• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was Pornografie anrichtet !?

Mann im Mond
Benutzer18780  Geheimdienstchef
  • #1
Zwei Fragen stellen sich mir momentan, deren Antwort für mich offen/unbeantwortet ist.
Ich freue mich schon auf eure Meinungen und die Diskussion!

Was macht Pornografie mit unserem Hirn?
Verschiebt der Konsum unsere Erwartungen an den Partner?
Lässt er uns abstumpfen? Benötigen wir mehr Stimulation um auf den selben Erregungslevel zu kommen? Treibt es uns stärker in irgendwelche Extreme?
Wie wäre die Sexualität in der Beziehung, wäre die Pornografie nicht da? Wäre dort mehr/weniger Sex oder vielleicht anderer?
Gleicht Pornografie vielleicht sogar defizite aus, die die Beziehung nicht liefern kann (z.B. bei unterschiedlicher Libido)?


Unterstützt Pornokonsum Gewalt gegen Frauen?

Schürt der Konsum die Nachfrage?
Unterstützt der Konsum "Gewalt gegen Frauen"? Dadurch, dass (angeblich oft) physische und verbale Gewalt dargestellt wird? Wird uns damit gelehrt, dass diese Aggressionen ein normaler Teil von Sexualität ist? Fordern wir dadurch noch mehr davon? Verstärkt sich das selbst?
Zitat aus einem Ted-Talk: "90% of most popular porn downloads contains multiple instances of physical and verbal aggression and violence all directed at women who in turn give the appearance of enjoying it.
[...] "The vast majority of porn viewd by millions of people every day is teaching that humiliation and violence are a normal part of what sex is supposed to be"

Beispielstichworte: Vergewaltigungspornos und Inzest.

Und aus einer anderen Ecke betrachtet: Werden Pornodarsteller ausgebeutet? Wie freiwillig wird in dieser Industrie gearbeitet? Bedeutet mein Konsum, dass die Nachfrage nach ausbeuterischen Verhältnissen geschürt wird? Unterdrückung, moderne Sklavenhaltung?



Nicht unbedingt relevant für die Diskussion, aber das waren meine "Grundlagen", weshalb ich mir diese Fragen Stelle:
Sex-Konsum: Was Pornografie im Hirn des Mannes anrichtet - WELT
Sex-Konsum: Wünschelruten-Wissenschaft der Anti-Porno-Lobby - WELT
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2
Generell sehe ich Pornokonsum nicht sooo dramatisch, zumindest nicht für "normale Erwachsene".
Problematisch finde ich aber, dass für viele Jugendliche Pornos der erste Kontakt zur Sexualität sind. Teenys entwickeln so ein seltsames Bild von Sex, das finde ich schon kritisch, inkl Körperbildern und was man beim Sex alles leisten muss (Positionen, Blasen, AV, lasche Verwendung von Kondomen, Gang Bangs,...)

Wirklich problematisch finde ich die Ausbeutung der jungen Darsteller*innen und auch Dinge wie rageporn, man also aus Rache Videos der Ex hochlädt oder unwissende Frauen aus Umkleidekabinen o.ä. abfilmt.

Sexsucht und Pornosucht ist natürlich ein Ding, aber dass sehe ich gleiche und nicht schlimmer als andere Genussprodukte, wie zb Tabak, Glücksspiel oder Alkohol. Sowas muss staatlich reguliert werden. Das ist es zu aber nur sehr bedingt durch die "freiwillige Selbstauskunft."
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #3
Schwierig.

Also persönlich finde ich Pornos total abtörnend. Das beginnt bei den Darstellern und endet bei den Praktiken, bzw. der Art und Weise wie sie durchgeführt werden.

Denke schon, dass das beeinflusst. Es presst halt in Mainstream Schienen, was wir geil finden. Es zeigt uns wie guter Sex aussehen muss. Sich anhören muss.
Medien tun das eben.

Ist eine Nische gefunden, die gefällt, denk ich auch durchaus, dass das eine Spirale ist in extremere Sphären. Zumindest bei häufigem Konsum. Irgendwo muss der Kick doch herkommen. Ja, ich würde sagen, dass das abstumpft. Auch im realen Leben werden die Messlatten immer höher gelegt, wenn man hier mitliest und sich mal fünf Minuten mit der "Amateur Schiene" beschäftigt.

Frauen in Pornos kommen schlecht weg. Weibliche Sexualität ist dort noch nicht so wirklich angekommen. Maximal als Nische unter "feministischer Porno".
Ich verstehe nicht, was an Pornos feministisch ist, der stinknormalen Sex zeigt, ohne dabei Menschen zu objektifizieren.
Ist Freude am Sex bei Frauen direkt feministisch?
Ist eine feuchte Vagina, in die man nicht rücksichtslos reinhämmert feministisch?
Sind weibliche Bedürfnisse feministisch?

Ich empfinde das nicht so und der Mann zum Glück auch nicht. Er genießt seine, von mir, aus Pornos zumindest abgeschauten, Deepthroats, ganz ohne dass mir Wasser aus den Augen läuft und Rotz aus der Nase. Sind meine DTs jetzt feministisch? Hmm.. Versteh ich nicht.

Mein Lieblingsportal (nicht) Joyclub, hat ja auch eine Porno Abteilung. Bewundernswert, wie Menschen es schaffen, komplett von Kopf auf Genitalien zu schalten und wertvolle Kommentare zu schreiben wie "Spermageile Drecksau, hier wäre auch noch was zu lutschen" wenn ein stinknormales, unaufgeregtes BJ Video gezeigt wird. "Da fehlt noch ein Schwanz im Arsch", "die braucht es aber richtig", "der hast du schön die Rosette gesprengt" und weitere Abartigkeiten, muss man da lesen. Von Menschen, die sich teilweise mit Gesicht im Internet zeigen. Irre.

