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Benutzer146204 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen.
Es geht um mich und meine Ex.
Sie (26) und ich (29) waren 8,5 Jahre zusammen.
Wir sind erst relativ spät zusammen gezogen, (vor 1,5 Jahren), und dann ist etwas passiert, dass wohl vielen passiert, es hat nicht so gut geklappt mit einer gemeinsamen Wohnung.
Man eckt öfter an, hat neue Streithemen (Haushalt usw.) und findet plötzlich auch neue negativen Seiten, und irgendwann, bemüht man sich auch nicht mehr so sehr. Ja man fühlt sich irgendwann auch zu sicher, meint es ist egal wenn man paar Kilo zu viel hat, usw.
Sie hat sich von mir getrennt, mit der Begründung, sie sieht keine Zukunft mit mir, sie glaubt nicht mehr daran, dass ich mich noch ändern kann, sie hat lange genug darauf gewartet.
Das ganze ist erst eine Woche her, ich wohne seitdem übergangsweise bei meinen Eltern.
Ich sage direkt vorab, ich liebe diese Frau über alles und wäre auch bereit für eine eigene Familie gewesen, und wie immer merkt man erst hinterher was man verliert.
Ich möchte nun keine Fehler in dieser kritischen Zeit machen.
Ich weiß von ihrer Freundin, dass es ihr auch sehr schlecht geht und sie sehr an mir hängt.
Sie möchte aber die Trennung, und keinen Neuanfang, weil zu viele Dinge passiert sind, die man nicht wieder gut machen kann, selbst wenn ich mich tatsächlich ändere. Es gab schon 2 Monate keinen Sex, davor auch immer weniger, und umso mehr Streit, Tränen, Alkoholeskapaden meinerseits und leere Versprechungen. Und NEIN, ich habe sie NIE geschlagen oder betrogen.
Ich habe natürlich jetzt die ersten 3 Tage vor ihr geweint, gejammert, gefleht und um eine 2. Chance gebeten, und ihr gesagt, dass ich dieses mal erst mache und dann sage, statt etwas versprechen und nicht zu machen.
Damit treibe ich sie noch weiter weg, ich habe es recht schnell sein lassen und unnötigen Kontakt gemieden.
Mir ist bewusst, dass auch sie erst mal merken muss, was sie endgültig verlieren würde.
Sich eine Trennung zu wünschen, und dann aber auch auf Dauer die Konsequenzen zu tragen sind zwei verschiedene Dinge.
Sie bleibt halt derzeit Strikt dabei, weil sie auch merkt, dass es ihr besser geht seit ich weg bin.
Aber wie gesagt, das ganze ist erst genau eine Woche her, nach 9 Jahren Beziehung, da wird keine Partei 100% rational entscheiden können.
So,
ich schrieb ihr heute, dass wir besser den Kontakt bis auf Angelegenheiten bezüglich der Wohnungsauflösung komplett abbrechen, das Lieben auch loslassen heißt, und das ich immer für sie da sein werde falls sie mich braucht.
Sie antwortete: "Ja, ich denke es ist besser so."
Ich war kurz davor, so Dinge zu schreiben wie z.B "Wie kannst du das tun nach 9 Jahren, ohne mir wenigstens eine allerletzte Chance zu geben" usw. Das typische verzweifelte flehen halt.
Ich habe ihr darauf aber NICHT geantwortet.
Ich möchte nun versuchen, ihr einige Wochen auch nicht mehr zu schreiben, oder anzurufen, und ihr dann als letztes Mittel einen handgeschrieben Liebesbrief zu geben.
Ich möchte dazu sagen, dass es Menschlich (also abgesehen von den unterschiedlichen Lebensstilen) sehr gut gepasst hat. Wir haben selbst nach 9 Jahren ständig Händchen gehalten und gekuschelt, gemeinsame Urlaube ohne einen einzigen Streit bewältigt, und wurden auch schon oft darauf angesprochen, wie bewundernswert es ist, dass wir nach all den Jahren wie frisch verliebt wirken. Und die Dinge die sie stören KANN man wirklich ändern, ich habe es z.B nie geschafft mit Rauchen aufzuhören, dass war immer ihr größter Wunsch, oder aber mal richtig aktiv einer Sportart nach zu gehen.
Und nun das wichtigste: Wir hatten absolut die gleichen Zukunftswünsche, also der Zeitpunkt wann wir Kinder kriegen, Eigentum kaufen usw. Das habe ich ihr gegenüber aber nicht noch mal erwähnt, weil ich denke, dass der Gedanke Kinder mit mir zu haben, gerade das letzte ist, was sie sich vorstellen kann
Ich will damit nur sagen, dass ich da nicht kampflos aufgeben möchte.
Meine Traumvorstellung ist, nun wirklich mein Leben neu zu ordnen, an meinen Baustellen zu arbeiten, und ihr es erst dann zu beweisen, wenn ich es wirklich geschafft habe, statt wie vorher immer nur zu reden.
Ich habe aber natürlich Angst, dass durch den Abstand ihre letzten Gefühle verloren gehen, oder es sie im schlimmsten Fall sogar in die Hände eines anderen treibt.
Kann mir jemand eine Empfehlung geben, wie ich mich nun verhalten sollte?
Lieben Gruß
Es geht um mich und meine Ex.
Sie (26) und ich (29) waren 8,5 Jahre zusammen.
Wir sind erst relativ spät zusammen gezogen, (vor 1,5 Jahren), und dann ist etwas passiert, dass wohl vielen passiert, es hat nicht so gut geklappt mit einer gemeinsamen Wohnung.
Man eckt öfter an, hat neue Streithemen (Haushalt usw.) und findet plötzlich auch neue negativen Seiten, und irgendwann, bemüht man sich auch nicht mehr so sehr. Ja man fühlt sich irgendwann auch zu sicher, meint es ist egal wenn man paar Kilo zu viel hat, usw.
Sie hat sich von mir getrennt, mit der Begründung, sie sieht keine Zukunft mit mir, sie glaubt nicht mehr daran, dass ich mich noch ändern kann, sie hat lange genug darauf gewartet.
Das ganze ist erst eine Woche her, ich wohne seitdem übergangsweise bei meinen Eltern.
Ich sage direkt vorab, ich liebe diese Frau über alles und wäre auch bereit für eine eigene Familie gewesen, und wie immer merkt man erst hinterher was man verliert.
Ich möchte nun keine Fehler in dieser kritischen Zeit machen.
Ich weiß von ihrer Freundin, dass es ihr auch sehr schlecht geht und sie sehr an mir hängt.
Sie möchte aber die Trennung, und keinen Neuanfang, weil zu viele Dinge passiert sind, die man nicht wieder gut machen kann, selbst wenn ich mich tatsächlich ändere. Es gab schon 2 Monate keinen Sex, davor auch immer weniger, und umso mehr Streit, Tränen, Alkoholeskapaden meinerseits und leere Versprechungen. Und NEIN, ich habe sie NIE geschlagen oder betrogen.
Ich habe natürlich jetzt die ersten 3 Tage vor ihr geweint, gejammert, gefleht und um eine 2. Chance gebeten, und ihr gesagt, dass ich dieses mal erst mache und dann sage, statt etwas versprechen und nicht zu machen.
Damit treibe ich sie noch weiter weg, ich habe es recht schnell sein lassen und unnötigen Kontakt gemieden.
Mir ist bewusst, dass auch sie erst mal merken muss, was sie endgültig verlieren würde.
Sich eine Trennung zu wünschen, und dann aber auch auf Dauer die Konsequenzen zu tragen sind zwei verschiedene Dinge.
Sie bleibt halt derzeit Strikt dabei, weil sie auch merkt, dass es ihr besser geht seit ich weg bin.
Aber wie gesagt, das ganze ist erst genau eine Woche her, nach 9 Jahren Beziehung, da wird keine Partei 100% rational entscheiden können.
So,
ich schrieb ihr heute, dass wir besser den Kontakt bis auf Angelegenheiten bezüglich der Wohnungsauflösung komplett abbrechen, das Lieben auch loslassen heißt, und das ich immer für sie da sein werde falls sie mich braucht.
Sie antwortete: "Ja, ich denke es ist besser so."
Ich war kurz davor, so Dinge zu schreiben wie z.B "Wie kannst du das tun nach 9 Jahren, ohne mir wenigstens eine allerletzte Chance zu geben" usw. Das typische verzweifelte flehen halt.
Ich habe ihr darauf aber NICHT geantwortet.
Ich möchte nun versuchen, ihr einige Wochen auch nicht mehr zu schreiben, oder anzurufen, und ihr dann als letztes Mittel einen handgeschrieben Liebesbrief zu geben.
Ich möchte dazu sagen, dass es Menschlich (also abgesehen von den unterschiedlichen Lebensstilen) sehr gut gepasst hat. Wir haben selbst nach 9 Jahren ständig Händchen gehalten und gekuschelt, gemeinsame Urlaube ohne einen einzigen Streit bewältigt, und wurden auch schon oft darauf angesprochen, wie bewundernswert es ist, dass wir nach all den Jahren wie frisch verliebt wirken. Und die Dinge die sie stören KANN man wirklich ändern, ich habe es z.B nie geschafft mit Rauchen aufzuhören, dass war immer ihr größter Wunsch, oder aber mal richtig aktiv einer Sportart nach zu gehen.
Und nun das wichtigste: Wir hatten absolut die gleichen Zukunftswünsche, also der Zeitpunkt wann wir Kinder kriegen, Eigentum kaufen usw. Das habe ich ihr gegenüber aber nicht noch mal erwähnt, weil ich denke, dass der Gedanke Kinder mit mir zu haben, gerade das letzte ist, was sie sich vorstellen kann
Ich will damit nur sagen, dass ich da nicht kampflos aufgeben möchte.
Meine Traumvorstellung ist, nun wirklich mein Leben neu zu ordnen, an meinen Baustellen zu arbeiten, und ihr es erst dann zu beweisen, wenn ich es wirklich geschafft habe, statt wie vorher immer nur zu reden.
Ich habe aber natürlich Angst, dass durch den Abstand ihre letzten Gefühle verloren gehen, oder es sie im schlimmsten Fall sogar in die Hände eines anderen treibt.
Kann mir jemand eine Empfehlung geben, wie ich mich nun verhalten sollte?
Lieben Gruß
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