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Vitamin-, Mineralstoff-Haushalt bestimmen lassen?

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 181425
  • Erstellt am
G
Benutzer Gast
  • #1
Hallo,

hat hier schon mal jemand seinen Vitamin-, Mineralstoff-Haushalt bestimmen lassen? Wer macht das und was kostet das, wenn man den vollumfänglich bestimmen lassen möchte, um bspw. einen Mangel an einem Vitamin oder Vitaminen bzw. und/oder Minerstoff(e) zu erkennen?

Gibt's hier Erfahrungen dazu?
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #2
Ich glaube mit der Frage kannst du dich an deinen Hausarzt wenden. Allerdings wird man das nicht in einem Blutbild nachweisen können.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Grob würde ich mit 250-380€ rechnen, evtl. mehr.
Die Frage ist halt, warum und was du untersuchen lassen möchtest. Einige Sachen kannst du nicht direkt über den Spiegel im Blut untersuchen lassen, sondern brauchst andere Indikatoren dafür (ein bekanntes Beispiel ist der Holo-TC für Vitamin B12). Generell solltest du aber bei einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung auch keinen Mangel bekommen (solange du noch ein paar Kleinigkeiten beachtest).
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Ich glaube mit der Frage kannst du dich an deinen Hausarzt wenden. Allerdings wird man das nicht in einem Blutbild nachweisen können.
An und für sich schadet ein Blutbild nicht und kann auch Hinweise z.B. auf Entzündungen geben. Es könnte z.B. auch auf einen Eisenmangel hindeuten, ABER eigentlich wird dabei nur das Blut (bzw. die Bestandteile davon) betrachtet und erstmal keine Micronährstoffe untersucht.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Wenn man nicht gerade eine Essstörung oder eine sonstige Beeinträchtigung hat, die dafür sorgt, dass man zu wenig Nährstoffe aufnimmt, sollte man eigentlich keine Mängel haben.
 
M
Benutzer183186  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Wenn Du einen medizinischen Grund vermutest, würde ich es ärztlich abklären lassen. Andernfalls schau doch auf eine gute Ernährung. Das reicht bei gesunden Menschen doch aus, oder?
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #7
Die Frage ist halt, warum und was du untersuchen lassen möchtest.
Die letzten 2,5 bis 3 Jahren habe ich mich wirklich schlimmen Hautausschlägen rumgeplagt die quasi flächig den ganzen Körper betroffen (haben) inkl. Kopfhaut und allem was dazu gehört. Die Psyche war dann auch irgendwann runter, weil ich nicht mehr aus dem Haus wollte etc. pp.

Zur Orientierung: Ich habe schon von Kind auf an Neurodermitis gelitten, als Jugendlicher/junger Erwachsener dann an sehr schlimmer Akne und nun seit 32/33 Jahren an Rosazea. Auch wurde vom Hautarzt eine Sonnenunverträglichkeit festgestellt (getestet in einer Uni-Klinik mit Lichtprovokation).
Aufgrund diesen ganzen Erkenntnissen, wurden mir unterschiedliche Medikamente gegen die Rosazea verordnet (Externa: Elidel, Soolantra, Bifon-Creme; Systemische Therapie: mehrmals mehrwöchige Therapien mit Skid und Oraycea). Speziell die Tabletten haben die Rosazea im Gesicht im Zeitraum der Einnahme quasi verschwinden lassen, nach Absetzen ging's dann wieder los. Gegen die flächigen Hautauschläge benutze ich Momegalen.

Gleichzeitig haben wir vor ca. 1,5 Jahren versucht ein Kind zu kriegen, das bis vor ca. 5 Monaten nicht geklappt hat; nun ist meine Frau schwanger.

Und nun kommt der Fact:
Der Urologe hat mir zur Verbesserung der Spermienqualität eine Vitaminpräparat empfohlen (Folio Men). Ich hatte dieses Präparat ca. 9-10 Monate eingenommen und dann hat es auf einmal auch mit der Schwangerschaft geklappt.
Nach 3-4 Monaten der Einnahme dieser Tabletten hat sich dann auch auf einmal rapide das Hautbild inkl. aller Symptome gebessert (auch die psychischen; ich hatte auf einmal wieder gute Laune, dass nicht nur meine Frau sondern auch außenstehende erkannt haben!), so dass ich 90% eines Monats ohne der oben genannten Externe auskomme (Soolantra, Bifon-Creme benutze ich gar nicht mehr), systemisch brauch ich gar nix mehr.

Ich führe daher durchaus einen Vitamin-Mangel an irgendeinem Vitamin heran. Das es noch nicht 100%ig besser geworden ist, könnte das oben genannte Präparat einen Teil des Mangels decken aber eben nicht so 100%ig. Dabei fällt Vitamin A auf. Da sind nur 21% der empfohlenen Menge drin. Wenn man im Internet liest darf man wohl bis zu 3mg täglich einnehmen, zumindestens über einen kurzen Zeitraum.