Spannend finde ich, wie Mädchen und Frauen dabei ihre eigene Sexualität entdecken können. Ich glaube, es ist schwer sich da nicht zu verlieren. Den Bezug zum eigenen Körper. Das Bewusstsein, was bereitet MIR eigentlich Lust. Gesunder Egoismus.

Ich will nichts behaupten, aber ich glaube Charlotte Roche hat mal sowas gesagt wie "Gib einem Mann eine Sexsklavin, mit der er 24 Stunden tun kann was er will und er ist 24 Stunden glücklich, gib einer Frau 24 Stunden einen Sklaven und sie weiß nichts damit anzufangen."
Sicher trifft das wieder nicht auf alle zu, aber ich glaube schon auf viele. Die Ideen, die ein Mainstream Porno da bietet sind eben einfach sehr begrenzt.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich konsumiere keine Pornos da sie meinen Geschmack nicht treffen, aber dieser aus der Ami-Puritaner-Ecke kommende Anti-Porno-Esoscheissdreck macht mich aggressiv.

Semper idem - immer dieselben,wissenschaftlich schon lange gebodigten Verschwörungstheorien (was anderes darf man sowas wie die oben mal wieder gebrachte Injektionshypothese nicht mal mehr nennen), immer dieselben, auf gerichtlich dafür verknackte, Betrüger und Fundichristen in Personalunion (Keating), bzw männerhassende Radikalfeministinnen die mit diesen paktierten, zurückgehenden Fakestatistiken aus den 1980ern, nur jetzt halt garniert mit Trottelyoutubern und dem Wirrkopf-Stürmerkasten der öffentlichen Vorträge: TED.

Das darf man nicht einmal nur ignorieren. In die Rundablage mit diesem Quark und seinen Proponenten.
 
Darwinist
Benutzer152937  (32) Meistens hier zu finden
  • #5
Die Studien zur Jugendsexualität haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Jugendliche zwar immer früher und häufiger mit Pornos in Kontakt kommen, aber damit erstaunlich gut umgehen. Die allermeisten wissen sehr genau, dass das, was in Pornos gezeigt wird, wenig mit echtem Sex zu tun hat. Menschen wissen sehr genau, dass Bruce Willis nicht wirklich permanent nur mit weißem Feinrippunterhemd herumrennt und die Welt rettet, dass es Lichtschwerter und kleinwüchsige Menschen mit Haaren an den Füßen nicht gibt und Filme mit der Wirklichkeit eben nix zu tun haben. Pornos stellen da keine Ausnahme dar. Insofern ist der Pornokonsum erst mal nicht kritischer zu bewerten als jeder andere Konsum des Mediums Film.

Die Rolle der Frau kann man durchaus kritisch in Sexfilmen sehen. Die meisten Pornos sind für ein vorwiegend männliches Publikum zum schnellen Dampfablassen gemacht, folglich bedienen sie genau deren einfach gestrickte Männerfantasien.
Mir persönlich gefällt das nicht, weil dieses wilde Herumgerammele nicht meiner Vorstellung von gutem Sex entspricht. Es gibt mittlerweile aber auch Pornofilme, die von Frauen für Frauen gemacht sind. Da wird Sex auf Augenhöhe gezeigt, ansonsten darf man aber nicht erwarten, dass diese Art von Filmen frei von Klischees ist.

Was die Bezahlung in der Pornofilmbranche angeht, nun, da fragst du besser wohl jemanden, der in ihr arbeitet. Ich denke, dass man es nicht verallgemeinern kann und es wie in jeder Branche ist: manche bezahlen und behandeln ihre Leute fair, manche beuten sie aus. Wie es wirklich ist, kann ich als Außenstehender aber nicht sagen. Es gab hier im Forum mal einen AMA-Thread einer Userin, die als Pornodarstellerin gearbeitet hat. Vielleicht findest du da ein paar Antworten auf deine Fragen. Soweit ich weiß, war die Userin aber schon länger nicht mehr online.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #6
Hatte seit frühester Jugend Zugang zu harmlosen Erotikmagazinen - Eltern und Pornofilme und -hefte - über ältere Freunde.
Dienten höchstens in jungen Jahren als Vorlage zur SB, beeinträchtigten aber keinesfalls mein sexuelles Verhalten und Verlangen in realen Umgang mit der Sexualität.
Am liebsten lese ich erotische Literatur und schaue mir gerne Erotikfilme mit etwas Handlung an. Harte Pornos, ein paar Sequenzen und es reicht, mich stört dieses unnatürliche Gehabe und Gestöhne.
Gelegentlich schaue ich mir aber wirklich Abartiges/Perverses an, das ich aber real gar nicht erleben möchte - ist eher Interesse und verursacht keine besondere Erregung.
Über Sex reden war in meiner Familie, mit meinen Eltern und mit meinen Kindern nie ein Problem, weshalb ich vermutlich den Spagat zwischen Kopfkino/Pornowelt und Realität bereits als Jugendlicher eher unbeschadet schaffte.
Meine Fantasien, Wifesharing, lebe ich mit meiner Partnerin verbal aus und das reicht auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Ich finde die heutigen "Pornoportale" schwierig, weil sie den Porn auf ganz andere Art und Weise servieren als früher. Man macht sich gezielt Methoden von sozialen Netzwerken, YT und Co. zu eigen, um die Leute davon mehr oder weniger abhängig zu machen bzw. zum immer weiter vermehrten "Konsum" zu bewegen.
Das führt imho zu einer Art Eskalation und lässt spezielle Geschmäcker immer spezieller werden, was wahrlich nicht gut für das Sexuelle im realen Raum ist.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #8
Ich war gestern nach langer Zeit Mal wieder auf einem der großen Portale und habe gemerkt, dass mich ein Großteil der Pornos einfach langweilen. Es ist irgendwie immer das gleiche. Daher Frage ich mich, ob diese Branche nicht auch einfach in absehbarer Zukunft einfach zusammenklappt, ähnlich wie die Insta-Influencer, die doch auch alle sehr ähnlich sind, oder die jungen Youtuber.
Mein Gefühl sagt mir, dass sich da aktuell eine Blase aufbaut und die wird irgendwann platzen.
 
