• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Unkomplizierten Sex als Frau- schwerer als man denkt?

J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ihr Lieben, ich muss jetzt mal meine Gedanken teilen, vielleicht geht es anderen Frauen ja auch so…?

Ich bin seit etwa einem halben Jahr Single. Meine Liebesbeziehungen waren summa summarum sexuell sehr unbefriedigend. Permanent habe ich mich unter Leistungsdruck gefühlt, egal ob es um Häufigkeit oder Praktiken ging. In der letzten langen Beziehung ganz besonders! Dabei habe ich regelrecht den Zugang zu mir verloren und angefangen Sex eher abzulehnen.
Mit Beziehungsende ist mir klar geworden, dass das nicht so sein muss und da noch ganz viel Leidenschaft in mir schlummert, die gelebt werden will.

Prima, ich bin ja Singlefrau, sehe gut aus, bin gebildet und freundlich. Dürfte doch ein Leichtes sein den ein oder anderen Spielgefährten zu finden mit dem man sich ausleben darf auf Basis von absolutem gegenseitigem Konsens und Respekt.
Naja, bisher guck ich in die Röhre. Im Alltag treffe ich nur Vergebene (ja, ohne zu übertreiben- es gibt wirklich keine Singlemänner in meinem Umfeld) und Onlinedating war bisher eigentlich nur frustrierend. Da gab es leider niemanden mit dem eine schöne F+ oder ähnliches realisiert werden konnte. Hatten alle irgendein Problem oder wussten nicht was sie wollen.

Dann ist das Thema Sicherheit für mich noch ein sehr wichtiges Anliegen. Ich finde es ganz schwierig als Frau mit einem völlig Fremden alleine zuhause zu sein. Was, wenn er schlechte Absichten hat? Einen Fremden aus dem Internet mitzunehmen, ist das nicht meistens der Anfang von irgendwelchen True Crime Podcasts?

Liebe Frauen, wie geht ihr damit um? Habt ihr einen Rat für mich?

Ich frage mich, ob ich vielleicht auf Sex Positivity Partys o.ä. gut aufgehoben wäre, aber hab da schon ein bisschen Hemmungen einfach alleine loszugehen.

Edit: Thema Sicherheit natürlich auch auf Ebene Safer Sex. Mir ist das leider auch schon öfters passiert, dass Männer unter Kondomphobie leiden. Das ist dann ja auch wieder nix… 😩
 
Zuletzt bearbeitet:
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
also ich hab online viele kennengelernt. klar ist da auch viel Ausschuss dabei, aber unterm Strich gab es da gute Erfolge, die dann die komischen Vögel ausgleichen.
und mit einigen hatte ich auch eine Zeit lang Spaß und es gab erst dann Probleme. dann kann man es immer noch beenden.

wo und wie suchst du denn?

In einem halben Jahr online dating gab es kein einziges date oder versteh ich das falsch?

Du bist doch unabhängig oder nicht? also kannst du auch für ein Date mal 100km fahren zum Beispiel? oder schließt du das aus?
wie groß ist dein Suchradius?
 
O
Benutzer207972  (34) Öfter im Forum
  • #3
Mit Beziehungsende ist mir klar geworden, dass das nicht so sein muss und da noch ganz viel Leidenschaft in mir schlummert, die gelebt werden will.
Das freut mich sehr für dich!

und Onlinedating war bisher eigentlich nur frustrierend. Da gab es leider niemanden mit dem eine schöne F+ oder ähnliches realisiert werden konnte.
Lebst du in einer Klein- oder Großstadt? Ich hab in meiner Single-Zeit mit OkCupid und Bumble gute Erfahrungen gemacht - da gab es in der Großstadt aber auch recht viele Männer.. Zumindest nach einiger Zeit des Suchens..

Dann ist das Thema Sicherheit für mich noch ein sehr wichtiges Anliegen. Ich finde es ganz schwierig als Frau mit einem völlig fremden alleine zuhause zu sein. Was, wenn er schlechte Absichten hat? Einen Fremden aus dem Internet mitzunehmen, ist das nicht meistens der Anfang von irgendwelchen True Crime Podcasts?
Ich hab mich meist erst in der Öffentlichkeit getroffen, um die Männer auszuchecken. Dann hab ich ggf noch einer Freundin Bescheid gegeben. Ich hatte keine brenzligen Situationen, kann die Sorge aber trotzdem nachvollziehen.

Vielleicht würde mehrfaches Treffen vorher in der Öffentlichkeit helfen? Außerdem ist es gut, vorher Rahmenbedingungen zu klären - was kann man sich vorstellen, wonach suchst du, usw.

Liebe Frauen, wie geht ihr damit um? Habt ihr einen Rat für mich?

Ich frage mich, ob ich vielleicht auf Sex Positivity Partys o.ä. gut aufgehoben wäre, aber hab da schon ein bisschen Hemmungen einfach alleine loszugehen.
Klingt gut.. vielleicht auch sonst einfach auf Parties, auf denen Musik läuft, die du gerne magst und zu der du gerne tanzt.

Ich bin als Single öfter allein feiern gegangen (und mache das auch heute noch manchmal) - es hat erstmal Überwindung gekostet, aber ich hatte als Single - ähnlich wie du jetzt - vor, das Leben in vollen Zügen auszukosten. Ich hab irgendwann angefangen, immer wieder Dinge zu tun, die außerhalb meiner Komfortzone sind und hab mich - mit Ansage - des Öfteren selbst überrascht. Irgendwann hab ich das richtig genossen und war voll stolz auf mich.

Auf Sex Positivity Parties (oder Techno-Parties mit entsprechenden Motto) war ich aber auch mit Freundinnen oder mit meinem besten Freund. Dann hat man eine vertraute Person „griffbereit“, auch falls es langweilig ist - kann aber auch alleine ausschwirren. Hab damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht!
 
O
Benutzer207972  (34) Öfter im Forum
  • #4
also ich hab online viele kennengelernt. klar ist da auch viel Ausschuss dabei, aber unterm Strich gab es da gute Erfolge, die dann die komischen Vögel ausgleichen.
und mit einigen hatte ich auch eine Zeit lang Spaß und es gab erst dann Probleme. dann kann man es immer noch beenden.
Und da lohnt es sich, nach System vorzugehen. Schon beim Swipen genau sein, beim Schreiben schnell aussortieren, ggf lieber früher als später treffen (meiner Erfahrung nach) und dann aufs Bauchgefühl hören!
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
krava krava
Im Alltag halte ich die Augen offen und finde zwar attraktive Männer, aber alle mit Ring am Finger.
Online bin ich bei Tinder und Bumble. Klar hatte ich Dates und zwei auch mitgenommen. Erfolgreich war’s trotzdem nicht. Die Herren haben immer irgendein Problem 😖.
Den Radius zu erweitern ist für mich keine Option. Ich sitze die ganze Woche schon viel im Auto und habe sonst ein ausgefülltes Alltagsleben. Stundenlange zusätzliche Autofahrten für eine F+ empfinde ich eher als Abturner.
O Orelie
Lebe in einem Dorf, die nächste Stadt ist 70km weg und auch nicht wirklich groß … das könnte natürlich mit ein Problem sein.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
und wie gross ist dein Suchradius dann?
wenigstens 70km?

und dass du bei Männern im Alltag pauschal einen Ehering erkennst, wow😁😁

Ich trag auch einen Ring und bin nicht verheiratet :zwinker:

