft eine intensive Therapie notwendig.
 
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G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #16
Ich habe damit auch keine Erfahrungen. Ich selber bin Jemand, der sehr viel Wert auf seine Freiheit legt und etwas brauche, um mich auf eine Bindung einzulassen. So können schon mal ein paar Monate vergehen, bis ich eine Beziehung eingehe und ich brauche entsprechenden Freiraum: Jeden Tag sehen, obwohl man nicht zusammenwohnt, wäre also nichts für mich. Beim Zusammenwohnen brauche ich meinen Rückzugsbereich.
Ich würde aber nicht behaupten, dass dieser Bindungsstil auf mich passt. Ein gewisses Grundverständnis dafür habe ich, trotzdem könnte ich mir wohl keine Beziehung mit so Jemandem vorstellen, zumindest nicht, wenn keine Selbsterkenntnis vorläge und nicht intensiv daran gearbeitet würde.

Woran merkst du denn in der Kennlernphase ob es mit dem Mann oder der Frau dann passt?..weil körperliche Nähe ja auch ne große Rolle spielt und wenn man viel Freiraum brauch dann stößt man doch wen anders damit immer an den Kopf oder?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #17
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #18
Mich interessiert wie ihr mit Partnern/Partnerinnen umgeht die einen Unsicher-Vermeidenden Bindungsstil haben...
Kleine Zusammenfassung

1. Freiheit und Autonomie stehen IMMER an erster Stelle.
2. Emotionale Nähe zu Partnern wird so stark wie möglich gemieden.
3. Beziehungen werden schnell aufgegeben wenn sie emotional zu Intensiv werden.

Das sind mal so paar Anzeichen..
Ich würde keine Beziehung zu einem solchen Menschen eingehen.
Ich bin eher das Gegenteil davon und habe mir einen Partner gesucht, der zu mir passt.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
und wenn man viel Freiraum brauch dann stößt man doch wen anders damit immer an den Kopf oder?
Na ja, wenn das so ist, dann passt es eben schonmal nicht. Ich bin auch sehr freiheitsliebend und brauche meine Freiräume, dann braucht man jemanden, der damit gut klarkommt.
Jemand, der das dann als persönliche Ablehnung oder zu wenig sicher empfindet, ist dann kein passender Partner.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #20
Na ja, wenn das so ist, dann passt es eben schonmal nicht. Ich bin auch sehr freiheitsliebend und brauche meine Freiräume, dann braucht man jemanden, der damit gut klarkommt.
Jemand, der das dann als persönliche Ablehnung oder zu wenig sicher empfindet, ist dann kein passender Partner.
Hast du diese Erfahrung schon oft gemacht?
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Machaa
Benutzer184451  (29) dauerhaft gesperrt
  • #22
Woran merkst du denn in der Kennlernphase ob es mit dem Mann oder der Frau dann passt?..
Na ja, ich denke, wenn man sich über mehrere Wochen regelmäßig trifft, kann man schon einen guten Eindruck gewinnen, ob es passt oder nicht. Dafür muss man sich nicht täglich treffen.

..weil körperliche Nähe ja auch ne große Rolle spielt und wenn man viel Freiraum brauch dann stößt man doch wen anders damit immer an den Kopf oder?
Also körperliche Nähe ist mir auch wichtig, auch wenn ich vielleicht länger dafür brauche als manch anderer. Aber wie Armorika schon sagte, manchmal passt es halt nicht. Mein Ex-Freund war extrem nähebedürftig was körperlichen Kontakt angeht, dennoch brauchte auch er seinen Freiraum und viel Zeit für sich, sogar noch mehr als ich. Auch solche Fälle gibt es. Da muss man halt gucken, ob es für beide passt und Kompromisse möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
K
Benutzer196691  (25) Öfter im Forum
  • #23
Eine Beziehung mit einem avoidant Menschen würde ich mir nicht nochmal geben. In Konflikten habe ich ein starkes Bedürfnis nach empathischem und validierendem Austausch.
 
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