C
Benutzer172336  (34) Benutzer gesperrt
  • #9
Naja ich glaube da wird viel übertrieben was die Gefahren von Pornos angeht , man muss aber auch sagen richtig gute Pornos gibt selten mit ästhetischen Sex und wirklich schönen Darsteölerinnen ich finde die verbreiteten ( vor allem in deutschen Raum) unansehnlichen tätowierten Silikon Tussis mit ihrem Fake Gestöhne genauso furchtbar und lächerlich wie dieses sogenannten " feministischen" Pornos mit ihrer dämlichen Handlungen und rum Gelabber ich meine es geht um Porno nicht um Hollywood artige Romatik Gedönis, wirklich gute Qualität was Porno und auch Erotikfilm angeht ist selten geworden.
 
P
Benutzer173955  (20) Benutzer gesperrt
  • #10
Ich denke mal jeder Mensch reagiert auf Inhalt bei Pornos anders, kann man schlecht verallgemeinern.
Was ich aber denke das vor allem Menschen mit wenig sexuellen Erfahrungen andere Erwartungen an sexual Partnern haben da das Gesehene und das erlebene ja stellenweise stark abweichen tut.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Naja ich glaube da wird viel übertrieben was die Gefahren von Pornos angeht , man muss aber auch sagen richtig gute Pornos gibt selten mit ästhetischen Sex und wirklich schönen Darsteölerinnen ich finde die verbreiteten ( vor allem in deutschen Raum) unansehnlichen tätowierten Silikon Tussis mit ihrem Fake Gestöhne genauso furchtbar und lächerlich wie dieses sogenannten " feministischen" Pornos mit ihrer dämlichen Handlungen und rum Gelabber ich meine es geht um Porno nicht um Hollywood artige Romatik Gedönis, wirklich gute Qualität was Porno und auch Erotikfilm angeht ist selten geworden.
Off-Topic:

Ich persönlich kann Pornos mit Handlung, wenn sie nicht allzu plump sind, deutlich mehr abgewinnen. Neulich bin ich Mal über einen gestolpert, der ganz klar ein echtes Paarvideo war. Das waren weder zwei sehr schöne Menschen noch die tollste Performance, aber es war ein schöner Film und echter, liebevoller Sex.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #12
Ich war gestern nach langer Zeit Mal wieder auf einem der großen Portale und habe gemerkt, dass mich ein Großteil der Pornos einfach langweilen. Es ist irgendwie immer das gleiche. Daher Frage ich mich, ob diese Branche nicht auch einfach in absehbarer Zukunft einfach zusammenklappt, ähnlich wie die Insta-Influencer, die doch auch alle sehr ähnlich sind, oder die jungen Youtuber.
Mein Gefühl sagt mir, dass sich da aktuell eine Blase aufbaut und die wird irgendwann platzen.
Vor allem ist die Nachfrage nach Neuem doch auch irgendwie begrenzt, oder? Ist ja nicht so, als würden da immer andere, bessere Filmchen gedreht werden.
Gibt doch gefühlt schon seit x Jahren alles mögliche und unmögliche in allen Varianten.

Auch wenn viel mehr im Umlauf ist zahlen die Leute ja heute nicht mehr dafür, eher im Gegenteil, die meisten doch gar nichts. Und mit Werbung verdient man da ja auch nicht so einfach, google ads und co. schließen doch auch viel "Schweinkram" von vorne herein aus.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Vor allem ist die Nachfrage nach Neuem doch auch irgendwie begrenzt, oder? Ist ja nicht so, als würden da immer andere, bessere Filmchen gedreht werden.

Mein Herr, darf ich Ihnen das Ihnen noch unbekannte "Hollywood" vorstellen, das seit Urzeiten nach derselben Masche lafft und lafft und lafft und lafft?
 
Leenaa
Benutzer145518  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Vor allem ist die Nachfrage nach Neuem doch auch irgendwie begrenzt, oder? Ist ja nicht so, als würden da immer andere, bessere Filmchen gedreht werden.
Gibt doch gefühlt schon seit x Jahren alles mögliche und unmögliche in allen Varianten.

Immer nur Sex, Sex, Sex. Ist echt immer das gleiche.



:grin:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
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Mann im Mond
Benutzer18780  Geheimdienstchef
  • Themenstarter
  • #22
...wissen sehr genau, dass Bruce Willis nicht wirklich permanent nur mit weißem Feinrippunterhemd herumrennt
:grin: Danke für den erheiternden Vergleich. [/QUOTE]

Es gab hier im Forum mal einen AMA-Thread einer Userin
Hab ich mitgelesen, ja. Sie klang jetzt nicht unglücklich über die Bezahlung. Und der Umgang mit Ihr ist mir auch nicht nennenswert negativ in Erinnerung geblieben.
Klar, es gab Anforderungen, die sie nicht so toll fand (ständiges ins Gesicht spritzen; Bindehautentzündung etc).
Zusammefassend war es jedoch ihre freie eigene Entscheidung für diesen Berufsweg mit der Motivation: "Einigermaßen schnelles Geld, viel Freizeit außenrum".

