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Unangenehme Situation auf der Arbeit - Wie ansprechen?

Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • #1
Ich habe heute mal etwas mitgebracht.

Auf der Arbeit gibt es eine Situation die mich und ein paar Kollegen belastet, jetzt wollte ich mal eine neutrale Crowd fragem wie sie das so empfindet.

Im Grunde wurde von einer Gruppe aus 25 Leuten beschlossen die zusammenarbeitet, dass man in 2 Jahren eine Abschlussfeier stattfinden lassen soll, wofür monatlich ein Betrag eingesammelt wurde.

Die Beteiligten kannten sich damals noch nicht.
Das Geld wurde von einer zuständigen Person eingesammelt, welche fortan ein Konto dafür inne hatte. Außerdem bekam eine weitere Person Zugriff darauf, falls die andere verhindert wäre.

Zwischendurch wurden Beträge im einvernehmen für Grillabende aus dieser gemeinsamen Kasse entnommen um diese zu bezahlen.

Nun ergab es sich, dass aufgrund von Differenzen innerhalb der Gruppe, etwas mehr als die Hälfte nicht zu der geplanten Abschlussfeier im Garten eines Mitgliedes der Gruppe kommen. Dieser Person entstanden dadurch keine Auslagen bisher und sie muss auch nichts stornieren.

Am Vormittag ist eine gemeinsamer Ausflug geplant, welcher auch verpflichtend einzuhalten ist und auch bezahlt werden muss.

Nun ist dieser kleine Personenkreis im Besitz des genannten Kontos und dem Zugriff auf das Geld.

Seitens dieser Personen steht die Aussage: Es wurde am Anfang beschlossen, dass das Geld dafür gedacht ist, wer nicht kommt hat Pech.
Pro Person wären das etwa 40 Euro, die in den zwei Jahren eingezahlt wurden.

Nun wurde nach einer ersten Diskussion von dem kleineren Personenkreis das Zugeständnis gemacht, dass man ja den Ausflug bezahlen könnte. Dieser kostet 13 Euro pro Person.

Die damit einhergehende Aussage war: Damit ist das Konto nun leer.

Jetzt erschließt sich mir und einigen anderen der Gruppe nicht, wie das rechnerisch sein kann. Selbst die Grillabende eingerechnet, wäre pro Person immernoch ein Betrag von 20 Euro offen. Tendenziell auch etwas mehr.

Dieser kleinere Teil reagiert extrem agressiv wenn er darauf angesprochen wird, weshalb einige nun die Vermutung haben, dass der kleinere Teil der Gruppe mit dem Geld eventuell nicht im Sinne der Gruppe gewirtschaftet hat.

Es gab leider nie eine Offenlegung wann wieviel Geld genau auf dem Konto ist und nun halte ich es persönlich an der Zeit dafür (und die hälfte der Gruppe ebenfalls) das es langsam mal einen Kontoauszug gibt, oder irgendetwas worüber sich nachvollziehen lässt, was mit dem Geld passiert ist.

Ist das irgendwie vermessen? Hattet ihr schonmal ähnliche Situationen auf der Arbeit und wie wurde das gelöst?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ich glaube, bei den Summen würde ich es als Lehrgeld verbuchen und daraus lernen, dass ich eine Feier nicht zwei Jahre im voraus anfangen sollte zu planen/bezahlen. Meine Zeit wäre mir zu schade, um da jetzt Kontoauszüge zu verlangen und zu streiten. Wenn der Ausflug nun bezahlt wird, dann ist das ein guter Kompromiss, finde ich.

(Und ja, das hätte ich auch so als Studentin mit einem Job weit unter dem heutigen Mindestlohn gesagt.)
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #3
Ich glaube, bei den Summen würde ich es als Lehrgeld verbuchen und daraus lernen, dass ich eine Feier nicht zwei Jahre im voraus anfangen sollte zu planen/bezahlen. Meine Zeit wäre mir zu schade, um da jetzt Kontoauszüge zu verlangen und zu streiten. Wenn der Ausflug nun bezahlt wird, dann ist das ein guter Kompromiss, finde ich.

(Und ja, das hätte ich auch so als Studentin mit einem Job weit unter dem heutigen Mindestlohn gesagt.)
Naja das war nicht ganz die Frage :smile:

Es ging eher darum, ob es vermessen ist jemandem dem gemeinschaftlich eine große Summe Geld übertragen wurde, nach 2 Jahren mal um einen Kontoauszug zu ersuchen.

Aber abgesehen davon fände ich es auch moralisch falsch, denjenigen die einer Person das Geld im Vertrauen überlassen haben, den Verlust das Geldes als "Lehrgeld" auszulegen. Zumal der Person die das ganze austragen wollte ja wie gesagt kein finanzieller Nachteil entstanden ist.

Im Grunde hat sie das Geld für eine Feier bekommen, die nicht Zustande kommt.
Das war vor 2 Jahren nicht abzusehen.
 
K
Benutzer196691  (25) Öfter im Forum
  • #4
Ein paar Rückfragen:

Im Grunde wurde von einer Gruppe aus 25 Leuten beschlossen die zusammenarbeitet, dass man in 2 Jahren eine Abschlussfeier stattfinden lassen soll, wofür monatlich ein Betrag eingesammelt wurde.

Die Beteiligten kannten sich damals noch nicht.
Wenn es eine Betriebsfeier ist, warum zahlt nicht der Betrieb selbst für die Feier?
Warum haben das Mitarbeiter:innen gestemmt?
Und dann auch noch welche, die sich damals gar nicht kannten.

Am Vormittag ist eine gemeinsamer Ausflug geplant, welcher auch verpflichtend einzuhalten ist und auch bezahlt werden muss.
Wie kann ein Betriebsausflug verpflichtend und zugleich privat bezahlt sein? Ist das überhaupt konform zu geltendem Arbeitsrecht in Deutschland?

(Ich will nicht allzu bürokratisch und juristisch sein, schließlich gibt es immer noch gewisse konsensuale Gepflogenheiten in kleineren Betrieben. Kann gut sein, dass das bei Euch auch so war. Meine Bubble sind eher so größere technische Firmen, die grundsätzlich sehr viel für die Mitarbeiter:innen zahlen.)

Dieser kleinere Teil reagiert extrem agressiv wenn er darauf angesprochen wird
Wie genau wurde der kleine Teil denn bisher angesprochen? Habt ihr mal über ein Mediationstreff nachgedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
K keksmonster123 , bei Beamten wird zum Beispiel keine Betriebsfeier bezahlt und auch die Ausflüge müssen selbst finanziert werden.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Es ging eher darum, ob es vermessen ist jemandem dem gemeinschaftlich eine große Summe Geld übertragen wurde, nach 2 Jahren mal um einen Kontoauszug zu ersuchen.
Stellst du die Frage mit Absicht sehr gelenkt, weil du nur diese eine Antwort hören willst? So wirkt es nämlich.

