Textnachricht oder gesprochenes Wort - Was bevorzugst Du und warum?

[Benutzer168169]

Durch eine Unterhaltung in einem anderen Thema kam mir die Frage in den Sinn, ob die Art der bevorzugten Kommunikation mit dem Handy generationsabhängig ist.

Persönlich bevorzuge ich (Jahrgang 1974) direkte Telefonate oder Sprachnachrichten, da ich finde, daß diese persönlicher sind und den Inhalt, dank Betonung von Sprache, deutlich besser transportieren können, als reine Textnachrichten.

Meiner Beobachtung nach geht die Tendenz, insbesondere bei Personen ab Jahrgang 1980 häufig dahin, lieber per Textnachricht zu kommunizieren.

Aus welcher Generation stammst Du und was bevorzugst Du? - Kommunikation in Wort oder in Schrift?

 

[Benutzer89539]

Kommt immer darauf an, worum es geht. Grundsätzlich mag ich Textnachrichten: Es ist zwanglos, ich schreibe wenn es mir passt, mein Gegenüber liest und antwortet wenn es ihm passt, es entsteht kein unangenehmes Schweigen, und schüchterne Menschen fühlen sich deutlich weniger unter Druck gesetzt.

Aber manchmal ist es natürlich unpraktisch. Z.B. wenn man eine zügige Antwort braucht, oder wenn man es um potenziell missverständliche Sachen geht, wo man Unklarheiten sofort klären kann. Nicht zuletzt auch emotionale Unklarheiten. Daher ist mündliche Telekommunikation keineswegs obsolet für mich.

 

[Benutzer164330]

Ich mag Sprachnachrichten und Telefonate lieber, grade wenn es um Menschen geht, die ich sehr gern habe.
Für z.B. die Koordination von Gruppenarbeiten sind Nachrichten besser, weil man dann alles auf einen Blick hat, und nur das lesen braucht, was wichtig für einen selbst ist.
Außerdem ist das diskreter, man kann im Busoder in der Schule schnell mal was lesen oder schreiben, eine Sprachnachricht können andere mithören.
Und wenn man einen Chat später nochmal sucht, funktioniert das nur mit Textnachrichten, nach dem Inhalt von Sprachnachrichen kann man in WA nicht suchen, Bei Telefonaten geht es gar nicht mehr nachzuvollziehen.
Öfter verwenden tue ich daher Textnachrichten.

 

[Benutzer54399]

Kommt natürlich auf den Grund der Kommunikation an. Wenn es dringend ist und schnell gehen muss, dann natürlich gesprochen. Bei den allermeisten Fällen ziehe ich aber Textnachrichten vor. Ich kann sie lesen wenn ich Zeit hab, ich kann sie schreiben wenn ich Zeit hab und ich kann länger über Antworten nachdenken.

 

[Benutzer135188 (26)]

Nix von beidem: Die persönliche Kommunikation ist immer noch am besten!
Wenn ich allerdings zwischen den Möglichkeiten auswählen soll, dann Textnachrichten.

 

[Benutzer124657 (25)]

Ich finde Textnachrichten meist angenehmer. Man kann in Ruhe nachdenken, was man schreibt. Man kann sie überall verfassen. Wenn ich irgendwo unterwegs bin, finde ich es z.B. immer doof, Sprachnachrichten zu bekommen. Ich selbst versende fast nie welche. Telefonieren noch eher, aber auch nicht so oft.

 

[Benutzer96776]

Ich stamme aus den 90ern und bin definitiv pro Textnachricht!

Was bin ich froh, dass man heutzutage fast alles per Mail schriftlich erledigen kann. Die Vorteile, welche auf der Hand liegen, wurden ja bereits genannt (zeitlich und örtlich flexibel, mehr Zeit beim Verfassen einer Antwort, man kann die Nachricht auch später nochmal nachlesen, wenn einem wichtige Details ansonsten entfallen wären zB.,) und für schüchterne Menschen wie mich ist das einfach eine riesengroße Erleichterung.

Wenn ich jemanden bereits gut kenne, und es gewohnt bin, mit demjenigen zu telefonieren, naja dann ist das für mich auch okay, aber grundsätzlich besteht da bei mir einfach eine gewisse Abneigung
Sogar, oder erst recht, wenn ich mit Fremden telefonieren muss, und es um banale Dinge geht, denn ich mag das einfach üüüüberhaupt nicht und warte dann lieber 2 Tage auf eine AW per Mail Wie ihr unschwer erkennt, telefoniere ich wirklich nur im Ausnahmefall!

