Benutzer204730 (34)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo ihr Lieben,
bin seit heute neu hier und habe einige Fragen zu meiner derzeitigen Situation auf dem Herzen.
Folgende Situation kann ich gerade nicht richtig verarbeiten.
Ich 33 J. aus Stadt A, sie (Ex-Partnerin) 27 J. aus Stadt B (beide Städte ca eine dreiviertel Std voneinander entfernt) sind seit Anfang Juli auf ihren Wunsch hin getrennt. Wir waren von Anfang 2019 bis Mitte 2023 zusammen, sind nach ca 1/2 Jahr zusammengezogen um früh genug zu sehen ob es funktioniert. Es hat funktioniert und wir waren überglücklich in unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Sie zog quasi in meine Stadt. Im darauffolgenden Jahr wurde sie schwanger (absolutes Wunschkind) und die Wohnung konnte wegen Problemen mit der Heizung nicht richtig warm werden. Sehr schlecht für eine Schwangere.
Wir zogen um in eine schöne sanierte Wohnung. Dort erlebten wir die erste schöne Zeit mit unserer Tochter.
Mit der Zeit änderte sich allerdings die Nachbarschaft drastisch durch den Einzug vieler Asylanten. Wir zogen nach einem Jahr wieder um weil wir uns nicht mehr sicher fühlten.
In der dritten Wohnung fingen dann die Probleme an. Sie wollte das ich meinen Montage Job aufgebe für unsere Tochter, was ich natürlich auch gemacht habe. Sie war unglücklich mit ihrem Job. Ich bekam in meinem neuen Job immer den Frust von Kunden ab, was sich in meiner Laune zu Hause wieder spiegelte. Unsere Wohnung hatte zu feuchte Wände und Schimmelbildung und unser Kater wurde vereinzelt aggressiv unserer Tochter gegenüber wenn sie schrie. Das alles nagte sehr an unserer Beziehung.
Dann brach für mich im Herbst 2022 zum ersten Mal die Welt zusammen, als sie mir mitteilte, dass sie sich eine Wohnung für sich und unsere Tochter in Stadt B (ihrer Heimat) angeguckt hat. Sie konnte nicht mehr so weiter machen. In ihre Stadt wollte sie wegen ihrer Mutter, damit sie Unterstützung hat und nicht alleine da steht.
Dazu muss ich sagen, dass sie eigentlich genau wegen ihrer Mutter in meine Stadt gezogen ist.
Wir sprachen lange über uns und die Probleme.
Ende vom Lied war, dass wir nicht aufgeben wollten und es nochmal in ihrer Stadt versuchen.
Umzug war am 23.12.22 und ich bekam am selben Tag meine Kündigung.
Erstmal total niedergeschlagen aber dann doch Happy mit der neuen Wohnung in ihrer Stadt.
Bekam von Woche zu Woche eine Absage nach der anderen und fiel immer tiefer in ein Loch.
Allerdings nutzte ich die Freizeit damit unsere Wohnung nach unserer Vorstellung schön zu machen.
Es war alles gut in meinen Augen, auch noch einen schönen Urlaub zusammen gemacht Ende Juni....
Dann kam der Tag den ich nie vergessen werde. Sie kam zu mir und sagte das es nicht weitergehen kann mit uns und ich erstmal zu meinen Eltern in Stadt A ziehen soll.
Ich wollte allerdings in der Nähe meiner Tochter bleiben und mich für eine eigene Wohnung vorbereiten.
Wir konnten uns einigen das ich vorerst bleiben durfte. Sprich der Alltag ging weiter wie vorher. Der einzige Unterschied war, dass sie mit der Beziehung direkt abgeschlossen hat und auch nichts mehr für mich empfindet. Ich allerdings nicht von heute auf morgen damit abschließen kann. Wir schlafen seitdem noch im selben Bett und hatten zwischendurch auch noch mehrmals Sex.
Dann kamen Unregelmäßigkeiten welche mir komisch vorkamen.
Plötzliche Kinobesuche mit Freundinnen wo eigentlich kein Kontakt mehr Bestand. Stundenlange Rituale im Bad am Morgen vor der Arbeit um im Anschluss in Stadt A was zu unternehmen mit einer Freundin.