Mal eine andere Sichtweise: Ihr habt alle 2 Jahre lang einer Person Geld gegeben, damit diese eine Feier stattfinden kann. An diese Feier waren keine Bedingungen geknüpft, wie dass sie nur stattfinden darf, wenn alle da sind, keiner krank ist oder so... und diese Feier findet, wenn ich dich richtig verstanden habe, ja auch statt. Du könntest theoretisch hingehen und dir dein Bier und deine Wurst abholen, oder?
Außerdem wurde der Person wohl auch nicht gesagt, dass sie nun ein Kassenwart sei und nun Rechenschaft abzulegen habe, oder? Gerade, wenn schon Grillfeiern von dem Geld bezahlt wurden, stelle ich es mir schwer vor, da alles nachzuweisen.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #7
Ein paar Rückfragen:


Wenn es eine Betriebsfeier ist, warum zahlt nicht der Betrieb selbst für die Feier?
Warum haben das Mitarbeiter:innen gestemmt?
Und dann auch noch welche, die sich damals gar nicht kannten.


Wie kann ein Betriebsausflug verpflichtend und zugleich privat bezahlt sein? Ist das überhaupt konform zu geltendem Arbeitsrecht in Deutschland?

(Ich will nicht allzu bürokratisch und juristisch sein, schließlich gibt es immer noch gewisse konsensuale Gepflogenheiten in kleineren Betrieben. Kann gut sein, dass das bei Euch auch so war.)


Wie genau wurde der kleine Teil denn bisher angesprochen? Habt ihr mal über ein Mediationstreff nachgedacht?
Irgendwie tanzt hier jeder um die eigentliche Frage herum :smile:

Es ist für die Frage absolut irrelevant und nicht entscheident, warum wer in die Kasse eingezahlt hat und es wurde auch kein Recht verletzt.

Den genauen Wortlaut habe ich nicht mitbekommen. Eine Person die zu der Feier geht hat von sich aus gesagt, es wäre fair wenn die Leute die nicht können ihr Geld wiederbekommen.

Stellst du die Frage mit Absicht sehr gelenkt, weil du nur diese eine Antwort hören willst? So wirkt es nämlich.

Mal eine andere Sichtweise: Ihr habt alle 2 Jahre lang einer Person Geld gegeben, damit diese eine Feier stattfinden kann. An diese Feier waren keine Bedingungen geknüpft, wie dass sie nur stattfinden darf, wenn alle da sind, keiner krank ist oder so... und diese Feier findet, wenn ich dich richtig verstanden habe, ja auch statt. Du könntest theoretisch hingehen und dir dein Bier und deine Wurst abholen, oder?
Außerdem wurde der Person wohl auch nicht gesagt, dass sie nun ein Kassenwart sei und nun Rechenschaft abzulegen habe, oder? Gerade, wenn schon Grillfeiern von dem Geld bezahlt wurden, stelle ich es mir schwer vor, da alles nachzuweisen.

Also ich mache aus meiner Sicht zu dem ganzen keinen Hehl. Wären bereits Auslagen entstanden, wäre ich mit dem "Pech gehabt" durchaus fein. Zudem fände ich es anständig, wenn man denn regelmäßig Geld bekommt in Abständen mal eine Info zu geben "Leute aktuell steht unsere Kasse bei XXX Euro." Wieso denn nicht? Wer Veranwortung bekommt, bekommt damit vor allem eins: Verantwortung und die hat man eben nicht auszuspielen.

Nicht explizit dafür. Es wurden halt eben auch selten mal Beträge für eben Grillabende und ich glaube 2, 3 kleinere Sportgeräte verwendet. Das war dann aber auch abgestimmt und es wurde gefragt: Wer will xyz...? Zudem kam das Geld auch immer mal wieder durch "Strafen" zustande, was aber eher erzieherischen Charakter hatte und auch mitgetragen wurde.

Bei dieser Veranstaltung wo kaum jemand hinwill hat es mehrere Gründe, dass einige dort nicht hinwollen.
Zum einen ist der Ort für die meisten denkbar schlecht zu erreichen und dieser wurde ohne Abstimmung festgelegt.
Grade wenn man mit dem Geld von anderen Leuten planen will...mutig sowas festzulegen.

Ohne jetzt noch weiter da einsteigen zu wollen, es gab eben auch sehr direkte Anfeindungen von einem Teil der Gruppe, wegen Transsexualität, anderer Nationalität, Pärchenbildung, Mobbing und da sind eben dann doch nun von 25 Leuten 12, 13 die dann eben auf diese 10 Unruhestifter keine Lust haben.

Nur haben die eben Zugriff auf das Konto.

Doch doch, das wurde der Person so gesagt. Es gibt bei uns gewisse Ämter und von der Gruppe ist sie eben Kassenwartin (wärtin?).

Und um das nochmal umzuformulieren: Ich habe ja auch im anfänglichen Beitrag auch wirklich nach ähnlichen Situationen und denn daraus entstanden Lösungen gefragt. Ich wollte da jetzt kein reines Gedankenspiel als Vergleich heranziehen.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #8
Irgendwie tanzt hier jeder um die eigentliche Frage herum :smile:
Gut, dann so:
Ist das irgendwie vermessen?
Kommt drauf an wie das mit der verwaltenden Person zuvor so kommuniziert wurde. War ihr klar, dass da irgendwann Anfragen nach Kontoauszügen, Aufstellung Ausgaben-Einnahmen kommen wird, dann ist es nicht vermessen. Wenn das nicht klar war, dann ist das vermessen, wobei man FRAGEN natürlich trotzdem kann.
 
K
Benutzer196691  (25) Öfter im Forum
  • #9
Zudem kam das Geld auch immer mal wieder durch "Strafen" zustande, was aber eher erzieherischen Charakter hatte und auch mitgetragen wurde.
Jetzt wird mir auch klar, warum du auf die arbeitsrechtlichen Fragen nicht eingehen willst. Weil das, was ihr macht halt einfach arbeitsrechtlich und auch moralisch mega bedenklich ist.

Ich hoffe, die Führungskräfte, die dieses Konzept vorgeschlagen und maßgeblich geführt haben, bekommen eine fristlose Kündigung Abmahnung. Kann ja echt nicht sein, dass Mitarbeiter:innen Strafgelder einzahlen müssen. In welchem Jahr leben wir?

(Es spielt übrigens keine Rolle für die Legalität oder Moral, ob Menschen ein für sie schädigendes Konzept mitgetragen haben oder nicht. Gewisse Selbstschutzrechte kann man halt nicht abtreten, auch nicht vertraglich.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Jetzt wird mir auch klar, warum du auf die arbeitsrechtlichen Fragen nicht eingehen willst. Weil das, was ihr macht halt einfach arbeitsrechtlich und auch moralisch mega bedenklich ist.

