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Benutzer
Gast
- #1
Hallo zusammen!
Kurze Einführung zur Situation:
Ich bin seit einigen Wochen mit einer Frau zusammen (wir sind beide 33 und hatten diverse Beziehungen unterschiedlicher Länge). Wir genießen die gemeinsame Zeit, haben sehr ähnliche Werte und Interessen, verstehen uns prima und finden uns attraktiv. Wir planen auch schon in die nahe Zukunft ("Was wollen wir denn Weihnachten/Silvester machen?" oder "Im Frühjahr könnten wir ja mal einen Ausflug nach XY machen!") und empfinden viel füreinander. Sie sagte mir bereits, sie liebt mich, ich brauche da in der Regel ein wenig länger für, bin aber auf jeden Fall schwer verknallt und kann mir etwas sehr Langfristiges mit ihr vorstellen.
Das Problem ist nur: der Sex. Ja, jetzt schon nach wenigen Wochen.
Sie ist unfassbar passiv. Sowas ist mir in ~17 Jahren sexueller Aktivität noch nie passiert. Meine bisherigen Partnerinen waren mit unter auch etwas schüchternen, devoter und ich bin es eigentlich gewohnt, dass die meiste Innitiative von mir ausgeht, aber aktuell verzweifel ich ein wenig.
Als wir uns das letzte mal gesehen haben, wollte ich mal "Einen Zeh ins Wasser halten" und schauen, wie passiv sie ist. Wir saßen dann fast 2 Stunden knutschend auf der Couch, weil sie absolut keine Anstalten gemacht hat, sich oder mich zu entkleiden, zu fummeln oder sonstwas zu tun. Wenn ich dann anfange uns beide (!) auszuziehen und sie zu streicheln/ihren Körper zu küssen, ist sie sofort dabei und los geht's.
Allerdings muss ich immer den Anfang machen und sie blockt mich auch öfter ab. Wenn ich z.B. versuche sie etwas inniger zu küssen oder zu streicheln, zieht sie den Kopf relativ schnell etwas zurück oder lenkt ab ("Wollen wir noch einen Film schauen?" , "Wie wärs mit Frühstück?" ect). Das passiert schätzungsweise in 2 von 3 Fällen, wenn ich was anfangen will. Und das, obwohl wir ja noch in der "Flitterwochenphase" sind.
Andererseits lässt sie sich dann aber massieren ("So bitte immer!"), oral verwöhnen und beim GV muss ich die "Arbeit" machen. Sie liegt in der Regel da und tut nix und ist leise.
Als ich sie einmal beim Vorspiel geleckt habe, dachte ich zwischendurch, sie ist eingepennt und musste nachsehen, so extrem ist das.
Sie macht in diese Richtung selbst keine Anstalten. Ich muss teilweise sogar ihre Hand nehmen und in meinen Schritt führen, dass sie mir irgendeine Art von Vorspiel gönnt. An Blowjobs ist nicht zu denken. Und das, obwohl sie oft selbst irgendwelche Anspielungen macht (schickt mir anzügliche memes, geht auf Zweideutigkeiten ein und vermittelt mir generell den Eindruck, als wäre sie offen für alles und dauerspitz, wenn wir uns nicht sehen).
Ich hab die ersten 3-4x schon komplett an mir gezweifelt und sie dann einfach gefragt, ob es ihr nicht gefällt oder ob ich etwas falsch mache/ob sie etwas besonders mag. Sie meinte nur, es wäre alles toll, schön und wenn ich was falsch machen würde, würde sie es mir sagen und sie mag nix besonderes.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie an Anorgasmie leidet. Als ich beim zweiten mal Oralverkehr nach ~15 Minuten und weiteren ~10 Minuten intensivem Fingern keinerlei Reaktionen bekommen habe, habe ich einfach gefragt, ob sie so nicht kommen kann und sie meinte, sie hätte noch nie einen Orgasmus gehabt.
Hat mich auch erstmal verunsichert.
