D
Benutzer205650
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen,
ich (männlich und Ende 30) bin seit ca. einem Jahr in einer Beziehung mit einer Frau (wir wohnen auch seit einigen Monaten zusammen) und eigentlich ist es nicht mehr das was ich anfangs glaubte. Wir streiten uns fast täglich wegen irgendwelchen Kleinigkeiten und ich bin mir total unsicher, ob das Ganze überhaupt noch eine Zukunft hat. Wie gesagt geht es eigentlich oft um völlig banale Sachen, oft auch aufgrund von Missverständnissen. Ich versuche dann meistens sachlich zu sein, auch ihre Sichtweise zu verstehen und den Streit beizulegen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es bei ihr genau anders rum ist. Also dass sie ja völlig im recht sei und ich immer der Schuldige sei. Meistens ist sie dann beleidigt, will nicht reden (und wenn wir mal reden bin ich ja an allem Schuld) und ist völlig distaziert. Regelmäßig droht sie damit mich zu verlassen und fängt dann z.B. an ihre Koffer zu packen. Wenn wir einen Streit mal beilegen, dann nicht weil wir darüber geredet haben und es geklärt haben, sondern weil genug Zeit vergangen ist und es zur Seite geschoben wurde. Das ist für mich dann aber auch keine langfristige Lösung. Die Tatsache, dass man mit ihr so gut wie gar nicht sachlich reden kann lässt mich echt verzweifeln und macht mich fast schon depressiv. In der ganzen Zeit kam es vielleicht ein, zwei mal vor, dass sie sich für irgendetwas entschuldigt hat. Zeitgleich erwartet sie aber sets Entschuldigungen von mir.
Solche Streitsitation machen mich psychisch echt fertig. Manchmal – und ja ich weiß das klingt wahrscheinlich ziemlich „Weichei" mäßig – fange ich vor lauter Verzweifelung dann sogar an zu weinen und fühle mich wie am Boden zerstört. Insbesondere dann, wenn sie gar nicht mit sich reden lässt und völlig kalt zu mir ist. Ich weiß nicht genau weshalb ich so extrem reagiere. Vielleicht liegt es daran, dass ich Verlustängste habe. Wenn sie mal wieder total distanziert ist und über Stunden (manchmal einen ganzen Tag) kalt zu mir ist, dann fühlt sich das wie Liebesentzug an. Manchmal fühle ich mich regelrecht emotional abhängig von ihr. Sprich wenn sie mal wieder einen Tag lang kalt zu mir ist, dann bin ich innerlich von Ängsten (könnte es am ehesten mit der Angst „nicht geliebt zu werden" beschreiben) getrieben. Ich habe auch schon in vorherigen Beziehungen gemerkt, dass ich zu solchen Ängsten neige. Ich weiß wirklich nicht wo ich bei dem Ganzen ansetzen soll und was ich tun kann. Bezogen auf die Beziehug selbst, aber auch bezogen auf meine Reaktion (bzw. Meine Ängste).
ich (männlich und Ende 30) bin seit ca. einem Jahr in einer Beziehung mit einer Frau (wir wohnen auch seit einigen Monaten zusammen) und eigentlich ist es nicht mehr das was ich anfangs glaubte. Wir streiten uns fast täglich wegen irgendwelchen Kleinigkeiten und ich bin mir total unsicher, ob das Ganze überhaupt noch eine Zukunft hat. Wie gesagt geht es eigentlich oft um völlig banale Sachen, oft auch aufgrund von Missverständnissen. Ich versuche dann meistens sachlich zu sein, auch ihre Sichtweise zu verstehen und den Streit beizulegen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es bei ihr genau anders rum ist. Also dass sie ja völlig im recht sei und ich immer der Schuldige sei. Meistens ist sie dann beleidigt, will nicht reden (und wenn wir mal reden bin ich ja an allem Schuld) und ist völlig distaziert. Regelmäßig droht sie damit mich zu verlassen und fängt dann z.B. an ihre Koffer zu packen. Wenn wir einen Streit mal beilegen, dann nicht weil wir darüber geredet haben und es geklärt haben, sondern weil genug Zeit vergangen ist und es zur Seite geschoben wurde. Das ist für mich dann aber auch keine langfristige Lösung. Die Tatsache, dass man mit ihr so gut wie gar nicht sachlich reden kann lässt mich echt verzweifeln und macht mich fast schon depressiv. In der ganzen Zeit kam es vielleicht ein, zwei mal vor, dass sie sich für irgendetwas entschuldigt hat. Zeitgleich erwartet sie aber sets Entschuldigungen von mir.
Solche Streitsitation machen mich psychisch echt fertig. Manchmal – und ja ich weiß das klingt wahrscheinlich ziemlich „Weichei" mäßig – fange ich vor lauter Verzweifelung dann sogar an zu weinen und fühle mich wie am Boden zerstört. Insbesondere dann, wenn sie gar nicht mit sich reden lässt und völlig kalt zu mir ist. Ich weiß nicht genau weshalb ich so extrem reagiere. Vielleicht liegt es daran, dass ich Verlustängste habe. Wenn sie mal wieder total distanziert ist und über Stunden (manchmal einen ganzen Tag) kalt zu mir ist, dann fühlt sich das wie Liebesentzug an. Manchmal fühle ich mich regelrecht emotional abhängig von ihr. Sprich wenn sie mal wieder einen Tag lang kalt zu mir ist, dann bin ich innerlich von Ängsten (könnte es am ehesten mit der Angst „nicht geliebt zu werden" beschreiben) getrieben. Ich habe auch schon in vorherigen Beziehungen gemerkt, dass ich zu solchen Ängsten neige. Ich weiß wirklich nicht wo ich bei dem Ganzen ansetzen soll und was ich tun kann. Bezogen auf die Beziehug selbst, aber auch bezogen auf meine Reaktion (bzw. Meine Ängste).