an die Männer Warst du bereits mal im Bordell ?

[Benutzer194565]

Wart ihr bereits mal im Bordell? Wenn ja nur als ihr Single wart oder auch in einer Beziehung?

Wie oft wart ihr? Nur einmalig oder schon oft?

 

[Benutzer155728]

Noch nie. Entspricht nicht meiner Vorstellung, wie ich Sex haben möchte.

 

[Benutzer187176 (57)]

Ja, war ich. Mein erstes Mal mit 18 oder so aus Neugier auf einem Interrailtrip in Wien. Die gute Dame hat mich damals relativ routiniert mittels Handjob abgefertigt, daher war es nicht sehr erinnerungswürdig.
Dann habe ich Ende letzten Jahres im Zuge meiner Eheprobleme (Sexlosigkeit) verschiedene Angebote im Paysex-Bereich ausprobiert (gesamt 3x inkl. 1x Tantramassage und 2 verschiedene selbstständige Damen), um zu sehen, ob das überhaupt eine Alternative für mein Problem wäre. War es nicht und ich bin auch nicht besonders stolz darauf und habe es schnell wieder für mich abgeschlossen. Möchte ich eigentlich auch nie wieder machen, die Erfahrungen dabei, ging mir jedesmal nicht besonders gut danach. Zumindest kam es bei allen drei Versuchen nicht zu wirklicher Penetration, mein Körper hat mir relativ klar zu verstehen gegeben, was der Verstand dann auch realisiert hat

 

[Benutzer196004 (59)]

Hallo Kuschelbär,
Ich bin Neu hier, es ist mal schön zu erfahren das es nicht nur tolle erfahrungen im käuflichem Gewerbe gibt.

Vor ca.2Jahren habe ich schmerzhaft mit bekommen, das mein Man öffter und Jahre lang ins Bordel geht und sich bedienen lässt.
Er hätte das auch mit mir erleben können,ich bin offen für so manches. Wir galden in unserem Bekannten/Verwanten Kreis als DAS Traumpaar,heute noch.Das hat alles in mir zerstört,Verdrauen,Liebe einfach alles! Muss dazu sagen Er hat aufgehört und bereut alles .
Wir sind auch noch zusammen,von meiner Seite aus werden wir niemehr das von "Herzen lieben" spüren.Lg

 

[Benutzer194565]

Ja, war ich. Mein erstes Mal mit 18 oder so aus Neugier auf einem Interrailtrip in Wien. Die gute Dame hat mich damals relativ routiniert mittels Handjob abgefertigt, daher war es nicht sehr erinnerungswürdig.
Dann habe ich Ende letzten Jahres im Zuge meiner Eheprobleme (Sexlosigkeit) verschiedene Angebote im Paysex-Bereich ausprobiert (gesamt 3x inkl. 1x Tantramassage und 2 verschiedene selbstständige Damen), um zu sehen, ob das überhaupt eine Alternative für mein Problem wäre. War es nicht und ich bin auch nicht besonders stolz darauf und habe es schnell wieder für mich abgeschlossen. Möchte ich eigentlich auch nie wieder machen, die Erfahrungen dabei, ging mir jedesmal nicht besonders gut danach. Zumindest kam es bei allen drei Versuchen nicht zu wirklicher Penetration, mein Körper hat mir relativ klar zu verstehen gegeben, was der Verstand dann auch realisiert hat

Weiss deine Frau davon?

 

[Benutzer187176 (57)]

Weiss deine Frau davon?

Ja, sie weiss, daß ich vor unserer offenen Beziehung, die wir jetzt führen und meiner F+ als 'Versuch' Paysex ausprobiert habe. Sie weiss aber auch, daß das für mich nicht funktioniert hat und ich deshalb eine F+ gesucht und inzwischen gefunden habe.
Interessanterweise hat diese ganze Entwicklung unser eigenes Sexleben quasi explodieren lassen, wir haben besseren und häufigeren Sex als jemals zuvor in unserer langen (>30 Jahre) Beziehung und Ehe...

 

[Benutzer]

Ja, sie weiss, daß ich vor unserer offenen Beziehung, die wir jetzt führen und meiner F+ als 'Versuch' Paysex ausprobiert habe.

Wußte sie das denn zu dem Zeitpunkt, als Du es gemacht hast ? Bitte nicht falsch verstehen. Nur ein Versuch zu verstehen, wieso Du z.B. die Tantramassage nicht genießen konntest.