Mein Problem ist jetzt: Da wir erst seit kurzen zusammen sind und ich schon so "offensiv" bin, was das Thema "Über Sex sprechen" angeht, will ich sie nicht unnötig unter Druck setzen. Ich biete ihr an, dass sie mit mir über alles sprechen kann und habe sie auch gefragt, wie wir wegen ihrer Anorgasmie mit dem Thema "Wann ist der Sex zu Ende und du auch glücklich?" vorgehen, ich habe nur das Gefühl, wenn ich ihr jetzt noch sage, dass ihre Passivität auf Dauer nen riesen Problem wäre, sie eventuell dicht macht und das will ich nicht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da etwas Grundlegens in ihr blockiert und sie deshalb keine Orgasmen bekommen kann und auch so passiv ist. Habe aber das Gefühl, mir "steht es nicht zu" das jetzt schon irgendwie zu thematisieren, weil wir ja frisch zusammen sind.
Habt ihr Ideen, wie ich sie eventuell spielerisch dazu verleiten kann, ein wenig aktiver zu werden? Und wie ich eventuell auch mehr "Lust" aus ihr rauskitzeln kann, ohne ihr direkt zu Nahe zu treten?
Oder eventuell auch Erfahrungen anderer Frauen mit Anorgasmie/einem Hang zur Passivität, wie viel Zeit ihr mit einem neuen Partner in der Regel braucht, um ein wenig aufzutauen?
Bin grad etwas verweifelt. Würde sehr gerne mit ihr als Mensch was für die Zukunft aufbauen, aber wenn der Sex so bleibt, wäre das echt frustrierend. Für mich ist guter Sex genauso wichtig, wie andere Aspekte in einer Beziehung und ich will nicht jedes mal das Gefühl haben, sie "lässt es über sich ergehen" weil ich grade will. Das erfüllt mich nicht.
Und zur Klarstellung: Sie sagt, sie hat Spaß an und Lust auf Sex! Sie hält also nicht einfach hin, um mir einen Gefallen zu tun!
Kurze Einführung zur Situation:
Ich bin seit einigen Wochen mit einer Frau zusammen (wir sind beide 33 und hatten diverse Beziehungen unterschiedlicher Länge). Wir genießen die gemeinsame Zeit, haben sehr ähnliche Werte und Interessen, verstehen uns prima und finden uns attraktiv. Wir planen auch schon in die nahe Zukunft ("Was wollen wir denn Weihnachten/Silvester machen?" oder "Im Frühjahr könnten wir ja mal einen Ausflug nach XY machen!") und empfinden viel füreinander. Sie sagte mir bereits, sie liebt mich, ich brauche da in der Regel ein wenig länger für, bin aber auf jeden Fall schwer verknallt und kann mir etwas sehr Langfristiges mit ihr vorstellen.
Das Problem ist nur: der Sex. Ja, jetzt schon nach wenigen Wochen.
Sie ist unfassbar passiv. Sowas ist mir in ~17 Jahren sexueller Aktivität noch nie passiert. Meine bisherigen Partnerinen waren mit unter auch etwas schüchternen, devoter und ich bin es eigentlich gewohnt, dass die meiste Innitiative von mir ausgeht, aber aktuell verzweifel ich ein wenig.
Als wir uns das letzte mal gesehen haben, wollte ich mal "Einen Zeh ins Wasser halten" und schauen, wie passiv sie ist. Wir saßen dann fast 2 Stunden knutschend auf der Couch, weil sie absolut keine Anstalten gemacht hat, sich oder mich zu entkleiden, zu fummeln oder sonstwas zu tun. Wenn ich dann anfange uns beide (!) auszuziehen und sie zu streicheln/ihren Körper zu küssen, ist sie sofort dabei und los geht's.