Ich würde dir einfach empfehlen offen zu bleiben, aber nicht verzweifelt.
Vielleicht fährst du mal ein Wochenende weg, mach einen Städtetrip o. ä.
eignet sich super zum Daten meiner Meinung nach, weil man ohne Arbeit viel gelöster ist und mit einem local prima sightseeing machen kann :smile: und wenn dann noch Sex dazu kommt, umso besser. und wenn nicht hatte man Begleitung, fährt oder fliegt dann aber wieder und es nervt einen niemand :zwinker:
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
krava krava
Mein Suchradius ist relativ eng eingestellt. Aber ich krieg trotzdem die ganze Zeit Profile vorgeschlagen, die weiter weg sind. Wenn mir einer davon gefällt, schließe ich ihn nicht aus wegen der km. Bei über 100km allerdings schon. Das passt dann für micht nicht. Vor allem wenn ich mehrere Treffen für einen Vertrauensaufbau brauche.
Und wegen dem Ring: wenn du einen klassischen Ring (Typ Ehering) am dazu gehörigen Finger trägst, sendet das eine Botschaft.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #8
Es ist natürlich und logisch schwieriger aus 100 Männern zu wählen als aus 5000.

und Profile weiter weg kommen automatisch, wenn in deinem Suchumkreis niemand weiter ist. Das ist bei mir auch so.
 
ruhrregenboge
Benutzer199694  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
krava krava
Mein Suchradius ist relativ eng eingestellt. Aber ich krieg trotzdem die ganze Zeit Profile vorgeschlagen, die weiter weg sind. Wenn mir einer davon gefällt, schließe ich ihn nicht aus wegen der km. Bei über 100km allerdings schon. Das passt dann für micht nicht. Vor allem wenn ich mehrere Treffen für einen Vertrauensaufbau brauche.
Und wegen dem Ring: wenn du einen klassischen Ring (Typ Ehering) am dazu gehörigen Finger trägst, sendet das eine Botschaft.
Tja liebe Grüße wo immer du Bist
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Vielleicht fährst du mal ein Wochenende weg, mach einen Städtetrip o. ä.
eignet sich super zum Daten meiner Meinung nach, weil man ohne Arbeit viel gelöster ist und mit einem local prima sightseeing machen kann :smile: und wenn dann noch Sex dazu kommt, umso besser. und wenn nicht hatte man Begleitung, fährt oder fliegt dann aber wieder und es nervt einen niemand :zwinker:
Hab ich gerade gemacht und bin fleißig angeflirtet worden. Aber das ist ja genau das was für mich absolut NICHT funktioniert! In einer fremden Stadt, wo man noch nichtmal jemanden anrufen kann, wenn man sich unsicher fühlt mit einem Fremden mitgehen ist für mich worst case. Da kann ich mich nicht fallen lassen und würde sowas auch wirklich keiner Frau jemals raten 😳.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
warst du nicht in einem Hotel?
dann entscheidest ja du wen du mitnimmst und wenns dir hilft, dann sag an der Rezeption bescheid. Zum Beispiel, dass jemand auf deinem Zimmer anruft und wenn du nicht ran gehst, dann in dein Zimmer kommt.

und warum kannst du in einer fremden stadt nicht telefonieren?
Was meinst du damit?

Ich hatte da noch nie irgendwelche Probleme, auch zuhause nicht.
ob ich da jetzt Glück hatte oder gute Menschenkenntnis, ich weiß es nicht.
Was befürchtest du denn?
dass ein Mann dein Nein nicht akzeptiert oder was sonst?
Auch im Urlaub hab ich dauernd kontakt zu meinen Freunden und wenn ich mir wegen irgendwas unsicher bin kann ich da jederzeit drüber reden.



nicht böse gemeint, aber du fragst nach Tipps und lehnst dann aber alles ab.
Aber wenn deine bisherige Strategie nicht erfolgreich war, dann solltest du vielleicht mal was verändern und was neues probieren. Versuch macht doch klug und mal ehrlich, wenn du mit einem Mann durch eine Stadt gehst, Fotos machst, Kaffee trinkst etc was soll dann passieren?
du wirst fleißig angeflirtet und machst nichts draus?
nicht mal einen Kaffee? Warum??
und beklagst dich dann, dass es nicht klappt?

fürchtest du dich generell vor einer Großstadt weil du aus einem Dorf kommst?
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Benutzer197010  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Mich würde interessieren, welche Probleme die beiden Herren hatten.
Denn mit denen hattest Du ja (wenn ich es richtig verstehe) Sex und darum muss im Grundsatz ja irgendetwas gepasst haben. Also was hat bei denen gepasst und was nicht?

Ist aber glaub ich normal, dass es mal nicht so gut läuft, war bei mir diesen Winter teils auch so. Und hab ich auch von einigen Freundinnen gehört.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #13
P.S. wo hast du denn den Mann kennengelernt, mit dem der Sex so schlecht war?
rechnest du den als Date? oder war das schon eine F+?
denn das lief ja länger wobei es da sicherlich richtig gewesen wäre das früher zu beenden.
und gerade die Kondomfrage kläre ich schon vor dem ersten Date :ratlos:
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
nicht böse gemeint, aber du fragst nach Tipps und lehnst dann aber alles ab.
Aber wenn deine bisherige Strategie nicht erfolgreich war, dann solltest du vielleicht mal was verändern und was neues probieren. Versuch macht doch klug und mal ehrlich, wenn du mit einem Mann durch eine Stadt gehst, Fotos machst, Kaffee trinkst etc was soll dann passieren?
du wirst fleißig angeflirtet und machst nichts draus?
nicht mal einen Kaffee? Warum??
und beklagst dich dann, dass es nicht klappt?

fürchtest du dich generell vor einer Großstadt weil du aus einem Dorf kommst?
Wie im Ausgangspost beschrieben ist die wichtigste Grundlage Safety First! Und zwar auf allen Ebenen. Dein Ratschlag ist geradezu fahrlässig!
Nein, ich habe keine Angst vor Städten, sondern davor einem Creep ausgeliefert zu sein.
Mein Städtetrip war im Ausland und die Männer sehr viel offensiver. Mit einem habe ich sogar einen Kaffee getrunken, aber er war dabei schon so offensiv und hat mich angefasst, zu überreden versucht etc… dass ich berechtigte Zweifel hatte, dass er im Hotelzimmer meine Wünsche und Grenzen respektiert. Und die anderen schienen ähnlich drauf zu sein. Andere Kultur eben. Für weitere Recherche hat mir die Zeit gefehlt. Bin ja für die Stadt gekommen, nicht fürs Vögeln.

Mich würde interessieren, welche Probleme die beiden Herren hatten.
Denn mit denen hattest Du ja (wenn ich es richtig verstehe) Sex und darum muss im Grundsatz ja irgendetwas gepasst haben. Also was hat bei denen gepasst und was nicht?
Es geht natürlich schon beim Schreiben los, dass da manche aufdringlich werden noch bevor man sich gesehen hat und dort auch schon Grenzen nicht respektieren. Oder Ghosting nach dem Date, zurück zur Ex… etc.
Von den beiden, die ich mitgenommen habe, war einer impotent und der andere wusste überhaupt nicht was er wollte. Er war schon in mir drin, als er plötzlich meinte, dass ihm das zu schnell ginge. Kein Problem, auch ein Mann darf es sich anders überlegen, ich dränge nicht. Dieses hin und her Spiel, ob er nun will oder nicht, hat er dann aber bis zum Orgasmus durchgezogen. Danach hat er mich wochenlang ignoriert um sich dann wieder bei mir zu melden und mich dabei mit falschem Namen anzuschreiben. Sowas ist mir doch echt zu blöd.
 
