A
Benutzer203305 (40)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo ich bin Alex und 39 Jahre alt.
Ich habe seit knapp drei Jahren eine Freundin, wir haben uns im ersten Corona-Sommer kennengelernt.
Ich bin in dieser Beziehung sehr zerrissen und wollte mal nach verschiedenen Meinungen fragen.
Kurz zu mir: ich hatte seit meiner Jugend auf Grund von stark mangelnden Selbstwert ein eher falsches Verhältnis zur Sexuallität und mir war erotische Aufmerksamkeit von Frauen unverhältnismäßig wichtig. Das hat sich erst vor kurzem etwas gelockert, da ich seit 1,5 Jahren in eine Therapie gehe. Nicht primär deshalb, eher wegen grundlegenden Dingen, die aber eben beschriebenes Problem mit sich bringen.
Ich hatte zuvor 4 Beziehungen im Schnitt von 1,5-2 Jahren Länge, die wehniger von gemeinsamen Interessen geprägt waren. Recht durch die Therapie ist mir bewusst geworden das das eingehen einer Beziehung für mich eher eine Sicherung von regelmäßigen Sex war, da ich durch mein schlechtes Selbstwertgefühl und Schüchternheit als Single oft auch lange Durststrecken erlebt habe. Ironischerweise zähle ich rein äußerlich nicht mal als sonderlich unattraktiv. Ich bin kein Topmodell, mein Aussehen wäre allerdings nie das Handicap gewesen, Frauen kennen zu lernen.
Jedenfalls habe ich vor knapp drei Jahren meine aktuelle Partnerin kennengelernt. Sie war attraktiv, schlank und hatte ihr ganzes Leben lang viel Sport gemacht. Zum Zeitpunkt, als wir uns kennengelernt haben, war sie bereits zwei Jahre sportlich, relativ inaktiv, hatte aber trotzdem eine schöne schlanke Figur. Ich war zu diesem Zeitpunkt 36 und sie 26. Sie war die erste, die ich aber vor allem wegen ihrer Persönlichkeit und wegen ihren Interessen sehr interessant fand und es hat bei uns (für unsere Verhältnisse) mit sieben Treffen bis zum ersten Sex auch recht lange gedauert. Nach 2 Monaten sind wir dann doch relativ schnell zusammen gekommen. Das war wohl auch ein wenig dem schlagartig kalten Herbst und beginnenden Lockdown geschuldet.
Diese ersten zwei Monate im Spätsommer waren super schön und neben häufigen Sex (der nicht der beste meines Lebens, aber dennoch schön war) haben wir uns auch Interessen und Humor mäßig super verstanden. Nachdem wir nun zusammen waren kamen aber die ersten kleinen Ernüchterungen. Sie hat sich ziemlich schnell gehen lassen. Während ich weiterhin noch versucht habe mich bei unseren, lockdownbedingt heimischen Treffen für sie schön zu machen, verfiel sie sehr schnell in einen gammel Look. Und ich meine Gammel, nicht gemütlich. Der Sex wurde auch zum Wintereinbruch schlagartig seltener. Trotzdem haben wir uns auf zwischenmenschlicher Ebene super verstanden. Ab Frühjahr wurde der Sex schon relativ selten und dann trat das ein, was für mich persönlich der worstcase war. Sie fünf an zuzunehmen. Bis zum Sommer war es zunächst noch nicht so nennenswert, bis zum folgenden Winter wurde es dann allerdings richtig schlimm. Meine Freundin, die in ihrem Leben immer viel Sport gemacht hat und trotz zweijähriger Pause zu unserem kennenlernen trotzdem eine super schöne schlanke Figur mit leichten Kurven, stehendem B Körbchen und einem Apfelpopo hatte, hatte auf einmal innerhalb von 9 Monaten eine Gewichtszunahme von 52km bei 163 auf 69kg.
Bitte versteht mich nicht falsch, jeder Mensch darf sein wie möchte und wie er sich wohl fühlt, aber jeder darf auch seinen Geschmack und seine Vorlieben haben.
Diese extreme Gewichtszunahme hatte sie dann zum folgenden Sommer auf ca. 63 Kilo wieder verlohren, allerdings dümpelt sie auch jetzt nach einem weiteren Jahr immer noch in diesem Bereich rum und kommt aus ihrem Couchpotato-Lifestyle nicht mehr raus. Sie vermeidet auch nach Möglichkeit jede Bewegung und fährt selbst kurze Strecken in der Stadt mit dem Auto und nimmt lieber 15 min Parkplatzsuche in Kauf, als in 15 Minuten rüber zulaufen.
