• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was hat sich bei Euch über die Jahre hinweg verändert?

Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #1
Liebe Community,

im Lauf der Jahre hat sich bei mir viel verändert. Damit meine ich eher weniger, was ein Betrachter von Außen sehen könnte. "Technisch gesehen" bin ich immer noch weitestgehend beim Blümchensex.

Nein, innen ist eine Menge passiert. Mir ist zum Beispiel, das was mein Hoden fühlen kann zunehmend wichtiger geworden. Und die Sache mit dem Druck ist fast ganz verschwunden. Stattdessen ist in mir eine ganz große Sehnsucht gewachsen nach den körperlichen Genüssen, dem Fühlen, dem Streicheln, dem warmen Körper meiner Lebensgefährtin, dem Spass, den wir dabei haben, dem Glitzern ihrer Augen, dem immer wilder werden, dem Schwitzen und Keuchen und allem, was sonst noch dazu gehört.

Wie ist das bei Euch? Welcher Körperteil ist Euch wichtiger/unwichtiger geworden? Seid Ihr eher neugieriger geworden oder ist die Routine eingekehrt? Macht Ihr Dinge inzwischen nicht mehr und dafür anderes sehr viel häufiger? Schneller und öfter oder in größeren Abständen und dafür länger?
 
T
Benutzer169800  (45) Benutzer gesperrt
  • #2
Bei mir hat sich eigentlich kaum was verändert.
Der Sex ist seit meinem ersten mal praktisch unverändert.
Insofern ist allenfalls eine Routine eingetreten, die aber eigentlich relativ schnell da war. Es ist seit Beginn ja So ziemlich der selbe Ablauf.
Hab auch über die Jahre keine körperlichen Vorlieben entwickelt. War da schon immer Recht zurückgenommen. Hab mich da nie im Vordergrund gesehen als das ich irgendwo unbedingt angefasst werden müsste.
Ich bin beim Vorspiel eigentlich ausschließlich der gebende Part.
Das alles war aber eigentlich schon immer so, hat sich nur in den Jahren mehr standardisiert.
Allgemein hat sich die Bedeutung von Sex, die bei mir aber nie wirklich hoch war, allenfalls eine kleine Neugier, noch etwas abgeschwächt. Sonst hat sich eigentlich nichts verändert
 
D
Benutzer54069  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Leider viel zu wenig .. liegt aber an weit zu wenig Beziehung oder überhaupt sexuellen Kontakt zu Frauen.
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Bei mir persönlich hat sich eigentlich nicht wirklich etwas verändert.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Der Stellenwert von Sex hat sich geändert. Früher haben wir jede freie Minute in der Kiste verbracht, heute ist mir auch mal recht, wenn ich am nächsten Tag ausgeschlafen bin. Zwischendurch kamen mal bestimmte Vorlieben, was sich aber wieder gelegt hat. Über die Jahre hinweg ist es allerdings immer schwieriger, keine Routine aufkommen zu lassen und die Leidenschaft aufflammen zu lassen.
Bin knapp 20 Jahre mit meiner Frau zusammen.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #6
T Talisker-78 , was würde passieren, wenn Du beim Vorspiel nicht mehr der gebende Part bist? Einfach mal in die nehmende Rolle gehen und ruhig, aber beharrlich, darin bleiben?
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #7
Wie ist das bei Euch? Welcher Körperteil ist Euch wichtiger/unwichtiger geworden?
Also ich habe zwar schon immer auf meinen Körper geachtet und auch was dafür getan, aber nie irgendwie um meine Reize gekonnt einzusetzen. Ich kann auch nicht mit großen Brüsten oder so punkten, höchstens mit einem knackigen Po, aber wie gesagt. Es war nie primär mein Ziel einen schönen Körper zu haben um sexy zu sein. Deswegen gibt es auch keinen Körperteil der mir wichtiger oder unwichtiger ist. Ich bin einfach zufrieden mit allem.
Seid Ihr eher neugieriger geworden oder ist die Routine eingekehrt?
Routine nicht. Der Sex ist immer noch aufregend und sogar abwechslungsreicher als zu Anfang. Trotzdem bin ich weniger experimentierfreudig. Offen schon, aber es gibt jetzt wenig neues was mich spontan noch reizt. Blümchensex muss nicht sein, aber ich mag es klassisch trotzdem liebsten.
Macht Ihr Dinge inzwischen nicht mehr und dafür anderes sehr viel häufiger?
Eigentlich nicht. Ich mache was mir gefällt und lasse was mir nicht gefällt. Meine Vorlieben haben sich kaum verändert und deswegen auch nicht die Häufigkeit der Dinge die ich/ wir praktizieren.
Schneller und öfter oder in größeren Abständen und dafür länger?
Ich hatte immer eine ausgeprägte Libido, immer gerne oft Sex und schon immer lieber ausgiebigen Sex als einen Quickie.
Das hat sich nicht verändert. Natürlich gab es was die Häufigkeit angeht Unterschiede. Als Single hat man weniger Sex, halt nur wenn es sich ergibt. In einer Beziehung häufig.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ich glaube, wenn ich meinem 20-jaehrigen Ich begegnen wuerde, koennte ich dem ganz schoen viele Tips geben. Und der faule Bursche koennte die auch gut brauchen. Ich glaube, im Vergleich zu jetzt war ich frueher eine echte Schlaftablette. Naja, Uebung macht den Meister.
 
