J
Benutzer208984 (29)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen,
ich denke, ich komme hier mit einem besonderen Fall um die Ecke:
meine beste Freundin (w,29) befindet sich in einer Beziehung (meiner Ansicht nach eine toxische, quasi Hassliebe) und hält trotzdem daran fest, obwohl sie mir sagt, sie sehe eigentlich keine Zukunft mehr darin. Er und sie haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben (Familie, Heirat ...). Wir kennen uns schon mehrere Jahre seit dem Studium und haben praktisch über alles geredet. Unsere Vorstellungen hingegen passten da zusammen und ja wir mochten uns. Wir scherzten schon mal nebenbei: Wenn das bei dir nichts wird, dann "erfüllen wir uns unsere Träume" .
Bis dahin lief natürlich nichts. Bis eines Nachts sie im Streit von ihm lief und bei mir übernachtete. Sie wolle das nicht mehr... habe ihn damals schon zu einer Beziehung zwingen müssen....
Von ihrem Vorhaben hat sie bis heute (4 Monate später) nichts umgesetzt: Familie, Heirat sind immer wieder Streitthema gewesen trotz des Ganzen, dass ich ja praktisch da war - und das bei unserer Vorgeschichte als enger Vertrauter - und sie immer im Falle eines heftigen Streits wieder bei mir war (das war zig Male). Jedes Mal ist sie zu ihm zurück, hat quasi vergessen, was zwischen ihnen war (bewusst?), und hat erneut versucht, ihm das aufzuzwingen, was ihr Plan ist. Paar Tage später sei wieder alles in Ordnung, bis erneut diese Themen wieder aufkommen. Seit diesem Punkt hat sie sich mir gegenüber verändert - komplett. Erzählt mir so gut wie gar nichts mehr über sie und ihren Freund, sagt dass das mich nur verletzen würde und zur Krönung habe ich auch noch Gefühle für sie entwickelt.
Ich frage mich, warum setzt man als Frau dann bei dieser Ausgangslage auf denjenigen, bei dem man Ungewissheit hat? Ihr Argument sonst ist immer gewesen: ich möchte eigentlich Sicherheit.
Hinzu kommt, dass ich letztens erst herausgefunden habe, dass ihr Freund gar nichts von mir weiß, sie sich also nur im Geheimen mit mir trifft, sodass er nicht misstrauisch wird. Das hat mich ehrlich gesagt schon ein bisschen geschockt.
Wie seht ihr das Thema? Wäre ich in ihrer Situation hätte ich dies mit meiner besten Freundin nicht abgezogen.
Vielen Dank schonmal
ich denke, ich komme hier mit einem besonderen Fall um die Ecke:
meine beste Freundin (w,29) befindet sich in einer Beziehung (meiner Ansicht nach eine toxische, quasi Hassliebe) und hält trotzdem daran fest, obwohl sie mir sagt, sie sehe eigentlich keine Zukunft mehr darin. Er und sie haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben (Familie, Heirat ...). Wir kennen uns schon mehrere Jahre seit dem Studium und haben praktisch über alles geredet. Unsere Vorstellungen hingegen passten da zusammen und ja wir mochten uns. Wir scherzten schon mal nebenbei: Wenn das bei dir nichts wird, dann "erfüllen wir uns unsere Träume" .
Bis dahin lief natürlich nichts. Bis eines Nachts sie im Streit von ihm lief und bei mir übernachtete. Sie wolle das nicht mehr... habe ihn damals schon zu einer Beziehung zwingen müssen....
Von ihrem Vorhaben hat sie bis heute (4 Monate später) nichts umgesetzt: Familie, Heirat sind immer wieder Streitthema gewesen trotz des Ganzen, dass ich ja praktisch da war - und das bei unserer Vorgeschichte als enger Vertrauter - und sie immer im Falle eines heftigen Streits wieder bei mir war (das war zig Male). Jedes Mal ist sie zu ihm zurück, hat quasi vergessen, was zwischen ihnen war (bewusst?), und hat erneut versucht, ihm das aufzuzwingen, was ihr Plan ist. Paar Tage später sei wieder alles in Ordnung, bis erneut diese Themen wieder aufkommen. Seit diesem Punkt hat sie sich mir gegenüber verändert - komplett. Erzählt mir so gut wie gar nichts mehr über sie und ihren Freund, sagt dass das mich nur verletzen würde und zur Krönung habe ich auch noch Gefühle für sie entwickelt.
Ich frage mich, warum setzt man als Frau dann bei dieser Ausgangslage auf denjenigen, bei dem man Ungewissheit hat? Ihr Argument sonst ist immer gewesen: ich möchte eigentlich Sicherheit.
Hinzu kommt, dass ich letztens erst herausgefunden habe, dass ihr Freund gar nichts von mir weiß, sie sich also nur im Geheimen mit mir trifft, sodass er nicht misstrauisch wird. Das hat mich ehrlich gesagt schon ein bisschen geschockt.
Wie seht ihr das Thema? Wäre ich in ihrer Situation hätte ich dies mit meiner besten Freundin nicht abgezogen.
Vielen Dank schonmal