Vielleicht ist meine Vorstellungskraft da zu beschränkt, aber ich kann mir - bei auch nur irgendwie bekannten Pornolabels - nicht vorstellen, ob/wie die Frauen zu ihrer Tätigkeit gezwungen werden.
Sicherlich werden ihnen Inhaltlich Dinge aufgenötigt, die ihnen nicht gefallen, sicher auch unangenehm sind. Aber zum nächsten Dreh erscheinen sie dann ja doch wieder aus freien Stücken. Wie gesagt: vielleicht bin ich da zu beschränkt in meiner Vorstellungskraft.

[doublepost=1601499030,1601498443][/doublepost]
... Es ist irgendwie immer das gleiche. Daher Frage ich mich, ob diese Branche nicht auch einfach in absehbarer Zukunft einfach zusammenklappt,...
Ich denke, da spielt Schweinebackes Argumentation auch mit rein: Wenn dich der eine Clip langweilt, dann werden dir ähnlich Youtube gleich andere Vorschläge präsentiert.
Du wechselst von einem Video zum nächsten und vielleicht auch in immer extremere Ecken.

Kommt aber sicher auf jeden persönlich an, wie er sich da verhält. Ich für meinen Teil nutze diese Funktion des "Weiterspringens" schon.



Eine weitere Frage die sich bisher beim Lesen eurer Beiträge für mich stellt:
Ihr seid alles eher Konsumenten von Videos?! Bilder oder andere Formen (Chats, Webcams, ...) spielen keine Rolle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #24
Also ich habe da jetzt nicht zu jeder Frage eine wirkliche Meinung. Ich selbst bin keine große Pornofreundin. Das meiste spricht mich einfach nicht an und ist wenig reizvoll.
Das bedeutet aber nicht, dass ich grundsätzlich eine negative Einstellung gegenüber Pornos habe. Wem der visuelle Reiz gefällt und wer es gerne sieht, kann es gerne machen. So haben Pornos dann nicht nur eine Daseinsberechtigung, sondern auch eine positive Funktion.

Folgende Probleme fallen mir so spontan ein was den Konsum von Pornos oder das Business an sich betrifft.

- Pornos vermitteln ein falsches Bild von Sex. Der Sex ist zu 99% gestellt und das muss einem klar sein. Gerade wer noch keinen Sex hatte bekommt einen falschen Eindruck davon. Das könnte u.U. das Sexleben der Konsumenten negativ beeinflussen, durch Erwartungen oder weil man Dinge für normal/ unnormsl hält, die es eben nicht sind.

- Der Kosim von Pornos wird auch immer noch nicht überall und von jedem toleriert. In dem Fall kann es familiär sicher auch zu Problemen führen. Ich fände es wichtig, dass gerade in Partnerschaften über sowas gesprochen wird, wenn einer von beides es gerne sieht. Für den anderen kann es sonst ein Vertrauensbruch sein, wenn er/ sie es heimlich macht.

- Das Pornobuisness ist ganz sicher nicht immer schön, weder für Darsteller, noch andere Setmitglieder.
Ich glaube die wenigsten Menschen verdienen damit wirklich gutes Geld und lieben ihren Beruf immer.
Ein Problem ist es, wenn es Menschen (insbesondere junge Frauen) nicht aus Überzeugung und aus Lust an dem Beruf, sondern aus der Not heraus in die Schiene geraten. Ob finanzielle oder persönliche Probleme.
Das kann sicher sowohl psychisch negative Folgen haben als auch persönlich familiäre, wenn es bekannt und nicht akzeptiert wird.

- Weil gerade auch wieder ein aktuelles Thema, das man nicht vergessen darf ist illegale Pronografie. Insbesondere Kinderpornografie. Das ist Gewalt im schlimmsten Sinn, im prinzip Folter und da sollte noch viel mehr gegen vorgegangen werden, sowohl gegen Täter als auch die Verbreitung. Ist sicher nicht so einfach, aber solche Fälle wie sie gerade durch die Medien gehen, darf es einfach nicht geben.
 
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Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #28
Studien zur Jugendsexualität haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Jugendliche zwar immer früher und häufiger mit Pornos in Kontakt kommen, aber damit erstaunlich gut umgehen. Die allermeisten wissen sehr genau, dass das, was in Pornos gezeigt wird, wenig mit echtem Sex zu tun hat. Menschen wissen sehr genau, dass Bruce Willis nicht wirklich permanent nur mit weißem Feinrippunterhemd herumrennt und die Welt rettet, dass es Lichtschwerter und kleinwüchsige Menschen mit Haaren an den Füßen nicht gibt und Filme mit der Wirklichkeit eben nix zu tun haben. Pornos stellen da keine Ausnahme dar. Insofern ist der Pornokonsum erst mal nicht kritischer zu bewerten als jeder andere Konsum des Mediums Film.
Wobei Pornos ein besonders unkontrolliertes, der öffentlichen Debatte entzogenes Segment der Filmindustrie ist.

