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Madame Tahini hat die hie und da. Letzte Nacht auch wieder; da ist sie dann tief in der Nacht machtlos gefangen in einer Welt des Grauens, und zittert und wimmert wie jemand in absoluter Todesangst. Ich wache davon natuerlich jedes Mal auf, und versuche, sie zu wecken, aber sie wacht nie auf. Wenn ich sie am naechsten Morgen darauf anspreche, kann sie sich an nichts erinnern.
Nun habe ich mir schon so manches darueber angelesen, und wir haben auch schon darueber mit unserem Arzt gesprochen, aber man bekommt eben doch nur die Standardantwort - "jaa, kann man nicht wirklich behandeln... vielleicht benzodiazepines... Depressionen... Trauma... bla..." und so wirklich wissen tut man nichts und machen tut/ kann man dann irgendwie auch nichts.
Es stimmt schon, sie hat viel hinter sich - schlimme Partnerschaften sowohl beruflich wie privat, internationale Umzuege, schwierige Verwandtschaft, und sie wurde auch in der Vergangenheit wegen Depressionen behandelt. Die Vorgeschichte passt also zum Bild. Ich selbst hatte das auch schon, in einer Zeit, als ich SSRIs einnahm, gegen vermeintliche Depressionen, die dann keine waren - in meinem Fall kamen die night terrors also von der Medizin. Aber sie nimmt keine, und hat auch keine Depressionen mehr.
Hat hier irgendwer schonmal erfolgreich sowas hinter sich bringen koennen?
Ich dachte schon daran, vielleicht mal so eine Sequenz aufzunehmen und ihr das am Morgen vorzuspielen, vielleicht kommt es so zu einer Erinnerung und Verarbeitung. Fuer Ideen waere ich dankbar, denn so wenig ihr die Sache auszumachen scheint, fuer mich ist es jedes Mal ein kleiner Horrorfilm.
Nun habe ich mir schon so manches darueber angelesen, und wir haben auch schon darueber mit unserem Arzt gesprochen, aber man bekommt eben doch nur die Standardantwort - "jaa, kann man nicht wirklich behandeln... vielleicht benzodiazepines... Depressionen... Trauma... bla..." und so wirklich wissen tut man nichts und machen tut/ kann man dann irgendwie auch nichts.
Es stimmt schon, sie hat viel hinter sich - schlimme Partnerschaften sowohl beruflich wie privat, internationale Umzuege, schwierige Verwandtschaft, und sie wurde auch in der Vergangenheit wegen Depressionen behandelt. Die Vorgeschichte passt also zum Bild. Ich selbst hatte das auch schon, in einer Zeit, als ich SSRIs einnahm, gegen vermeintliche Depressionen, die dann keine waren - in meinem Fall kamen die night terrors also von der Medizin. Aber sie nimmt keine, und hat auch keine Depressionen mehr.
Hat hier irgendwer schonmal erfolgreich sowas hinter sich bringen koennen?
Ich dachte schon daran, vielleicht mal so eine Sequenz aufzunehmen und ihr das am Morgen vorzuspielen, vielleicht kommt es so zu einer Erinnerung und Verarbeitung. Fuer Ideen waere ich dankbar, denn so wenig ihr die Sache auszumachen scheint, fuer mich ist es jedes Mal ein kleiner Horrorfilm.
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