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Benutzer209266 (40)
Ist noch neu hier
- #1
Wie geht leidenschaftlicher Sex? Ich möchte euch gerne von meinem Intimsten erzählen da ich mir vorstelle Hilfe zu brauchen da meine Erfahrungen bislang eigentlich nur negativ waren.
In meinem Leben war der Sex bislang immer sehr verkrampft und sehr verkopft und selten gut. Die letzten beiden Ehen sind jeweils deswegen gescheitert weil meine Frauen sich auf der Arbeit fremd verliebt haben und mich betrogen haben. Und ich könnte mir vorstellen dass es vielleicht auch damit zusammenhängt dass ich im Bett nicht der Bringer bin und nicht lange Durchhalten kann.
Wenn ich passiv sein kann (Reiter, BJ) dann kann ich deutlich länger durchhalten als wenn ich stoße. Wenn ich an der Reihe bin dann komme ich eigentlich innerhalb von wenigen Stößen (Missionar, Doggy).
Ich möchte euch gerne von meiner sexuellen Erfahrungen erzählen denn ich habe mich vor kurzem mal intensiv in den Ursachen auseinandergesetzt und weiß jetzt nicht so richtig wie ich diesen Kreislauf durchbrechen kann.
Meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich eine Mädchen in meinem Alter. Wie war allerdings nicht mehr Jungfrau und dann hatte vor mir schon einen Freund. Ich kannte ihn, er war größer und selbstbewusster als ich und schon ging das Konkurrenzdenken an. Natürlich wollte ich meiner Freundin gefallen und hatte schon beim ersten Mal die Hoffnung lange durchhalten zu können. Natürlich war das weil es mein erstes Mal war nicht so gewesen. Aber so ging es dann los, und weiter, so dass immer wenn wir Sex miteinander hatten ich dieses Konkurrenzdenken und ihnen Leistungsdruck hatte lange durchhalten zu wollen und zu können.
Selbstbefriedigung (als Junge) wurde letztendlich auch immer still und heimlich gemacht und musste immer schnell und heimlich stattfinden um nicht entdeckt zu werden.
Dann vergingen mehrere Jahre bis ich meine erste Frau (mit Mitte 20) kennengelernt dann habe.
Da war der Leistungsgedanke natürlich immer noch da und weiterhin kam ich sehr früh beim Sex. Irgendwann habe ich dann herausgefunden dass unter Alkoholeinfluss ich doch etwas länger durchhalten kann. Und so wurde es bei uns beiden fast schon zur Routine dass wir einmal in der Woche jeden Freitag Abend ein bisschen Wein tranken dann sind wir duschen gegangen dann haben wir uns im Bett getroffen und hatten Sex.
Spontan und leidenschaftlich war das aber nicht gewesen. Ganz im Gegenteil die hat sich hingelegt ich habe sie oral oder mit der Hand befriedigt und danach hat sie die Beine breit gemacht und ich bin in ihr gekommen. Da sie ja schon kommen war und das für mich das Wichtigste war habe ich dann einfach mit wenigen Stößen mich zum Orgasmus gebracht. Um für etwas Abwechslung zu sorgen habe ich den Spielsachen gekauft, oder habe ihr Unterwäsche gekauft oder habe mit ihr andere Praktiken ausprobiert wie Fesselspiele. Sie hat das immer alles mitgemacht und hat sich nie beschwert. Wir haben auch nie über gemeinsame Wünsche und Vorlieben geredet.
Irgendwann kam es dann zum Bruch in der Beziehung weil sie eine Arbeitskollegen kennengelernt hat. Wir waren 10 Jahre zusammen und beim letzten Gespräch hat sie mir dann auch gesagt dass sie unseren Sex einfach nur eklig fand.
Das hat mich damals mitten ins Mark getroffen da ich es natürlich so nicht empfunden habe aber sie mir auch nie gesagt hat dass sie den Sex eklig fand.
Ich fühlte mich also als Ekel abgestempelt, was mich bis heute (weitere 5 Jahre später) belastet.
Ein Jahr später habe ich dann meine zweite Frau kennengelernt. Wir haben nach zwei Jahren Beziehung geheiratet weil ich dachte jetzt endlich angekommen zu sein.