Love_Friendship_and_more
Benutzer176826  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Stattdessen ist in mir eine ganz große Sehnsucht gewachsen nach den körperlichen Genüssen, dem Fühlen, dem Streicheln, dem warmen Körper meiner Lebensgefährtin, dem Spass, den wir dabei haben, dem Glitzern ihrer Augen, dem immer wilder werden, dem Schwitzen und Keuchen und allem, was sonst noch dazu gehört.
Das find ich sehr schön. :smile:

Welcher Körperteil ist Euch wichtiger/unwichtiger geworden? Seid Ihr eher neugieriger geworden oder ist die Routine eingekehrt? Macht Ihr Dinge inzwischen nicht mehr und dafür anderes sehr viel häufiger? Schneller und öfter oder in größeren Abständen und dafür länger?
Schönen Thread hast du da erstellt. Also bei mir ist es so, dass ich mit 15 aktiv begonnen hab, meine Sexualität zu erforschen und auszuleben. Mein erster Kuss war mit 15, ich hatte viel Petting und dann mein erstes Mal mit fast 17.

Seit ich 20 bin, gehe ich in Swingerclubs und würde meinen, dass ich mit Ende 20 nun etwas "ruhiger" geworden bin. Ich hab meine sexuelle To-do-Liste - bis auf etwas mit einer She-male haben - "abgearbeitet" und mein Fokus mehr auf das Ausleben von Freundschaft-Plus :love: sich gewandelt hat.

Außerdem sehe und verstehe ich mich inzwischen gerne als private "Lehrerin", die jüngeren, schüchternen, unerfahrenen Männern (gerne auch Kussjungfrauen) ab 20 gerne noch etwas beibringt. ^^ :herz:

Mein Fokus liegt inzwischen mehr auf der "Ganzheitlichkeit"(Vertrauen, Ehrlichkeit, kuscheln, respektvoller, wertschätzender Umgang und damit kommt dann das fallen lassen und sich öffnen von beiden Seiten...). ONS hatte ich zwar früher, hab aber festgestellt, das das nichts (mehr) für mich ist. Ich sag immer: "Dabei verhungert mir die Seele". Deshab fühle ich mich im Freundschaft-Plus Kontext einfach am wohlsten und setze hierbei bewusst auch auf ausgewählte Kontakte gemäß: Qualität vor Quantität.
 
T
Benutzer169800  (45) Benutzer gesperrt
  • #10
T Talisker-78 , was würde passieren, wenn Du beim Vorspiel nicht mehr der gebende Part bist? Einfach mal in die nehmende Rolle gehen und ruhig, aber beharrlich, darin bleiben?
Dann würden wir beide bewegungslos nebeneinander liegen :ROFLMAO:

Nein, So schlimm wäre es nicht. Aber keine Ahnung was dann wäre.
Sicher wäre meine Frau dann aktiver.
Aber warum sollte ich das tun?
Wenn sie Lust daran hätte, würde sie schon von alleine aktiver sein und sich mal mit dem Lörres beschäftigen. Warum sollte ich das so erzwingen. Entweder freiwillig aus eigenem Antrieb und vor allem Lust, oder eben nicht.
Mir reicht es auch so wie es ist und ist auch nicht weiter wichtig für mich.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #11
Liebe Anila23123 Anila23123 ,

meine Frage zielte weniger darauf ab, wie Du Deinen Körpers findest, sondern vielmehr darauf, wo Du was spürst, wie Du empfindest. Und wie sich das womöglich verändert hat.

