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Benutzer205859 (37)
Ist noch neu hier
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Hallo allerseits
Ich stehe vor der schwierigen Entscheidung, mich von meiner Freundin (4J Beziehung), aufgrund ihres Kinderwunsches, zu trennen oder all in zu gehen und ihr den Wunsch zu erfüllen. Ich habe in letzter Zeit drei Bücher über das Thema Kinder durchgelesen und konnte keinen wirklichen Wunsch meinerseits erkennen. Tests im Internet ergeben auch immer die gleiche Antwort "sie wollen keine Kinder". Meine Hauptgründe sind einerseits meine persönlichen Charaktereigenschaften, wie Ungeduld, Nerven, Egoismus, Drang nach Freiheit und schlichtweg die fehlende Faszination für eigene Kinder. Ich habe im Allgemeinen gerne Kinder aber ich bin auch jeweils froh, wenn ich meine Nichte wieder "abgeben" kann. Dazu verspüre ich keine Lust auf Windelnwechseln, schlaflose Nächte, mein Leben nur nach dem Kind auszurichten zu müssen, mein oft benötigtes Ruhebedürfnis aufzugeben usw. Andererseits frage ich mich auch, ob ich ein Kind in diese Welt setzen will, die ich selbst sehr kritisch bewerte. Klima, Kriege, Migration, Gewalt, Dichtestress, Job, usw. sind Themen, die mich selbst sehr beschäftigen. Wenn ich dann aber in einer ruhigen Minute darüber nachdenke, dass ich es in 20J evtl. bereuen könnte, kann ich diese Möglichkeit nicht gänzlich ausschliessen. Nun ist es auch so, dass es mir gleichzeitig mein Herz zerbricht, meine Freundin deswegen zu verlassen und sie in einem Alter zurückzulassen, in dem sie (34) wirklich so langsam starten sollte, denn einfacher wird es bekanntlich ja nicht. Habt ihr Erfahrungen gemacht oder wart ihr sogar einmal in einer gleichen Situation? Wie habt ihr entschieden, wie seid ihr über das "Trennungs-Schicksal" hinweggekommen? Gibt es Methoden, Bücher, Denkmuster, die ihr empfehlen könnt oder euch geholfen haben, den Schmerz zu ertragen und zu überwinden? Danke. Lg
Ich stehe vor der schwierigen Entscheidung, mich von meiner Freundin (4J Beziehung), aufgrund ihres Kinderwunsches, zu trennen oder all in zu gehen und ihr den Wunsch zu erfüllen. Ich habe in letzter Zeit drei Bücher über das Thema Kinder durchgelesen und konnte keinen wirklichen Wunsch meinerseits erkennen. Tests im Internet ergeben auch immer die gleiche Antwort "sie wollen keine Kinder". Meine Hauptgründe sind einerseits meine persönlichen Charaktereigenschaften, wie Ungeduld, Nerven, Egoismus, Drang nach Freiheit und schlichtweg die fehlende Faszination für eigene Kinder. Ich habe im Allgemeinen gerne Kinder aber ich bin auch jeweils froh, wenn ich meine Nichte wieder "abgeben" kann. Dazu verspüre ich keine Lust auf Windelnwechseln, schlaflose Nächte, mein Leben nur nach dem Kind auszurichten zu müssen, mein oft benötigtes Ruhebedürfnis aufzugeben usw. Andererseits frage ich mich auch, ob ich ein Kind in diese Welt setzen will, die ich selbst sehr kritisch bewerte. Klima, Kriege, Migration, Gewalt, Dichtestress, Job, usw. sind Themen, die mich selbst sehr beschäftigen. Wenn ich dann aber in einer ruhigen Minute darüber nachdenke, dass ich es in 20J evtl. bereuen könnte, kann ich diese Möglichkeit nicht gänzlich ausschliessen. Nun ist es auch so, dass es mir gleichzeitig mein Herz zerbricht, meine Freundin deswegen zu verlassen und sie in einem Alter zurückzulassen, in dem sie (34) wirklich so langsam starten sollte, denn einfacher wird es bekanntlich ja nicht. Habt ihr Erfahrungen gemacht oder wart ihr sogar einmal in einer gleichen Situation? Wie habt ihr entschieden, wie seid ihr über das "Trennungs-Schicksal" hinweggekommen? Gibt es Methoden, Bücher, Denkmuster, die ihr empfehlen könnt oder euch geholfen haben, den Schmerz zu ertragen und zu überwinden? Danke. Lg