Dann kam sie die eine Nacht nicht nach Hause (Ich fahre nochmal kurz zu meiner Freundin waren ihre Worte) und schlich sich früh in die Wohnung um dann direkt im Anschluss mit unsere Tochter und der besagten Freundin einen Kurztrip zu machen.
All das waren für mich Lügen um einen Typen zu verheimlichen.
War gefühlstechnisch absolut kaputt zu dem Zeitpunkt.
Dann kam der Hammer, ich stellte sie zur Rede, weil mich der Gedanke von einem neuen nicht locker ließ.
Sie gab es zu, dass sie mit jemandem im Kino war, nach der Arbeit sich mit ihm traf und letztendlich bei ihm geschlafen hat. sie sagte es lief nichts, aber ich glaube ihr kein einziges Wort.
Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie verletzt ich bin dadurch.
Sie sagt zu mir sie sucht nach keiner neuen Beziehung, nur nach Freundschaften und zieht dann so eine Nummer ab.
Fühle mich ausgenutzt im Bezug auf die Wohnung und verstehe nicht warum sie mir sowas antut.
Kann sie nicht warten bis ich in der neuen Wohnung ab 01.09. wohne?
Ich bin auch absolut enttäuscht von ihr, weil sie diesem Typen unsere Tochter schon nach vier Wochen vorgestellt hat. Was soll das denn?
Bin so zerstört innerlich, dass ich einfach nicht weiter weiß.
Durch ihre Aktivitäten vernachlässigt sie auch ihre Tochter in meinen Augen. Ich bin der, der unsere Maus Abends ins Bett bringt während sie es sich mit einem anderen auf der Couch in einer anderen Stadt gemütlich macht.
Könnte direkt im Strahl brechen wenn ich schon daran denke.
Finde das auch respektlos das so dumm vor meinen Augen alles zu machen.
Ich muss dazu sagen, dass ich sie trotz alledem noch liebe und mir eine Harmonie zwischen uns wünsche. Ich möchte das unsere Tochter keine Nachteile durch die Trennung hat.
Könnt ihr mit Tipps geben wie ich am Besten diesen ganz Mist verarbeiten kann.
Viele Grüße
Herr S.
bin seit heute neu hier und habe einige Fragen zu meiner derzeitigen Situation auf dem Herzen.
Folgende Situation kann ich gerade nicht richtig verarbeiten.
Ich 33 J. aus Stadt A, sie (Ex-Partnerin) 27 J. aus Stadt B (beide Städte ca eine dreiviertel Std voneinander entfernt) sind seit Anfang Juli auf ihren Wunsch hin getrennt. Wir waren von Anfang 2019 bis Mitte 2023 zusammen, sind nach ca 1/2 Jahr zusammengezogen um früh genug zu sehen ob es funktioniert. Es hat funktioniert und wir waren überglücklich in unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Sie zog quasi in meine Stadt. Im darauffolgenden Jahr wurde sie schwanger (absolutes Wunschkind) und die Wohnung konnte wegen Problemen mit der Heizung nicht richtig warm werden. Sehr schlecht für eine Schwangere.
Wir zogen um in eine schöne sanierte Wohnung. Dort erlebten wir die erste schöne Zeit mit unserer Tochter.
Mit der Zeit änderte sich allerdings die Nachbarschaft drastisch durch den Einzug vieler Asylanten. Wir zogen nach einem Jahr wieder um weil wir uns nicht mehr sicher fühlten.
In der dritten Wohnung fingen dann die Probleme an. Sie wollte das ich meinen Montage Job aufgebe für unsere Tochter, was ich natürlich auch gemacht habe. Sie war unglücklich mit ihrem Job. Ich bekam in meinem neuen Job immer den Frust von Kunden ab, was sich in meiner Laune zu Hause wieder spiegelte. Unsere Wohnung hatte zu feuchte Wände und Schimmelbildung und unser Kater wurde vereinzelt aggressiv unserer Tochter gegenüber wenn sie schrie. Das alles nagte sehr an unserer Beziehung.
Dann brach für mich im Herbst 2022 zum ersten Mal die Welt zusammen, als sie mir mitteilte, dass sie sich eine Wohnung für sich und unsere Tochter in Stadt B (ihrer Heimat) angeguckt hat. Sie konnte nicht mehr so weiter machen. In ihre Stadt wollte sie wegen ihrer Mutter, damit sie Unterstützung hat und nicht alleine da steht.
