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Online Krankschreibung - was denkt ihr?

Karotti
Benutzer174299  Benutzer gesperrt
  • #1
Das Thema hatte ich vor ein paar Monaten schon mal gelesen, heute fiel mir wieder ein Bericht in der Zeit ins Auge.

Was haltet ihr davon, dass man sich Online Krankschreiben lassen kann?

Würdet ihr das machen? Was seht ihr als Vor- und Nachteile? Wie denkt ihr über die Mißbrauchsmöglichkeiten?
 
xMioxDa
Benutzer162736  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich denke alles hat seine vor- und Nachteile, besonders bei Krankheiten die es einem nicht erlauben aus dem Bett aufzustehen und bereits beim Hausarzt bekannt sind, finde ich diese Option sehr gut. Für eine Erkältung oder ähnliches finde ich es unnötig und hier sehe ich auch eine Möglichkeit das es gerne mal ausgenutzt wird. Ich denke es sollte Vorraussetzung sein, dass es nur bei wiederkehrenden beim Hausarzt bekannten Krankheiteiten geht, bei dem es fast unmöglich ist für die Betroffene Person persönlich zum Arzt zu gehen.
 
Karotti
Benutzer174299  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
IIch denke es sollte Vorraussetzung sein, dass es nur bei wiederkehrenden beim Hausarzt bekannten Krankheiteiten geht, bei dem es fast unmöglich ist für die Betroffene Person persönlich zum Arzt zu gehen.

Sehe ich ähnlich, aber bei dem Modell ging es gerade darum, sich von einer Online-Firma krankschreiben zu lassen, deren Arzt man persönlich überhaupt nicht kennt (und der Arzt den Patienten logischerweise auch nicht)
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Für mich persönlich absolut uninteressant. Ich müsste mich ab dem dritten Tag krankschreiben lassen und wenn ich wirklich krank bin (und nur dann bleibe ich zuhause) gehe ich zu meinem Arzt, weil ich mir schnellstmöglich helfen lassen will. Das letzte Mal war es eine Bindehautentzündung.
 
W
Benutzer71796  Sehr bekannt hier
  • #5
So wie im Artikel beschrieben öffnet das für mich Missbrauch Tür und Tor.
Wenn der Hausarzt das bei langjährig bekannten Kunden machen würde, durchaus eine Möglichkeit.
Obwohl mein Diabetes letztes Jahr wohl nicht erkannt wurde, wenn ich nicht bei einem Arzt persönlich vorstellig geworden wäre..
 
CoreyTaylor
Benutzer129180  (38) Benutzer gesperrt
  • #6
Fände ich super. Ich brauche bei einer Erkältung nur eine Krankschreibung und Ruhe. Alles andere ist für mich nur lästig und unnötiger Zeitaufwand. Einen Arzt brauche ich nur für ernsthafte Krankheiten, Überweisungen und Rezepte. In 90% der Fälle brauche ich nur eine Krankmeldung.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Fände ich extrem sinnvoll, weil praktisch. Schließlich kann ich, wenn ich so krank bin, dass ich arbeitsunfähig bin, meist gar nicht zum Arzt gehen bzw. erst, wenn es mir besser geht. Das verhindert die Gesundung, wenn man sich in der Zeit nicht zuhause auskurieren kann, sondern durch die Gegend latschen/fahren soll (und ist z. B. bei schwerer Migräne gar nicht möglich). Außerdem ist es Zeit- und Energieverschwendung. Und da Hausbesuche heutzutage kaum noch gemacht werden, halte ich viel davon, sowas online lösen zu können. Ich mach sowieso so gut wie alles online, warum nicht auch das... Zum Rezepte abholen muss ich eh noch oft genug beim Arzt vorbei.
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Für mich persönlich absolut uninteressant. Ich müsste mich ab dem dritten Tag krankschreiben lassen und wenn ich wirklich krank bin (und nur dann bleibe ich zuhause) gehe ich zu meinem Arzt, weil ich mir schnellstmöglich helfen lassen will. Das letzte Mal war es eine Bindehautentzündung.
Das ist ja oft gar nicht möglich, es gibt ja nun auch chronische und unheilbare Krankheiten. Solange du da als Patient schon deine Medikamente am Start hast, macht der Arzt da ja nun wirklich gar nix (was sollte er da auch tun...), außer den gelben Schein auszustellen.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Das ist ja oft gar nicht möglich, es gibt ja nun auch chronische und unheilbare Krankheiten. Solange du da als Patient schon deine Medikamente am Start hast, macht der Arzt da ja nun wirklich gar nix (was sollte er da auch tun...), außer den gelben Schein auszustellen.

Stimmt schon, aber die habe ich glücklicherweise nicht.
Wie gesagt:

Für mich persönlich absolut uninteressant. Ich müsste mich ab dem dritten Tag krankschreiben lassen und wenn ich wirklich krank bin (und nur dann bleibe ich zuhause) gehe ich zu meinem Arzt, weil ich mir schnellstmöglich helfen lassen will. Das letzte Mal war es eine Bindehautentzündung.

Mir ist absolut klar, dass es anderen da ganz anders ergeht.
 
sanguina
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ich finde, es kommt ganz drauf an. Z.B. ist es ja nach Operationen durchaus üblich, dass der Kreislauf noch relativ schwach ist, und trotzdem wird man als Kassenpatient schon beim Krankenhaus hinausgeschubst. Das KH schreibt zumindest in Österreich nur für die Dauer des Aufenthalts krank, danach muss das der niedergelassene Fach- oder Hausarzt tun.

Als ich am 2.1. entlassen wurde, war meine Hausärztin im Urlaub und so musste mich mein FA krankschreiben. Dazu musste ich in den 2. Stock ohne Lift gehen, 3 Tage nach einer OP mit über 2 Std. in Narkose. Bei diesem "Ausflug" musste ich mich erstmal eine Weile auf einer Liege beim FA ausruhen, bevor ich überhaupt wieder zurück zum Auto (mein Partner fuhr) gehen konnte.

Gerade für nach Operationen fände ich das sehr sinnvoll. Die Medikamente kann man ja im KH verschrieben bekommen.

Oder auch bei chronischen Geschichten, die immer wieder gleich ablaufen, dem Haus-/Facharzt bekannt sind. Wozu soll ich mich da stundenlang hinsetzen und warten, wenn ich doch eigentlich ins Bett gehöre?

Und das traurige ist: Mein Partner dürfte nicht einmal für mich in Stellvertretung zum Arzt gehen, um mir meine Krankschreibung abzuholen. Offiziell nicht erlaubt. Ob es vielleicht trotzdem gemacht wird, wenn man das schon im Vorhinein anspricht und darum bittet, weiß ich allerdings nicht.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #10
Also je nach dem was ich habe, ruf ich eh nur an und brauche/soll nicht kommen.

Mein Hausarzt legt wenig Wert darauf, dass man noch lustig weiter Bazillen im Wartezimmer oder gar an sein Personal und ihn weiter gibt.
 
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