Ich hoffe, die leitenden Personen, die dieses Konzept vorgeschlagen und maßgeblich geführt haben, bekommen eine fristlose Kündigung. Kann ja echt nicht sein, dass Mitarbeiter:innen Strafgelder einzahlen müssen. In welchem Jahr leben wir?
Ich lese da nicht unbedingt heraus, dass das von einer leitenden Person ausgeht, eventuell haben die Leute im Großraumbüro auch einfach gemeinsam entschieden, dass jede und jeder 50 Cent in die Kasse zahlt, wenn man Schimpfwörter verwendet oder einen furzt oder eine doofe Frage stellt oder so.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #11
Kommt drauf an wie das mit der verwaltenden Person zuvor so kommuniziert wurde. War ihr klar, dass da irgendwann Anfragen nach Kontoauszügen, Aufstellung Ausgaben-Einnahmen kommen wird, dann ist es nicht vermessen. Wenn das nicht klar war, dann ist das vermessen, wobei man FRAGEN natürlich trotzdem kann.
Das ist etwas worum es mir tatsächlich geht. Nach meinem Selbstverständnis, ist mir anvertrautes Geld eine heikle Sache und ich würde mir niemals anmaßen Geld auszugeben, ohne an einem gewissen Topf beteiligte nach deren Zustimmung zu fragen und grade wenn im Grunde mein persönlicher "Good will" das Einzige ist was entscheidet ob jemand sein Geld zurückbekommt und mir keine Ausgaben entstanden sind, stellt sich für mich die Frage eigentlich nicht.

Wobei es mir ja eben darum ging, andere Meinungen zu lesen.

Jetzt wird mir auch klar, warum du auf die arbeitsrechtlichen Fragen nicht eingehen willst. Weil das, was ihr macht halt einfach arbeitsrechtlich und auch moralisch mega bedenklich ist.
Ich wollte darauf nicht eingehen, weil manche Mitglieder sich gerne im Klein-Klein verlieren und es von der eigentlichen Frage zu sehr ablenkt (und nochmal: auch wirklich nicht wichtig ist).

Ich hoffe, die leitenden Personen, die dieses Konzept vorgeschlagen und maßgeblich geführt haben, bekommen eine fristlose Kündigung. Kann ja echt nicht sein, dass Mitarbeiter:innen Strafgelder einzahlen müssen. In welchem Jahr leben wir?
Hm ja, ich lasse dir einfach mal deine Meinung, weil sie das Ergebnis deiner Erfahrungen und Eindrücke ist.

Ich lese da nicht unbedingt heraus, dass das von einer leitenden Person ausgeht, eventuell haben die Leute im Großraumbüro auch einfach gemeinsam entschieden, dass jede und jeder 50 Cent in die Kasse zahlt, wenn man Schimpfwörter verwendet oder einen furzt oder eine doofe Frage stellt oder so.
Wir sind gleichberechtigt, haben aber verschiedene "Ämter" innerhalb der Gruppe. Derjenige der auf die Spezis zugegangen ist, ist der von uns gewählte "neutrale" Vertreter der Gesamtgruppe und ich muss auch sagen, dass er da eine ziemlich gute Wahl ist. Er gehört zwar zu denjenigen die bei der Veranstaltung am Ende teilnehmen, aber eben auch findet, dass man das aus eigener Tasche zahlen sollte, weil eben nicht alle hingehen und es somit keine gemeinsame "Abschlussveranstaltung" ist.
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #12
K keksmonster123 Im gesamten öffentlichen Dienst sind Betriebsfeiern in der Regel Privatvergnügen weil dafür keine Steuergelder ausgegeben werden dürfen. Insofern ist das Usus. Und wenn alle mit solchen „Strafen“ (aka Schimpfwortglad etc.) einverstanden sind sehe ich da auch kein Problem mit.

TT: man sieht ganz gut am letzen Post des TS, dass es hier gar nicht um den Sachverhalt geht, sondern um die entsprechenden Personen. Ich behaupte mal, dass man vermutlich keine Rechenschaft fordern würde, wenn die sich vorher nichts geleistet hätten. Bei so einem Betrag würde ich persönlich kein Fass aufmachen.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #13
Das ist etwas worum es mir tatsächlich geht. Nach meinem Selbstverständnis, ist mir anvertrautes Geld eine heikle Sache und ich würde mir niemals anmaßen Geld auszugeben, ohne an einem gewissen Topf beteiligte nach deren Zustimmung zu fragen und grade wenn im Grunde mein persönlicher "Good will" das Einzige ist was entscheidet ob jemand sein Geld zurückbekommt und mir keine Ausgaben entstanden sind, stellt sich für mich die Frage eigentlich nicht.

Wobei es mir ja eben darum ging, andere Meinungen zu lesen.

Das ist eben so die Frage, kommt auf die Umstände an. Ich hatte mal eine Kaffeekasse geführt, obwohl ich keinen Kaffee trank, einfach, weil es sonst keiner machen wollte. Ich hatte aber gleich dazu gesagt, dass ich mich dafür nicht zerfleischen möchte und dann "ich schenke mir aber immer nur zur Hälfte ein", "ich trinke aber mit Milch, dann ist es ja günstiger", "der hat keinen Strich gemacht", berücksichtigen möchte. Ich kaufe ein, rechne die Gesamtkosten aus und teile das durch die Anzahl Tassen und je nach gemachter Striche pro Person wird abgerechnet. Es war eben ein Gefallen, da wollte ich mich nicht mit "Klein-Klein" ;-) beschäftigen. Es kam wie es kommen musste: "aber du musst doch nur unterschiedliche Preise für mit Milch, ohne Milch machen", "aber du musst doch nur zwischen mit Koffein und ohne Koffein entscheiden", "du musst doch nur ..." ... Gut, habe ich es eben ganz schnell wieder gelassen und dann mussten eben doch die Kaffeetrinker selbst sehen. Doch, schon, wie man umgeht mit der Buchführung usw., das muss schon kommuniziert sein.




Und wenn alle mit solchen „Strafen“ (aka Schimpfwortglad etc.) einverstanden sind sehe ich da auch kein Problem mit.
Früher haben die Raucher beim Essen oder im Büro immer gefragt ob sie rauchen dürfen. Konnte man sich immer zum unbeliebten Arschloch machen oder es einfach schlucken.
Über die Mitarbeiter und die Arbeit von professionellen Gebäudereinigern kam so eine kleine Doku (kein Infotainment, nicht gescriptet). Ein Mitarbeiter kam immer ein paar Minuten zu spät. Zur Erziehung wurde er in ein eiskaltes Bad mit Eiswürfeln getunkt (und musste natürlich dann auch durchnässt seine Schicht durchziehen). Waren keine Vorgesetzten, nur Kollegen, war Usus bei solchen "Vergehen", der Getunkte hat kein Fass aufgemacht, war eben so, wird immer so gemacht. Ja, natürlich ist das etwas anderes. Ich will nur sagen, wenn es nur Kollegen sind, macht es das Prinzip nicht besser, es ist nur noch schlimmer, wenn Vorgesetzte dabei sind.
 
C
Benutzer204011  (35) Klickt sich gerne rein
  • #14
Also unabhängig von irgendwelchen juristischen und arbeitsrechtlichen Feinjustierungen, sondern mal einfach angenommen hier haben schlicht 25 Leute mehr oder weniger im privaten Kreis Geld gesammelt und mehr oder weniger dabei vereinsähnliche Strukturen geschaffen.