 

[Benutzer195361 (51)]

Klares Nein.
Zwar gab und gibt es immer mal wieder Zeiten, da könnte ich vor Geilheit platzen, aber bezahlter Sex hat null Reiz für mich.
Da kauf ich dann doch lieber eine Kiste guten Rotwein mehr.

 

[Benutzer187176 (57)]

Wußte sie das denn zu dem Zeitpunkt, als Dines gemacht hast ? Bitte nicht falsch verstehen. Nur ein Versuch zu verstehen, wieso Du z.B. die Tantramassage nicht genießen konntest.

Ja, ich habe in unserem ersten langen Gespräch über die Öffnung der Beziehung bzw. Alternativen zum sexlosen Zustand klar kommuniziert, daß ich momentan nur Sex suche und das wohl am ehesten mit Paysex funktioniert. Es war aber auch klar meinerseits, daß ich nicht weiss, ob es überhaupt eine Alternative für mich ist und ich das erst ausprobieren muss, was es mit mir macht, wie es mir dabei geht und ob es das Problem Sexlosigkeit zwischen ihr und mir 'löst'. Für mich waren einfach dann alle 3 Treffen mit dem Hintergrund, ich bezahle die Frau für das, was sie mir da nun 'zukommen' lässt an Gegenleistung, so abtörnend, daß ich nicht mal Erektionen bekommen habe, trotz attraktiver Frauen und entsprechender Bemühungen der Damen. Versuch macht klug, hatte ich nicht direkt erwartet, aber schon ein wenig 'befürchtet', weil ich eigentlich meine Einstellung zu Paysex kenne. Wie gesagt, der Körper war da schneller und eindeutiger als mein Verstand, der das zuerst nicht wahrhaben wollte.

 

[Benutzer196005 (27)]

Ich bin mit 18, 19 Jahren mehrmals mit nem Kumpel nach Tschechien in den Puff gefahren. Größtenteils aus Neugier um bissl Erfahrung zu sammeln mit gewissen Praktiken, die ich bisher nur aus Pornos kannte. Waren ein paar ganz hübsche Mädels dabei und vor allem die Blowjobs waren halt besser als was ich bis dahin so kannte. Also bereut habe ich es definitiv nicht, aber als ich dann wieder eine Freundin hatte bin natürlich dann nicht mehr mitgefahren.

 

[Benutzer]

Ja war ich. Ist aber jetzt nichts, worauf ich furchtbar stolz wäre. War kurz nach der Wende, als ich schon jahrelang Single war und noch ziemlich unerfahren, was Frauen anbelangt. Dann war der Drang, es mal so zu probieren eben extrem groß und SB hat das auch nicht mehr ausgeglichen. Aber ich hatte wohl völlig falsche und naive Vorstellungen, wie das Ganze abläuft. Nachdem wir uns ausgezogen hatten, hatte ich erwartet, dass es so losgeht, dass man sich erstmal umarmt und streichelt, um in Stimmung zu kommen. Stattdessen sagte sie nur „fick mich“. Das ging irgendwie gar nicht und ich hab das dann abgebrochen und mich wieder angezogen. Das Geld war mir dann auch einerlei. Von da ab wußte ich, dass das wohl nichts für mich ist. Von Zwangsprostitution wußte ich damals noch nichts. Sonst hätte ich es wohl gleich gelassen.

 

[Benutzer3277]

Ja, als Single. Und öfter mal. Jetzt in der Inflation fehlt mir das Geld dafür.

 

[Benutzer192867 (52)]

Nein, kann ich mir auch nicht vorstellen, alleine der Gedanke daran…Nein, Bordell und ich werden uns niemals finden.

 

[Benutzer95644 (41)]

Ja, aber ich hatte dort nie Sex. Es war mehr Neugierde, aber ich fand es unsexy.

 

[Benutzer190650 (55)]

Ja, schon häufig. Wobei, direkt in einem Bordell war ich selten, eher bei einer Prostituierten in der Wohnung, Massage-Salon oder Escort-Service. Aber ich mache das schon seit über 10 Jahren nicht mehr, denn ich habe eine bessere Möglichkeit gefunden, meine Sexualität auszuleben.

