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Benutzer207076 (34)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo,
Wie oben beschrieben befinde ich mich derzeit in einem inneren Konflikt meiner eigenen sexuellen Identität. Ich würde mich eigentlich als Menschen beschreiben, der für die Gleichstellung aller Menschen einsteht. In anderen Lebensbereichen bin ich sehr sicher. Ich habe mich lange Zeit sehr unatraktiv in meinem Leben gefühlt und war depressiv. Mitlerweile ist genau das Gegenteil der Fall, weswegen ich das Leben auch in allen Zügen auskosten möchte. Ein Bedürfnis dessen ist, dass ich mit vielen schönen Frauen Sex haben möchte. Seitdem ich mir das eingestanden habe, geht es mir sogar noch besser. Ich glaube, dass daran nichts verkehrt ist, solange man die Grenzen anderer Menschen respektiert. Ich lebe daher mit meiner Freundin in einer offenen Beziehung und kann mit ihr über alles, auch das hier, reden. Allerdings brauche ich gerade Sichtweisen außerhalb meiner Beziehung, besonders weibliche.
Wenn ich mich so umschaue, wer bedingungslosen Sex etc. bekommt, sind es die Männer, die nicht unbedingt die Grenzen von Frauen achten und es z.B. nach einem Korb nochmal versuchen oder im Club einfach so von hinten antanzen und die Theorie des Alpha kam mir wieder zu gemüt und nach einiger Recherche Traff ich auf das Buch "Lob des Sexismus", was meine Neugier geweckt hat. Es stellt eine Anleitung dar Frauen zu verführen, aber wie der Titel schon sagt enthält es einer feministisch entsprechenden Weltanschauung kotroverse Inhalte, aber auch positiv Persönlichkeitsentwickelnde. Ein Freund aus meinem Freundeskreis, würde genau diesem Bild entsprechen. Er ist auch der größte Verführer, den ich jemals kennengelernt habe und ich bin dafür regelmäßig eifersüchtig.
Anfangs habe ich das Buch aus Neugier an der Sache gelesen und dachte es würde nichts mit mir machen. Mitlerweile stelle ich fest, dass es für mich beängstigende Wahrheiten beinhaltet. Ich habe angefangen in kleinen Dosen das Wissen anzuwenden. Mit Erfolg. Beispielsweise habe ich sie durch mein bewusstet Dominanzverhalten und das Ignorieren ihres Dramas und ihrer Person, sie auf ein vorher unbekanntes Level feucht bekommen. Aber auch die Kontakte im Clubleben veränderten sich so wie im Buch beschrieben. Ich glaube sogar, dass meine beste Freundin zu scharf auf mich war und mich deswegen rausgeworfen hat, weil es dasselbe Muster wie bei meiner Freundin aufwies. Aber auch meine eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit haben sich bestätigt gefühlt. Umso dominanter und egoistischer ich in meinem Leben war, so erfolgreicher war ich im sexuellen Sinne.
Meine Frage ist: Wie vereinbare ich das erworbene Wissen mit meinen ethischen Vorstellungen? Ich bin echt ratlos und suche um Hilfe. Ich möchte meine Sexualität nicht unterdrücken, aber auch kein Arschloch sein, obwohl es das ist was mich sexuell befriedigen würde. Es fällt mir auch schwer darüber mit anderen in der Intensität zu sprechen, da ich das Gefühl habe als Cis- Mann dürfte man das nicht. Es belastet mich innerlich und stellt ein wahres Dilemma meiner sexuellen Persönlichkeit für mich dar.
Wäre dankbar für andere Ansichten und Rat. Vielleicht gibt es auch eine Beratungsstelle, die für sowass gut geeignet wäre?
Sorry, ganz schön lang geworden.
Wie oben beschrieben befinde ich mich derzeit in einem inneren Konflikt meiner eigenen sexuellen Identität. Ich würde mich eigentlich als Menschen beschreiben, der für die Gleichstellung aller Menschen einsteht. In anderen Lebensbereichen bin ich sehr sicher. Ich habe mich lange Zeit sehr unatraktiv in meinem Leben gefühlt und war depressiv. Mitlerweile ist genau das Gegenteil der Fall, weswegen ich das Leben auch in allen Zügen auskosten möchte. Ein Bedürfnis dessen ist, dass ich mit vielen schönen Frauen Sex haben möchte. Seitdem ich mir das eingestanden habe, geht es mir sogar noch besser. Ich glaube, dass daran nichts verkehrt ist, solange man die Grenzen anderer Menschen respektiert. Ich lebe daher mit meiner Freundin in einer offenen Beziehung und kann mit ihr über alles, auch das hier, reden. Allerdings brauche ich gerade Sichtweisen außerhalb meiner Beziehung, besonders weibliche.
Wenn ich mich so umschaue, wer bedingungslosen Sex etc. bekommt, sind es die Männer, die nicht unbedingt die Grenzen von Frauen achten und es z.B. nach einem Korb nochmal versuchen oder im Club einfach so von hinten antanzen und die Theorie des Alpha kam mir wieder zu gemüt und nach einiger Recherche Traff ich auf das Buch "Lob des Sexismus", was meine Neugier geweckt hat. Es stellt eine Anleitung dar Frauen zu verführen, aber wie der Titel schon sagt enthält es einer feministisch entsprechenden Weltanschauung kotroverse Inhalte, aber auch positiv Persönlichkeitsentwickelnde. Ein Freund aus meinem Freundeskreis, würde genau diesem Bild entsprechen. Er ist auch der größte Verführer, den ich jemals kennengelernt habe und ich bin dafür regelmäßig eifersüchtig.
Anfangs habe ich das Buch aus Neugier an der Sache gelesen und dachte es würde nichts mit mir machen. Mitlerweile stelle ich fest, dass es für mich beängstigende Wahrheiten beinhaltet. Ich habe angefangen in kleinen Dosen das Wissen anzuwenden. Mit Erfolg. Beispielsweise habe ich sie durch mein bewusstet Dominanzverhalten und das Ignorieren ihres Dramas und ihrer Person, sie auf ein vorher unbekanntes Level feucht bekommen. Aber auch die Kontakte im Clubleben veränderten sich so wie im Buch beschrieben. Ich glaube sogar, dass meine beste Freundin zu scharf auf mich war und mich deswegen rausgeworfen hat, weil es dasselbe Muster wie bei meiner Freundin aufwies. Aber auch meine eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit haben sich bestätigt gefühlt. Umso dominanter und egoistischer ich in meinem Leben war, so erfolgreicher war ich im sexuellen Sinne.
Meine Frage ist: Wie vereinbare ich das erworbene Wissen mit meinen ethischen Vorstellungen? Ich bin echt ratlos und suche um Hilfe. Ich möchte meine Sexualität nicht unterdrücken, aber auch kein Arschloch sein, obwohl es das ist was mich sexuell befriedigen würde. Es fällt mir auch schwer darüber mit anderen in der Intensität zu sprechen, da ich das Gefühl habe als Cis- Mann dürfte man das nicht. Es belastet mich innerlich und stellt ein wahres Dilemma meiner sexuellen Persönlichkeit für mich dar.
Wäre dankbar für andere Ansichten und Rat. Vielleicht gibt es auch eine Beratungsstelle, die für sowass gut geeignet wäre?
Sorry, ganz schön lang geworden.
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