N
Benutzer197010  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Wie im Ausgangspost beschrieben ist die wichtigste Grundlage Safety First! Und zwar auf allen Ebenen. Dein Ratschlag ist geradezu fahrlässig!
Nein, ich habe keine Angst vor Städten, sondern davor einem Creep ausgeliefert zu sein.
Mein Städtetrip war im Ausland und die Männer sehr viel offensiver. Mit einem habe ich sogar einen Kaffee getrunken, aber er war dabei schon so offensiv und hat mich angefasst, zu überreden versucht etc… dass ich berechtigte Zweifel hatte, dass er im Hotelzimmer meine Wünsche und Grenzen respektiert. Und die anderen schienen ähnlich drauf zu sein. Andere Kultur eben. Für weitere Recherche hat mir die Zeit gefehlt. Bin ja für die Stadt gekommen, nicht fürs Vögeln.
Ich verstehe, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht und ein berechtigtes Sicherheitsbedürfnis hast.
Mit Kultur hat das m.E. aber wenig zu tun. Jedenfalls kenn ich das von Dir beschrieben Verhalten hierzulande nicht weniger.
Und offensiv bin ich z.B. (entgegen des Rufs meines "Vaterlandes") auch.
Es geht natürlich schon beim Schreiben los, dass da manche aufdringlich werden noch bevor man sich gesehen hat und dort auch schon Grenzen nicht respektieren. Oder Ghosting nach dem Date, zurück zur Ex… etc.
Von den beiden, die ich mitgenommen habe, war einer impotent und der andere wusste überhaupt nicht was er wollte. Er war schon in mir drin, als er plötzlich meinte, dass ihm das zu schnell ginge. Kein Problem, auch ein Mann darf es sich anders überlegen, ich dränge nicht. Dieses hin und her Spiel, ob er nun will oder nicht, hat er dann aber bis zum Orgasmus durchgezogen. Danach hat er mich wochenlang ignoriert um sich dann wieder bei mir zu melden und mich dabei mit falschem Namen anzuschreiben. Sowas ist mir doch echt zu blöd.
Da hast Du viell. einfach Pech gehabt. Ich hatte aber auch 2 ONS, bei denen es so gar nicht gepasst hat.
(das mit dem impotent versteh ich übrigens nicht ganz, also prinzipiell? oder in der Situation?)
Es bringt bei mir schon etwas, wenn ich auf mein Bauchgefühl höre - im Negativen wie im Positiven. Bei den besagten Geschichten bin ich darüber hinweggegangen, weil ich mal wieder Sex haben wollte. Eigene Blödheit. Bei den guten sprach im Vorfeld nichts dagegen (außer dass die eher was verbindliches suchten, war dann aber erstmal offensichtlich nicht so wichtig). Die entsprachen zwar 'objektiv' nicht ganz meinem bisherigen 'Beuteschema' (blödes Wort, mir fällt grad kein gutes ein), aber die subjektive Anziehung war sehr stark, nach 15 bzw. 45 Minuten ging es zur Sache und war einfach von der Dynamik stimmig.
Wie ist das bei Dir, kannst du so etwas intuitiv einschätzen? Oder warst Du überrascht, wenn es schlecht lief?
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #122
Die Diskussion ist hier ja ausgeufert. Vielleicht macht man da einfach ein eigenes Thema auf, so richtig passend finde ich es hier nicht.

Falls ich es überlesen haben sollte:
Wo lernst du denn Herren kennen? Auch im Alltag? J JustFly

Das mit dem Thema der Sicherheit haben ja viele Damen, aber bis auf die Sache mit dem Covern (also Freunde wissen Bescheid wo man ist und warten eventuell auf ein Zeichen), kann man nicht viel machen. Es sei denn man taucht zu zweit beim Date auf.

Ich hab schon früh gelernt mich auf mich selbst zu verlassen. Ich wollte mich nie sonderlich einschränken, aber zu gleich wollte ich mich wehren können. Also habe ich mit Kampfsport angefangen. Denn selbst wenn ich alleine auf mich gestellt bin, habe ich das Vertrauen in mich.

Schlussendlich können wir niemanden in den Kopf gucken und wissen, was dieser Mensch vorhat. Wir können viele Vorsichtsmaßnahmen treffen, dass schützt uns aber nur vor dem oberflächlichen Creeps. Manche Menschen sind so schräg, die warten bis sie das Vertrauen gewonnen haben und zeigen dann erst ihre wahren Absichten.

Casual Dating ist immer mit einem Risiko verbunden. Aber das ist auch generell das Kennen lernen fremder Personen. Ein Stück weit muss man sich damit abfinden. Was du eventuell machen könntest, ist, transparent zu sein. Erklär den Männern gleich, dass du da vorsichtig bist und deshalb keine 100km zu denen fährst. Es gibt doch dann bestimmt Männer, die auch zu dir (in deine Stadt) fahren würden? Oder nicht? Also das war tatsächlich bei mir nie das Problem. Wenn man attraktiv (und ehrlich) ist, werden schon Hürden in Kauf genommen.

Was hast du denn für Hobbies? Kann man da Männer kennen lernen? Was hast du da bisher unternommen?
 
O
Benutzer207972  (34) Öfter im Forum
  • #123
Ich hab schon früh gelernt mich auf mich selbst zu verlassen. Ich wollte mich nie sonderlich einschränken, aber zu gleich wollte ich mich wehren können. Also habe ich mit Kampfsport angefangen. Denn selbst wenn ich alleine auf mich gestellt bin, habe ich das Vertrauen in mich.
Das finde ich einen guten Punkt. Als ich zuletzt Single war hab ich viel gemacht, was potenziell gefährlich war als Frau, die allein unterwegs ist - aber ich habe nie schlechte Erfahrungen gemacht und habe mich geweigert, mich einschränken zu lassen. Immer mit angeschalteter Rest-Vernunft. Dabei war ich vorher in meiner Beziehung eher ängstlich und zurückhaltend. Als ich dann Single war und Lust hatte, endlich frei zu sein, war es ein Rantasten - aber ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass Dinge ihren Schrecken verlieren, wenn ich sie einfach mache. Damit hab ich Peu à peu meinen eigenen Radius vergrößert, hab Dinge erlebt, die ich mir vorher überhaupt nicht vorstellen konnte und viele Erfahrungen gesammelt, die ich nicht mehr missen will. Ich hab mich selbst überrascht und gemerkt, dass viele Glaubenssätze, die ich über mich hatte, vielleicht gar nicht wahr sind.

Vorsicht ist sicherlich sinnvoll - aber noch sinnvoller ist es, das Leben mit eingeschaltetem Kopf zu genießen und Angstgefühle mal ergebnisoffen zu konfrontieren.

Was hast du denn für Hobbies? Kann man da Männer kennen lernen? Was hast du da bisher unternommen?
Da würde sich Kampfsport ja tatsächlich anbieten - macht selbstsicherer und man stärkt das Gefühl, sich jederzeit auf sich selbst verlassen zu können. Außerdem herrscht zumindest in meinem Gym ein krasser Männerüberschuss..
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #131
also ohne jetzt hier noch mehr OT zu gehen, aber ich finde schon, dass ein bisschen mehr Bescheidenheit der TS gut stünde. diese Haltung "ich bin hübsch und gebildet also müssten die Kerle doch Schlange stehen, um mir das Hirn raus zu vögeln" ist sicherlich unangebracht.