Fact 2:
Aufgrund eigener Versäumnisse habe ich für wenige Tage ca. 6-7 Tage (weiß nicht mehr genau) die Tabletten nicht einnehmen können, und die Haut hat nach 4-5 Tagen angefangen schlechter zu werden. Ein weiterer "Beweis" für einen Mangel an einem Vitamin, den das Präparat nicht ganz schafft aufzufüllen?
An und für sich schadet ein Blutbild nicht und kann auch Hinweise z.B. auf Entzündungen geben.
Das Blutbild wurde in dem angesprochenen Zeitraum von ca. 3 Jahren mehrmals kontrolliert. Überall quasi Bestwerte.
 

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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Ein weiterer "Beweis" für einen Mangel an einem Vitamin, den das Präparat nicht ganz schafft aufzufüllen?
Also wenn du bereits Bestwerte hast, würde ich noch ärztlich abklären lassen, ob du das Präparat einfach dauerhaft nehmen kannst.
Für Rosazea würde ich übrigens die Beiträge der Ernährungsdocs empfehlen.
Die Rückkehr würde ich nicht zwangsläufig einem Mangel unterstellen. Die Erkrankung ist ja immernoch da und es kann sein, dass z.B. das Zink ebenfalls hilft. Die Erkrankung kann teilweise über eine entsprechende Ernährung aber deutlich reduziert (wenn auch leider nicht geheilt) werden.
Wie sieht denn deine Ernährung generell aus? Kannst du das etwas beschreiben?
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #9
Wie sieht denn deine Ernährung generell aus? Kannst du das etwas beschreiben?
Ich versuch möglichst vollwertig (hinsichtlich der Vitamine) die Ernährung zu gestalten gleichzeitig Versuche ich helles Mehl (Weizenmehl) so gut wie möglich zu verbannen, kein Alkohol (eh klar) kein Kaffee. Viel basisches Gemüse. Verzicht auf Fleisch nicht nur weniger Schwein, gesüßt wird mit Honig und hochverarbeitete Produkte versuche ich auch zu meiden (gelingt aber halt nicht immer).
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #10
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Ich versuch möglichst vollwertig (hinsichtlich der Vitamine) die Ernährung zu gestalten gleichzeitig Versuche ich helles Mehl (Weizenmehl) so gut wie möglich zu verbannen, kein Alkohol (eh klar) kein Kaffee. Viel basisches Gemüse. Verzicht auf Fleisch nicht nur weniger Schwein, gesüßt wird mit Honig und hochverarbeitete Produkte versuche ich auch zu meiden (gelingt aber halt nicht immer).
Und bist du außer Chlor regelmäßig irgendwelchen reizenden Stoffen ausgesetzt?
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #12
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #13
Und bist du außer Chlor regelmäßig irgendwelchen reizenden Stoffen ausgesetzt?
Puh. Das ist jetzt schwierig? Wieso sollte ich generell Chlor ausgesetzt sein? Wo komme ich da in Berührung, das ich gar nicht weiß? Ich gehe seit Jahren in kein Schwimmbad und See, wo gechlort sein könnte.

Ich putze halt das Bad?! Das sind ei einzigen Chemikalien die in Fragen kommen könnten. Was das aber ist?! Keine Ahnung...
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #14
Bei mir wurden einige Nährstoffgruppen, ausführlicher als vom Hausarzt (der immer mal wieder Eisen und B12 checkt), vor Jahren von der Endokrinologin aufgrund von Beschwerden gecheckt. Davon könnten ein paar, wie z.B. Zink, auch für dich interessant sein. Eine komplette Untersuchung von allen Nährstoffen war das allerdings nicht, ich vermute das muss man selbst zahlen, sie hat hier wohl nach Symptomen entschieden.
Das könnte ja auch bei dir so sein, du hast ja Symptome, auch ausserhalb der Haut, so wie sich das liest
ich hatte auf einmal wieder gute Laune, dass nicht nur meine Frau sondern auch außenstehende erkannt haben!),

Bei mir hat sich allerdings lediglich ein Mangel herausgestellt, nämlich VitaminD (ist keine Seltenheit, wenn man Schilddrüsenprobleme hat) und die Supplementierung, die ich bis heute durchführe, hat mir wirklich sehr, sehr, sehr viel geholfen.

Ich halte jedoch auch noch für möglich, dass es sein kann, dass dir vielleicht eine Untersuchung nicht helfen wird. Z.B. wurde Magnesium bei mir mitbestimmt und ich habe keinen Magnesiummangel. Dennoch hilft mir eine zusätzliche (nicht kontinuierliche) Magnesiumeinnahme gegen Migräne und andere Schmerzen. Dieser Zusammenhang ist mittlerweile auch bekannt und wird von vielen genutzt. Vielleicht hat man bei gewissen Krankheiten einfach einen höheren Bedarf.