 

[Benutzer111070]

Ich bevorzuge Textnachrichten, aber das hat nichts mit dem Handy an sich zu tun; ich chatte auch am PC lieber als zu skypen und mochte Telefonate schon zu Festnetzzeiten nicht. Oft hab ich einfach keine Lust mit irgendwem zu sprechen, zudem schätze ich die Vorteile des Textens, z.B. die zeitversetzte Kommunikation. Wenn ich mich vor einem Telefonat drücken kann, indem ich irgendeine verbuggte Online-Terminvergabe ausfülle oder eine E-Mail schreibe, mache ich auch das, selbst wenn es mehr Zeit kostet. Wenn es dringend ist (ist es aber eben so gut wie nie), kann Telefonieren natürlich dennoch praktisch sein, Sprachnachrichten hingegen nutze ich eigentlich gar nicht, für mich werden da bloß die Nachteile aller anderen Verständigungsarten kombiniert.
Und ja, ich gehöre zur Generation Y.

 

[Benutzer]

Ich bin von 1980 und bevorzuge Sprachnachrichten oder das persönliche Gespräch.
Im Text kann ich oft nicht das wiedergeben, was ich eigentlich mitteilen möchte.
Ich finde, man kann einen Text eher missinterpretieten.

 

[Benutzer71015]

Textnachrichten empfinde ich als sehr bequem, solange es nicht um komplexere Absprachen geht. Mir geht es da wie BlackMirror . Ich telefoniere äußerst ungern und mache Termine auch lieber über Formulare oder Mails aus oder gehe vor Ort vorbei.
Freunde rufe ich auch mal an, wenn es schnell gehen soll oder die Absprache mittels Schriftverkehr unnötig lang wird (was aber selten der Fall ist, wir verstehen uns in der Regel).
Sprachnachrichten sind für mich die absolute Neuzeitseuche... Man kann nicht schnell überfliegen oder Vergessenes nachlesen, aber auch nicht 1:1 antworten. Ich hoffe, das kommt ganz schnell wieder aus der Mode.

 

[Benutzer164451 (37)]

Zu Festnetzzeiten hab ich auch noch sehr gerne mit meiner besten Freundin und Jungs telefoniert - als dann aber die SMS-Flatrate gekommen ist hat das so ziemlich schlagartig aufgehört und es wurde nur noch den ganzen Tag über geschrieben, weil ichs total praktisch und angenehm finde.
Wie schon im anderen Thread geschrieben - gerade wenns um emotionale Themen oder um Flirts geht, finde ich es viel besser zu schreiben, einfach weil man sehr viel überlegter an die Sache rangehen kann.

 

[Benutzer114808 (38)]

Ich telefoniere gerne. Gerade für schnelle Absprachen oder längere Geschichten. Ich schreibe auch gerne - und mit (schlafenden) Kind daneben ist mir das auch lieber. Sprachnachrichten hingegen verschicke ich nie, bekomme aber ab und an welche.

 

[Benutzer167603]

Das kommt drauf an mit wem und warum.
Fremde? Ich hasse telefonieren, da fehlt mir die Gestik, die Mimik. Da nutze ich den Schriftverkehr sehr gerne.

Vertraute Personen wie meine Mutter oder mein Liebster? Telefonieren.
Gerne..
Aber auch Nachrichten, wenn es um pikantere Themen geht.
Also ich telefoniere gerne wenn ich zu Leuten ein Vertrauensverhältnis habe.

Geschrieben von...
80er Jahrzehnt Jahrgang

 

[Benutzer106075]

Bei mir kommt’s auch drauf an. Grundsätzlich bevorzuge ich Textnachrichten. Wenn es um schnelle Absprachen geht, rufe ich eben an. Und mit meinen Eltern telefoniere ich auch alle paar Wochen, weil ich sie selten persönlich sehe und es zum Schreiben dann einfach zu viel ist. Aus dem selben Grund Skype ich ab und zu mit meinen Freunden in anderen Städten.
Sprachnachrichten finde ich ganz furchtbar. Die finde ich nur bei meinem Neffen, der halt noch nicht schreiben kann, annehmbar. Sonst finde ich das ganz unpraktisch, bin dafür auch zu viel unterwegs. In der Öffentlichkeit mag ich sowas nicht anhören und dann gehts schnell unter.
Achja, ich bin ebenfalls ein 90er-Jahrgang.

