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Orgasmus: Frau ≠ Mann ?

G
Benutzer170332  (34) Meistens hier zu finden
  • #1
In Anlehnung an den Thread von 2.QueenOfHops14/15 bezüglich wie sich der Orgasmus bei einer Frau anfühlt, würde mich interessieren welchen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihr selbst zwischen eurem eigenen Orgasmus, und jenem eurer Partner:innen feststellen konntet. Natürlich ist nicht jeder Orgasmus gleich, aber vielleicht habt ihr ja gewisse Muster erkannt.
Also in Bezug auf den Weg zum Orgasmus, dem Gefühl selbst (sofern ihr es von euch selbst und auch vom gegenüber beschreiben könnt), den körperlichen Reaktion, der Dauer,...was auch immer euch ein- bzw. auffällt. Oder denkt ihr es gibt keinen Unterschied?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
halts für belanglos.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
eurem eigenen Orgasmus
Da wird es für mich schon komisch.
Der Orgasmus? Ich habe unzählige Variationen von Orgasmen, den Orgasmus gibt es bei mir gar nicht.
Und so ist das meiner Erfahrung nach bei den meisten Menschen, was zu einem größeren Unterschied zwischen Individuen und einzelnen Orgasmen als zwischen den Geschlechtern führen würde.
 
D
Benutzer168381  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich hatte bisher den Eindruck, dass die Orgasmen meines weiblichen Gegenübers intensiver waren und länger anhielten. Was das Gefühl an sich angeht, dazu kann ich leider nicht viel sagen. Meine Orgasmen selbst können zwar auch durchaus intensiver sein, aber das Gefühl ist relativ kurz danach auch wieder vorbei
 
G
Benutzer170332  (34) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Der Orgasmus? Ich habe unzählige Variationen von Orgasmen, den Orgasmus gibt es bei mir gar nicht.
seh ich genauso. Kann noch nicht mal meine Vergleichen, warum sollte ich mich mit einem anderen Geschlecht vergleichen, der eh komplett anders tickt.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Vom Gegenüber Orgasmen beschreiben: könnte ich nicht.

Meine eigenen sind so verschieden und vielfältig, daß da schnell ein Roman zusammen käme. Das variiert schon je nach „Zweck“: wenn ich mich in den Schlaf masturbiere, stimuliere ich mich sehr leicht und lasse in meinem Kopfkino eher softe Szenen ablaufen, dabei komme ich dann auch in so eine Art weichen Erregungslevel, bei dem ich einschlafen kann oder stundenlang sozusagen knapp unterhalb des Orgasmus bleibe. Nenne ich „Orgasmussurfen“, das bringt mich runter, ist sowas wie ein stimmungsaufhellendes Beruhigungsmittel. Wenn ich dabei komme ist das kurz und heftig, fast unangenehm und ausschließlich klitoral. Kann ich aber meistens vermeiden.

Beim Paarsex komme ich extrem verschieden: durch GV so gut wie nie, außer ich sitze auf ihm und kann Tempo und Neigungswinkel selbst steuern. Das klappt nur, wenn „er“ sich fallen lassen kann, da ist dann das Beobachten seiner Lust zusätzliche Stimulanz. Kurz bevor ich dabei komme ziehe ich mich in mich selbst zurück und bin nur noch auf meine Pussy konzentriert, solche Orgasmen sind warm, bissl ähnlich wie das Gefühl beim Urinieren, „puckernd“ (Vergleiche mit Krämpfen oder Stromstößen treffen es nicht wirklich, weil weicher).

Extrem heftige Orgasmen hatte ich bei Fisting oder auch Analsex, da zerfließen die Grenzen meiner Wahrnehmung. Man sagt ja, die erogenen Zonen von Männern wären alle im Schwanz, die der Frauen überall. Trifft für mich nicht zu, ich bin einfach mösenzentriert. Aber bei diesen sehr heftigen Orgasmen dehnt sich das Gefühl quasi von der Möse aus durch den ganzen Körper und knallt mir buchstäblich das Hirn weg. Schwer zu beschreiben… zittern, lachen, weinen und fliegen ist dann eins und mein Körper ist nur noch vage vorhanden. So zu sterben muß der Hit sein. :grin:
 
Anila23123
Benutzer167118  (29) Sehr bekannt hier
  • #8
Ich habe keine Ahnung wie sich der Orgasmus für meinem Freund anfühlt... wie auch? Ziemlich gut sicher, aber mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich stecke nicht in seinem Körper und könnte nur meine eigenen Gefühle beschreiben. Habe ihn da auch nie nach gefragt, weil es eigentlich total egal ist, wer was wie fühlt, solange es für beide toll ist und das setze ich einfach mal voraus.