 

[Benutzer71335 (55)]

Ich war sogar schon drinn.
In Frankfurt gibt es in der Bahnhofsviertelnacht immer mal Führungen durch die Laufhäuser (ist aber nur Donnerstags, weil das der Tag mit geringste Umsatz ist) und da dürfen dann auch Frauen rein, was sonst eher verpönt ist.
Ist sehr spannend.

Und einmal hatte ich eine exklusive Führung durch ein wundervolles Dominastudio, tolle wunderschöne Mitarbeiterin, die das spontan für mich gemacht hat und das ist wirklich cool gewesen, ohne Erklärung hätte ich 50% aller Dinge und deren Verwendung dort gar nicht erkannt, richtig schöne Themenzimmer und wie gesagt, ein super aufschlussreiches offenes Gespräch.

Die machen solche Führungen für Frauen, weil sie wissen das viele das ihren Männern als exklusives Geschenk machen.
Kein billiger Spaß, aber wirklich was besonderes.
Die Idee fand ich auch super.
Ich hätte mich aber auch bewerben können. Sie hat so durch die Blume gefragt, für ein spezielles Thema hätte ich mir das dogar vorstellen können.
Sex haben (diese) Dominas eh nicht mit ihren Kunden und man ist da offiziell Bürogehilfin.

 

[Benutzer172677]

Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun? Eine Person die gerne wandert, würde ja hoffentlich auch niemanden als Partner ablehnen, der schon mal Taxi gefahren ist.

Na ja, wandern gehen könnte ich zur Not auch weiterhin alleine oder mit Freunden, Sex möchte ich aber mit meinem Partner teilen.
Wir hatten das schonmal, wenn ich mich recht erinnere und werden da nie einer Meinung sein, ich antworte für mich aber gerne trotzdem nochmal darauf: für mich ist einer der wichtigsten Faktoren in meiner Sexualität das Begehren, die Leidenschaft, die Lust an der Lust des anderen.
Wer Paysex haben kann, für den ist das offensichtlich nicht Grundvoraussetzung und das passt dann einfach nicht zu mir und meinen Ansprüchen, wenn jemand in grundsätzlichen Belangen ein so konträres Mindset hat.

Da hilft dann auch nicht, wenn derjenige beim Sex mit mir anders wäre, es geht um eine prinzipielle Einstellung und das sichere Gefühl, dass wir da genau gleich ticken.

 

[Benutzer140332 (35)]

Es sind Menschen wie du und ich und wenn man kennt und sie wertschätzt, was bei ihrer Arbeit wichtig ist, dann machen sie auf und es entstehen auch so etwas wie Freundschaften.

Es sind und bleiben Dienstleistungen. Und natürlich ist man da freundlich und lächelt, man will ja was verkaufen. Das ist in jedem Dienstleistungsbereich das Gleiche.

Ich hatte auch schon einige Männer, die meine professionelle Dienstleistung missverstanden haben und dachten, ich flirte und will mit ihnen nach Hause gehen. Und wenn man nett, freundlich, empatisch und immer ein offenes Ohr für die Kunden hat, dann wird das gerne auch verwechselt- und ja, häufig von Männern. Da wird dann gerne so was wie eine gute Bekanntschaft oder gar Freundschaft interpretiert (oder sexuelles Interesse).

Es gibt da auch sicher Ausnahmen, aber die meisten Prostituierten wissen, wie sie sich verkaufen müssen. Und wenn man Stammkunden ran kriegt, ist das die halbe Miete. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Wer dieses Grundprinzip nicht verstanden hat, ist nicht nur ein bisschen naiv, sorry.

Und ob Zwangsprostitution vorliegt kriegt man auch nicht mit „Machst du das hier eigentlich freiwillig?“ raus. Das ist immer schön, um sein eigenes Gewissen zu beruhigen.

Ich habe nichts gegen Prostitution, wenn sie wirklich freiwillig abläuft, aber das kriegt man schwer raus. Ich erzähle auch meinen Stammkunden nichts über meine Sorgen. Das wollen die in der Regel auch nicht hören. Man verdient besser, wenn man fröhlich ist.

Ich verurteilte da keinen, der mal eine Prostituierte aufgesucht hat. Aber ein Dauer-Gänger kommt mir nicht ins Bett. Da ist einfach ein anderes Verständnis von gelebter Sexualität da. Finde ich absolut nicht anziehend oder erstrebenswert.