Und ich finde es auch too much einen Mann als impotent einzustufen, nur weil der Sex mit ihr nicht geklappt hat. Das ist eine medizinische Diagnose, die man nicht so einfach stellen kann und wenn ein Mann keinen hoch kriegt, wenn er mit mir im Bett ist bzw. eine Erektion nicht halten kann, dann suche ich da auch bei mir selbst Fehler.
Ist aber vielleicht eine Frage von Erfahrung bzw. bei der TS ist es einfach Frust. Nur ist Frust generell eine sehr schlechte Motivation fürs Daten.

Letztlich muss die TS ja einfach eine Lektion lernen und sich von dem Gedanken verabschieden, dass sie an jeder Ecke Sex nach ihren Vorstellungen haben kann.
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #136
Den einzigen Tipp den ich geben kann ist nicht so arrogant zu sein. Ein Typ ist nervös und hat deswegen Erektionsprobleme. Und du nennst ihn Impotenz. Empathieloser geht es eigentlich nicht. Wenn ich das als Mann lese, hab ich auch schon wieder keine Lust auf neue Bekanntschaften, die einen so abwerten, weil sie selbst gefrustet sind. Du sprichst von Leistungsstück und erwartest selbst beste Funktion.

Ich kann tatsächlich Clubbesuche empfehlen, nutzen immer mehr Frauen, stelle ich fest.
Man kann sich so ganz normal unter anderen Menschen und Wachsamkeit Augen des Barpersinals/Betreibern treffen und bei Gefallen das ganze auch sofort vertiefen.

Keine Ahnung. Ich empfinde es halt so beim Lesen. Und sehe da halt wieder Parallelen zu anderen Threads wo Männer auch über Frauen schreiben. Und da gibt es auch oft ganz andere Reaktionen wenn ähnliche Erfahrungen geschrieben werden.
Richtig.... es waren nur zwei.. deshalb muss das ja nicht sein...

Und auch noch mit einem Ärgersmiley als ob diese Männer das mit Absicht machen würden. Ich empfinde das als abwertend. Aber wenn das alle anders sehen dann ist das so. Ich habe nicht den Anspruch Recht zu bekommen.

Es ist doch ein Unterschied zu sagen, dass es nicht passt oder keinen Sinn hat oder meinem Gegenüber Impotenz unterstelle und mich über vorhandene Probleme aufrege, die ich selbst nicht nachvollziehen kann.
Die Wortwahl ist doch wichtig. Dann hat es nicht gepasst und wir hatten andere Vorstellungen von Verhütung, ist doch ok. Aber, der hatte nur Probleme und war Impotent und hat Komdomophobie.... ist halt abwertend.

Also würdest du es ok finden wenn zum Beispiel ein Mann einer Frau sagen würde, dass sie nichts für ihn ist, weil sie kaum Brüste hat? Was sie wohl weiß und vielleicht auch schon lange belastet. Das wäre ein angemessener Korb für dich?
Wie oft kommt es vor, dass Körbe duch die Blume gegeben werden und das gerade auch hier im Forum als absolut legitim angesehen wird. Aber es soll dann in Ordnung sein die Impotenz als Grund aufzuführen, weil hauptsache ehrlich?
Der Mann wird vielleicht wissen, dass er da Probleme hat. Dann noch in der Wunde herumzurühren ist dann doch auch nicht gerade nett.

Na, dass er womöglich vielleicht nervös war. Oder Errektionsprobleme in dem Moment hatte. Das heißt ja nicht, dass er generell nicht fähig dazu wäre. DAss er bei ihr keine Rektion bekommen hat, heißt ja nicht, dass er das bei keiner Frau bekommen würde. Aber Impotenz heißt halt nunmal, dass da gar nichts funktioniert. Und dass ist in dem Kontext halt in meinem Augen eine verltzden Unterstellung. Auch wenn es vier mal hintereinander war. Es war dennoch die selbe Frau. Nicht, dass sie das Problem auf jeden Fall gewesen ist. Das will ich nicht damit sagen. Aber dass es auf jeden Fall nur an seinem körperlichen Unvermögen gelegen haben kann ist halt auch nicht bewiesen.
Und dass man über jemanden negativ spricht vor anderen der es nicht hört, macht es ja nicht besser. Im Gegenteil. Er kann sich dann weder verteidigen oder rechtfertigen. Aber die Gerüchte sind trotzdem schon im Umlauf.
Ich melde mich zurück mit einer erfreulichen Lösung. Ich war in einem Club! Dort habe ich mich zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt, weil das Publikum größten Wert auf Respekt, Konsens und Kondome gelegt hat. Dort hatte ich mit zwei Männern tollen Sex und beide sind fürsorglicher und respektvoller mit mir umgegangen, als mein eigener (inzwischen Ex) Ehemann (oder die beiden Bekanntschaften)!
Diese Erfahrung bestätigt tatsächlich meine Einstellung, dass meine schlechten Erfahrungen an den Männern lagen. JA, sie sind Schuld, dass es scheisse war! Denn ganz offensichtlich gibt es auch Männer, die einen sehr viel positiveren Umgang mit Sexualität pflegen und mit denen ich auf Anhieb ein tolles Erlebnis haben kann. Hier ein herzliches Dankeschön an die positiv eingestellten Männer da draußen- ihr seid klasse!

Nun denn lieber Papalapap Papalapap , wie dir andere schon erklärt haben, ist „impotent“ kein Schimpfwort, sondern ein medizinischer Begriff und als solcher von mir verwendet worden. Keine Ahnung, ob er es tatsächlich im Allgemeinen ist oder nur bei mir, aber spielt für mich keine Rolle, da ich weder seine Ehefrau noch seine Ärztin bin.
Selbstverständlich habe ich ihm nicht vor den Latz geknallt, dass er sich gefälligst verziehen soll, weil er impotent ist. Es führten auch mehrere Komponenten zum Abbruch der Bekanntschaft:
-Die immerhin 4 Versuche waren für mich so frustrierend, dass ich keine Lust mehr auf Versuch Nr.5 hatte. Soll ich mich jetzt selbst dazu zwingen weiter mit ihm ins Bett zu gehen, obwohl ich keine Lust habe?
-wir haben über Verhütung gesprochen und er hat abgelehnt auf lange Sicht Kondome zu verwenden. Wollte auch jetzt gleich eigentlich lieber ohne. Verständlich, dass es schwierig ist bei Errektionsproblemen noch mit dem Kondom hantieren zu müssen, aber dieses Unbehagen steht in keinem Verhältnis zum Risiko von Krankheiten und einer Schwangerschaft.
-ich hatte kurz überlegt ihm vorzuschlagen mal eine blaue Pille zu probieren und den Gedanken sofort wieder verworfen, da ich es für übergriffig von mir hielt. Er hingegen hatte null Probleme damit mir zu sagen, dass ich mir doch die Spirale einsetzen lassen soll.

Dieser letzte Punkt hat für mich das Fass zum Überlaufen gebracht und mich auch wirklich sauer gemacht. Es tut mir ja Leid, dass er in Sachen Potenz belastet ist, aber die Antwort darauf ist doch nicht, dass ich mich einem medizinischen Eingriff unterziehe mit ggf. Langzeitnebenwirkungen, damit er nichts unternehmen muss.

Ich habe es beendet, indem ich ihm gesagt habe, dass wir sexuell und verhütungstechnisch nicht kompatibel sind und auch, dass es für mich nicht ok war, wie selbstverständlich er mir einen Eingriff in meinen Körper vorschlägt. Über seinen Penis/Erektion habe ich dabei nicht explizit gesprochen.

In einer langfristigen Beziehung sitzt man natürlich immer ein bisschen mit im Boot, wenn einer eine Baustelle hat. Aber wenn man sich ganz frisch kennt, sehe ich es nicht ein für ihn die Therapeutin zu spielen oder meine Bedürfnisse völlig unterzuordnen. Da spielt es auch garkeine Rolle, ob es um Potent oder irgendwas anderes geht.

Ich hoffe du lässt es jetzt einfach gut sein. Das Stichwort „impotent“ hat dich offensichtlich getriggert. Aber auch hier gilt, DEINE BAUSTELLE! Ich werde mich auch darum nicht länger kümmern.
 
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Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #144
du lässt ja nichts anbrennen
Finde ich etwas unpassend.

Ich glaube nicht, dass die TS jetzt einfach so in irgendeinen Club gefahren ist, um da gleich mit zwei wildfremdem Männern wilden Sex zu haben. Ich vermute mal eher, dass die Atmosphäre und die empfundene Sicherheit inkl. der netten Art dieser beiden Männer es erst ermöglicht haben bzw. für die TS eine Umgebung 'geschaffen' haben, sich dort wohl zu fühlen und eben dann auch Sex zu haben. J JustFly kann mich da gerne berichtigen, wenn sie mag, aber wenn ich mir Berichte und Beschreibungen von Swingern hier aus dem Forum durchlese, ist es im 'richtigen' Club durchaus so, dass die Umgebung und das Verhalten der Gäste da eine sehr sexpositive Stimmung erzeugen. Unter nix anbrennen lassen verstehe ich da durchaus was anderes....
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #149
Off-Topic:

Nichtsdestotrotz bin ich zugegebenermaßen ein bisschen schockiert, dass eine ‚normale‘ Frau so etwas tut
Wirklich nicht böse gemeint, aber ich finde es nicht angemessen und auch nicht sehr nett, mindestens aber ziemlich unsensibel, damit nun in den Thread einer anderen Userin reinzustapfen und ungefragt Deine moralische Bewertung abzuladen.

Ich erwäge daher auch, mich hier vom Forum wieder abzumelden, da ich merke, dass es mir nicht gut tut.
Das finde ich sehr spannend und eigentlich einen eigenen Thread wert, weil mir das so völlig fremd ist und die Gedanken dahinter mich wirklich interessieren würden.
Warum tut es Dir nicht gut, wie andere ihre Sexualität leben? Hier geht es doch eigentlich darum, die Vielfalt zu erleben, wie Menschen sind und lieben und es gibt ganz viele monogame User mit einem Empfinden von Exklusivität in der Sexualität bis hin zu passionierten Swingern.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch, dass Du mal schriebst, Dir eine Affäre vorstellen zu können und kein schlechtes Gewissen zu haben.
Unehrlichkeit in der Partnerschaft passt also in Deine Wertvorstellung, eine Frau, die selbstbestimmt ihre Sexualität in einem unverbindlichen, aber offenen und ehrlichen Rahmen auslebt, aber nicht?
Ein Buch mit sieben Siegeln für mich..
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #162
krava krava
Es verunsichert mich nicht allzu sehr. Ich möchte mehr den Spiegel vorhalten, dass mir etwa 7 Seiten Thread lang niemand geschrieben hat, dass ich als Partnerin so nicht mehr in Frage komme, wenn ich mich mit Fremden aus dem Internet/vom Feiern treffe.
Das eine ist irgendwie ok/normal und das andere dann plötzlich verwerflich.
weiß du, ich hab inzwischen gelernt, dass einige Männer nicht damit klar kommen, wenn Frauen sich einfach Sex "nehmen". Das ist gesellschaftlich immer noch bei weitem nicht so angesehen wie es andersherum ist.
Mir ist das aber egal, es ist mein Leben und ich bin unabhängig genug, um es so zu leben wie ich es möchte.
Also lass dich da nicht beirren, du musst dich nicht rechtfertigen.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #176
Das ist sicher ein Punkt. Hier wird natürlich offener gesprochen, da mehr oder weniger anonym. Aber dass das Forum eine doch sehr eigene Bubble und nicht repräsentativ ist, lässt sich doch schwer bestreiten. Und da muss ich DirtyOldMan67 DirtyOldMan67 mal zustimmen. Ich finds wichtig, dass man sich dem bewusst macht, sonst könnten gerade jüngere Menschen einen falschen Eindruck bekommen, wie Sexualität bei den meisten aussieht und Druck haben, dem nachzueifern. Ist ein bisschen wie mit Pornos. Gleiches gilt für den Sexy-Seiten-Thread. Die durchschnittliche Frau (oder auch Mann) sieht nun mal ganz anders aus als die Damen (oder auch Herren) die dort posten. Das könnte schnell zu Komplexen führen oder auch zu falschen Vorstellungen, wie ein/e Partner/in auszusehen hat, insbesondere im jüngeren Alter.
Off-Topic:
Gerade weltweit (inkl. muslimischer Kulturkreis) werden sexpositive Frauen verachtet, geshamed, als Menschen zweiter Klasse behandelt. Nur weil es hier im Forum vielleicht etwas anders ist, auf die Gesamtheit gesehen haben es sexpositive Frauen immer noch viel, viel schwerer als Männer. Diesen Punkt darfst du auch nicht vergessen. Vielleicht brauchen sexpositive Menschen ja auch einen Schutzraum, wo sie sich akzeptiert fühlen. Es ist nämlich bei weitem nicht so, dass bestimmte Praktiken gesellschaftlich überall akzeptiert sind. Ich erinnere nur an neulich als sich meine Freundinnen darüber austauschen wie ekelhaft Analsex sei und dass das ja keine normale Frau mögen würde. Da sitze ich dann auch daneben und fühle mich schlecht obwohl es dafür null Grund gibt. Und dann bin ich eben froh um den Austausch hier.
Aber in einem Punkt stimme ich dir zu. Sex ist natürlich kein Wettkampf und jede:r sollte das machen was für sie/ihn passt und sich nicht beeinflussen lassen.
 
J
Benutzer156718  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #182
in einem pointiert sexpositivem Forum, mit mehrheitlich sehr sexaffinen Menschen, welche ihre Sexualität frei und ungehemmt ausleben.
Und noch dazu in der Rubrik Sex & Erotik.
Dass die Members, die sich hier einbringen, nicht unbedingt den repräsentativen Durchschnitt der Leute im real-life abbilden ist auch klar.
Gleiches gilt m.E. für die hier tw. behandelten Themen, Praktiken, Vorlieben, whatever - wenn man nicht differenziert zwischen dem Forum hier und der Welt 'da draußen' läuft man schnell Gefahr zu glauben, das ALLE das so machen, tun, wollen und ist verunsichert.
So wie ich. Aber dem ist ja nicht so. Und das ist auch gut so.
Zumindest kenne ich in meinem privaten, familiären und beruflichen Umfeld wissentlich NIEMANDEN, für den der von der TSin gewählte - und für gut befundene - Weg eine auch nur ansatzweise denkbare Optioin wäre.
Gut, dass du das ansprichst.
Auf die Idee kam ich durch eine Freundin. Ihr ggü. habe ich angesprochen, dass ich mir Gedanken mache, inwiefern Monogamie wirklich „gut“ ist für uns. Daraufhin hat sie sich geöffnet und mir von den Clubs und auch von anderen gemeinsamen Bekannten, die in der Szene sind erzählt.
Im Club selbst habe ich dann eine weitere Freundin getroffen … von keiner dieser Personen hätte ich das erwartet. Und garantiert niemand von mir.
Viele machen verrückte Sachen. Es spricht nur niemand darüber bzw. nur innerhalb der Szene.
Off-Topic:
Gerade weltweit (inkl. muslimischer Kulturkreis) werden sexpositive Frauen verachtet, geshamed, als Menschen zweiter Klasse behandelt. Nur weil es hier im Forum vielleicht etwas anders ist, auf die Gesamtheit gesehen haben es sexpositive Frauen immer noch viel, viel schwerer als Männer. Diesen Punkt darfst du auch nicht vergessen. Vielleicht brauchen sexpositive Menschen ja auch einen Schutzraum, wo sie sich akzeptiert fühlen.
Off-Topic:

Auch ein super wichtiger Punkt. Das Verrückte ist ja, dass es wohl dieselben zu sein scheinen, die Frauen für ihre Sexualität shamen, die sie dann sexuell belästigen.
In so einem sexpositiven Club kann eine Frau nackt tanzen gehen und man darf sie auch ansprechen, aber ein sanftes Kopfschütteln reicht und Mann zieht sich zurück.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #185
Ich bin gerade hin und her gerissen, ob uns etwas mehr Offenheit gut tun würde oder ob das schon besser so ist, dass man einfach nicht darüber spricht.
Einerseits fände ich mehr Sexpositivität im Alltag toll, andererseits muss ich wirklich nicht wissen, ob mein Nachbar sich zum Start ins Wochenende gerne auspeitschen lässt 😂.
Ich mag das schon ganz gerne so wie es ist. In meinem Alltag, in meiner Familie, in einem großen Teil meiner Bekanntschaft, bin ich ein unsexuelles Wesen und ich lebe gut damit, wenn das so bleibt. Umgekehrt will ich auch nicht wissen, was mein Chef macht, was meine Nachbarin und was meine Ehrenamts"kollegin". Was ich mir aber schon sehr wünschen würde, das wäre ein Wegfall des Igitts, des "Unaussprechlichen". Denn das mache ich schon, dass ich mich ganz allgemein, je nach Gespräch, äußere, dass ich mich z.B. sehr selbstverständlich mit meinen Kindern über Sex unterhalte, nur nicht über meinen, dass wegfällt, dass man über eine Kollegin, die erzählt, dass sie im Sexshop war, tuschelt, dass man selbst "das ja nicht nötig hätte" und dass sich mein Chef nicht mehr einkriegt, weil der Gesprächspartner irgendeine seltsame "lustige" Bemerkung über "einspaltig oder zwiespaltig" macht. Dieses verschämte bis dämliche, das hätte ich gerne weg, aber privates, sexuell privates, darf für mich auch gerne dort bleiben.
 
RetroPedro
Benutzer210776  dauerhaft gesperrt
  • #196
Die wollten mich einfach korben und haben das dann darauf geschoben. Weil sich so etwas einfacher sagt. 😅
Entweder das, oder es ist eine kreative Wahrheit. Vielleicht bist du auch nur knapp dem Tinder-Schwindler entkommen, wer weiß?

Ich würde mir die Frage einfach mal stellen.

Schau mal, ich weiß ja auch nicht alles, aber ich verstehe die persönlichen oder zumindest sehr emotionalen Reaktionen hier nicht.
Mitgefühl ist ja total in Ordnung, Freude fantastisch, Ärger über bestimmte Situationen auch OK. ...aber gekränkte Egos? Common!
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #197
Entweder das, oder es ist eine kreative Wahrheit. Vielleicht bist du auch nur knapp dem Tinder-Schwindler entkommen, wer weiß?
Ich war noch nie auf Tinder. ;-)
Wie wäre es einfach, wenn du es für möglich hältst? Was spricht eigentlich dagegen?
In exakt diesen Worten drückt man das ja sowieso nicht aus. Ich brauche das auch nicht hören, aber ich habe Antennen, ich lese und höre zwischen den Zeilen und den Worten.
Manchmal, nicht immer, ist es aber auch sehr plakativ, sehr greifbar. Eine Frau, die, du hattest es erwähnt und ich fühle mich damit ja auch angesprochen :smile: hauptberuflich Klos putzt, trägt doch auch nach aussen, Kleidungsstil und ähnliches, dass sie sich nicht im selben Bereich bewegt, wie ein erfolgreicher Unternehmensberater.
Nochmals die Frage, damit sie nicht untergeht, was spricht dagegen, es für möglich zu halten, dass deine Sicht darauf nicht auf alle Männer gleichermaßen zutrifft?


Schau mal, ich weiß ja auch nicht alles, aber ich verstehe die persönlichen oder zumindest sehr emotionalen Reaktionen hier nicht.
Mitgefühl ist ja total in Ordnung, Freude fantastisch, Ärger über bestimmte Situationen auch OK. ...aber gekränkte Egos? Common!
Na, komm, bitte :grin: wer hat denn hier persönlich reagiert, mein erster Post enthält nichts anderes als die Mitteilung an dich, dass du auch hier, wie so oft, den Fehler machst, von dir auf andere zu schließen. Was, nur am Rande bemerkt, deshalb sehr komisch ist, weil du dich bei anderen darüber beklagst. Deine Reaktion ist z.B. ein herablassendes
bin nur dein Spiegel, meine Liebe.
(Auch der Rest des Beitrags an mich ist herablassend.) Bis hin dazu, dass du mich (selbstverständlich regelkonform und nicht kritisierbar) blöd nennst
Könnte mich bitte einer löschen? Manche Leute hier sind mir einfach zu schlau 😂
Was ja auch noch ziemlich komisch ist, weil ich ja gerade genau schrieb, dass ich eben nicht schlau bin.
Also Common, wer hat jetzt hier ein gekränktes Ego (und zwar wegen nichts).
 
SecondSkin
Benutzer207739  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #198
Ja, was soll ich sagen... die haben dich verarscht.
Du scheinst es ja selbst nicht zu merken, daher hier und nur kurz, auf Diskussionen mit dir lege ich keinen Wert - du hast keine Ahnung und davon einen riesigen Haufen. Pauschalisierungen sind für den Arsch und in Kombination mit mangelnder Erfahrung, Einfallslosigkeit und Überheblichkeit einfach nur lächerlich.
 
Yooodaaaah1974
Benutzer184876  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #201
Ich bin gerade hin und her gerissen, ob uns etwas mehr Offenheit gut tun würde oder ob das schon besser so ist, dass man einfach nicht darüber spricht.
Einerseits fände ich mehr Sexpositivität im Alltag toll, andererseits muss ich wirklich nicht wissen, ob mein Nachbar sich zum Start ins Wochenende gerne auspeitschen lässt 😂.
Dito...genau meine Gedankenwelt😅
 
DirtyOldMan67
Benutzer210299  (56) Klickt sich gerne rein
  • #202
Da mich einige UserInnen per PN zu dem Thema und meiner Haltung dazu angeschrieben und befragt haben, möchte ich ein paar meiner Gedanken hier nun doch noch mal kundtun - ganz gleich, ob nun erwünscht, zielführend oder nicht.
Wer sich daran stört, einfach überlesen!


Gut, dass du das ansprichst.
Auf die Idee kam ich durch eine Freundin. Ihr ggü. habe ich angesprochen, dass ich mir Gedanken mache, inwiefern Monogamie wirklich „gut“ ist für uns. Daraufhin hat sie sich geöffnet und mir von den Clubs und auch von anderen gemeinsamen Bekannten, die in der Szene sind erzählt.
Im Club selbst habe ich dann eine weitere Freundin getroffen … von keiner dieser Personen hätte ich das erwartet. Und garantiert niemand von mir.
Viele machen verrückte Sachen. Es spricht nur niemand darüber bzw. nur innerhalb der Szene.

Ich glaube, dass ich etwas falsch verstanden wurde.
Prinzipiell finde ich es richtig und gut, wenn Frauen gleichermaßen wie Männer Lust auf Sex haben, gerne auch oft, das auch zeigen und ausleben - da mache ich keinen Unterschied.

Vielleicht stört mich einfach der Weg der Anbahnung, als Frau mit dem klaren Vorsatz in einen solchen Club oder whatever zu gehen, sich von dem nächstbesten anwesenden Schwanzträger pimpern zu lassen, quasi 'seelenlosen' Sex zu haben.
Der Sex also aufs rein Körperliche reduziert wird, genau genommen ist der Sexpartner völlig austauschbar und danach sagt man ciao, war nett, machs gut, der/die Nächste bitte!
Sex als Konsumgut, als Genuss, wie ein leckeres Steak, hmm-lecker und danach vergessen?
Sorry, ich kann es mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen!
Und - um ehrlich zu sein - für eine Frau noch weniger als für mich als Mann.
Und zwar aus folgendem Grund:
Männer sind traditionell ja schon immer zu Prostituierten gegangen, von wegen ältestes Gewerbe der Welt, weil Druck auf dem Kessel, und haben sich an der Frau abreagiert bzw. befriedigt.
Was für mich übrigens auch unvorstellbar wäre, ich möchte niemals mit einer Frau Sex haben die das, bzw. die mich nicht will.
Aber als Frau wird man eben nun mal ‚penetriert' und - dachte ich zumindest immer - sie sind da empfindlicher und wählerischer in der Auswahl der infrage kommenden Partner, weil diese eben in sie eindringen, in ihr kommen usw.

Und damit wären wir beim eigentlich entscheidenden Punkt:
Sex ist doch etwas ungeheuer intimes: man/frau ist erregt, wird feucht, man kommt sich so nahe wie sonst nie, Körper- und Intimgerüche muss man mögen, Körperflüssigkeiten werden ausgetauscht, man erlebt den Partner in einem höchst erregten bis ekstatischen Zustand, lässt sich fallen, gibt sich hin, das ganze Programm.
Nach dem Orgasmus liegt man sich erschöpft, befriedigt und verschwitzt in den Armen, was ja eigentlich mit das Schönste am Sex ist.
Der Geruch des Anderen haftet einem noch lange am Körper, der 'Zauberduft' der Frau an den Händen geht bekanntlich selbst beim waschen nicht gleich völlig weg (was ich ganz erregend finde, wenn man den ganzen Tag noch erschnüffelt dass da was war ;-).
Und was ist eigentlich mit küssen - ich kann mir schwülstigen Sex nicht vortsellen ohne vorher und/oder dabei innig zu küssen, aber will und tut man das auch mit den Sexpartnern in so einem Club?
Das alles kann und will ich nicht mit einer mir bis dato unbekannten, x-beliebigen Person erleben - und danach aufstehen und gehen.

Was unterscheidet denn dann den Sex im Swingerclub überhaupt noch vom Sex mit einem geliebten Menschen?
Richtig, genau genommen gar nichts!
Und aus diesem Grund hätte auch ein Problem damit, wenn die Frau, die ich liebe dies ge-/erlebt hat oder erleben möchte.

Anders sähe es für mich aus, wenn man/frau sich auf ‚klassischem' Wege kennenlernt und annähert, eben weil Sympathie oder eine gewisse Anziehung im Spiel ist.
Ich muss eine Frau auch nicht lieben, um mit ihr intim zu sein, aber irgendwie schon mögen, sympathisch finden und im Idealfall sollte auch eine gemeinsame Nacht und zusammen aufwachen noch schön sein.
Ich weiß: viel zu romantisch, altmodisch, verklemmt und evtl. nicht mehr zeitgemäß.
Und ja, ich hatte auch einige ONS (wobei meistens wurden es eher More-Night-Stands ;-) und Affären - aber fast ausnahmslos habe ich die Frauen auch als Mensch gesehen und gemocht, mit den meisten war / bin ich auch immer noch bekannt oder entfernt befreundet.

That's the little difference…

Es ist eine Frage meiner Wertvorstellungen, Prinzipien uns Haltung.
Besser kann ich meine grundsätzliche Ablehnung gegenüber diesen Clubs o.Ä. leider nicht begründen.

Aber nur weil ich ein Problem damit habe, weil ich es mir nicht vorstellen kann und es für mich niemals in Frage käme, heißt das ja nicht, dass es schlecht ist - will sagen: ich habe keine Recht das zu bewerten.

Jede(r) soll tun, was sie/er für richtig hält...


Ich muss auch sagen ich schätze das Diskrete bei kinky Leuten. Wenn man erst mal in der Szene aktiv ist, lernt man viel darüber, dass man sexuell frei und offen ist, aber trotzdem diskret dabei sein kann.

So halte ich das selber auch. Und ich mags auch nicht außerhalb meines privaten Umfelds damit konfrontiert zu werden. Da ich eine selbstbewusste Dame bin, wird auch (für mich zu häufig) Rückschlüsse auf mein Sexleben gezogen - das muss einfach gar nicht sein.

Wie diskret ist denn diskret, woher weiß man/frau, wen man dort trifft, und vor allem, wo man ihn/sie vielleicht danach wieder trifft?
Ich stelle mir die Situation komisch und höchst befremdlich vor, wenn man in so einem Laden nachts die Sau raus lässt und trifft den/die GespielIn in den nächsten Tagen zufällig wieder als Busfahrer, Supermarktkassiererin oder - schlimmer noch - im Kollegenkreis...


Hier ist das aktuell auch im Joy Magszin als Thema und ganzgut zusammengefasst auf den Punkt gebracht.

Hilfreicher Artikel, ohne Frage.
Aber wenn ich schon 'Dresscode' höre und dass man tunlichst nicht in 'Alltags-/Straßenkleidung' dort auftauchen sollte, sonder in angepasster, erotischer Kleidung ggf. garniert mit irgendwelchen Accessiores, dann kriege ich schon genug.
Ich gehe nirgends hin oder rein, wo ich mich verkleiden müsste und/oder Sachen anziehen, in denen ich mich nicht wohl fühle, die ich überhaupt nicht mag oder zu denen ich nicht stehe.
Ich würde mir sowas von belämmert vorkommen, wenn ich im knappen String-Tanga etc. durch solch einen Laden schawenzeln (oder vielleicht passender: schwänzeln) würde, dass ich vermutlich keinen mehr hoch bekommen würde wenn´s drum ginge...
 