Wenn es für ihn oder Männer allgemein auch nur annähernd so ist wie für mich und vermutlich viele Frauen, ist es auch einfach schwer in Worte zu fassen und außerdem ist ein Orgasmus ja nicht immer gleich. Nicht nur was die Intensität angeht. Das ist so vielfältig, dass es ziemlich unmöglich ist "den Orgasmus" überhaupt zu beschreiben.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #9
Bei mir hat sich das Orgasmusempfinden deutlich verändert durch die Hormonersatztherapie.

Mit Hormonen im männlichen Spektrum war das relativ straightforward. Kurz, intensiv, eine lokale Sachen in den Genitalien (und im Kopf). Höhepunkt baut sich auf, Höhepunkt kommt, und dann ist die Lustkurve ziemlich weg. Einfach und pflegeleicht.

Mit Hormonen im weiblichen Spektrum wurde es kompliziert. Oft hatte ich gar keinen, oder einen sehr enttäuschenden. Vor allem beim Sex ging nix wirklich. Und dann, gab es ein anderes Orgasmuserleben. Eher so eine Ganzkörpererfahrung. Und zeitlich viel länger, zumindest mehrere Minuten. Auch dann wenn die Stimulation schon längst vorbei war. So wohlige Wellen die den Körper entlang laufen. Also zeitlich und räumlich deutlich extensiver - aber das Empfinden selbst dafür weniger intensiv. Es ist halt nicht das Große Bumm.

Bei der Selbstbefriedigung gab es zunächst immer noch das klassische (vielleicht etwas schwächere) Bumm. Irgendwann kamen dann bei der Selbstbefriedigung beide Arten von Orgasmus - auch sehr nett. Beim Sex leider nicht wirklich.

Bin mal gespannt wie sich das weiter verändert.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Gut, daß du das erwähnst, Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice , trotz entsprechender Erfahrungen vergesse ich das immer wieder. Ich hatte vor der Menopause erhöhte Testosteronwerte und klar: das hat sich durchaus auf mein sexuelles Empfinden ausgewirkt (auch auf andere Bereiche).
 
G
Benutzer170332  (34) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #11
Vom Gegenüber Orgasmen beschreiben: könnte ich nicht.
Ich habe keine Ahnung wie sich der Orgasmus für meinem Freund anfühlt... wie auch?

Schon klar dass eine detaillierte Beschreibung der Gefühlswelt des Gegenübers schwer werden dürfte.
Aber mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Orgasmen meiner Partnerin mit einer Ausnahme deutlich Fragiler waren. Also vor allem im Aufbau.
Oder meine Freundin ist auch definitiv "abwesender" als ich wenn sie kommt. Und entgegen dem was ich als Teenager im Bravo gelernt habe, hatten meine Partnerinnen nach dem Orgasmus erstmal genug und brauchen/wollen eine Pause, während ich schon öfter noch weitermachen möchte.
Das nur so als Beispiele wie ich es meinte. Aber es ist völlig klar dass es hier um individuelle Erfahrungen und nicht um eine allgemeine Aussage geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer170332  (34) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
stundenlang sozusagen knapp unterhalb des Orgasmus bleibe. Nenne ich „Orgasmussurfen“, das bringt mich runter, ist sowas wie ein stimmungsaufhellendes Beruhigungsmittel. Wenn ich dabei komme ist das kurz und heftig, fast unangenehm und ausschließlich klitoral.

Dass heißt du versuchst dabei nicht zu kommen, und hörst irgendwann auf und schläfst ein?
 
G
Benutzer Gast
  • #13
G Giulio , natürlich habe ich Eindrücke bekommen, wie Männer sich beim Orgasmus zu fühlen scheinen, z.B. hatte ich immer den Eindruck, daß deren Orgasmen sehr viel körperzentrierter sind als bei Frauen, auch schneller, kraftvoller und - tja, wie soll ich sagen? Ich hatte meistens den Eindruck, daß Männer während dem Sex so völlig weggetreten sind, daß sie kaum was anderes mitkriegen.

Dass heißt du versuchst dabei nicht zu kommen, und hörst irgendwann auf und schläfst ein?
Na aktuell ist das sowieso kein Thema, aber wenn, dann gleite ich ziemlich lustvoll in den Schlaf. Ich muß auch nicht versuchen, nicht zu kommen, so gut kenne ich meinen Körper schon inzwischen. Aber wenn ich nach längerer Stimulation nicht eingeschlafen bin und mir dann einen Orgasmus verschaffe, fühlt sich der eben nicht besonders gut an.
 
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