Die Fähigkeit, Sexualität genießen zu können, ist nicht von Anfang an einfach da. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens. Und wie jede andere Art von Entwicklung ist das individuell. In Bezug auf die Geschwindigkeit, die Tiefe, den Umfang - und natürlich das "Entwicklungsgebiet".

In Sachen Swingerclub bin ich zum Beispiel komplett unterbelichtet. Für andere, wie Dir, Love_Friendship_and_more , ist das aber vielleicht ein ganz wichtiger Teil der Entwicklung. Oder Entwicklungsbeschleuniger?

Tahini Tahini , es geht überhaupt gar nicht darum, das zu bewerten. Oder hast Du das Gefühl, etwas verpasst zu haben? Sexuell gesehen habe ich mich sehr langsam entwickelt. Ich bereue das aber nicht. Im Gegenteil: Das macht mich aus und verhilft mir, heute noch ganz aufregende Entdeckungen zu machen.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #12
2 Schwangerschaften haben ihre Spuren hinterlassen, ich bin weniger eitel, dafür Selbstsicherer geworden. Dank PL bin ich zugleich sprachfähiger Bzgl sexueller Wünsche geworden.

Verhütung ist uns weniger wichtig geworden, da nehmen wir es nicht mehr so genau. Eine Lockerzeit, die man sich Ü30 erlauben kann. Ein Kind ist keine Katastrophe mehr.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich hatte einen, nennen wir es mal "holprigen" Start, in meine Sexualität .
Das führte dazu, dass ich sehr lange garnicht wirklich empfinden konnte.
Weder emotional, noch körperlich.
Doch im Laufe der Jahre und mit der Menge an Erfahrungen die ich gesammelt habe hat sich das doch geändert.
Ich genieße seelisch und auch körperlich.
In vielem was du beschreibst kann ich mich wieder finden.
Das mit dem Druck ist bei mir auch so. Der ist fast völlig weg. Besonders seit mein Mann sterilisiert ist. Da bin ich vom Kopf her viel freier.
Sehnsucht kenn ich auch. Das war zwar immer schon da, aber nicht so ausgeprägt wie heute. Hauptsächlich die Sehnsucht nach Nähe, garnicht mal so sehr in Verbindung mit Sex.
Das Vorspiel hat auch einen anderen Stellenwert bekommen. Früher reichte mir oft ein, rein raus und aus. Das ist natürlich immer noch reizvoll, aber ich ziehe doch mehr das liebevolle, zärtliche vor.
Außerdem kommts mir nicht mehr so sehr auf meinen eigenen Orgasmus an. Mir ist viel wichtiger und es erfüllt mich viel mehr, wenn mein Partner kommt.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #14
Ich hatte einen, nennen wir es mal "holprigen" Start, in meine Sexualität .
Das führte dazu, dass ich sehr lange garnicht wirklich empfinden konnte.
Weder emotional, noch körperlich.

Sklaen Sklaen , damit bist Du nicht allein. Sexualität ist ein Lebensbereich, in dem wir sehr verwundbar sind. In dem aber auch Heilung möglich ist, wie ich aus Deinem Text herauslese. Was hat Dir dabei geholfen? Und was war für Dich dabei die schönste Entdeckung?

Heilung findet statt, wenn wir wieder fähig sind, Ganzheit erfahren zu können. Und Ganzheit ist meiner Meinung nach vielleicht das Großartigste, das wir in der Sexualität erleben dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
E
Benutzer167887  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
ich brauche heute länger bis ich komme.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
E
Benutzer167887  Verbringt hier viel Zeit
  • #17
mit 14 habe ich in der ersten runde gleich einmal losgeschossen.
 
G
Benutzer Gast
  • #18
mit 14 habe ich in der ersten runde gleich einmal losgeschossen.