Wenn Hollywood Frauen, ethnische oder sexuelle Minderheiten, ... fragwürdig darstellt, wenn es bestimmte vermeintliche Idealbilder fördert (was natürlich vorkommt, seit jeher, und wo es mit der kritischen Aufnahme der Rezipienten eben nicht immer super weit her ist), dann kann man darüber reden. Man kann mit dem Finger auf Problematiken zeigen, und ja, es gibt im Laufe der Zeit zumindest kleine Veränderungen.

Der Pornoindustrie ist sowas doch wurscht. Die legen noch einen drauf und können sich durch fiese Klischees halt umso besser vermarkten (oder müssen es sogar, weil Vermarktung bei denen allgemein schwierig ist).

Vergleichbares gilt für die Produktionsbedingungen.

Insofern halte ich Pornografie schon für ein Segment der Filmindustrie, in dem es besonders unschön einher geht.

---

Früher haben Pornos mich stärker gereizt als heute. Aber einerseits ist der lustbringende Faktor für mich inzwischen deutlich schwächer, andererseits stoßen mir besagte Missstände immer stärker auf und verleiden mir das Medium zusätzlich. Von daher kann ich damit nicht mehr viel anfangen. Verdamme aber auch das Medium an sich nicht. Auch wenn ich die Probleme quantitativ für gravierender halte, stimme ich dir zu dass es qualitativ ungefähr die gleichen Probleme sind die bei dem Medium allgemein herrschen. Und die sehe ich nicht als so weitgehend an das Medium generell in die Tonne zu kloppen.
 
jintek98
Benutzer176310  (27) dauerhaft gesperrt
  • #29

Er hier beschreibt es ganz gut
 
D
Benutzer103008  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Also ich gestehe dass ich fast täglich Pornos gucke. Es kommt natürlich drauf an wie man damit umgeht.

Ich habe auch schon Horrorfilme gesehen aber trenne glasklar zwischen Realität und Fiktion.

Man muss das Ganze individuell betrachten. In besonders jungen Jahren führen manche Dinge mit Sicherheit zu falschen Erwartungen oder eben Wunschvorstellungen wie „normaler“ Sex funktioniert. Mit Sätzen wie „Heute wird deutlich mehr Pornos geguckt als damals“ ist immer schwer zu bewerten. Menschen hätten auch vor 2.000 Jahren Pornos konsumiert, wenn sie es könnten.

Ich persönlich finde es sehr schade dass mittlerweile im normalen TV Programm (abends) gar nichts in der Hinsicht gezeigt wird. Gerade da hat man doch die Chance vielleicht bessere, vernünftige, realistische, emotionale Pornos zu zeigen. Mit der unbefriedigten Neugierde treibt man junge Menschen ins Netz und verliert sie dann an Brutal Blowbang Bukkake Piss Pornos.

In meiner Schulzeit wurden oft Computerspiele mit daraus resultierender Gewaltausübung in Verbindung gebracht. Auch das kritisiere ich gerne weil es immer noch auf den Menschen ankommt und wie damit umgegangen wird.
 
A
Benutzer180354  (32) Öfter im Forum
  • #31
Für mich waren Pornos die erste Anlaufstelle zur Sexualität (neben dem Sexualkunde-Unterricht), ich habe mit 13 Jahren begonnen regelmäßig Pornos zum Zweck der SB zu schauen.

Was mich tatsächlich schon im Alter von 13 Jahren gestört hat, war wie abwertend die Frauen in den Pornos dargestellt werden.
Die Nachfrage hat man anhand der likes für das jeweilige Video gesehen, umso abwertender die Frau behandelt wird umso mehr Klicks haben die Videos.

Generell sind Pornos immer so aufgebaut, dass wenn du einen Film je Kategorie gesehen hast kannst du dir die restlichen Videos sparen.

Abtörnend fand ich schon immer Videos wie Inszenierte Vergewaltigungen, Kinderpornografie (und diese wo Frauen extra wie Kinder geschminkt und gekleidet werden), Tierpornos und auch BDSM Videos.
 
Nachtwolf1
Benutzer180835  (45) Benutzer gesperrt
  • #32
Schürt der Konsum die Nachfrage?
Unterstützt der Konsum "Gewalt gegen Frauen"? Dadurch, dass (angeblich oft) physische und verbale Gewalt dargestellt wird? Wird uns damit gelehrt, dass diese Aggressionen ein normaler Teil von Sexualität ist? Fordern wir dadurch noch mehr davon? Verstärkt sich das selbst?
Eigentlich sorgt der Ausstoß des Hormons Oxytocin nach einem Orgasmus eher dafür, dass man weniger aggressiv und gewalttätig ist.
Die Anzahl der Sexualstraftaten sinkt, entgegen der Berichterstattung, laut
Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) am sinken. Und dies obwohl sich die Straftatsbestände immer weiter ausweiten.
Auch werden Frauen immer seltener angesprochen, der männliche Sexdrive verlagert sich zunehmend ins Internet, was man daran sehen kann, dass junge Männer immer weniger Sex haben. Sexualtherapeut erklärt: Junge Männer haben immer weniger Sex – woran das liegt

Ich habe es an mir selbst gemerkt, dass ich bei einem Pornoverzicht über wenige Tage mehr Aggression und einen höheren Sexdrive hatte. Zudem war ich weniger wählerisch bei Frauen und fand mehr Frauen auf der Straße attraktiv.
Das bedeutet, dass Pornos auf jeden Fall einen Einfluss haben, allerdings sehe ich diesen Einfluss ausgesprochen Positiv.
 
C
Benutzer172336  (34) Benutzer gesperrt
  • #33
Eigentlich sorgt der Ausstoß des Hormons Oxytocin nach einem Orgasmus eher dafür, dass man weniger aggressiv und gewalttätig ist.
Die Anzahl der Sexualstraftaten sinkt, entgegen der Berichterstattung, laut
Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) am sinken. Und dies obwohl sich die Straftatsbestände immer weiter ausweiten.
Auch werden Frauen immer seltener angesprochen, der männliche Sexdrive verlagert sich zunehmend ins Internet, was man daran sehen kann, dass junge Männer immer weniger Sex haben. Sexualtherapeut erklärt: Junge Männer haben immer weniger Sex – woran das liegt

Ich habe es an mir selbst gemerkt, dass ich bei einem Pornoverzicht über wenige Tage mehr Aggression und einen höheren Sexdrive hatte. Zudem war ich weniger wählerisch bei Frauen und fand mehr Frauen auf der Straße attraktiv.
Das bedeutet, dass Pornos auf jeden Fall einen Einfluss haben, allerdings sehe ich diesen Einfluss ausgesprochen Positiv.

Ja dass junger Männer immer weniger Sex haben und sich dass ganze zunehmend ins Netz mit seinen unzähligen Pornoseiten verlagert, liegt ja an der gegenwärtigen Sitution verschärferung des,Sexualstrafrechts wo man quasi als Mann immer schon im Verdacht steht zudem hat MeToo und Co das gesellschaftliche Klima auch negativ verändert.
 
Nachtwolf1
Benutzer180835  (45) Benutzer gesperrt
  • #34
Ja dass junger Männer immer weniger Sex haben und sich dass ganze zunehmend ins Netz mit seinen unzähligen Pornoseiten verlagert, liegt ja an der gegenwärtigen Sitution verschärferung des,Sexualstrafrechts wo man quasi als Mann immer schon im Verdacht steht zudem hat MeToo und Co das gesellschaftliche Klima auch negativ verändert.
Ne, das kannst du vergessen. Hab ich auch mal gedacht aber den Sexualtrieb kannst du nicht eindämmen, du kannst nur das Medium substituieren. Und Pornos substituieren die Frau hervorragend.
Die Änderungen im Sexualstrafrecht haben gar nichts bewirkt was die Sexualität angeht, glaubst du wirklich, dass irgendwer nachdenkt bevor er vögelt? Also mehr als eine absolute Minderheit?
Nein, das Sexualstrafrecht hat viele Dinge im Job bewirkt - die Türen bei einem Meeting mit Frauen offen lassen, den Aufzug nur alleine benutzen, keine beruflichen 1:1 Treffen mehr mit Frauen an nicht öffentlichen Orten, kein Mentoring mehr. All diese Dinge sind laut Umfragen nachgewiesen worden, Männer machen das und Frauen nehmen es wahr.

Aber bei der Pornografie geht es eher darum, dass die Frauen ihre Ansprüche immer weiter gesteigert haben, einfach deshalb, weil sie glauben es zu können. Vor 30 Jahren musste eine Frau mit den Männern im Freundeskreis, auf der Arbeit und in der örtlichen Disko vorlieb nehmen, wenn sie einen Mann wollte. Heute kann sie dank Tinder & Co in der ganzen Welt rumdaten und weil Männern nun mal Männer sind, vögeln viele das, was sie kriegen können, ohne sich auf viel Festes einzulassen (wenn sie begehrt genug sind). Da glauben dann viele Frauen, die einmal einen heißen Typen im Bett hatten, dass sie selbst superheiß sind und, selbst wenn sie durchschnittlich aussehen, es verdient hätten einen superheißen Typen zu bekommen. Weniger geht gar nicht. Da aber nur 10 % oder weniger aller Männer in diese Kategorie fallen, gehen viele Männer leer aus. Die wenden sich dann Prostitution und Pornos zu. Das Ganze hat allerdings inzwischen eine Eigendynamik angenommen, bei der auch Frauen immer mehr Pornos konsumieren, weil selbst die heißen Typen nicht mehr mithalten können und Frauen auch Bedürfnisse haben.
 
C
Benutzer172336  (34) Benutzer gesperrt
  • #35
Ne, das kannst du vergessen. Hab ich auch mal gedacht aber den Sexualtrieb kannst du nicht eindämmen, du kannst nur das Medium substituieren. Und Pornos substituieren die Frau hervorragend.
Die Änderungen im Sexualstrafrecht haben gar nichts bewirkt was die Sexualität angeht, glaubst du wirklich, dass irgendwer nachdenkt bevor er vögelt? Also mehr als eine absolute Minderheit?
Nein, das Sexualstrafrecht hat viele Dinge im Job bewirkt - die Türen bei einem Meeting mit Frauen offen lassen, den Aufzug nur alleine benutzen, keine beruflichen 1:1 Treffen mehr mit Frauen an nicht öffentlichen Orten, kein Mentoring mehr. All diese Dinge sind laut Umfragen nachgewiesen worden, Männer machen das und Frauen nehmen es wahr.