1. Wenn man sich da als Kassenwart zur Verfügung stellt hat man natürlich eine Verantwortung.
2. Dieser Verantwortung ist nicht unbedingt jeder gewachsen oder interpretiert sie auch anders.
3. In erster Linie basiert da alles auf Vertrauen. Wenn das dann durch persönliche Differenzen belastet wird, handeln manche Menschen dann egoistisch sowie eher zum eigenen Vorteil und nicht mehr strikt rational oder fair.
4. Natürlich kann man an deiner/eurer Stelle nun mal fordern, dass nachgewiesen und offengelegt wird, wie mit dem Geld genau umgegangen wurde in den vergangenen 2 Jahren. Das ist ja dein Kernfrage.
5. Wird das verweigert, ist das schon ein Indiz dafür, dass wohl nicht immer alles im ursprünglichen Sinne abgelaufen ist, sondern evtl. mal veruntreut wurde.

So und nun noch meine Meinung kurz neben der "moralischen Bewertung". Solange ihr das nicht irgendwie schriftlich festgelegt habt wie da was zu verwalten ist oder quasi Vereinsstrukturen geschaffen habt mit offiziellen Ämtern, dann basiert da alles nur auf blindem Vertrauen untereinander und beim lieben Geld hört dann oft die Freundschaft oder Kollegialität auf. Da habt ihr dann tatsächlich einfach Pech am Ende des Tages. Da könnt ihr noch so moralisch im Recht sein und eine transparente Offenlegung fordern.
Bei und wird auf der Arbeit regelmäßig für Geschenke gesammelt. Wenn der "Einsammler" dann das Geld nehmen würde und davon sich selber was gönnt statt das Geschenk zu kaufen, erstmal Pech für die anderen. Aber danach wird er wohl keine schöne Atmosphäre mehr auf der Arbeit haben.
Ich habe früher Fußball gespielt. Da gab es natürlich ne Mannschaftskasse. Wenn die Verantwortlichen dafür sich irgendwann einfach abgemeldet hätten und das Geld eingepackt hätten, hätten die anderen auch doof da gestanden. Schließlich war da auch nie was schriftlich dokumentiert. Der hätte dann später zwar Besuch bekommen, aber das Geld wäre erstmal futsch...

Daher moralisch hast du grundsätzlich völlig recht. Für eine juristische Bewertung fehlen zu viele Informationen und mir auch das Wissen wie das dann genau zu bewerten ist.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #15
Geht es Dir ums Prinzip oder ums Geld? Ich frage, weil es hier um einen monatlichen Betrag von 1,67 Euro pro Person geht (sofern die 24 Monate nun tatsächlich schon komplett um sind).

25 Personen zahlen 2 Jahre ein (insg. 1000 Euro), auf die 2 Personen Zugriff haben. Nach gemeinsamen (!) Grillabenden und dem Kauf von kleineren Sportgeräten (womit wohl alle einverstanden waren, wenn ich das richtig lese) sind noch ca. 20 Euro pro Person über (500 Euro). Hiervon wird nun auch noch der Ausflug bezahlt (also abzüglich 13 Euro pro Person, entspricht 325 Euro). Damit ist nun noch ein Rest von 7 Euro pro Person über, was insg. 175 Euro entspricht.

Nun möchten nur noch 10 Leute die Abschlussfeier machen und dafür sind jetzt noch 175 Euro über. Dies entspricht 17,50 pro Person, aber eigentlich (wenn alle kämen) wären es nur 7 Euro pro Person gewesen. Es gibt also einen "Gewinn" von 10,50 pro Person, wenn die restlichen 15 Leute nicht wie ursprünglich vereinbart teilnehmen (entspricht 44 zusätzlichen Cent pro einzahlendem Monat). Der reale Verlust einer nicht an der Abschlussfeier teilnehmenden Person beträgt also 7 Euro.

Ich persönlich würde es schon aufgrund der geringen Summe abhaken, aber Dir/Euch scheint es da ja ums Prinzip zu gehen. Daher würde ich bei einer Bewertung der Lage mit einbeziehen:

1. Wie wäret Ihr damit umgegangen, wenn es keinen Streit gegeben hätte, aber dennoch vereinzelte Personen an dem Ausflug und/oder der Abschlussfeier nicht hätten teilnehmen können (Urlaub, Krankheit, gekündigt etc.)?

2. Gab es die Situation, dass Jemand an den schon statt gefundenen Grillabenden nicht teilnehmen konnte oder dass Jemand die Sportgeräte nicht nutzt und wenn ja, wie seid Ihr damit (finanziell) umgegangen?

Ja nach Antwort aus diesen beiden Fragen, würde ich die Situation moralisch bewerten. Wenn es z.B. bisher keinen finanziellen Ausgleich für eine Nichtteilnahme gegeben hat, dürfte man auch zukünftig (also für die Abschlussfeier) keinen erwarten. Letztendlich habt Ihr Euch doch alle bereiterklärt, das Geld einzuzahlen (gestreckt auf 24 Monate!). Wurde überhaupt bis zum Schluss bezahlt oder haben Teammitglieder schon vorher ihre Zahlung eingestellt, weil eh klar war, dass sie nicht teilnehmen?

Natürlich hat Jemand, der die Verantwortung für das Geld hat, auch eine gewisse "Mitwirkungspflicht", wenn es darum geht zu erfahren, wie viel Geld noch warum da ist, ob alle einbezahlt haben bis zum Schluss etc.! Kann mir aber vorstellen, dass das vll auch nicht mehr leicht umzusetzen ist, wenn vll doch nicht alle gleichmäßig einbezahlt haben (auf die Gesamtgruppe gesehen) und wenn sich da 2 Gruppen eh schon in den Haaren haben, hat man vll auch irgendwann keinen Bock mehr.

Sorry, ist echt nicht bös gemeint, aber für mich liest sich das alles nach Kinderkram. Und da könnte ich auch verstehen, wenn das den "Geldverwaltern" auch auf den Senkel geht. Viel Arbeit und Diskussion um nichts. Wir reden hier über maximal 7 Euro, sofern 24 Monate schon eingezahlt wurde. Die würde ich abhaken. Jede weitere Diskussion wird das Arbeitsklima ja noch weiter verschlimmern. Man hat sich bereit erklärt, gemeinsam Summe x über 2 Jahre in eine Gemeinschaftskasse (!) einzuzahlen. Das Geld ist also einer Gemeinschaft (eurer Gemeinschaft) zugeflossen und insofern wäre für mich (!) logisch, dass es in der Gemeinschaft bleibt, wenn sich einzelne Mitglieder vom Acker machen. Nicht an der Abschlussfeier teilzunehmen, ist ja eine freie Entscheidung, es wurde Niemand ausgeschlossen, oder?

Aber ja: Anrecht auf einen Kontoauszug hätte man m.M.n. schon, sofern das denn überhaupt auf einem Konto eingezahlt und nicht zuhause in einer Kasse in bar aufbewahrt wurde. Wenn man also die Befürchtung hat, dass Geld veruntreut wurde, darf man das natürlich hinterfragen.
 
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Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #17
So etwas wie eine Gemeinschaftskasse, die muss natürlich transparent sein.

Aber:

Erstens ist das von Anfang an verpennt worden, dies auch so abzusprechen.

Zweitens, habt ihr alle durch den Grillabend von dieser Kasse schon Murks betrieben. Denn das Geld war nur für den Abschluss 2 Jahre vorgesehen.

Drittens wenn man beim Grillen nicht transparent macht "Kontostand/Ausgaben", dann braucht man jetzt nicht damit anfangen.


Und ganz ehrlich, es geht um wie viel? 40 Euro in 2 Jahren minus Grillabend (20) minus ausflug (13) bleiben 7 Euro.

So ein billiges Lehrgeld ist wirklich geschenkt und die Nerven nicht wert.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (30) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #19
Wenn man genau nachvollziehen will wer, was, wann, wie, hätte man das im Vorfeld an den Kassenwart kommunizieren müssen. Dann hätte der ein Kassenbuch führen können und entsprechend Belege sammeln.
Das jetzt im Nachhinein zu verlangen finde ich unfair.
Eine Auszahlung stelle ich mir eher schwierig vor. Es wurden unterschiedliche Beträge gesammelt (Strafen) und bereits Gelder ausgegeben. Wie will man das jetzt noch mit vertretbarem Aufwand auseinanderrechnen?

Wenn die Person irgendwelchen Scheiß gemacht hat, wegen dem du ihr jetzt eins auswischen willst, mach halt. Aber ohne weiteren Kontext fände ich die Forderung kleinlich und unangebracht.
Zumal ihr halt auch nicht wirklich viel Geld haben dürftet. Eine Location mieten oder irgendwo essen gehen wird wohl nicht drin sein. Gibt es denn überhaupt realistische Alternativen zu dem ungünstig gelegen Garten?
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #20
Reaper0309 Reaper0309
Tut mir leid, aber ich habe auch den Eindruck, dass du hier eigentlich nur Zustimmung zu deiner Sichtweise und deiner Meinung hören willst.

Ihr habt tatsächlich dafür ein Konto bei einer Bank eingerichtet?
=> Kontoführungsgebühren….

Läuft das Konto auf eine Privatperson aus eurer Gruppe? Tja, Pech, finde den Fehler. Damit gehört das Konto und alles was damit zu tun ja wirtschaftlich allein dem Kontoinhaber - und niemand anderen - egal was ihr auf der Arbeit oder sonst wo besprochen habt. Ihr habt auch keine Anspräche ihm gegenüber an das Konto. Weder er noch die Bank sind verpflichtet oder gar berechtigt, dir oder anderen Kontoauszüge zu zeigen.

Für solche Fälle gibt es „Treuhänderkonten“, in denen geregelt wird, wer wirtschaftlich berechtigte sind, wer alles gemeinschaftlich verfügen darf, usw. Damit solche Situationen gar nicht erst entstehen.

Meine Meinung: ihr könnt danach fragen, habt aber kein Recht auf Antworten oder Einsicht.
 
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Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #21
Das ist eben so die Frage, kommt auf die Umstände an. Ich hatte mal eine Kaffeekasse geführt, obwohl ich keinen Kaffee trank, einfach, weil es sonst keiner machen wollte. Ich hatte aber gleich dazu gesagt, dass ich mich dafür nicht zerfleischen möchte und dann "ich schenke mir aber immer nur zur Hälfte ein", "ich trinke aber mit Milch, dann ist es ja günstiger", "der hat keinen Strich gemacht", berücksichtigen möchte. Ich kaufe ein, rechne die Gesamtkosten aus und teile das durch die Anzahl Tassen und je nach gemachter Striche pro Person wird abgerechnet. Es war eben ein Gefallen, da wollte ich mich nicht mit "Klein-Klein" ;-) beschäftigen. Es kam wie es kommen musste: "aber du musst doch nur unterschiedliche Preise für mit Milch, ohne Milch machen", "aber du musst doch nur zwischen mit Koffein und ohne Koffein entscheiden", "du musst doch nur ..." ... Gut, habe ich es eben ganz schnell wieder gelassen und dann mussten eben doch die Kaffeetrinker selbst sehen. Doch, schon, wie man umgeht mit der Buchführung usw., das muss schon kommuniziert sein.
Mir ging es jetzt auch weniger um eine permanente Buchführung. Die Wehemenz mit der dann allerdings von vorn herein abgeblockt wurde, irgendwem das Geld zurück zu geben, hat mich halt stutzig werden lassen. Und zumindest einmal im Jahr kann man das auch mal kurz offenlegen. Aber wie gesagt: das wäre mein Verständnis davon.

Geht es Dir ums Prinzip oder ums Geld? Ich frage, weil es hier um einen monatlichen Betrag von 1,67 Euro pro Person geht (sofern die 24 Monate nun tatsächlich schon komplett um sind).

25 Personen zahlen 2 Jahre ein (insg. 1000 Euro), auf die 2 Personen Zugriff haben. Nach gemeinsamen (!) Grillabenden und dem Kauf von kleineren Sportgeräten (womit wohl alle einverstanden waren, wenn ich das richtig lese) sind noch ca. 20 Euro pro Person über (500 Euro). Hiervon wird nun auch noch der Ausflug bezahlt (also abzüglich 13 Euro pro Person, entspricht 325 Euro). Damit ist nun noch ein Rest von 7 Euro pro Person über, was insg. 175 Euro entspricht.
Mir gehts darum, mit welcher selbstverständlichkeit das Ganze von einzelnen Personen festgesetzt wurde und mit welcher dickköpfigkeit abgetan wird, dass die Mehrheit der Leute da nicht teilnehmen kann/ möchte. Es wurde nicht einmal versucht da eine gemeinsame Lösung zu finden.

Bei deiner Rechnung passt etwas nicht, für das bisherige Grillen und die Geräte gingen vllt 280 Euro drauf, waren ja wie gesagt "kleinere".

Bei den Grillabenden hat niemand gefehlt. Wäre ein großer Teil nicht gekommen, hätte man das ganze auf einen Betrag X für die Personen eingekürzt die gekommen wären.

Man hat sich bereit erklärt, gemeinsam Summe x über 2 Jahre in eine Gemeinschaftskasse (!) einzuzahlen. Das Geld ist also einer Gemeinschaft (eurer Gemeinschaft) zugeflossen und insofern wäre für mich (!) logisch, dass es in der Gemeinschaft bleibt, wenn sich einzelne Mitglieder vom Acker machen.
Das ist halt der Punkt, es sind nicht einzelne, es ist über die Hälfte der Gruppe. Auch bei Einzelnen hätte ich es ziemlich asozial gefunden, weil wie bereits auch gesagt, noch niemandem Auslagen entstanden sind!