Hat das nicht jeder - ? Vllt sogar früher, - oder baut man noch schneller ab, wenn man früher angefangen hat? („Nach 1000 Schuss ist Schluss!!“ - Allerdings säße ich dann schon lange auf dem Trockenen! :grin:)
 
H
Benutzer177167  (35) Benutzer gesperrt
  • #19
Bei mir kam mit den Jahren Die Erkenntnis keine Kompromisse einzugehen.
Das heißt nichts mehr zu machen weil es eben dazu gehört. Nichts nur ihm zuliebe zu machen wenn ich es nicht aus eigener Lust mache.
Blasen oder Handjob, bringt mir nicht, also lass ich es.
Er will mehr Sex als ich ... dann muss er Handarbeit betreiben. Ne reine Goodwillnummer da hab ich nichts von, und dann am Ende er auch nicht

Beim Sex zählt für mich nur noch der kleinste gemeinsame Nenner und keine faulen Kompromisse. Denn das ist für beide nicht zielführend. Einen macht was, was er nicht 100%ig möchte, Und der andere bekommt auch nicht 100% das was er sich wünscht
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #20
E einsund2 , was mir an Deinem kurzen Kommentar gefällt, ist, dass Du hier nur beobachtest. Nicht bewertest. Ob es gut oder schlecht für Dich ist, dass Du länger brauchst, um zu kommen, ist ja eine Sache des Blickwinkels und ganz wesentlich Deiner Auffassung davon, wozu Sex überhaupt gut ist. Zudem verändert sich das in manchen Zeitabschnitten sprunghaft von Mal zu Mal, in anderen unbemerkt und langsam. Auch bei mir.

H Hannanana , bei Dir schimmert interessanterweise auch eine solche Frage durch: Für wen habe ich Sex? Und die steht mit dieser erstgenannten übrigens in Verbindung. Beim Sex mit einem (oder mehreren anderen) Menschen geht es, meist gänzlich ohne, dass wir darüber bewusst nachdenken, um den Dialog von Nehmen und Geben auf der einen Seite und dem von Dienen und Empfangen auf der anderen Seite. Das wichtigste daran: Sich und seinem Gegenüber Klarheit zu verschaffen, wie man damit umgehen möchte. Du scheinst Dich damit auseinandergesetzt zu haben und eine eindeutige Antwort für Dich gefunden haben. Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen auch wieder ganz neu damit.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #21
Was hat sich geändert?
Früher wollte ich ständig, und durfte nur selten.
Dann konnte ich immer, und wollte nur selten.
Jetzt denke ich ständig daran, und kann nicht mehr.
Ich hoffe, bald nicht mehr zu wollen - dann passt es wieder. :zwinker:
 
H
Benutzer177167  (35) Benutzer gesperrt
  • #22
Du scheinst Dich damit auseinandergesetzt zu haben und eine eindeutige Antwort für Dich gefunden haben.
Das hört sich etwas zu hochtrabend an. Ich hab nicht nie bewusst mit meiner Sexualität näher beschäftigt. So einen wichtigen Raum nimmt Sex in meinem Leben nicht ein.
Aber ich hab mir der Zeit erkannt das ich nichts dem Mann zuliebe machen muss und will. Kann er nicht damit Leben auf manches verzichten zu müssen, und misst Sex eine große Bedeutung bei ist er eben der falsche für mich und ich für ihn nicht die Richtige.
 
Monara
Benutzer176562  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #23
Ich habe erst bei meinem jetzigen Mann gelernt das ich richtig offen darüber sprechen kann was ich gerne möchte und gerne mal ausprobieren möchte. Ich bin viel experimentierfreudiger geworden und kann mich beim Sex ganz anders ausleben als in meiner ersten Ehe.

Und das macht riesigen Spaß :grin:
 
M
Benutzer177540  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #24
Habe mich bis vor 10jahren sehr gut ausleben können und vieles erlebt.doch danach wurde es mit gründung unserer familie immer weniger.keine zeit,keine gelegenheit,andere prioritäten etc.,sodass man nun mit viel weniger sex auskommt und hin und wieder ,auch zugegeben,etwas wehmütig an die wilde zeit zurück denkt(wobei ich noch vpn der einen oder anderen erinnerung zehre).
Bin gespannt,ob nach der jetzigen flaute irgendwann wieder eine andere epoche anbricht.
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren