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Unisex - Mythos oder Realität?

Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #1
Achtung: das wird ein langer Beitrag. Nehmt euch Zeit, wenn ihr habt.

Liebe Studenten, Dozenten und ehemalige.
Man hört immer mal wieder Geschichten über Unisex. Sei es der Sex zwischen Studenten innerhalb der Universitätsgebäude, Sex zwischen Studenten und Dozenten, dem Sexleben in Prüfungsphasen etc.

Das Hochschulmagazin UNICUM hat zum Thema Unisex einige vermeidliche Mythen per Umfrage beleuchtet. Verschiedene Studenten und Studentinnen wurden befragt.
Nun kann man bei so stichprobenartigen Umfragen, nicht gerade von einer empirischen Untersuchung sprechen, weshalb die Ergebnisse nicht sehr aussagekräftig sind, aber interessant ist es dennoch.
Ich liefere die Umfrageergebnisse mit.

Mich interessieren eure Meinungen und Erfahrungen zu folgenden angeblichen Sexmythen.
Habt ihr selber Erfahrungen und wenn Ja welche?
Kennt ihr jemanden der Erfahrungen gemacht hat?
Haltet ihr die Ergebnisse für wahrscheinlich bzw. hättet ihr damut gerechnet?


Mythos 1: Studienkosten treiben Studentinnen ins Sexgewerbe.

3,7 Prozent der ca. 3000 Befragten gab an in der Sexbranche tätig zu sein oder gewesen zu sein. Jede dritte konnte es sich vorstellen.
Die Gründe für die Arbeit im Rotlichtmilieu waren selten die Existenzangst sondern eher der Spaß und Lebenssti, die Neugier und das Geld.

Ich selber kenne niemanden und habe auch selbst keine Erfahrubg damit. Käme auch nicht in Frage.
Überrascht hat es mich. Ich dachte es wären weniger.


Mythos 2: Je höher der IQ, desto später und schlechter der Sex.

Zehn Prozent der ca. 1000 Befragten waren bis zum 29. Lebensjahr noch Jungfrau. Zusätzliche 18 Prozent hatten bis zu ihrer Unizeit keinerlei sexuelle Erfahrung.
Zum Vergleich: An drei Elite-Unis (Princeton, Harvard, MIT) lag die Jungfrauenquote bei über 50 Prozent.

Ich selber hatte schon deutlich vor meinen Studium Sex und auch schon einiges an Erfahrung.
Ich weiß nicht von allen Freunden und Kommilitonen die Erfahrungen aber, kenne keine die noch jungfräulich ins Studium gegangen ist.
Überrascht hat mich das Ergebnis trotzdem nicht. Es ist seit vielen Jahrzehnten immer wieder bestätigt, dass Menschen mit längeren Bildungswegen später ins Sexualleben einsteigen.
"Dumm fickt gut" ist aber Blödsinn. Das hat mit der Intelligenz wenig zu tun. Wenn so ist eher das Gegenteil der Fall würde ich behaupten.


Mythos 3: Auf den Uniklos gibt es jede Menge Sex

Angeblich sollen hier zwei Millionen Studierende befragt worden sein. Lediglich Fünf Prozent gaben an bereits Sex auf dem Uniklo gehabt zu haben.

Das Uniklo wäre der letze Ort an dem ich gerne
Sex hätte. Dann eher im verstaubten Keller des Instituts für Archäologie.
Ich kenne auch niemanden der auf der Toilette schon Sex hatte.
Fünf Prozent von zwei Millionen. Erscheint mir realistisch.


Mythos 4: Gegen Sex gibt es gute Noten von den Profs

Sechs Prozent der Befragten gaben an solche Fälle konkret zu kennen.
Zwei Drittel trauen es ihren Profs zu und halten Schlagzeilen nicht für Einzelfälle.
Die Hälfte könnte sich eine sexuelle Beziehung mit einer Lehrkraft vorstellen.
Zwei Prozent hatte bereits Sex mit einem Prof.

Nun mit einem Prof hatte ich nie. Aber mit meinen Tutor. Benotet werden Tutorien ja nicht und es war etwas einmaliges. Einen Vorteil hatte ich nicht davon und deswegen habe ich es auch nicht gemacht. Ist eher dem Glühwein geschuldet. Stolz bin ich nicht drauf.
Ich habe zumindest einen sehr attraktiven Dozenten, aber Sex käme nicht in Frage.
Er soll angeblich auch mit einer Studentin geschlafen haben und sie sogar geschwängert haben. Dass er einen kleinen Sohn hat, weiß ich. Ob der tatsächlich von einer ehemaligen Studentin ist, weiß ich nicht. Halte es aber für möglich.
Dennoch denke ich das Studenten-Dozenten-Affären eher die Ausnahme sind.


Mythos 5: Der Bachelor sorgt für ein schlechteres Sexleben

Die UNICUM Umfrage ergab: Mehr als ein Drittel der Befragten haben in den Prüfungsphasen weniger Sex als sonst. Sechs Prozent geben an, dann gar keinen Sex zu haben.

Die Umstellung auf den Bachelor soll in vielen Studiegängen den Prüfungsstress erhöhen.
Ich selber studiere zwei Fächer in denen ich fast ausschließlich Hausarbeiten schreibe oder mündliche Prüfungen habe, bedonders in der Sprachpraxis.
Insofern kenne ich das Problem weniger.
Eine Freundin behauptet dann erst recht Sex zu haben um den Kopf frei zu bekommen.
Das das helfen kann ist bekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass es vielen nicht so ergeht und dass Prüfungsstress zum Sexkiller wird.


Mythos 6: Sportstudenten haben den meisten, Informatiker den wenigsten Sex

64 Prozent glauben, dass bei den angehenden ITlern im Bett tote Hose herrscht.
Bei der Frage "Wer hat deiner Meinung nach den meisten Sex?" tippten 47 Prozent der mehr als 1.000 Befragten auf die Sportwissenschaftler.

Ich studiere weder das eine, noch das andere und kenne auch niemandem.
Ich glaube nicht, dass ein Mensch, der ein bestimmtes Studienfach wählt, eine bestimmte Veranlagung mitbringt.
Aber Sportler haben möglicherweise insgesamt eine positivere Beziehung zu ihrem eigenen Körper, insofern könnte die Tendenz stimmen.



Hut ab für alle die sich die Zeit genommen haben und den ganzen Thread gelesen haben.
Bin gespannt auf Rückmeldungen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Aber Sportler haben möglicherweise insgesamt eine positivere Beziehung zu ihrem eigenen Körper, insofern könnte die Tendenz stimmen.
Könnte auch daran liegen, das an dem Gerücht was dran ist, dass das Sportstudium eh eher so ein Partystudium ist :seenoevil:

Die paar Sportstudies, die ich kenne sind auf jeden Fall alle eher so Partybiester als Brains :grin:
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
Könnte auch daran liegen, das an dem Gerücht was dran ist, dass das Sportstudium eh eher so ein Partystudium ist :seenoevil:

Die paar Sportstudies, die ich kenne sind auf jeden Fall alle eher so Partybiester als Brains :grin:

Möglich. Ich kann zu dem Studiengang nicht viel sagen. Alles was ich weiß ist die Behauptung einer Freundin, die sagt die Kerle seine alle arrogant. Trifft sicher aber nicht auf alle zu. Keine Ahnung wie viele sie kennt.
 
CoreyTaylor
Benutzer129180  (38) Benutzer gesperrt
  • #4
Meiner Meinung nach hängt sowas nicht vom Studienfach sondern oft eher mit Selbstbewusstsein und Aussehen zusammen. Das sorgt eben für deutlich bessere Chancen sexuell aktiv zu sein.

Generell muss ich sagen ist das eine unheimlich uninteressante Studie für mich. Was will man damit bezwecken? Was sind nun die Konsequenzen daraus? Einfach nur "war halt mal interessant zu wissen?"
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #5
Meiner Meinung nach hängt sowas nicht vom Studienfach sondern oft eher mit Selbstbewusstsein und Aussehen zusammen. Das sorgt eben für deutlich bessere Chancen sexuell aktiv zu sein.

Generell muss ich sagen ist das eine unheimlich uninteressante Studie für mich. Was will man damit bezwecken? Was sind nun die Konsequenzen daraus? Einfach nur "war halt mal interessant zu wissen?"

Ist jetzt kein weltbewegendes Thema und bringt auch keine neuen tollen Erkenntnisse, aber ich fand den Artikel trotdem spannend unc lesenswert. Deswegen hoffe ich auch hier noch ein paar Meinungen und/ oder Erfahrungen zu lesen. Das wäre bestimmt auch interessant.

Aber es ist vollkommen legitim, dass es dich nicht interessiert. :zwinker:
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Mythos 1: Studienkosten treiben Studentinnen ins Sexgewerbe.

Ist in zivilisierten Ländern irrelevant und zeigt auch wo das UNICUM seine Themen abschreibt. In USA und UK ist das nämlich sehr wohl relevant und gar kein Mythos, da dort die tuition fees exorbitant sind. Das ist auch durch fundierte Studien (U Swansea, etc) belegt.

Hier gabs zu meiner Zeit nicht mal Studiengebühren, daher ne, nicht erlebt, aber bin auch keine Amerikanerin oder Britin.

Mythos 2: Je höher der IQ, desto später und schlechter der Sex.

Ich laufe nicht mit dem IQ-Thermometer durch die Gegend, aber es war schon damals wie auch heute so dass die nerdigen introvertierten Kerle halt einfach keine abbekamen und abbekommen, gleichzeitig aber als besonders intelligent galten.

Hinter "dumm fickt gut" steckt mMn schon ne gewisse ungewollte Wahrheit - dass nämlich zu verkopftes Herangehen grottenschlechten Sex garantiert.

Mythos 3: Auf den Uniklos gibt es jede Menge Sex

Pfui teufel, auf Uniklos gibt es jede Menge übernachtende Sandler aber doch nicht Sex.

Mythos 4: Gegen Sex gibt es gute Noten von den Profs

Jap, so einen Kandidaten mit einer gefürchteten Prüfungscouch gab es sehr wohl. War politisch gut verbandelt und somit unangreifbar, obwohl seine Umtriebe in aller Munde waren.

Mythos 5: Der Bachelor sorgt für ein schlechteres Sexleben

Bachelor gabs damals kan.

Mythos 6: Sportstudenten haben den meisten, Informatiker den wenigsten Sex

Naja, ob jetzt Sportstudenten den meisten hatten weiss ich nicht, aber eine Hierarchie der eher mehr oder eher weniger sexy geltenden Studien gab es sehr wohl. Noch heute gelten ja in einschlägigen Umfragen auch noch im Berufsleben Handwerker und Feuerwehrler als die sexy geilen echten Männer - Lehrer und Ingenieure hingegen als die häßlichen Zniachterln.

Den Spruch "kariertes Hemd und Samenstau - der studiert Maschinenbau!" kannte ich natürlich damals schon. Und auf den Semesterbällen und -feiern waren schon die Technischen Mathematiker, Maschbauer, usw. die besonders verzweifelten, unansehnlichen und sozial "speziellen" Exemplare von denen frau lieber viel Abstand hielt.
 
jintek98
Benutzer176310  (27) dauerhaft gesperrt
  • #7
Noch heute gelten ja in einschlägigen Umfragen auch noch im Berufsleben Handwerker und Feuerwehrler als die sexy geilen echten Männer - Lehrer und Ingenieure hingegen als die häßlichen Zniachterln.
Ich laufe nicht mit dem IQ-Thermometer durch die Gegend, aber es war schon damals wie auch heute so dass die nerdigen introvertierten Kerle halt einfach keine abbekamen und abbekommen, gleichzeitig aber als besonders intelligent galten.

Hinter "dumm fickt gut" steckt mMn schon ne gewisse ungewollte Wahrheit - dass nämlich zu verkopftes Herangehen grottenschlechten Sex garantiert.

Also ich mach ne IT-Ausbildung...ich glaube du triffst da den Nagel auf den Kopf...jetzt weiß ich wieso ich bis jetzt keine Freundin hatte :grin:
[doublepost=1584025822,1584025716][/doublepost]Interessant...naja also ich hab z.B. gehört dass man auch in Studentenwohnheime oder WG's ziemlich viele "Sexpartner" kennen lernt.
Kann jetzt da aber nicht von mir sprechen, da ich (noch) kein Student bin.
 
lenny84
Benutzer152329  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Also Fälle von Dozenten-Sex sind mir bekannt, nicht nur einer. Beim Rest, keine Ahnung.
 
L
Benutzer174907  (29) Benutzer gesperrt
  • #9
Mythos 1: Studienkosten treiben Studentinnen ins Sexgewerbe.

Könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass das in den USA recht weit verbreitet ist, einfach wegen der asozialen Studiengebühren, aber hierzulande wohl eher die Seltenheit. Ich kenne selber Niemanden.

Mythos 2: Je höher der IQ, desto später und schlechter der Sex.

Könnte ebenfalls was dran sein. Ich war zwar nicht mehr jungfräulich als ich mit dem Studium anfing, lag aber daran, dass sich das bei durch den 2. Bildungsweg eh alles verschoben hat, hätte ich wie viele mit 18,19 mit dem Studium angefangen wäre das "1. Mal" wohl etwa in die Zeit des Studienbeginns gefallen. Kenne auch einige andere, die erst spät, teils erst im Verlauf des Studiums, die ersten sexuellen Erfahrungen gemacht haben, wohingegen die Nicht-Akademiker häufig früher dran waren, wobei man sich da natürlich auch fragen muss, ob das etwas mit dem IQ zu tun hat, ob man studiert oder nicht. Das der Sex bei "Intelligenten" schlechter sein soll, kann ich mir allerdings nicht erklären. Keine Ahnung...

Mythos 3: Auf den Uniklos gibt es jede Menge Sex

Brr, igitt, da käme bei mir keine Erotik auf, hab ich noch nie von gehört und nie mitbekommen. Da kommt mir die Statistik schon realistisch vor, wobei ich 5 % schon fast zu viel finde

Mythos 4: Gegen Sex gibt es gute Noten von den Profs

Ebenfalls noch nie von gehört und kann ich mir zum Glück auch nicht vorstellen bei meinen Dozenten. Vielleicht ist meine Uni oder mein Studiengang einfach zu langweilig (Nein, kein Informatik) :grin:

Mythos 6: Sportstudenten haben den meisten, Informatiker den wenigsten Sex

Da kann schon was dran sein, ich selber kenne keine Sportstudenten, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass zumindest die Partys der Sporthochschule legendär sind. Klar gibt es unter Informatikern, Ingenieuren etc ein paar Nerds, aber ich finde es Schwachsinn, da alle als hässliche, verpickelte Brains über einen Kamm zu scheren, um die Frauen einen großen Bogen machen, dafür kenne ich einfach zu viele Männer aus dem Bereich, die teils auch bei Frauen gut ankommen oder zumindest nicht schlecht und auch noch andere Hobbys haben, als bis 3 Uhr Nachts vor dem PC zu sitzen. Klar gibt es da vlt eine Tendenz, aber wie immer bei Klischees sollte man das nicht verallgemeinern. Da spielt der individuelle Charakter meiner Erfahrung nach mehr eine Rolle, als der Studiengang.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Mythos 6: Partys der pädagogischen Fakultäten waren bei uns der Insider-Tipp. Verloren hatten die Jungs an den großen TUs mit Ausnahme der Architekten.
 
Darwinist
Benutzer152937  (32) Meistens hier zu finden
  • #11
Mythos 1: Studienkosten treiben Studentinnen ins Sexgewerbe.

3,7 Prozent der ca. 3000 Befragten gab an in der Sexbranche tätig zu sein oder gewesen zu sein. Jede dritte konnte es sich vorstellen.
Die Gründe für die Arbeit im Rotlichtmilieu waren selten die Existenzangst sondern eher der Spaß und Lebenssti, die Neugier und das Geld.
Ich habe darüber schon einmal ein paar Berichte gelesen. Eine Bekannte aus Berlin hat mir mal erzählt, dass sie eine Kommilitonin kennt, die das macht. Aber weder sie noch ich könnten uns vorstellen, das selbst zu machen und persönlich kenne ich niemanden, der sein Studium durch Prostitution finanziert. 3.7 Prozent halte ich daher für realistisch.

Mythos 2: Je höher der IQ, desto später und schlechter der Sex.

Zehn Prozent der ca. 1000 Befragten waren bis zum 29. Lebensjahr noch Jungfrau. Zusätzliche 18 Prozent hatten bis zu ihrer Unizeit keinerlei sexuelle Erfahrung.
Zum Vergleich: An drei Elite-Unis (Princeton, Harvard, MIT) lag die Jungfrauenquote bei über 50 Prozent.
Ich selber hatte mein erstes Mal mit 20, da habe ich schon studiert. Aber ich habe auch jede Menge Bekannte, die schonm vor Studienbeginn sexuell aktiv waren und natürlich auch während des Studiums. Wäre natürlich mal interessant zu wissen, ob die ermittelten zehn Prozent sich signifikant von dem Anteil der 29-jährigen Jungfrauen in einer Kontrollgruppe aus Nichtakademikern unterscheidet. Zehn Prozent sind jetzt nicht so viel und ich würde mir denken, dass es unter den Nichtakademikern etwa genauso viele sind.
Und ob die hohe Jungfrauenquote an den Elite-Unis daran liegt, dass Akademiker später ins Sexualleben einsteigen? Möglich, aber ich halte es für wahrscheinlich, dass hier auch eine Rolle spielt, dass in den USA die Einstellung zur Sexualität sowieso eine etwas verklemmtere als in Europa ist.

Mythos 3: Auf den Uniklos gibt es jede Menge Sex

Angeblich sollen hier zwei Millionen Studierende befragt worden sein. Lediglich Fünf Prozent gaben an bereits Sex auf dem Uniklo gehabt zu haben.
Das Uniklo wäre ehrlich gesagt der letzte Ort, an dem ich Sex haben wollen würde, da gibt es doch wesentlich gemütlichere Orte an der Uni.

Mythos 4: Gegen Sex gibt es gute Noten von den Profs

Sechs Prozent der Befragten gaben an solche Fälle konkret zu kennen.
Zwei Drittel trauen es ihren Profs zu und halten Schlagzeilen nicht für Einzelfälle.
Die Hälfte könnte sich eine sexuelle Beziehung mit einer Lehrkraft vorstellen.
Zwei Prozent hatte bereits Sex mit einem Prof.
Kurz gesagt: ich hatte noch nie Sex mit einem Prof., kenne niemanden, der Sex mit 'nem Prof. hatte und weiß auch sonst nichts darüber, was die Profs. so in ihrer Freizeit machen - mag ich mir auch gar nicht vorstellen.

Mythos 5: Der Bachelor sorgt für ein schlechteres Sexleben

Die UNICUM Umfrage ergab: Mehr als ein Drittel der Befragten haben in den Prüfungsphasen weniger Sex als sonst. Sechs Prozent geben an, dann gar keinen Sex zu haben.
Ich hatte zunächst mal mit einem Studium angefangen, bei dem es noch keine Bachelor-Master-Studiengänge gibt, sondern noch das Staatsexamen. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann erst in ein Bachelor/Master-Fach gewechselt und muss sagen, dass ich den Aufwand für die Prüfungen zumindest aus meiner Sicht im Bachelorstudium als wesentlich geringer einschätze. Auf mein Sexualleben hatte die Prüfungszeit jedenfalls keinen Einfluss.

Mythos 6: Sportstudenten haben den meisten, Informatiker den wenigsten Sex

64 Prozent glauben, dass bei den angehenden ITlern im Bett tote Hose herrscht.
Bei der Frage "Wer hat deiner Meinung nach den meisten Sex?" tippten 47 Prozent der mehr als 1.000 Befragten auf die Sportwissenschaftler.
Weder studiere ich Sport noch Informatik und ich kenne auch niemanden, der das tut.
Interessanter wäre für mich sowieso nicht die Frage, von wem die Befragten glauben, dass sie am häufigsten bzw.am seltensten Sex haben, sondern ob es in den verschiedenen Fachrichtungen tatsächlich Unterschiede gibt. Und das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und denke, dass dieser Glauben auf simpelstem Klischee-Denken beruht.
 
Mártainn
Benutzer163835  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Mythos 1: Studienkosten treiben Studentinnen ins Sexgewerbe.

Halte ich generell für Unsinn.

Mythos 2: Je höher der IQ, desto später und schlechter der Sex.


Ich bezweifle ganz stark, dass das so pauschal stimmt. Es gibt vermutlich eine gewisse Tendenz, dass intelligentere, bzw. besser gebildete Menschen später Sex haben, ich habe aber starke Zweifel, dass das auf die Qualität Auswirkungen hat. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es vielleicht sogar zu einem gewissen Grad andersrum ist.
Von dem Sexleben meiner Kommilitonen kriege ich nichts mit, aber bei meinen engeren Freunden habe ich keinen Grund anzunehmen, dass da was läuft, also kann ich das mit dem späten Sex zumindest nicht widerlegen.

Mythos 3: Auf den Uniklos gibt es jede Menge Sex

Wer auch immer sich das ausgedacht hat, kennt keine Uniklos. Oder zumindest nicht die, die ich kenne.

Mythos 4: Gegen Sex gibt es gute Noten von den Profs

Den Mythos kenne ich auch, kenne ihn jedoch nur aus dem Fernsehen und seltsamen Witzen. Gerüchte diesbezüglich sind mir in meinem Umgeld noch nicht untergekommen. Ich könnte mir bei den Dozenten, die ich bisher erlebt habe, auch nicht vorstellen, dass da sowas vorkommt.

Mythos 5: Der Bachelor sorgt für ein schlechteres Sexleben

Keine Ahnung. Meins wurde während ich die Bachelorarbeit geschrieben habe weder besser, noch schlechter, was aber wiederul nicht unbedingt vielaussagend ist, da ich schlichtweg keins hatte. Wie sich das bei anderen verhält kann ich nicht sagen.
Es ist jedoch leicht vorstellbar, dass besonders der Klausurenstress negative Auswirkungen auf die Sexleben von Studenten hat.

Mythos 6: Sportstudenten haben den meisten, Informatiker den wenigsten Sex

Das Klischee besagt ja je nerdiger, desto weniger Sex. Informatikstudi: viele Nerds - wernig Sex. Sportstudium: wenig Nerds - viel Sex. Auch wenn das nicht pauschal auf jeden Studenten dieser Fächer zutrifft, gibt es zweifelsohne gewisse Tendenzen.
 
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