Allerdings muss ich immer den Anfang machen und sie blockt mich auch öfter ab. Wenn ich z.B. versuche sie etwas inniger zu küssen oder zu streicheln, zieht sie den Kopf relativ schnell etwas zurück oder lenkt ab ("Wollen wir noch einen Film schauen?" , "Wie wärs mit Frühstück?" ect). Das passiert schätzungsweise in 2 von 3 Fällen, wenn ich was anfangen will. Und das, obwohl wir ja noch in der "Flitterwochenphase" sind.
Andererseits lässt sie sich dann aber massieren ("So bitte immer!"), oral verwöhnen und beim GV muss ich die "Arbeit" machen. Sie liegt in der Regel da und tut nix und ist leise.
Als ich sie einmal beim Vorspiel geleckt habe, dachte ich zwischendurch, sie ist eingepennt und musste nachsehen, so extrem ist das.
Sie macht in diese Richtung selbst keine Anstalten. Ich muss teilweise sogar ihre Hand nehmen und in meinen Schritt führen, dass sie mir irgendeine Art von Vorspiel gönnt. An Blowjobs ist nicht zu denken. Und das, obwohl sie oft selbst irgendwelche Anspielungen macht (schickt mir anzügliche memes, geht auf Zweideutigkeiten ein und vermittelt mir generell den Eindruck, als wäre sie offen für alles und dauerspitz, wenn wir uns nicht sehen).
Ich hab die ersten 3-4x schon komplett an mir gezweifelt und sie dann einfach gefragt, ob es ihr nicht gefällt oder ob ich etwas falsch mache/ob sie etwas besonders mag. Sie meinte nur, es wäre alles toll, schön und wenn ich was falsch machen würde, würde sie es mir sagen und sie mag nix besonderes.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie an Anorgasmie leidet. Als ich beim zweiten mal Oralverkehr nach ~15 Minuten und weiteren ~10 Minuten intensivem Fingern keinerlei Reaktionen bekommen habe, habe ich einfach gefragt, ob sie so nicht kommen kann und sie meinte, sie hätte noch nie einen Orgasmus gehabt.
Hat mich auch erstmal verunsichert.
Mein Problem ist jetzt: Da wir erst seit kurzen zusammen sind und ich schon so "offensiv" bin, was das Thema "Über Sex sprechen" angeht, will ich sie nicht unnötig unter Druck setzen. Ich biete ihr an, dass sie mit mir über alles sprechen kann und habe sie auch gefragt, wie wir wegen ihrer Anorgasmie mit dem Thema "Wann ist der Sex zu Ende und du auch glücklich?" vorgehen, ich habe nur das Gefühl, wenn ich ihr jetzt noch sage, dass ihre Passivität auf Dauer nen riesen Problem wäre, sie eventuell dicht macht und das will ich nicht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da etwas Grundlegens in ihr blockiert und sie deshalb keine Orgasmen bekommen kann und auch so passiv ist. Habe aber das Gefühl, mir "steht es nicht zu" das jetzt schon irgendwie zu thematisieren, weil wir ja frisch zusammen sind.
Habt ihr Ideen, wie ich sie eventuell spielerisch dazu verleiten kann, ein wenig aktiver zu werden? Und wie ich eventuell auch mehr "Lust" aus ihr rauskitzeln kann, ohne ihr direkt zu Nahe zu treten?
Oder eventuell auch Erfahrungen anderer Frauen mit Anorgasmie/einem Hang zur Passivität, wie viel Zeit ihr mit einem neuen Partner in der Regel braucht, um ein wenig aufzutauen?
Bin grad etwas verweifelt. Würde sehr gerne mit ihr als Mensch was für die Zukunft aufbauen, aber wenn der Sex so bleibt, wäre das echt frustrierend. Für mich ist guter Sex genauso wichtig, wie andere Aspekte in einer Beziehung und ich will nicht jedes mal das Gefühl haben, sie "lässt es über sich ergehen" weil ich grade will. Das erfüllt mich nicht.
Und zur Klarstellung: Sie sagt, sie hat Spaß an und Lust auf Sex! Sie hält also nicht einfach hin, um mir einen Gefallen zu tun!