Das Gewicht so wie es jetzt ist, währe grundsätzlich nicht mal das Problem, ich stehe nicht nur auf schlanke Frauen, ich mag auch weiblicher Kurven. Aber eben weiblich und nicht Ei. Ihre Brüste sind unverändert, allerdings auch nicht mehr straff. Die Beine haben nach oben hin etwas zu genommen, aber vorallem hat sie eine sehr unerotische „Wampe“ und diesen typischen Rettungsring bekommen. Und aus dem schönen Apfel ist ein V-Popo geworden.
Ich möchte mich nocheinmal wiederholen, ich weiß das klingt alles sehr oberflächlich, aber das Problem ist nicht das Gewicht grundsätzlich, sonder ihre extreme verändereund auf so kurze Zeit von einer für mich sehr attraktiven, zu einer, für mich persönlich extrem unattraktiven Figur.
Wir verstehen uns ansonsten immer noch super gut und könnten uns auch für die Zukunft vieles vorstellen. Ich bin sexuell aber seit nun über 2 Jahren extrem unerfüllt und frustriert. Wir hatten nun sogar ein halbes Jahr garkein Sex und die letzten beiden Male waren auch eher mau.
Ein Punkt der halt auch noch hinzu kommt, dass sie sexuell generell nie von sich aus ankommt und sich auch kaum Mühe gibt eine erotische Stimmung zu erzeugen.
Ich würde ihr nie Fremdgehen, weil ich das nicht mache, aber ich merke, dass dieser Sexentzug mich inzwischen so stresst und unausgeglichen macht, dass es wirklich auf die Lebensqualität schlägt. Ich würde sooooo gerne mal wieder guten Sex haben wollen … aber nicht mit ihr
Die Trennung währe einfach wenn der Rest nicht so super passen würde. Aber das Thema Sex ist für mich inzwischen gestorben.
Was ist eure Meinung dazu??
Sorry übrigens für diesen super langen Text
Alex
Ich habe seit knapp drei Jahren eine Freundin, wir haben uns im ersten Corona-Sommer kennengelernt.
Ich bin in dieser Beziehung sehr zerrissen und wollte mal nach verschiedenen Meinungen fragen.
Kurz zu mir: ich hatte seit meiner Jugend auf Grund von stark mangelnden Selbstwert ein eher falsches Verhältnis zur Sexuallität und mir war erotische Aufmerksamkeit von Frauen unverhältnismäßig wichtig. Das hat sich erst vor kurzem etwas gelockert, da ich seit 1,5 Jahren in eine Therapie gehe. Nicht primär deshalb, eher wegen grundlegenden Dingen, die aber eben beschriebenes Problem mit sich bringen.
Ich hatte zuvor 4 Beziehungen im Schnitt von 1,5-2 Jahren Länge, die wehniger von gemeinsamen Interessen geprägt waren. Recht durch die Therapie ist mir bewusst geworden das das eingehen einer Beziehung für mich eher eine Sicherung von regelmäßigen Sex war, da ich durch mein schlechtes Selbstwertgefühl und Schüchternheit als Single oft auch lange Durststrecken erlebt habe. Ironischerweise zähle ich rein äußerlich nicht mal als sonderlich unattraktiv. Ich bin kein Topmodell, mein Aussehen wäre allerdings nie das Handicap gewesen, Frauen kennen zu lernen.
Jedenfalls habe ich vor knapp drei Jahren meine aktuelle Partnerin kennengelernt. Sie war attraktiv, schlank und hatte ihr ganzes Leben lang viel Sport gemacht. Zum Zeitpunkt, als wir uns kennengelernt haben, war sie bereits zwei Jahre sportlich, relativ inaktiv, hatte aber trotzdem eine schöne schlanke Figur. Ich war zu diesem Zeitpunkt 36 und sie 26. Sie war die erste, die ich aber vor allem wegen ihrer Persönlichkeit und wegen ihren Interessen sehr interessant fand und es hat bei uns (für unsere Verhältnisse) mit sieben Treffen bis zum ersten Sex auch recht lange gedauert. Nach 2 Monaten sind wir dann doch relativ schnell zusammen gekommen. Das war wohl auch ein wenig dem schlagartig kalten Herbst und beginnenden Lockdown geschuldet.