 

[Benutzer172677]

Off-Topic:

Das passt für mich logisch überhaupt nicht zusammen.

Dann helfe ich Dir, das klärt sich nämlich eigentlich recht einfach.

Für mich ist das gegenseitige Begehren eine Voraussetzung, um Sex haben zu wollen und letztlich auch für eine erfüllte Sexualität.
Für einen Freier gilt das nicht, was aber nicht heißt, dass er nicht doch auch Sex mit gegenseitigem Begehren hat, haben kann, haben will, er kann aber halt auch ohne. Das unterscheidet ihn von mir und macht eben auch den entscheidenden Unterschied in der Einstellung zur Sexualität aus.

Also kann ich selbstverständlich Sex mit einem Freier gehabt haben, der entweder tatsächlich auf gegenseitigem Begehren und Lust an der Lust des anderen basierte oder sich nur so anfühlte oder sich nicht so anfühlte und deswegen für mich schlecht war.

 

[Benutzer172677]

Gibt es eigentlich Unterstützungsangebote für Prostitutierte

Finanzieller Art ist das schwierig, der Weg zum Bürgergeld steht aber natürlich offen.
Aber Beratungsstellen und Vereine wie z.B. Hydra bieten Beratung und Unterstützung auch zum Ausstieg.

 

[Benutzer172677]

Nämlich das es überhaupt kein Problem ist, die beiden Dinge in Einklang zu bringen.

Doch, sorry.
Ich weiß nicht, wo es da zwischen uns im Verständnis hakt, aber den Punkt finde ich wirklich einfach zu widerlegen.
Denn nein, „ich will immer, grundsätzlich, Begehren auf beiden Seiten und Lust an der Lust des anderen, sonst will ich keinen Sex, das ist für mich die absolute Basis“ und „ich kann auch gut Paysex haben“ gehen nicht zusammen.
Weil man bei Sex mit einer Prostituierten nicht davon ausgehen kann, dass da von ihrer Seite Lust und Begehren da sind.

Ich sage nicht, dass ich mit so jemandem nicht auch mal tollen Sex haben kann.
Oder, dass es Probleme geben muss.

Ich sage, dass ich es zuallererst mal nicht will. Mit der Einstellung zur Sexualität käme ich schon rein gedanklich nicht klar, will ich auch gar nicht.
Und es muss vielleicht keine Probleme geben, ich sehe aber ein großes Potential dazu, dass es in der Entwicklung einer gemeinsamen, beide erfüllenden Sexualität zu Problemen kommt, weil die Voraussetzungen und Erwartungen so unterschiedlich sein können.
Denn wieviel unterschiedlicher als „ich will so sehr, dass Du mich willst“ und „ach, die Illusion reicht“ und „meine größte Lust und wichtigste Voraussetzung ist Deine Lust“ und „darf auch mal nur um meine Lust gehen“ kann es denn sein?

Da geht es auch nicht um den „bösen Freier“, da geht es einfach um diese Grundprinzipien, die für mich übereinstimmen müssen.
Ich glaube Dir, dass Du eine tolle Beziehung zu Deinem Subarbabe hast. Und alle Damen immer anständig behandelst und, und, und..
Aber mir reicht die Tatsache, dass Du ausblenden kannst, dass Du gerade/vielleicht/wahrscheinlich Sex mit jemandem hast, der keinen Sex mit Dir will und/oder keine Lust empfindet, aus, um einen großen Unterschied in Deiner Einstellung zur Sexualität und meiner zu erkennen.

 

[Benutzer186405 (52)]

Ich weiß nicht, wo es da zwischen uns im Verständnis hakt

Ich GLAUBE, der liegt genau da:

Ich sage, dass ich es zuallererst mal nicht will.

Ich sage nicht, dass ich mit so jemandem nicht auch mal tollen Sex haben kann.
Oder, dass es Probleme geben muss.

Die Ausgangsbasis, der Beitrag, auf den sich die ganze Diskussion bezog war:

Andernfalls sind die Vorstellungen von gelungener Sexualität wohl zu unterschiedlich.

Man kann den Beitrag schon auch so verstehen, als ob dann Sex gar nicht gut sein kann, also der Sex in dem Moment, die praktische Seite quasi. Du sprichst davon, dass du keinen Sex möchtest mit jemandem mit einer solchen Einstellung. Ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube, da liegt das Mißverständnis.

