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Benutzer191110 (23)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo! 
Meine Freundin hat sich vor 2 Wochen von mir unerwartet getrennt. Ich 20, sie 18. Das war unsere erste Beziehung, kennengelernt habe ich sie über ihren Bruder, der schon jahrelang ein guter Freund ist. Das familiäre Verhältnis untereinander ist sehr gut, langfristig können und wollen wir uns nicht meiden. Die Trennung kam plötzlich nach Rückkehr aus unserem Urlaub, sie hat stark geweint, der Grund Freiheitsdrang, sie sagt, wir sind vorerst getrennt, denn sie möchte gerade nichts romantisches und keine Beziehung, würde sie es wollen, dann würde sie es mit mir tun. Sie sagt sie liebt mich, das merke ich auch, ich denke ich bin ein sehr guter Freund und wir haben sehr ähnliche Interessen, selbst ihre Familie war stark verwundert. Ich habe sie als eine Person kennengelernt, die öfter mal Ruhe und Freiraum benötigt. Wir haben uns geeinigt, dass eine Kontaktsperre für ein paar Wochen wohl das beste zur Genesung ist, erst dann sprechen wir miteinander. Beim Spazierengehen bin ich ihr letzte Woche dann zufällig über den Weg gelaufen, sie war nicht alleine, daher haben wir nur ganz kurz gesprochen, ist ja auch nicht Sinn der Kontaktsperre, aber was soll man machen. Sie hat mich umarmt und gefragt wie es mir geht, und hat gesagt, sie möchte mich auf jeden Fall sprechen, sie wird sich melden, sie hat gesagt, dass wenn sie eine Beziehung möchte, sie sich das auch in Zukunft total gut mit mir vorstellen kann, mal weiter gedacht, aber wir wollten beide nicht so weit vorausschauen. Ich merke dass es ihr weh getan hat mich so zu sehen, es hat mich verletzt, aber lieben tun wir uns immer noch, wir waren uns einig, dass, sollten wir nochmal eine Beziehung führen, das nicht wieder passieren darf, das hat sie von sich aus gesagt. Ich merke auch, dass ich ihr total wichtig bin, verlieren möchte sie mich nicht, aber es wirkt als würde sie sich jetzt erstmal abschotten wollen, ist für mich auch besser, mal mehr mit Freunden machen und sich ablenken tut gut. Grundsätzlich bin ich bereit so etwas einmal zu verzeihen, wir sind ebenfalls einig dass das keine endgültige Entscheidung für immer ist, denn begegnen werden wir uns zwecks der Freundschaft zu ihrem Bruder sowieso. Ich kenne diese Person sehr gut und weiß, was ich ihr bedeute. Ich kann mir vorstellen, dass sie gewisse Entscheidungen auch bereut und die nächsten Wochen erst merkt, was ihr abgeht. Gefühle sind da, wir werden uns wieder sehen und sind unvoreingenommen, bedeutet wir lassen sämtliche Optionen offen. Unter welchen Umständen kann man so etwas verzeihen im Fall der Fälle? Verlieren möchten wir uns auf Dauer nicht. Und nochmal: Schuld ist nicht die Beziehung an sich, auch nicht ich, das sagt sie und das kann ich bestätigen, denn es lief traumhaft - für beide. Sie sagt das ist gerade ihr Problem, ihr geht es im Moment einfach nicht gut, sie braucht Ruhe von einer Beziehung, denke die probiert sich aus. Ich bin überzeugt, dass wir uns beim Wiedersehen sehr gut miteinander verstehen, und der eine den jeweils anderen stark vermisst haben wird. Wart ihr mal in einer ähnlichen Situation? Ich laufe niemandem hinterher, das tu ich nicht, aber ich bin definitiv nicht nachtragend, und ich respektiere, wenn es da was gibt, was sie schlecht fühlen lässt, äußere Umstände sind im übrigen auch ein wenig chaotisch, aber da möchte ich nicht darauf eingehen. Ich sehe da einfach grundsätzlich Potential, trotz des Cuts, wir passen wirklich gut zusammen. Natürlich komme ich früher oder später darüber hinweg, in dem Fall wird es auf eine Freundschaft herauslaufen, ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass wir erneut vor die Entscheidung gestellt werden.
Mein geplantes Vorgehen:
- mich erholen und ablenken
- mich nicht bei ihr melden, bis sie es tut
- klaren Kopf verschaffen, vielleicht denke ich die nächsten paar Wochen ein wenig anders, ich höre auf mich selbst
- mich auf alle Optionen einstellen, dass ich in jeder Situation weiss, wie ich handeln soll
- sie zappeln lassen, dann werde ich beim Treffen ja erkennen, was ihr an mir liegt, stimmts?
Ich weiß noch nicht wie ich ihr dann begegnen soll, aber ich denke ich präsentiere mich wie gewöhnlich, mit einer Nuance meiner Sahneseite, gleichzeitig aber autonom und selbstbewusst
Was denkt ihr, wie wirkt das nach außen hin? Ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus. Ich mache mir keine grossen Hoffnung zwecks der Beiträge, letztendlich kennt ihr weder mich noch sie, aber vielleicht bestärkt ihr mich in meinem Vorgehen, oder vielleicht sprecht ihr aus Erfahrung.