Diese ersten zwei Monate im Spätsommer waren super schön und neben häufigen Sex (der nicht der beste meines Lebens, aber dennoch schön war) haben wir uns auch Interessen und Humor mäßig super verstanden. Nachdem wir nun zusammen waren kamen aber die ersten kleinen Ernüchterungen. Sie hat sich ziemlich schnell gehen lassen. Während ich weiterhin noch versucht habe mich bei unseren, lockdownbedingt heimischen Treffen für sie schön zu machen, verfiel sie sehr schnell in einen gammel Look. Und ich meine Gammel, nicht gemütlich. Der Sex wurde auch zum Wintereinbruch schlagartig seltener. Trotzdem haben wir uns auf zwischenmenschlicher Ebene super verstanden. Ab Frühjahr wurde der Sex schon relativ selten und dann trat das ein, was für mich persönlich der worstcase war. Sie fünf an zuzunehmen. Bis zum Sommer war es zunächst noch nicht so nennenswert, bis zum folgenden Winter wurde es dann allerdings richtig schlimm. Meine Freundin, die in ihrem Leben immer viel Sport gemacht hat und trotz zweijähriger Pause zu unserem kennenlernen trotzdem eine super schöne schlanke Figur mit leichten Kurven, stehendem B Körbchen und einem Apfelpopo hatte, hatte auf einmal innerhalb von 9 Monaten eine Gewichtszunahme von 52km bei 163 auf 69kg.
Bitte versteht mich nicht falsch, jeder Mensch darf sein wie möchte und wie er sich wohl fühlt, aber jeder darf auch seinen Geschmack und seine Vorlieben haben.
Diese extreme Gewichtszunahme hatte sie dann zum folgenden Sommer auf ca. 63 Kilo wieder verlohren, allerdings dümpelt sie auch jetzt nach einem weiteren Jahr immer noch in diesem Bereich rum und kommt aus ihrem Couchpotato-Lifestyle nicht mehr raus. Sie vermeidet auch nach Möglichkeit jede Bewegung und fährt selbst kurze Strecken in der Stadt mit dem Auto und nimmt lieber 15 min Parkplatzsuche in Kauf, als in 15 Minuten rüber zulaufen.
Das Gewicht so wie es jetzt ist, währe grundsätzlich nicht mal das Problem, ich stehe nicht nur auf schlanke Frauen, ich mag auch weiblicher Kurven. Aber eben weiblich und nicht Ei. Ihre Brüste sind unverändert, allerdings auch nicht mehr straff. Die Beine haben nach oben hin etwas zu genommen, aber vorallem hat sie eine sehr unerotische „Wampe“ und diesen typischen Rettungsring bekommen. Und aus dem schönen Apfel ist ein V-Popo geworden.
Ich möchte mich nocheinmal wiederholen, ich weiß das klingt alles sehr oberflächlich, aber das Problem ist nicht das Gewicht grundsätzlich, sonder ihre extreme verändereund auf so kurze Zeit von einer für mich sehr attraktiven, zu einer, für mich persönlich extrem unattraktiven Figur.
Wir verstehen uns ansonsten immer noch super gut und könnten uns auch für die Zukunft vieles vorstellen. Ich bin sexuell aber seit nun über 2 Jahren extrem unerfüllt und frustriert. Wir hatten nun sogar ein halbes Jahr garkein Sex und die letzten beiden Male waren auch eher mau.
Ein Punkt der halt auch noch hinzu kommt, dass sie sexuell generell nie von sich aus ankommt und sich auch kaum Mühe gibt eine erotische Stimmung zu erzeugen.
Ich würde ihr nie Fremdgehen, weil ich das nicht mache, aber ich merke, dass dieser Sexentzug mich inzwischen so stresst und unausgeglichen macht, dass es wirklich auf die Lebensqualität schlägt. Ich würde sooooo gerne mal wieder guten Sex haben wollen … aber nicht mit ihr
Die Trennung währe einfach wenn der Rest nicht so super passen würde. Aber das Thema Sex ist für mich inzwischen gestorben.
Was ist eure Meinung dazu??
Sorry übrigens für diesen super langen Text
Alex