Dazu muss ich sagen, dass sie eigentlich genau wegen ihrer Mutter in meine Stadt gezogen ist.
Wir sprachen lange über uns und die Probleme.
Ende vom Lied war, dass wir nicht aufgeben wollten und es nochmal in ihrer Stadt versuchen.
Umzug war am 23.12.22 und ich bekam am selben Tag meine Kündigung.
Erstmal total niedergeschlagen aber dann doch Happy mit der neuen Wohnung in ihrer Stadt.
Bekam von Woche zu Woche eine Absage nach der anderen und fiel immer tiefer in ein Loch.
Allerdings nutzte ich die Freizeit damit unsere Wohnung nach unserer Vorstellung schön zu machen.
Es war alles gut in meinen Augen, auch noch einen schönen Urlaub zusammen gemacht Ende Juni....
Dann kam der Tag den ich nie vergessen werde. Sie kam zu mir und sagte das es nicht weitergehen kann mit uns und ich erstmal zu meinen Eltern in Stadt A ziehen soll.
Ich wollte allerdings in der Nähe meiner Tochter bleiben und mich für eine eigene Wohnung vorbereiten.
Wir konnten uns einigen das ich vorerst bleiben durfte. Sprich der Alltag ging weiter wie vorher. Der einzige Unterschied war, dass sie mit der Beziehung direkt abgeschlossen hat und auch nichts mehr für mich empfindet. Ich allerdings nicht von heute auf morgen damit abschließen kann. Wir schlafen seitdem noch im selben Bett und hatten zwischendurch auch noch mehrmals Sex.
Dann kamen Unregelmäßigkeiten welche mir komisch vorkamen.
Plötzliche Kinobesuche mit Freundinnen wo eigentlich kein Kontakt mehr Bestand. Stundenlange Rituale im Bad am Morgen vor der Arbeit um im Anschluss in Stadt A was zu unternehmen mit einer Freundin.
Dann kam sie die eine Nacht nicht nach Hause (Ich fahre nochmal kurz zu meiner Freundin waren ihre Worte) und schlich sich früh in die Wohnung um dann direkt im Anschluss mit unsere Tochter und der besagten Freundin einen Kurztrip zu machen.
All das waren für mich Lügen um einen Typen zu verheimlichen.
War gefühlstechnisch absolut kaputt zu dem Zeitpunkt.
Dann kam der Hammer, ich stellte sie zur Rede, weil mich der Gedanke von einem neuen nicht locker ließ.
Sie gab es zu, dass sie mit jemandem im Kino war, nach der Arbeit sich mit ihm traf und letztendlich bei ihm geschlafen hat. sie sagte es lief nichts, aber ich glaube ihr kein einziges Wort.
Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie verletzt ich bin dadurch.
Sie sagt zu mir sie sucht nach keiner neuen Beziehung, nur nach Freundschaften und zieht dann so eine Nummer ab.
Fühle mich ausgenutzt im Bezug auf die Wohnung und verstehe nicht warum sie mir sowas antut.
Kann sie nicht warten bis ich in der neuen Wohnung ab 01.09. wohne?
Ich bin auch absolut enttäuscht von ihr, weil sie diesem Typen unsere Tochter schon nach vier Wochen vorgestellt hat. Was soll das denn?
Bin so zerstört innerlich, dass ich einfach nicht weiter weiß.
Durch ihre Aktivitäten vernachlässigt sie auch ihre Tochter in meinen Augen. Ich bin der, der unsere Maus Abends ins Bett bringt während sie es sich mit einem anderen auf der Couch in einer anderen Stadt gemütlich macht.
Könnte direkt im Strahl brechen wenn ich schon daran denke.
Finde das auch respektlos das so dumm vor meinen Augen alles zu machen.
Ich muss dazu sagen, dass ich sie trotz alledem noch liebe und mir eine Harmonie zwischen uns wünsche. Ich möchte das unsere Tochter keine Nachteile durch die Trennung hat.
Könnt ihr mit Tipps geben wie ich am Besten diesen ganz Mist verarbeiten kann.
Viele Grüße
Herr S.