Meine zweite Frau hat sich dann ein Vierteljahr nach der Hochzeit fremdverliebt, hat mir das über ein halbes Jahr verheimlicht und hat mich letztendlich mit ihrem Arbeitskollegen betrogen.
Ob sie den sexuellen Kick suchte oder nicht weiss ich nicht auf jeden Fall ist jetzt auch Schluss und ich bin (mittlerweile 40 Jahre) wieder ganz am Anfang.
Und auch hier war das Thema Sex irgendwie wohl nicht zufriedenstellend.
Am Anfang war alles super, wir haben viel darüber geredet über unsere Vorlieben und Interessen und hatten auch wirklich eine sehr schöne Kennenlernphase mit sehr viel Abwechslung und Spontanität.
Meine Frau wünschte sich auch einen dominanten Mann im Bett und ich wusste prinzipiell schon wie ich ihr das geben könnte.
Doch relativ schnell in der Beziehung wurde das Sexleben schlechter. Ab und an habe ich versucht mit ihr erneut über Wünsche und Vorlieben zu sprechen doch sehr schnell hat sie angefangen abzublocken. Immer wieder hat sie mir Vorwürfe gemacht sie würde sofort erkennen wenn ich nur Versuche Sex zu initiieren und das würde sie unter Druck setzen.
Ausserdem sei ihr Sex in der Beziehung überhaupt nicht so wichtig und warum das denn für mich so einen wichtigen Stellenwert hätte? Zudem wurde sie auch mal vergewaltigt und deswegen ist ihr der Sex eben auch nicht so wichtig. Wirklich aufgearbeitet hat sie diese Sache nicht und Anzeige erstattet hatte sie damals auch nicht.
Um sie also nicht noch mehr unter Druck zu setzen habe ich ganz bewusst meine Wünsche und Bedürfnisse zurückgehalten.
Wenn ich mich an sie ran gekuschelt habe oder berührt habe dann war es entweder zu warm, zu kalt, zu kitzlig, zu nah oder sonst irgendwas.
Und so wurde ich natürlich auch immer passive und deprimierte und zurückhaltender und habe meine Frau überhaupt nicht mehr begehrt. Die Spontanität und Leidenschaft wie sie in der Kennenlernphase da war wurde immer weniger.
So hatten wir nur noch dann sechs wenn sie wollte und dann wollte ich natürlich trotzdem ein guter Liebhaber sein das was mich nur noch mehr unter Druck gesetzt hat was dann natürlich immer mehr dazu geführt hat dass ich sehr schnell gekommen bin und auch sehr verkrampft beim Sex war.
Ich wollte ihr ja trotzdem gefallen.
Und vor allem wollte ich eben nicht diese Ekel sein, wie mich ja meine erste Frau bezeichnet hat.
Ich kann euch aber versichern dass ich überhaupt nicht eklig bin. Ich bin ein Mann der mit beiden Füßen im Leben steht, Pflege ein seriöses und hygienisches auftreten, bin lieb und nett und zuvorkommend aber mit Sicherheit kein Ekel. Ich wasche mich regelmäßig, Putz mir die Zähne bin wieder Raucher noch alkoholige auch oder habe sonst irgendwelche Drogenprobleme.
Na ja auf jeden Fall wurde der Sex mit meiner Frau immer schlechter und wahrscheinlich wurde auch sie dadurch trotzdem immer unzufriedener und suchte wahrscheinlich aus vielerlei Hinsicht irgendwann mal einen neuen Kick und hatte mich letztendlich mit einem Arbeitskollegen betrogen.
Diese Tatsache nagt natürlich nur noch mehr an meinem Selbstwertgefühl und ich fühle mich einfach deswegen und auch aufgrund dieser Erfahrungen der letzten Jahre wie ein Loser bzw Versager im Bett.
In beiden Beziehungen fehlt mir irgendwie die Leidenschaft die Erotik die Lockerheit und einfach das Gefühl von Sinnlichkeit und Intimität.
Jetzt frage ich mich natürlich wie ich aus diesem Kreislauf herauskommen kann. Bzw wie ich an mir arbeiten könnte oder wäre mir dabei helfen kann das auch ich den Sex einfach nur genießen kann und lockerer werde um natürlich auch nicht immer nur leistungsorientiert zu denken und dann natürlich trotzdem vielleicht auch mal etwas länger durchhalten kann.