Aber ja: Anrecht auf einen Kontoauszug hätte man m.M.n. schon, sofern das denn überhaupt auf einem Konto eingezahlt und nicht zuhause in einer Kasse in bar aufbewahrt wurde. Wenn man also die Befürchtung hat, dass Geld veruntreut wurde, darf man das natürlich hinterfragen.
Also erstmal das Thema als Kindergarten abtun und dann am Ende sagen (und das ist worum es mir eigentlich geht) aber fragen darf man ja mal. Herrlich :grin:

Das wird dann wohl auch so sein.
Agressiv wird man nur wenn man a) extremst genervt wird oder b) Dreck am Stecken hat
Das war auch der Grund, warum wie gesagt die Hälfte jetzt etwas stutzig ist, was denn da sein könnte. Vllt ist es auch nichts, aber das sollte man dann ja problemlos offen legen.

So etwas wie eine Gemeinschaftskasse, die muss natürlich transparent sein.

Aber:

Erstens ist das von Anfang an verpennt worden, dies auch so abzusprechen.
Meine Frage: wieso muss man ansprechen, dass man transparent mit Geld umgehen muss?

Mehrere Grillabende und zwei, drei kleinere Sportgeräte, wie er später noch eingeräumt hat. Ich frage mich auch, was da wirklich noch übrig sein kann.
Wie gesagt, die Rechnung passte eben nicht.

Zweitens, habt ihr alle durch den Grillabend von dieser Kasse schon Murks betrieben. Denn das Geld war nur für den Abschluss 2 Jahre vorgesehen.
Nein? Es ist eine gemeinschaftliche Kasse und sofern doch abgestimmt wird, kann da keiner etwas gegen sagen. Es war auch für Besorgungen zwischendurch i. S. d. Gemeinschaft gedacht.

Drittens wenn man beim Grillen nicht transparent macht "Kontostand/Ausgaben", dann braucht man jetzt nicht damit anfangen.
Hallo, danke für die Frage, ääääh vorschnelle Festlegung: aber gab es in etwa, da ein Abend für 100 und einer für 150 abging :ninja:
:winkwink:

Wenn man genau nachvollziehen will wer, was, wann, wie, hätte man das im Vorfeld an den Kassenwart kommunizieren müssen. Dann hätte der ein Kassenbuch führen können und entsprechend Belege sammeln.
Das mag das Einzige sein, was ich mir bisher an der Kritik hier annehmen kann. Auch wenn es nach meinem Selbstverständniss...aber gut geschenkt...das muss man beim nächsten mal klar kommunizieren. Bei Kleckerbeträgen oder einem verlorenen Kassenzettel wäre ich auch entspannt, aber dann reagiert man doch nicht so wie die?

Wenn die Person irgendwelchen Scheiß gemacht hat, wegen dem du ihr jetzt eins auswischen willst, mach halt.
Das ist halt das, weshalb ich mich da grade hinterfragen lasse. Mir ist bewusst, dass ich die Personen absolut nicht ausstehen kann und daraus mache ich auch gar keinen Hehl. Ich möchte für mich anhand der vorgebrachten Argumente einfach herausfinden worum es mir im innern geht 👌 deshalb werde ich auch so garstig wenn Leute um die Fragestellung herum tanzen :ninja:

Reaper0309 Reaper0309
Tut mir leid, aber ich habe auch den Eindruck, dass du hier eigentlich nur Zustimmung zu deiner Sichtweise und deiner Meinung hören willst.

Wieso tut dir das Leid? Ich habe schonmal an anderer Stelle geschrieben, dass man sich nicht für seine Meinung entschuldigen muss, solange man die anständig formuliert und sich nicht über andere erheben will.

Ihr habt tatsächlich dafür ein Konto bei einer Bank eingerichtet?
=> Kontoführungsgebühren….
Aaaah ok ziemlich banal, aber das kann natürlich sein. Habe ich zb nicht auf dem Schirm gehabt, weil ich dafür im Jahr eine pauschale privat zahle, aber das kann natürlich sein, danke.

Läuft das Konto auf eine Privatperson aus eurer Gruppe? Tja, Pech, finde den Fehler. Damit gehört das Konto und alles was damit zu tun ja wirtschaftlich allein dem Kontoinhaber - und niemand anderen - egal was ihr auf der Arbeit oder sonst wo besprochen habt. Ihr habt auch keine Anspräche ihm gegenüber an das Konto. Weder er noch die Bank sind verpflichtet oder gar berechtigt, dir oder anderen Kontoauszüge zu zeigen.

Wenn der Anfang nicht so unempathisch formuliert wäre...aber unterm Strich hast du vermutlich recht. Ich kann mich grade nicht genau erinnern, wie es genau dazu kam, dass ein Konto eingerichtet wurde. Aber auf wen das läuft habe ich auch bereits geschrieben.

Für solche Fälle gibt es „Treuhänderkonten“, in denen geregelt wird, wer wirtschaftlich berechtigte sind, wer alles gemeinschaftlich verfügen darf, usw. Damit solche Situationen gar nicht erst entstehen.

Meine Meinung: ihr könnt danach fragen, habt aber kein Recht auf Antworten oder Einsicht.
Das ist glaube ich der Tenor, der sich hier herauskristallisieren wird.

Es gab in den 20 Monaten eben 2 Lehrkräfte die sich für uns extrem ins Zeug gelegt haben und man schon früh gesagt hatte, dass man da am Ende ein kleines Dankeschön besorgen will.

Mein Gedanke war jetzt, eben das nochmal in die Gruppe zu tragen, anzusprechen ob das noch von allen Beteiligten gewünscht ist und falls ja, wieviel Geld denn noch auf dem Konto ist und ob man das nach 2 Jahren mal als Kassensturz offenlegen könnte, damit man eben für diese Besorgungen planen kann.

Damit wird niemand direkt angegriffen, die Thematik mit dem Grillen am Ende ist eh vom Tisch und es muss auch niemand ausgezahlt werden.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Ich fände es auch akzeptabel eine Kassenaufstellung zu fordern.

Mach du doch einfach mal einen Aufschlag und schreib genau und konkret ein Excel-Sheet mit den vermuteten Einnahmen und Ausgaben, und dann gucke mal was wirklich konkret über sein sollte. Mach es wirklich konkret.
Dann schick es an alle und frage wo der Fehler konkret ist und wieso das Geld jetzt weg sein soll, wo doch in deiner Rechnung noch 400€ über sein müssten.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #27
Naja, Geld und Kassenführung sind halt immer ein heikles Thema und wenn die Person merkt das da nicht wohlwollend nachgehakt wird, kann das schon zu einer gestressten Reaktion führen. Unabhängig davon ob sie ihrer Meinung nach alles richtig gemacht hat oder nicht.
Nicht wohlwollend ist ja auch wieder sehr interpretiert. Ich gebe mir große Mühe meine persönliche Abneigung den Leuten nicht zu zeigen und habe das auch deshalb an eine neutrale Person abgetreten nachzufragen, wie die sich das vorstellen und auch der Person gesagt, dass ich da eben kein böses Blut kochen will.