 

[Benutzer169463 (53)]

Ich bin dann doch eher für das gesprochene Wort, da man bei Textnachrichten keine Emotionen rüberbringen kann. Die Stimmlage zeigt doch viel eher ob und wie etwas gemeint ist.
Da kann ich noch so viele Smileys und sonstige Bildchen einfügen, da wird es immer wieder Missverständnisse geben.
Ich habe aus diesem Grund schon ganze Freundschaften verloren und das tut mir bis heute unendlich leid.

 

[Benutzer]

Sprachnachrichten mag ich gar nicht, zuviel Text und man kann nicht direkt darauf antworten. Ich telefoniere gerne, oder schreiben in Messenger oder per Mail.

 

[Benutzer200985]

Im Allgemeinen definitiv geschriebene Nachricht - Anlassbezogene Ausnahmen (zu kompliziert und langwierig um es schriftlich zu besprechen) bestätigen die Regel. Der einzige Mensch mit dem ich wirklich gerne und regelmäßig telefoniere ist meine Mama. Das bin ich einfach so gewöhnt. Bei allen anderen reicht es von "ab und zu kurze Gespräche sind ok" bis zu "absolut unerträglich". Meinem Neffen zu liebe telefoniere ich auch gelegentlich mit ihm.
Als ich in einer Beziehung war, war Telefonieren mit dem Partner auch noch ganz ok, wir haben das aber nur gemacht wenn der oben genannte Fall (zu kompliziert um es schriftlich zu besprechen) eingetreten ist oder wenn wir uns sehr lange nicht gesehen haben weil einer von uns im Urlaub war. Sonst nicht.

Sprachnachrichten finde ich für gewisse Zwecke sehr praktisch. Wenn es zu kompliziert oder zu lang ist, um es zu schreiben, aber ein Telefonat nicht unbedingt nötig ist. Ich höre die Nachricht einfach ab, wenn ich Zeit habe und antworte wenn es passt, es kommt aber weniger zu Missverständnissen als bei schriftlichen Nachrichten. Ein guter Kompromis. Leute, die grundsätzlich für den kleinsten Scheiß per Sprachnachricht kommunizieren nerven mich aber total.

 

[Benutzer201917]

In jedem Fall das gesprochene Wort (und ich rede hier von Telefonaten, NICHT von Sprachnachrichten)!!!
Textnachrichten führen erfahrungsgemäß sehr oft zu Missverständnissen.

 

[Benutzer182842]

Wenn etwas jetzt wichtig ist, jetzt erledigt werden soll/muss, dann bitte telefonisch.
Eine Mail, Text oder Sprachnachricht schicken, und sich dann wundern, wenn es nicht umgehend klappt ist lächerlich.

Wenn es Zeit hat, lieber Mail oder Text.
Sprachnachrichten finde ich fürchterlich. Aus Faulheit zugetextet werden geht garnicht. Am Ende der Nachricht weiß ich nicht mehr um was es eigentlich ging.

Was ich auch nicht mag, sind Telefonate, bei denen ich meinem Gesprächspartner beim Denken zuhören soll. 🙄

 

[Benutzer186417 (48)]

Sprachnachrichten höre ich mir nur an, wenn ihre Stimme sehr erotisch ist

 

[Benutzer54458]

Ich hasse Sprachnachrichten total. Ich kann zwar verstehen, dass sie sicher manchmal praktischer sind als langes Getippe, aber trotzdem sind diese Telefonate ohne zu telefonieren ätzend. Ich bekomme glücklicherweise nur ganz selten Sprachnachrichten, aber ich antworte auch da konsequent nur mit Text.

 

[Benutzer186405 (53)]

Textnachrichten führen erfahrungsgemäß sehr oft zu Missverständnissen.

Telefongespräche bei mir sehr viel eher. Das ist, nicht nur, aber auch, eine Typfrage, daher wäre es am besten, es müssten immer nur gleiche Typen miteinander kommunizieren.