Meine Freundin hat sich vor 2 Wochen von mir unerwartet getrennt. Ich 20, sie 18. Das war unsere erste Beziehung, kennengelernt habe ich sie über ihren Bruder, der schon jahrelang ein guter Freund ist. Das familiäre Verhältnis untereinander ist sehr gut, langfristig können und wollen wir uns nicht meiden. Die Trennung kam plötzlich nach Rückkehr aus unserem Urlaub, sie hat stark geweint, der Grund Freiheitsdrang, sie sagt, wir sind vorerst getrennt, denn sie möchte gerade nichts romantisches und keine Beziehung, würde sie es wollen, dann würde sie es mit mir tun. Sie sagt sie liebt mich, das merke ich auch, ich denke ich bin ein sehr guter Freund und wir haben sehr ähnliche Interessen, selbst ihre Familie war stark verwundert. Ich habe sie als eine Person kennengelernt, die öfter mal Ruhe und Freiraum benötigt. Wir haben uns geeinigt, dass eine Kontaktsperre für ein paar Wochen wohl das beste zur Genesung ist, erst dann sprechen wir miteinander. Beim Spazierengehen bin ich ihr letzte Woche dann zufällig über den Weg gelaufen, sie war nicht alleine, daher haben wir nur ganz kurz gesprochen, ist ja auch nicht Sinn der Kontaktsperre, aber was soll man machen. Sie hat mich umarmt und gefragt wie es mir geht, und hat gesagt, sie möchte mich auf jeden Fall sprechen, sie wird sich melden, sie hat gesagt, dass wenn sie eine Beziehung möchte, sie sich das auch in Zukunft total gut mit mir vorstellen kann, mal weiter gedacht, aber wir wollten beide nicht so weit vorausschauen. Ich merke dass es ihr weh getan hat mich so zu sehen, es hat mich verletzt, aber lieben tun wir uns immer noch, wir waren uns einig, dass, sollten wir nochmal eine Beziehung führen, das nicht wieder passieren darf, das hat sie von sich aus gesagt. Ich merke auch, dass ich ihr total wichtig bin, verlieren möchte sie mich nicht, aber es wirkt als würde sie sich jetzt erstmal abschotten wollen, ist für mich auch besser, mal mehr mit Freunden machen und sich ablenken tut gut. Grundsätzlich bin ich bereit so etwas einmal zu verzeihen, wir sind ebenfalls einig dass das keine endgültige Entscheidung für immer ist, denn begegnen werden wir uns zwecks der Freundschaft zu ihrem Bruder sowieso. Ich kenne diese Person sehr gut und weiß, was ich ihr bedeute. Ich kann mir vorstellen, dass sie gewisse Entscheidungen auch bereut und die nächsten Wochen erst merkt, was ihr abgeht. Gefühle sind da, wir werden uns wieder sehen und sind unvoreingenommen, bedeutet wir lassen sämtliche Optionen offen. Unter welchen Umständen kann man so etwas verzeihen im Fall der Fälle? Verlieren möchten wir uns auf Dauer nicht. Und nochmal: Schuld ist nicht die Beziehung an sich, auch nicht ich, das sagt sie und das kann ich bestätigen, denn es lief traumhaft - für beide. Sie sagt das ist gerade ihr Problem, ihr geht es im Moment einfach nicht gut, sie braucht Ruhe von einer Beziehung, denke die probiert sich aus. Ich bin überzeugt, dass wir uns beim Wiedersehen sehr gut miteinander verstehen, und der eine den jeweils anderen stark vermisst haben wird. Wart ihr mal in einer ähnlichen Situation? Ich laufe niemandem hinterher, das tu ich nicht, aber ich bin definitiv nicht nachtragend, und ich respektiere, wenn es da was gibt, was sie schlecht fühlen lässt, äußere Umstände sind im übrigen auch ein wenig chaotisch, aber da möchte ich nicht darauf eingehen. Ich sehe da einfach grundsätzlich Potential, trotz des Cuts, wir passen wirklich gut zusammen. Natürlich komme ich früher oder später darüber hinweg, in dem Fall wird es auf eine Freundschaft herauslaufen, ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass wir erneut vor die Entscheidung gestellt werden.
Mein geplantes Vorgehen:
- mich erholen und ablenken
- mich nicht bei ihr melden, bis sie es tut
- klaren Kopf verschaffen, vielleicht denke ich die nächsten paar Wochen ein wenig anders, ich höre auf mich selbst
- mich auf alle Optionen einstellen, dass ich in jeder Situation weiss, wie ich handeln soll
- sie zappeln lassen, dann werde ich beim Treffen ja erkennen, was ihr an mir liegt, stimmts?
Ich weiß noch nicht wie ich ihr dann begegnen soll, aber ich denke ich präsentiere mich wie gewöhnlich, mit einer Nuance meiner Sahneseite, gleichzeitig aber autonom und selbstbewusst
Vielen Dank im Voraus. Ich mache mir keine grossen Hoffnung zwecks der Beiträge, letztendlich kennt ihr weder mich noch sie, aber vielleicht bestärkt ihr mich in meinem Vorgehen, oder vielleicht sprecht ihr aus Erfahrung.