Viele Grüße!
In meinem Leben war der Sex bislang immer sehr verkrampft und sehr verkopft und selten gut. Die letzten beiden Ehen sind jeweils deswegen gescheitert weil meine Frauen sich auf der Arbeit fremd verliebt haben und mich betrogen haben. Und ich könnte mir vorstellen dass es vielleicht auch damit zusammenhängt dass ich im Bett nicht der Bringer bin und nicht lange Durchhalten kann.
Wenn ich passiv sein kann (Reiter, BJ) dann kann ich deutlich länger durchhalten als wenn ich stoße. Wenn ich an der Reihe bin dann komme ich eigentlich innerhalb von wenigen Stößen (Missionar, Doggy).
Ich möchte euch gerne von meiner sexuellen Erfahrungen erzählen denn ich habe mich vor kurzem mal intensiv in den Ursachen auseinandergesetzt und weiß jetzt nicht so richtig wie ich diesen Kreislauf durchbrechen kann.
Meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich eine Mädchen in meinem Alter. Wie war allerdings nicht mehr Jungfrau und dann hatte vor mir schon einen Freund. Ich kannte ihn, er war größer und selbstbewusster als ich und schon ging das Konkurrenzdenken an. Natürlich wollte ich meiner Freundin gefallen und hatte schon beim ersten Mal die Hoffnung lange durchhalten zu können. Natürlich war das weil es mein erstes Mal war nicht so gewesen. Aber so ging es dann los, und weiter, so dass immer wenn wir Sex miteinander hatten ich dieses Konkurrenzdenken und ihnen Leistungsdruck hatte lange durchhalten zu wollen und zu können.
Selbstbefriedigung (als Junge) wurde letztendlich auch immer still und heimlich gemacht und musste immer schnell und heimlich stattfinden um nicht entdeckt zu werden.
Dann vergingen mehrere Jahre bis ich meine erste Frau (mit Mitte 20) kennengelernt dann habe.
Da war der Leistungsgedanke natürlich immer noch da und weiterhin kam ich sehr früh beim Sex. Irgendwann habe ich dann herausgefunden dass unter Alkoholeinfluss ich doch etwas länger durchhalten kann. Und so wurde es bei uns beiden fast schon zur Routine dass wir einmal in der Woche jeden Freitag Abend ein bisschen Wein tranken dann sind wir duschen gegangen dann haben wir uns im Bett getroffen und hatten Sex.
Spontan und leidenschaftlich war das aber nicht gewesen. Ganz im Gegenteil die hat sich hingelegt ich habe sie oral oder mit der Hand befriedigt und danach hat sie die Beine breit gemacht und ich bin in ihr gekommen. Da sie ja schon kommen war und das für mich das Wichtigste war habe ich dann einfach mit wenigen Stößen mich zum Orgasmus gebracht. Um für etwas Abwechslung zu sorgen habe ich den Spielsachen gekauft, oder habe ihr Unterwäsche gekauft oder habe mit ihr andere Praktiken ausprobiert wie Fesselspiele. Sie hat das immer alles mitgemacht und hat sich nie beschwert. Wir haben auch nie über gemeinsame Wünsche und Vorlieben geredet.
Irgendwann kam es dann zum Bruch in der Beziehung weil sie eine Arbeitskollegen kennengelernt hat. Wir waren 10 Jahre zusammen und beim letzten Gespräch hat sie mir dann auch gesagt dass sie unseren Sex einfach nur eklig fand.
Das hat mich damals mitten ins Mark getroffen da ich es natürlich so nicht empfunden habe aber sie mir auch nie gesagt hat dass sie den Sex eklig fand.
Ich fühlte mich also als Ekel abgestempelt, was mich bis heute (weitere 5 Jahre später) belastet.
Ein Jahr später habe ich dann meine zweite Frau kennengelernt. Wir haben nach zwei Jahren Beziehung geheiratet weil ich dachte jetzt endlich angekommen zu sein.
Meine zweite Frau hat sich dann ein Vierteljahr nach der Hochzeit fremdverliebt, hat mir das über ein halbes Jahr verheimlicht und hat mich letztendlich mit ihrem Arbeitskollegen betrogen.
Ob sie den sexuellen Kick suchte oder nicht weiss ich nicht auf jeden Fall ist jetzt auch Schluss und ich bin (mittlerweile 40 Jahre) wieder ganz am Anfang.
Und auch hier war das Thema Sex irgendwie wohl nicht zufriedenstellend.
Am Anfang war alles super, wir haben viel darüber geredet über unsere Vorlieben und Interessen und hatten auch wirklich eine sehr schöne Kennenlernphase mit sehr viel Abwechslung und Spontanität.
Meine Frau wünschte sich auch einen dominanten Mann im Bett und ich wusste prinzipiell schon wie ich ihr das geben könnte.
Doch relativ schnell in der Beziehung wurde das Sexleben schlechter. Ab und an habe ich versucht mit ihr erneut über Wünsche und Vorlieben zu sprechen doch sehr schnell hat sie angefangen abzublocken. Immer wieder hat sie mir Vorwürfe gemacht sie würde sofort erkennen wenn ich nur Versuche Sex zu initiieren und das würde sie unter Druck setzen.
Ausserdem sei ihr Sex in der Beziehung überhaupt nicht so wichtig und warum das denn für mich so einen wichtigen Stellenwert hätte? Zudem wurde sie auch mal vergewaltigt und deswegen ist ihr der Sex eben auch nicht so wichtig. Wirklich aufgearbeitet hat sie diese Sache nicht und Anzeige erstattet hatte sie damals auch nicht.
Um sie also nicht noch mehr unter Druck zu setzen habe ich ganz bewusst meine Wünsche und Bedürfnisse zurückgehalten.
Wenn ich mich an sie ran gekuschelt habe oder berührt habe dann war es entweder zu warm, zu kalt, zu kitzlig, zu nah oder sonst irgendwas.
Und so wurde ich natürlich auch immer passive und deprimierte und zurückhaltender und habe meine Frau überhaupt nicht mehr begehrt. Die Spontanität und Leidenschaft wie sie in der Kennenlernphase da war wurde immer weniger.
So hatten wir nur noch dann sechs wenn sie wollte und dann wollte ich natürlich trotzdem ein guter Liebhaber sein das was mich nur noch mehr unter Druck gesetzt hat was dann natürlich immer mehr dazu geführt hat dass ich sehr schnell gekommen bin und auch sehr verkrampft beim Sex war.
Ich wollte ihr ja trotzdem gefallen.
Und vor allem wollte ich eben nicht diese Ekel sein, wie mich ja meine erste Frau bezeichnet hat.
Ich kann euch aber versichern dass ich überhaupt nicht eklig bin. Ich bin ein Mann der mit beiden Füßen im Leben steht, Pflege ein seriöses und hygienisches auftreten, bin lieb und nett und zuvorkommend aber mit Sicherheit kein Ekel. Ich wasche mich regelmäßig, Putz mir die Zähne bin wieder Raucher noch alkoholige auch oder habe sonst irgendwelche Drogenprobleme.
Na ja auf jeden Fall wurde der Sex mit meiner Frau immer schlechter und wahrscheinlich wurde auch sie dadurch trotzdem immer unzufriedener und suchte wahrscheinlich aus vielerlei Hinsicht irgendwann mal einen neuen Kick und hatte mich letztendlich mit einem Arbeitskollegen betrogen.
Diese Tatsache nagt natürlich nur noch mehr an meinem Selbstwertgefühl und ich fühle mich einfach deswegen und auch aufgrund dieser Erfahrungen der letzten Jahre wie ein Loser bzw Versager im Bett.
In beiden Beziehungen fehlt mir irgendwie die Leidenschaft die Erotik die Lockerheit und einfach das Gefühl von Sinnlichkeit und Intimität.
Jetzt frage ich mich natürlich wie ich aus diesem Kreislauf herauskommen kann. Bzw wie ich an mir arbeiten könnte oder wäre mir dabei helfen kann das auch ich den Sex einfach nur genießen kann und lockerer werde um natürlich auch nicht immer nur leistungsorientiert zu denken und dann natürlich trotzdem vielleicht auch mal etwas länger durchhalten kann.
Viele Grüße!