Aber bei der Pornografie geht es eher darum, dass die Frauen ihre Ansprüche immer weiter gesteigert haben, einfach deshalb, weil sie glauben es zu können. Vor 30 Jahren musste eine Frau mit den Männern im Freundeskreis, auf der Arbeit und in der örtlichen Disko vorlieb nehmen, wenn sie einen Mann wollte. Heute kann sie dank Tinder & Co in der ganzen Welt rumdaten und weil Männern nun mal Männer sind, vögeln viele das, was sie kriegen können, ohne sich auf viel Festes einzulassen (wenn sie begehrt genug sind). Da glauben dann viele Frauen, die einmal einen heißen Typen im Bett hatten, dass sie selbst superheiß sind und, selbst wenn sie durchschnittlich aussehen, es verdient hätten einen superheißen Typen zu bekommen. Weniger geht gar nicht. Da aber nur 10 % oder weniger aller Männer in diese Kategorie fallen, gehen viele Männer leer aus. Die wenden sich dann Prostitution und Pornos zu. Das Ganze hat allerdings inzwischen eine Eigendynamik angenommen, bei der auch Frauen immer mehr Pornos konsumieren, weil selbst die heißen Typen nicht mehr mithalten können und Frauen auch Bedürfnisse haben.

Naja dass mit dem Sextrieb merke ich ja,selbst den kann man nicht verdrängen was dass Angebot von Männern und Frauen wenn um Sex geht betrifft natürlich sind Frauen da potenziell besser dran ( sonst gäbe keine solche Nachfrage nach Pornos wie nach Prostituierten) wenn eine Frau es wirklich drauf an legt bekommt sie eher Sex als der Mann ( unabhängig von Aussehen, Figur usw) man braucht sich ja nur das Frau/ Mann Verhältniss auf entsprechenden Seiten im Netz ansehen, andererseits denke ich auch was den Pornokonsum angeht dass mehr Frauen öfters Pornos sich anschauen als man für gewöhnlich denkt ( auch was bei entsprechenden Umfrage so bestätigt wird und wurde) natürlich drauf angesprochen wirklich zugeben tun dann wieder die wenigsten Damen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtwolf1
Benutzer180835  (45) Benutzer gesperrt
  • #36
Naja, Frauen sind besser dran, solange sie jung sind. Ab 35 beginnt sich das umzudrehen. Wenn du es geschafft hast bis 35 eine Karriere aufzubauen, die Kinderfalle vermieden hast, fit geblieben bist und kein Gesichtsgulasch bist, dann wird es leicht.
Ab 35 sind Frauen prima für platonische Freundschaften geeignet, da dann das sexuelle Begehren nicht mehr im Vordergrund steht und man sich auf gleicher Augenhöhe begegnen kann.
Finden Frauen ja meist auch gut, da sie nicht gerne objektifiziert werden wollen.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #37
Und jetzt bitte wieder zum Thema zurück!
 
A
Benutzer177142  (54) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #38
Ich meine nichts schlimmes! Fahre schon seit Jahren zweigleisig und tauche beim gucken in meine eigene Welt. Meine Frau ist eher ruhiger geworden und hat nicht mehr so das Verlangen. Nutten Liebschaft etc. auf keinen Fall. Auf schöne Orgasmen verzichten ? Nein im Leben nicht. Ja in Pornos ist viel übertrieben, aber wenn es gut in Szene gesetzt wird schön anzusehen wie Du es bei Deinen eigenen Sex nicht zu sehen bekommst. Meine Vorlieben sind nicht außergewöhnlich Tolles Vorspiel bisschen Vögeln ( Man kann ja Vorspulen) und der Schuss von der Dame erzeugt und eher Zufällig und nicht herbei gekrampft Bauch oder Po ok. Am besten aber Sie bläst und man sieht seine Lust kommen bis zum Schuss Gesicht Mund und auch geschleckt ohne rum Gestöhne mit Genuss. Komme dann auch und kann mich in die Rolle des Darstellers versetzen. Seit einen halben Jahr auch einen Bezahl Accout , möchte Ich nicht missen. Die Models alles gut drauf von Zwang nicht die Rede oder sehr gut überspielt, Davon ab werde Ich auch jeden Tag gezwungen zur Arbeit zu gehen um der Kundschaft die Stiefel zu lecken In diesem Sinne wünsche Ich einen schönen Tag ☔️
 
Mann im Mond
Benutzer18780  Geheimdienstchef
  • Themenstarter
  • #39
A AdBlue : Kann ich soweit nachvollziehen. Danke für deinen Beitrag, der dient mir gut als Aufhänger für weitere Gedanken:


von Zwang nicht die Rede oder sehr gut überspielt, Davon ab werde Ich auch jeden Tag gezwungen zur Arbeit zu gehen

Hier bin ich nachdenklich:
Willst du wirklich ein "sehr gut überspielt" haben? Oder umgekehrt: Ist das nicht etwas, was du eigentlich ausschließen magst? Ich für meinen Teil würde das gerne ausgeschlossen wissen.

Und es gibt einen Unterschied zwischen Unlust an der Arbeit und dem Zwang, diese Arbeit verrichten zu müssen.
Wenn du (wie auch immer das forciert wird) nicht die Möglichkeit hast, bei deinem Arbeitgeber zu kündigen hat das eine andere Dimension wie "scheiß arbeit, keinen Bock drauf!".

Da wären dann eben meine Fragen und mein Unwissen: Ist es gang und gäbe in der Branche, dass die Frauen physisch oder aus irgendeiner sonstigen Abhängigkeit heraus gezwungen sind, in der Pornobranche zu arbeiten.

Ich für mich würde "keine anderweitige Ausbildung, aber hey für Pornos gibts einigermaßen schnelles Geld" noch nicht als Zwang hierzu zählen.
Da müssten schon andere Qualitäten dazukommen.

Eine Streitfrage wäre beispielsweise: Frau, alleinerziehend mit Kind(ern) glaubt (!) nicht anders über die Runden zu kommen; Sieht keinen anderen Ausweg.
Ist "keinen anderen Ausweg sehen" bereits ein äußerer Zwang? Oder nur das eigene Unvermögen andere Lösungen zu suchen/finden?
Dann wäre die Pornobranche nicht unbedingt der Zwangausübende, sondern lediglich ein Wirtschaftszweig, der eine (leichte) Lösungsmöglichkeit anbietet.
 