Ist das die, die gesagt hat:

Das war doch nur ein fiktives Beispiel?!

 

[Benutzer172677]

War nur Spaß, nicht falsch verstehen, aber das ist doch jetzt Wortklauberei.

Finde ich nicht.
Weil es zwei komplett unterschiedliche Aussagen sind, ob Männer etwas ganz anders empfinden oder manche Männer das tun. Alle tun es vs. mancher könnte. Und die erste Aussage wäre halt einfach nicht wahr.

Aber stimmt schon, ich habe es generell nicht so mit Geschlechterklischees, weswegen mich das noch schneller zum Widerspruch reizt.

 

[Benutzer172677]

Das "Problem" ist mAn, das Du die Aussage von mir "das ist Spekulation" nicht gelten lässt und dann Erklärungen abgibst, die genau das stützen ... nämlich das es reine Spekulation ist.

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass Du gar nicht einschätzen kannst, wovon ich spreche, nicht nachempfinden kannst, was ich meine, dann aber tatsächlich meinst, ich würde spekulieren, während es um meine Sexualität geht, Du aber natürlich die Fakten dazu hast.
Zu meinem Leben! Wie geil eigentlich, aber echt Schmarren.
Also, noch ein letztes Mal: nein, ich spekuliere nicht, kein bißchen.
Nimm das an oder lass es, ich werde das nicht weiter diskutieren.

ich möchte keinen Sex mit einem Mann haben, der schon einmal Sex mit einer Prostituierten hatte".

Sage ich gar nicht. Ich sage, dass ich das nicht mit jemandem möchte, der das immer noch ok findet.
Wer sich da geändert hat, hat eher kein Problem mit mir.

Und nicht zuletzt spielt sicher auch meine Erfahrung mit herein.

Für Dich.
Für meine Sexualität, meine Gefühle, meine Ansprüche.. musst Du schon meine Erfahrungen gelten lassen.

Letztlich ist es aber auch völlig egal.
Selbst wenn ich nicht wüsste, dass ein überzeugter Freier nicht in meine Sexualität passt, würde er als Partner eh ausscheiden, weil ich es moralisch nicht vertretbar finde.

Du kannst das so für Dich, völlig ok, wir würden da halt wertemäßig und sexuell nie zusammenkommen.
So, wie es schier unendliche Möglichkeiten gibt, warum Menschen nicht zusammenpassen.

 

[Benutzer172677]

Eine andere Beschreibung seines Zustandes haben wir nicht bekommen:

Braucht man auch nicht, es ging um einen Menschen mit einer geistigen Behinderung, fertig.
Da muss man sich, wenn man nur einen Funken Feingefühl hat, nicht in weiteren Beschreibungen und so respektlosem Umgang, wie hier geschehen, ergehen.

Die Sexualität von Menschen mit Behinderungen, pflegebedürftigen oder Menschen mit Demenz u.ä. ist ein wichtiges, sensibles Thema, das durchaus Thema sein soll und darf, aber doch bitte nicht hier und nicht so.

 

[Benutzer183558]

Ja und du greifst diese Beleidigung gleich mit auf.

Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig. Wenn ich auf Ungereimtheiten in der Geschichte hinweisen möchte. Eine der Geschichten, die suggerieren, es könnte doch aber Ausnahmen für moralische Bedenken geben, eben da wo Bordelle ihre Daseinsberechtigung aus humanitär-gesellschaftlichem Nutzen beziehen. (Andere Geschichten malen zum Beispiel aus, ohne Bordelle würde es viel mehr Vergewaltigungen geben.)

 

[Benutzer152906 (45)]

(Andere Geschichten malen zum Beispiel aus, ohne Bordelle würde es viel mehr Vergewaltigungen geben.)

Wobei hoffentlich allen User*innen hier mittlerweile klar ist, dass das nur ein Mythos ist.

 

[Benutzer189883 (47)]

Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig.

Off-Topic:
Doch, du hättest ohne Probleme von geistig Behinderten oder Personen mit Intelligenzminderung schreiben können oder eine andere eigene Formulierung und nicht den Ausdruck Riesenbaby aufgreifen müssen.