thraca
Benutzer182699  (32) Öfter im Forum
  • #203
Off-Topic:
DirtyOldMan67 DirtyOldMan67 Ich denke, du kannst getrost damit aufhören, dich immer wieder als "verklemmt" zu bezeichnen. Du hast deine Sexualität und andere haben ihre. Das eine ist nicht verklemmt und das andere nicht abartig etc. Es ist eben, wie es ist.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #204
Off-Topic:

als Frau mit dem klaren Vorsatz in einen solchen Club oder whatever zu gehen, sich von dem nächstbesten anwesenden Schwanzträger pimpern zu lassen
Ach, ist das so? Wieso sollte es?
Abgesehen davon, dass ganz viele Menschen bei einigen Besuchen in Clubs und auf Partys gar keinen Sex haben, sondern nur die Möglichkeit und das Setting genießen, kann man auch im Club so wählerisch sein wie man möchte.
Vom nächstbesten hat niemand gesprochen, das entspringt nur Deiner Vorstellung.
Männer sind traditionell ja schon immer zu Prostituierten gegangen..
Da Du selbst dann ja erwähnst, dass Du nicht ohne Lust und Begehren auf beiden Seiten Sex haben möchtest, verstehe ich nicht, wie Du auf den Vergleich kommst.
Es geht im Club um erwachsene Menschen, die einvernehmlich und aus der eigenen Lust heraus miteinander Sex haben möchten, da wird niemand benutzt oder bezahlt und es wird sich nicht aneinander abreagiert.
Aber als Frau wird man eben nun mal ‚penetriert' und - dachte ich zumindest immer - sie sind da empfindlicher und wählerischer in der Auswahl der infrage kommenden Partner, weil diese eben in sie eindringen
Mir als Frau erschließt sich kein Stück, warum darin ein Unterschied liegen sollte. Da könnte ich auch sagen, Männer wären doch sicher vorsichtiger als Frauen, weil sie ihren Penis einem dunklen Loch ausliefern.
Geschlechterstereotype sind eben auch nur plumpe Vorurteile.
aber will und tut man das auch mit den Sexpartnern in so einem Club?
Ich hätte keinen Sex mit jemanden, den ich nicht auch küssen will.
Was unterscheidet denn dann den Sex im Swingerclub überhaupt noch vom Sex mit einem geliebten Menschen?
Richtig, genau genommen gar nichts!
Falsch, alles! Weil das Gefühl ein ganz anders ist und man miteinander vertraut ist, während im Club der Reiz des Unbekannten überwiegt.
Wie schade wäre es, würde man dieses Gefühl füreinander, dass man mit einem geliebten Menschen hat, nicht als wirklich riesigen Unterschied empfinden.
will sagen: ich habe keine Recht das zu bewerten.
Stimmt. Leider wertest Du ziemlich durchgehend und zwar auf eine echt fiese Art und Weise, nämlich, indem Du wahnsinnig abwertend schreibst. Da muss man sich nur mal das erste, was ich hier zitiert habe, ansehen.

Dass Dir das nicht gefallen würde, ist selbstverständlich völlig ok. Ist bei mir sogar zumindest in Bezug auf Swingerclubs ähnlich. Dass Du Dir eine Partnerin wünschst, die Dein Empfinden in Bezug auf Intimität teilt, ist ebenso ok und verständlich.
Aber so über Frauen zu urteilen, die das anders sehen und leben, völlig ohne Realitätsbezug, nur aus dem, was Du Dir so ausmalst heraus, finde ich ganz und gar nicht ok.
Wenn, dann hättest Du zumindest mal fragen können, wie es denn tatsächlich abläuft, wie Frauen das empfinden, was wirklich passiert..

Vielleicht ist es wirklich zu „schockierend“ für Dich, wie ein Teil der User hier Sexualität sieht, fühlt und lebt.
Wo Du Dir hier aber in jedem Fall von vielen eine ganz, ganz dicke Scheibe abschneiden könntest, sind Werte wie Toleranz, Wertschätzung, Offenheit, Unvoreingenommenheit und Interesse an Menschen und ihrer Unterschiedlichkeit.
Dann würdest Du vielleicht nicht nur sagen, natürlich nicht zu werten, sondern auch so handeln.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #205
Off-Topic:
Ich empfehle zusätzlich das OT auszulagern.
Wie diskret ist denn diskret, woher weiß man/frau, wen man dort trifft, und vor allem, wo man ihn/sie vielleicht danach wieder trifft?
Es gibt eben Menschen, die gehen mit ihren sexuellen Erlebnissen hausieren - auch da, wo es nicht angebracht ist.

Das ich Menschen aus Clubs im normalen Leben wiedersehe ist fast ausgeschlossen, ich erkenne oft nicht mal Stammkunden außerhalb der Arbeit. Halb bekleidet ist wie nackt sein, da hab ich irgendwie einen Filter. :grin:
Ich würde niemanden wiederkennen, wenn ich nicht irgendwie intim mit der Person war. Oder wir sind gute Bekannte oder dergleichen.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #206
Off-Topic:
Was sich mir bei dir nicht erschließt DirtyOldMan67 DirtyOldMan67 : was geht das Ganze dich eigentlich an und warum ist es dir so wichtig? Ich verstehe auch bspw die Neigung zu NS und Kaviar nicht oder Ballbusting. Aber ich vergleiche das dann einfach mit meiner Vorliebe für AV und damit, dass das ja auch jemand nicht verstehen kann und für mich ist es das Schönste der Welt.

Ist doch egal was andere Frauen tun, wenn du es nicht magst lässt du es einfach.
Ist doch total schön wenn Andere ihre Sexualität ausleben. Lass ihnen doch ihre Freude! Glücklichere Menschen sind bessere Bürger:innen und das hilft uns allen weiter.

Man(n) muss nicht alles bewerten und in Schubladen stopfen.

Vielmehr glaube ich bei dir ja, dass du dich als Mann "abgehängt" fühlst. Wenn Frau sich nämlich nimmt was sie will und braucht, bedeutet das automatisch, dass Mann in Konkurrenz steht. Und damit haben viele Männer ein Problem. Sie wollen der Beste sein und als Einziger ist man logischerweise auch der Beste.

Wenn nämlich eine Frau Männer "konsumiert" wie du das sagst bewertet sie sie auch. Das hat die TE auch getan. Und zwar als gut bewertet. Kaltstart und trotzdem besser als der Beziehungssex.

Das schockt dich und macht dir offensichtlich zu schaffen, vielleicht sogar ein bisschen Angst.

Vielleicht willst du ja tief in dir drin auch einfach losziehen, einen String überziehen und eine wahllose Frau besser vögeln als ihr Beziehungspartner. Könnte doch sein.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #207
Off-Topic:

Da mich einige UserInnen per PN zu dem Thema und meiner Haltung dazu angeschrieben und befragt haben
Im Ernst? Ich war es bisher gewohnt, dass die sich dazu ganz frei und öffentlich hier im Forum äussern. Zudem verstehe ich dann erst recht nicht, wieso du es hier nochmal so breit treten musst. Besser und verständlicher wirds dadurch nicht.
 
housedrache
Benutzer192233  (49) Öfter im Forum
  • #208
Ich verstehe nicht, wie man sich so intensiv mit den sexuellen Aktivitäten seiner Mitmenschen beschäftigen kann! Ist doch toll, dass wir in einer Welt leben, in der fast jede(r) seine/ihre Sexualität so ausleben kann, wie es gerade gefällt und passt! Du erinnerst da ein bisschen an den altbekannten Fuchs, dem die Trauben angeblich zu sauer waren….
 
D
Benutzer139983  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #209
krava krava
Im Alltag halte ich die Augen offen und finde zwar attraktive Männer, aber alle mit Ring am Finger.
Online bin ich bei Tinder und Bumble. Klar hatte ich Dates und zwei auch mitgenommen. Erfolgreich war’s trotzdem nicht. Die Herren haben immer irgendein Problem 😖.
Den Radius zu erweitern ist für mich keine Option. Ich sitze die ganze Woche schon viel im Auto und habe sonst ein ausgefülltes Alltagsleben. Stundenlange zusätzliche Autofahrten für eine F+ empfinde ich eher als Abturner.
O Orelie
Lebe in einem Dorf, die nächste Stadt ist 70km weg und auch nicht wirklich groß … das könnte natürlich mit ein Problem sein.
Was sind denn diese "Probleme" die die Männer machen / mitbringen genau?
 
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