Das ist auf jeden Fall eine Gute Sache :smile:
Macht aber schon den Eindruck, als wäre es mehr "Rache" als was anderes.

Wenn man denn von Anfang an ausgeht, dass es mir darum geht und die ettlichen anderen Gründe die ich angeführt habe ausblendet die absolut nichts mit persönlicher Abneigung zu tun haben, dann vermutlich ja. Aber warum das?

@all also dieses ständige gepoltere darum, dass es "nur" 40 Euro sind finde ich ziemlich anmaßend. Ich gönne den zahlreichen Akadamikern, Bänkern und Profisportlern wirklich jede Flasche Chardonnay zum Zähneputzen, aber ich hab mal nen Jahr als Lagerhelfer für Mindestlohn gearbeitet ab 4 in der Früh und werde da langsam dezent ungehalten, wenn mir jemand sagen möchte, dass sei ja "kein Geld".
Nachdem die Person wohl kaum wegen 1000€ (25 x 40€ eingezahlt) ein eigenes Konto angelegt haben wird und es daher um Kontoauszüge des privaten Kontos über zwei Jahre geht: ja. Eindeutig. Da müssten hundert Sachen geschwärzt werden um die Privatsphäre der Person zu wahren. Der Aufwand dafür, dass ihr nicht glaubt, dass bei 40€ pro Person minus 13€ für den Ausflug minus mehrere Grillabende und

Bitte nicht mutmaßen, ich habe es doch extra an einigen Stellen genau hingeschrieben :smile:
Was hätte dagegen gesprochen, zu jedem Event (Grillabend, Ausflug, Abschlussfeier) konkret Geld zu sammeln? Über zwei Jahre mickrige 40€ pro Person in regelmässigen Zahlungen einzusammeln erscheint mir sehr umständlich. Wer sich das ausgedacht hat, hat sehr verquer und unüblich gedacht.
Bitte nicht mutmaßen, ich habe es doch extra an einigen Stellen genau hingeschrieben :smile:

Im Recht sind somit insofern diejenigen, die das Geld für diese Feier nutzen wollen, da dies der Vereinbarung entspricht.
Nochmal lesen bitte :smile:

Mach du doch einfach mal einen Aufschlag und schreib genau und konkret ein Excel-Sheet mit den vermuteten Einnahmen und Ausgaben, und dann gucke mal was wirklich konkret über sein sollte. Mach es wirklich konkret.
Dann schick es an alle und frage wo der Fehler konkret ist und wieso das Geld jetzt weg sein soll, wo doch in deiner Rechnung noch 400€ über sein müssten.
Wäre bei manchen Leuten sicherlich möglich. Die Frage ist eben wie einige schon gesagt haben, ob die sich darauf einlassen, dass einem vorzurechnen. Davon gehe ich bei dem Personenkreis eben nicht aus, weshalb ich statt zu einer Rechtfertigung, zu einem neuen gemeinsamen Zweck übergegangen bin.
 
J4DE
Benutzer168370  (29) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #28
@all also dieses ständige gepoltere darum, dass es "nur" 40 Euro sind finde ich ziemlich anmaßend. Ich gönne den zahlreichen Akadamikern, Bänkern und Profisportlern wirklich jede Flasche Chardonnay zum Zähneputzen, aber ich hab mal nen Jahr als Lagerhelfer für Mindestlohn gearbeitet ab 4 in der Früh und werde da langsam dezent ungehalten, wenn mir jemand sagen möchte, dass sei ja "kein Geld".
Und jeder hat für die 40€ schon etwas bekommen. Einen Ausflug, mehrere Grillabende und die Mitbenutzung von „2, 3 kleineren Sportgeräte .
40€ - 13€ für den Ausflug macht 27€ pro Person x 25 macht 675€. Davon sagst du, du denkst, dass etwa 280 für die bisherigen Anschaffungen drauf gegangen sind. Waren das alkoholfreie Grillabende? Denn sonst, Essen für den Grill und Getränke für 20+ Leute…. Da hast du konservativ geschätzt. Aber sagen wir, du hast Recht. Bleiben 395€ übrig für eine Abschlussfeier. Geteilt durch 25 Leute wären das 15.80€ die jeder noch konkret zu der Feier beigesteuert hätte und jetzt zurück will. Wenn sie das jetzt 12 Mal zurückzahlen sollen, bleiben 205€ für eine Abschlussfeier. Je nachdem, was man da schon vor reserviert hat, ist das ziemlich unfair denen gegenüber, die noch hingehen wollen, wenn man das Geld jetzt kurzfristig kürzt, was vereinbart war.
Und insgesamt ja, sind das kleine Beträge. Für das, was ihr daraus rausbekommen wollt (ich finde alleine schon mehrere Grillabende für 40€ pro Person krass billig, v.a. mit den Lebensmittelpreisen der letzten zwei Jahre. Gab’s da für jeden genau zwei Bratwürste und ein Bier?) und für einzahlen über zwei Jahre. Es hat hier schon jemand ausgerechnet, es handelt sich dabei um 1.67€ pro Monat.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #29
Je nachdem, was man da schon vor reserviert hat, ist das ziemlich unfair denen gegenüber, die noch hingehen wollen, wenn man das Geld jetzt kurzfristig kürzt, was vereinbart war.
Samma? Also da muss ich auch einfach kapitulieren.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
Wir hatten mal eine ähnliche Situation mit unserer Abschlussklasse: Es wurde viel Geld eingesammelt und nach der Abschlussfeier kam die Frage, wieviel mich übrig sei. Es hieß „Nichts“, wobei unserer Meinung nach noch mehrere tausend € hätten da sein müssen. Nach mehreren Jahren und Druck durch Kassenprüfung etc. war das Geld dann auf einmal wieder da.

Ich sehe das so:

1. Wenn man Kassenwart ist und insbesondere, wenn es dafür sogar ein extra Konto gibt, gehört Transparenz dazu. Eine Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben sollte ja in wenigen Stunden gemacht sein. Eigentlich reicht ja auch ein vollständiger Kontoauszug, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. Arbeitsaufwand also gleich 0.
Darauf würde ich bestehen, auch wenn wir „nur“ von 1.000 € insgesamt sprechen.

2. Mir ist nicht ganz klar, ob diese kleinere Gruppe den Ort für die Abschlussfeier festlegen „durfte“? Was man ja sonst auch machen könnte: Ihr organisiert eine andere Feier und wollt dafür Betrag X aus der Kasse?
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #31
@all also dieses ständige gepoltere darum, dass es "nur" 40 Euro sind finde ich ziemlich anmaßend. Ich gönne den zahlreichen Akadamikern, Bänkern und Profisportlern wirklich jede Flasche Chardonnay zum Zähneputzen, aber ich hab mal nen Jahr als Lagerhelfer für Mindestlohn gearbeitet ab 4 in der Früh und werde da langsam dezent ungehalten, wenn mir jemand sagen möchte, dass sei ja "kein Geld".