 

[Benutzer152906 (45)]

Off-Topic:
C cbstrike und S Souvereign
könntet ihr eure Privatfehden bitte per PM austragen und nicht in diversen Threads

Es existiert (jedenfalls von meiner Seite aus) keinerlei Fehde.

 

[Benutzer152906 (45)]

Nein. Es ging um einen Menschen mit geistiger Behinderung, der den Wunsch äußern kann, ein Bordell zu besuchen. Das passt aber nicht zu Menschen, deren Artikulationsvermögen dem eines Babys entspricht. Also entweder die Beschreibung Riesenbaby ist nicht nur menschlich, sondern auch sachlich fehl am Platz, oder sie trifft zwar nicht menschlich, aber sachlich zu und dann ist die Idee zum Bordellbesuch entweder auf dem Mist des Betreuers gewachsen, oder gleich auf dem Mist von Buenosaurus .

Wenn jemand einen relativ klein gewachsenen Menschen als Wurzelzwerg betitelt, ist auch völlig klar, das dieser Mensch keine Wurzeln besitzt. Ebenso wie ein großer Mensch schon mal Bohnenstange genannt wird und dann weder grüne Hautfarbe noch Fan des grünen Gemüses sein muss.

Sollte der Begriff Baby hier ausnahmsweise wörtlich gemeint gewesen sein, wäre zu prüfen, ob der Betreute überhaupt ins Bordell wollte. Wenn nicht, käme ggf. Paragraph 177 StGB in Betracht.

 

[Benutzer183558]

Off-Topic:
Doch, du hättest ihn ohne Probleme von geistig Behinderten oder Personen mit Intelligenzminderung schreiben können und nicht den Ausdruck Riesenbaby aufgreifen müssen.

Sehe ich anders. Intelligenzminderung ist ein dehnbarer Begriff. Jemand mit Intelligenzminderung könnte trotzdem verstehen, was ein Bordell ist und was es bedeutet, von jemandem etwas gegen Geld in Anspruch zu nehmen, was diesem mit nicht zu vernachlässigender Wahrscheinlichkeit schadet und/oder ihm eigentlich gegen den Strich geht. Von einem Baby kann so ein Verständnis sicher nicht erwartet werden.

 

[Benutzer140332 (35)]

Off-Topic:

Man kann auch dann einfach mal akzeptieren, dass es daneben war und zurück zum Thema kommen. Ist das echt so schwer?

Meine Fresse, alles muss totdiskutiert werden. 😵‍💫

 

[Benutzer183558]

Wir sind damit und die ganze Zeit mitten drin im Thema, falls dir das irgendwie entgangen sein sollte Mrs. Brightside .

 

[Benutzer140332 (35)]

Wir sind damit und die ganze Zeit mitten drin im Thema, falls dir das irgendwie entgangen sein sollte Mrs. Brightside .

Mir entgeht hier selten das Thema. Das du alles zu Tode diskutierst, wissen hier aber schon die meisten Leute.

 

[Benutzer183558]

Schon klar, dass Männer, die regelmäßig Prostituierte aufsuchen, sich selbst Geschichten erzählen, die sie in einem bessern Licht vor sich selbst dastehen lassen - quasi ihre kognitive Dissonanz aufheben wollen.

Das möchte ich noch mal unterstreichen.

 

[Benutzer194888 (37)]

Behinderte und nicht Behinderte Menschen können gut und gerne einen Puff besuchen.
Moralisch hin oder her.
Es kann nett sein oder auch nicht.
Alles sind persönliche Begegnungen unter Menschen.
Habe für die Unkerei kein Verständnis.
Die 50€ Flatrate Party sollte man aber nicht besuchen…
Die Dienstleister haben schon ihr Honorar zu bekommen. Genauso wie ein Zahnarzt, Elektriker oder sonst wer.

 

[Benutzer172636]

Wir möchten hier keine Beleidigungen gegenüber Menschen mit und ohne Behinderungen lesen und räumen jetzt auf.
Bitte auf einen vernünftigen und nicht menschenverachtenden Tonfall achten.

 

[Benutzer183558]

Die 50€ Flatrate Party sollte man aber nicht besuchen…

Weil...?

 

[Benutzer194888 (37)]

Kannste schon machen. Aber dann bist du an der Ausbeutung von Menschen beteiligt. Muss jeder dann selbst wissen….

 

[Benutzer157013]

Erstmal kurz zu zum aufräumen.