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Benutzer140750 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo an alle,
mein Thema hat zwar nichts mit Liebe, Sex usw. zu tun, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem helfen.
Ich bin Förderlehrer-Referendarin und habe letzte Woche meine Lehrprobe nicht bestanden. Das erste Staatsexamen habe ich nach 3 Jahren theoretischer Ausbildung mit 1 abgeschlossen, das 2. nun mit 5 vergeigt. In den drei Unterrichtsstunden ist einiges schief gelaufen, mein Seminarleiter meinte jedoch, dass die "Mängel" behoben werden könnten, da meine Unterrichtsbesuche ansonsten gut bis mittelmäßig waren.
Mit meinem Beruf bin ich schon seit Längerem nicht mehr zufrieden, weil sich die Rahmenbedingungen und der Einsatz doch als recht schwierig erwiesen haben. Ich arbeite gerne mit den Kindern und liebe es, ihnen etwas beizubringen, aber trotzdem habe ich oft das Gefühl meinen Schülern nicht so helfen zu können, wie ich es eigentlich sollte und dann bin ich traurig und mit mir unzufrieden. Immer öfter schlägt das auch auf meine Psyche, fühle mich gereizt und unausgeglichen.
Bis übermorgen muss ich mich nun entscheiden, ob ich die Schule wechseln und im nächsten Jahr erneut zur Prüfung antreten möchte oder die Ausbildung komplett abbreche.
Vor meiner Ausbildung habe ich die FOS besucht und könnte nun entweder studieren oder eine andere Ausbildung (z. B. zur Logopädin oder Verwaltungsfachangestellten - ich weiß, beides recht unterschiedliche Dinge im Vergleich zur Lehrerin...) machen. Eine abgebrochene Ausbildung macht sich im Lebenslauf allerdings auch nicht so gut... Der Großteil meiner Bekannten spricht sich für das Weitermachen aus, doch ich bezweifel, dass ich das durchhalte!
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Die Prüfung wiederholen oder abbrechen?
Falls letzteres: Würdet ihr so schnell wie möglich etwas Neues beginnen oder erstmal eine "Pause" (z. B. ein Jahr verschiedene Praktika) einlegen?
Vielen Dank für eure Meinungen und Einschätzungen!
Liebe Grüße
landmädel
mein Thema hat zwar nichts mit Liebe, Sex usw. zu tun, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem helfen.
Ich bin Förderlehrer-Referendarin und habe letzte Woche meine Lehrprobe nicht bestanden. Das erste Staatsexamen habe ich nach 3 Jahren theoretischer Ausbildung mit 1 abgeschlossen, das 2. nun mit 5 vergeigt. In den drei Unterrichtsstunden ist einiges schief gelaufen, mein Seminarleiter meinte jedoch, dass die "Mängel" behoben werden könnten, da meine Unterrichtsbesuche ansonsten gut bis mittelmäßig waren.
Mit meinem Beruf bin ich schon seit Längerem nicht mehr zufrieden, weil sich die Rahmenbedingungen und der Einsatz doch als recht schwierig erwiesen haben. Ich arbeite gerne mit den Kindern und liebe es, ihnen etwas beizubringen, aber trotzdem habe ich oft das Gefühl meinen Schülern nicht so helfen zu können, wie ich es eigentlich sollte und dann bin ich traurig und mit mir unzufrieden. Immer öfter schlägt das auch auf meine Psyche, fühle mich gereizt und unausgeglichen.
Bis übermorgen muss ich mich nun entscheiden, ob ich die Schule wechseln und im nächsten Jahr erneut zur Prüfung antreten möchte oder die Ausbildung komplett abbreche.
Vor meiner Ausbildung habe ich die FOS besucht und könnte nun entweder studieren oder eine andere Ausbildung (z. B. zur Logopädin oder Verwaltungsfachangestellten - ich weiß, beides recht unterschiedliche Dinge im Vergleich zur Lehrerin...) machen. Eine abgebrochene Ausbildung macht sich im Lebenslauf allerdings auch nicht so gut... Der Großteil meiner Bekannten spricht sich für das Weitermachen aus, doch ich bezweifel, dass ich das durchhalte!
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Die Prüfung wiederholen oder abbrechen?
Falls letzteres: Würdet ihr so schnell wie möglich etwas Neues beginnen oder erstmal eine "Pause" (z. B. ein Jahr verschiedene Praktika) einlegen?
Vielen Dank für eure Meinungen und Einschätzungen!
Liebe Grüße
landmädel