 

[Benutzer44981]

Ich bin Baujahr 1987.
Für den kurzfristigen Informationaustausch, Terminabsprachen, usw. bevorzuge ich je nach Situation mal Textnachrichten und mal Telefonate. Für den persönlichen Austausch bevorzuge ich das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht.

Nur Sprachnachrichten finde ich absolut bescheuert. Eine Textnachricht kann man ja immer mal zwischendurch lesen. Aber bis man in der passenden Situation ist, um eine Sprachnachricht anzuhören, kann es deutlich länger dauern. Und dann hört man oft viel zu langes, wirres Gelaber, bei dem man am Ende nicht mehr wirklich weiß, was am Anfang gesagt wurde.
Und wenn man eine ordentliche Sprachnachricht schichen will, die kein wirres Gelaber enthält, ist man so lange damit beschäftigt, zu überlegen, was man wie sagt, dass man auch gleich eine Textnachricht schreiben kann.

 

[Benutzer168169]

... ist man so lange damit beschäftigt, zu überlegen, was man wie sagt, dass man auch gleich eine Textnachricht schreiben kann.

Was hindert Dich daran, genau denselben Text zu sprechen, den Du schreiben würdest und warum benötigst Du dann länger zum Sprechen und überlegen, als wenn Du denselben Text tippen würdest?

Also ich kann schneller sprechen als ich tippen kann, was, z.B. beim Fahren, nebenbei auch deutlich praktischer und sicherer ist, als nebenbei zu tippen.

 

[Benutzer44981]

Mr. L*
Beim Schreiben habe ich den Vorteil, dass ich einen ersten Entwurf schreiben, nochmal drüberlesen und einzelne Dinge korrigieren kann.
Bei der Sprachnachricht muss ich mir zuerst genau überlegen, was ich genau sagen will und das dann in einem Lauf fehlerfrei sagen. - Und wenn nicht, kann ich von vorne anfangen und das ganze Zeug neu einsprechen, wenn ich kein wirres Gelaber abschicken will.

Und beim Autofahren konzentriere ich mich auf den Verkehr. Da schreibe ich weder Textnachrichten, noch nehme ich Sprachnachrichten auf. Mein Smartphone ist auch nicht mit der Freisprecheinrichtung meines Autos verbunden, weil ich keine Lust habe, beim fahren zu telefonieren.

 

[Benutzer176954 (29)]

Sprachnachrichten hasse ich. Wenn mir jemand eine Sprachnachricht schickt, antworte ich konsequent mit Text.
Wenn ich reden will, telefoniere ich. Wenn ich nicht telefonieren will, schreibe ich. Dieses Zwischending von Sprachnachricht brauche ich nicht.
Ob ich nun telefoniere oder schreibe hängt hauptsächlich vom Inhalt ab. Wenn es etwas ist, wo ich sofort eine Antwort/Reaktion haben will oder es zu kompliziert wäre, alles zu verschriftlichen, dann telefoniere ich.
Geht es nur um freundschaftlichen Smalltalk wie "Viel Spaß beim Konzert", "Lass mal wieder treffen" oder "Bei wem hattest du die roten Schuhe nochmal gesehen?", dann tut es auch eine Textnachricht.

 

[Benutzer204515 (46)]

Ich kommuniziere lieber mit Menschen, die ich mag.

Von Menschen die ich mag höre ich lieber die Stimme als nur einen Text zu lesen.

Menschen die ich nicht mag habe ich dann lieber nur als Text, das nervt weniger...

 

[Benutzer167118 (30)]

1994, finde beides ok. Ich Texte aber mehr als zu telefonieren, ab und an schicke ich auch eine voicemail.

 

[Benutzer163532]

Ich kommuniziere lieber mit Menschen, die ich mag.

Von Menschen die ich mag höre ich lieber die Stimme als nur einen Text zu lesen.

Menschen die ich nicht mag habe ich dann lieber nur als Text, das nervt weniger...

Ich musste eben lachen, weil es sich lustig liest .
Ganz so "schlimm" ist es bei mir nicht, aber ja, wenn ich jemanden gerne mag, schicke ich auch eher mal eine Sprachnachricht.

 

[Benutzer195152 (63)]

Ich mag lieber Gespräche. Wenn ich die Stimme des anderen höre, habe ich Kontakt. Wenn ich nur den Text lese, fällt mir der Kontakt schwerer. Zudem mag ich das Getippsel nicht.