Ich habe ganz sicher weniger Geld als du und in diesem Falle oder auch dem Lagerhelfer zum Mindestlohn, macht man folgendes: "sorry, Leute, aber für Feiern und Sportgeräte habe ich kein Geld übrig".
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #32
@all also dieses ständige gepoltere darum, dass es "nur" 40 Euro sind finde ich ziemlich anmaßend. Ich gönne den zahlreichen Akadamikern, Bänkern und Profisportlern wirklich jede Flasche Chardonnay zum Zähneputzen, aber ich hab mal nen Jahr als Lagerhelfer für Mindestlohn gearbeitet ab 4 in der Früh und werde da langsam dezent ungehalten, wenn mir jemand sagen möchte, dass sei ja "kein Geld".
Es geht nicht ums Geld sondern die Nerven und der Stress.

Wenn dir 40 Euro (sind es ja gar nicht sondern vielleicht 7 Euro) es wert sind sich so zu ärgern.... Dann mach das.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #33
Rechtlich ist die Sache ziemlich klar geregelt. Wenn ich Geld für Andere sammele, hat das getrennt von dem eigenen Geld zu geschehen. Bankrechtlich ist ein getrenntes Konto anzulegen, bei dem alle Beteiligten als sog. "wirtschaftlich Berechtigte" zu führen sind. Der Kontoinhaber ist allen wB´s Rechenschaft schuldig, muss die Entwicklung des Kontos also belegen können.

Derartige Kassen sind ja nun auch nicht selten. Das fängt in der Schule mit Klassenkassen an. Häufige Beispiele sind auch Mietkautionstreuhandkonten, bei denen der Vermieter Gelder auf seinen Namen für seine Mieter als Mietsicherheit anlegt. Für jede Mietpartei/Wohnung ist ein eigenes Konto zu eröffnen.

Also kurz:
Sofern ein Konto für diese Zwecke existiert, darf jeder, der dort Geld eingezahlt hat, Auskunft vom Kontoinhaber verlangen.
Wurde das Geld "lose" gesammelt, ist es allerdings reine Vertrauenssache.

Die Höhe der jeweiligen Einlage spielt beim Auskunftsrecht übrigens keine Rolle.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #34
@all also dieses ständige gepoltere darum, dass es "nur" 40 Euro sind finde ich ziemlich anmaßend. Ich gönne den zahlreichen Akadamikern, Bänkern und Profisportlern wirklich jede Flasche Chardonnay zum Zähneputzen, aber ich hab mal nen Jahr als Lagerhelfer für Mindestlohn gearbeitet ab 4 in der Früh und werde da langsam dezent ungehalten, wenn mir jemand sagen möchte, dass sei ja "kein Geld".
Ich glaube, was dir hier viele mitgeben wollten, war nicht, dass 40€ (wobei es ja anscheinend eh weniger ist weil ein Teil schon verbraten wurde?) kein Geld sind, sondern dass es manchmal einfach für einen selbst gesunder ist, "schlechtes Geld" abzuschreiben als sich da noch so verbissen drüber zu ärgern ohne große Aussicht, dass da was bei rumkommt.
Rechtschaffenheit ist oft für einen selbst nicht die beste Geisteshaltung.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #35
Wir hatten mal eine ähnliche Situation mit unserer Abschlussklasse: Es wurde viel Geld eingesammelt und nach der Abschlussfeier kam die Frage, wieviel mich übrig sei. Es hieß „Nichts“, wobei unserer Meinung nach noch mehrere tausend € hätten da sein müssen. Nach mehreren Jahren und Druck durch Kassenprüfung etc. war das Geld dann auf einmal wieder da.
Bei uns war es im Abi auch klar das wir den Rest vom Geld an eine Gemeinnützige Organisation spenden, da wurde es damals auch sehr transparent gemacht. Wobei ich es halt ordentlicher fände, wenn man eben nicht erst nach zwei Jahren nachfragen muss.
2. Mir ist nicht ganz klar, ob diese kleinere Gruppe den Ort für die Abschlussfeier festlegen „durfte“? Was man ja sonst auch machen könnte: Ihr organisiert eine andere Feier und wollt dafür Betrag X aus der Kasse?
Nein durften sie nicht. Es wurde immer alles im Kollektiv abgestimmt, selbst für den Volleyball von 10 Euro wurde gefragt.

Ich habe ganz sicher weniger Geld als du und in diesem Falle oder auch dem Lagerhelfer zum Mindestlohn, macht man folgendes: "sorry, Leute, aber für Feiern und Sportgeräte habe ich kein Geld übrig".

Ich verstehe leider nicht, was du mir damit sagen möchtest. Ohne sarkastisch zu sein.

Ich glaube, was dir hier viele mitgeben wollten, war nicht, dass 40€ (wobei es ja anscheinend eh weniger ist weil ein Teil schon verbraten wurde?) kein Geld sind, sondern dass es manchmal einfach für einen selbst gesunder ist, "schlechtes Geld" abzuschreiben als sich da noch so verbissen drüber zu ärgern ohne große Aussicht, dass da was bei rumkommt.
Ah ok, wenn man die Beiträge damit liest...ja kann man sich annehmen, danke.
 
Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
Ich habe damals für die Klasse meiner Tochter, in der Zeit der Grundschule, ein Klassenkonto geöffnet.
Zuvor wird klar kommuniziert ob es ein Konto werden soll mit Gebühren oder zuhause gelagert.
Wir entschieden uns wegen der Transparenz für ein Konto.
Zu jedem Elternabend gab es Kontoauszüge und eine Buchführung die ich immer offen legte. Zwischendurch wurden verschiedene Summen abgehoben und auch eingezahlt.
Es war wichtig immer alles gut lesbar aufzuschlüsseln und alles offen zu legen.
Es war mit viel Arbeit verbunden und im Nachhinein würde ich es nie wieder machen.
Denn es kam auch zu Umzügen und aufschreien man wäre ja nicht anwesend gewesen obwohl man zu Beginn beschloss das das nicht greifen würde. Ich habe dann des Friedens Willens immer alles ausgerechnet. Es ging teils um Mini Summen.
Oder auch um jene die es ausgerechnet wollten und anschließend entschieden das Geld könnte da bleiben. Ein sinnloser Mehraufwand.
Am Ende wurde das noch übrige Geld an die Schule gespendet.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #38
Man hat sich darauf verständigt, gemeinsam während des Ausfluges Pizza zu essen und es damit abzurunden, statt nochmal extra zu grillen :smile:
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #39
Off-Topic:
vielleicht ist das ganze ja ne GbR mit eigenem Konto 🤪? Laut Juralehrbuch entsteht ne GbR auch mal einfach so. Gesellschaftszweck: Party ausrichten und Geld verwalten. Gesellschaftsvertrag braucht man nicht.
*undweg*
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #40
Man hat sich darauf verständigt, gemeinsam während des Ausfluges Pizza zu essen und es damit abzurunden, statt nochmal extra zu grillen :smile:
Klingt doch super. Schön, dass ihr das geklärt habt.
 
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