A
Benutzer177142  (54) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #40
https://www.planet-liebe.com/members/mann-im-mond.18780/ Interessante Gedanken! Sehe Ich auch so. Alles was der Gesellschaft nicht passt wird immer mit ein „Ja aber“ Interpretiert Doppelmoral ist Heute Gang und gäbe. Es gibt wenige die sich tiefer egal mit welchen Themen wirklich auseinander setzen . „Ich möchte eine Meinung haben ohne das nötige Hintergrundwissen“ Ein Arbeitskollege hat mir mal mit voller Begeisterung erzählt das er durch Zufall in ein von Frauen geführten Bordell gelandet ist und den besten Fick seines Lebens hatte, ist das jetzt schlecht? Oder verwerflich ausnutzend ?? Um beim Thema zu bleiben finde Ich es OK wenn die Partnerschaft nicht darunter leidet, wie schon mal von mir beschrieben.
 
G
Benutzer184827 (37) Ist noch neu hier
  • #41
Ich mache mir dazu kaum Gedanken. 2-3 mal pro Woche nutze ich bestimmte Pornos zur Stimulation bei der SB, ansonsten eher das "Kopfkino". Lange ansehen kann man sich Pornos ohnehin nicht, das würde schnell langweilig.
Das ist sicher! Ich hatte eine Zeit, in der ich viel Pornos geschaut habe und am Ende hatte ich es satt und habe lange nicht mehr darüber nachgedacht. Jetzt schaue ich mir diese Art von Inhalten an, aber nicht sehr oft.
Dafür nutze ich gerne diese Quelle camsvids.tv/categories/hidden-cam/ Ich war überrascht von der Fülle an offenen Videos, die Sie kostenlos ansehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #42
Was macht Pornografie mit unserem Hirn?
Verschiebt der Konsum unsere Erwartungen an den Partner? Ich habe keine Partnerin, aber als ich eine hatte ... Nein!

Lässt er uns abstumpfen? Benötigen wir mehr Stimulation um auf den selben Erregungslevel zu kommen? Treibt es uns stärker in irgendwelche Extreme? Das auf jeden Fall, denn jeden Tag denselben Ablauf zu sehen, wird auf Dauer langweilig. Man ist spätestens nach einer gewissen Zeit auf der Suche nach neuen Varianten, um die Erregung zu steigern oder zumindest auf dem gleichen Level zu halten ... was aber auf Dauer dennoch irgendwann immer schwerer wird ... nämlich dann, wenn man (gefühlt) schon alles gesehen hat.

Wie wäre die Sexualität in der Beziehung, wäre die Pornografie nicht da? Wäre dort mehr/weniger Sex oder vielleicht anderer?
Früher waren es die Versandhauskataloge oder Zeitschriften, heute ist es eben Online und in größerer Vielfalt. Pornografie war also irgendwie schon immer da ... aber ja, theoretisch, wenn es sie nicht gäbe, wäre vermutlich der Sex in der Beziehung etwas mehr.

Gleicht Pornografie vielleicht sogar Defizite aus, die die Beziehung nicht liefern kann (z.B. bei unterschiedlicher Libido)?
Ja, Pornografie bietet Dinge, die ich in einer Beziehung zumindest oft niemals ansprechen würde ... Pornografie bietet dementsprechend mehr Möglichkeiten zur Auslebung der eigenen Fantasien.


Unterstützt Pornokonsum Gewalt gegen Frauen?

Schürt der Konsum die Nachfrage? Vermutlich schon ...

Unterstützt der Konsum "Gewalt gegen Frauen"? Dadurch, dass (angeblich oft) physische und verbale Gewalt dargestellt wird?
Ich schaue Pornos (abgesehen von absoluten Ausnahmen) nur ohne Ton und in den von mir bevorzugten Pornos ist es anders herum. Dort sind es die Frauen, die eher den Mann unterdrücken (Femdom), daher wäre die Frage auch durchaus anders herum zu stellen.
Es regt bei mir die Fantasie an, was Frauen mit mir machen könnten ... umgekehrt würde ich so etwas aber Frauen nicht antun. Ich glaube daher, dass es eher auf die eigenen Vorlieben und die generelle Einstellung gegenüber Frauen ankommt, als dass Pornos Gewalt fördern würden.


Wird uns damit gelehrt, dass diese Aggressionen ein normaler Teil von Sexualität ist? Fordern wir dadurch noch mehr davon? Verstärkt sich das selbst? Da ich nur Pornos schaue und ansonsten keine sexuellen Kontakte pflege, würde ich diese Frage eher verneinen.


Und aus einer anderen Ecke betrachtet:


Werden Pornodarsteller ausgebeutet? Wie freiwillig wird in dieser Industrie gearbeitet? Bedeutet mein Konsum, dass die Nachfrage nach ausbeuterischen Verhältnissen geschürt wird? Unterdrückung, moderne Sklavenhaltung?
Diese Fragen habe ich mir auch schon oft gestellt. Ich vermute mal, da gibt es solche und solche ... also einige Frauen (und Männer), die das freiwillig machen ... und andere, die das weniger freiwillig tun (müssen) ... entweder, weil sie gezwungen werden oder weil es die einzige Einnahmequelle ist. Einen weiteren Einfluss könnten andere Abhängigkeiten (Drogen, Schulden, u.Ä.) haben ...
 
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