Deshalb würde ich diesen Rat:
würde ich noch ärztlich abklären lassen, ob du das Präparat einfach dauerhaft nehmen kannst.
auf jeden Fall unterschreiben. Allerdings wenn du eine Blutuntersuchung machen lässt, eine Zeitlang (ca. 2 Wochen vorher) wieder absetzen.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #15
Das hab ich auf die Werte bzgl. des normalen, großen Blutbildes bezogen. Nicht auf die Vitamine, die wurden nämlich noch nie überprüft!
Werden sie auch nicht sofern kein konkreter Verdacht auf eine Erkrankung besteht.
Wenn du keine Einschränkungen hast, es dir gut geht und du nicht krank bist, gibt es da nunmal für gewöhnlich keinen Anlass diesen Test zu machen.

Wenn ein Anlass besteht stehen die Chancen aber nicht schlecht das du den Test nicht selbst zahlen musst.
 
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Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #17
Nach 3-4 Monaten der Einnahme dieser Tabletten hat sich dann auch auf einmal rapide das Hautbild inkl. aller Symptome gebessert (auch die psychischen; ich hatte auf einmal wieder gute Laune, dass nicht nur meine Frau sondern auch außenstehende erkannt haben!), so dass ich 90% eines Monats ohne der oben genannten Externe auskomme (Soolantra, Bifon-Creme benutze ich gar nicht mehr), systemisch brauch ich gar nix mehr.
Geh mit dieser Beobachtung zum Arzt und lass ihn prüfen, inwieweit du evtl. das Mittel weiter nehmen kannst.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man einen für sich selbst wahrnehmbaren Mangel haben kann, obwohl die Blutwerte in Ordnung sind und man auch sonst keine krassen Beschwerden hat, die mit dem Mangel assoziiert werden.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #18
Hallo,

hat hier schon mal jemand seinen Vitamin-, Mineralstoff-Haushalt bestimmen lassen? Wer macht das und was kostet das, wenn man den vollumfänglich bestimmen lassen möchte, um bspw. einen Mangel an einem Vitamin oder Vitaminen bzw. und/oder Minerstoff(e) zu erkennen?

Gibt's hier Erfahrungen dazu?

Es gibt die Möglichkeit, sich als Privatperson in einem Direktlabor auf bestimmte Dinge testen zu lassen. Ob so etwas an Deinem Wohnort (oder in der Nähe) verfügbar ist, weiß ich natürlich nicht. Diese Tests zahlt man dann allerdings in jedem Fall privat und setzen sich aus Kosten für die Blutentnahme, ggf. einer ärztlichen Beratung vorher und/oder nachher und dem eigentlichen Test zusammen. Dort, wo ich war, kosten Blutentnahme und die ärztliche Kurzberatung jeweils ca. 10 Euro. Ansonsten ist es recht unterschiedlich. Für ein Beispiel habe ich eben mal bei meinem Labor geschaut. Das reicht von 2,70 (Calcium) über 21 Euro (Vitamin D) zu 38 Euro (Vitamin B2). Alle Preise ca-Werte. Die Tests für Vitamine sind immer teurer als für Mineralstoffe. Mit der ärztlichen Beratung, die ich 1x mitgebucht hatte, habe ich persönlich eine gute Erfahrung gemacht. Es wurde nichts aufgedrängt und man hat mir auch von etwas komplett abgeraten (weil es bei dem, was ich wollte, keinen Sinn gemacht hätte) oder etwas anderes (günstigeres) empfohlen. Diese Erfahrung ist natürlich individuell, aber ich wollte es dennoch weitergeben)

Soweit ich weiß, hat man aber alle 3 Jahre das Anrecht auf einen Gesundheitscheck beim Hausarzt und der enthält zumindest ein kleines Blutbild. Vll passt dies zeitlich bei Dir ja und bei der Gelegenheit kannst Du mit dem Arzt absprechen, dass Du gern noch einige andere Dinge abklären möchtest. Er kann Dich dann zumindest beraten und je nach Indikation musst Du dann vll auch die zusätzlichen Sachen nicht selbst bezahlen. Die Proben des Arztes landen übrigens oft bei den Laboren, die man auch selbst aufsuchen kann (so kenne ich es zumindest). Das sind also seriöse Labore möchte ich damit sagen.

Sofern Du zum Hausarzt gehst, würde ich mir einen Termin an Morgen geben lassen und in jedem Fall noch nüchtern erscheinen, damit ggf. die Blutabnahme noch direkt an dem Tag erfolgen kann. Ein späterer Termin kann zudem die Folge haben dass gar keine Abnahme an dem Tag mehr erfolgt, da alle Proben schon. abgeholt wurden für das Labor und der Kurier erst nächsten Tag wieder in die Praxis kommt.
 
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