G
Benutzer
Gast
- #1
Hallo liebes Forum,
ich habe mich heute hier angemeldet, weil mein Partner und ich ein echt blödes sexuelles Problem haben. Ich (30) und er (40) sind seit 6 Jahren zusammen. Die ersten 3 Jahre lief alles gut im Bett. Dann kam der Alltag rein und es wurde weniger, aber trotzdem noch okay.
Seit 2 Jahren ist aber ziemliche Flaute. Wir kommunizieren zwar sehr offen darüber, aber irgendwie schaffen wir es einfach nicht, dass das wieder passt. Es begann damit, dass er sich immer weniger bemühte und meist nur er etwas davon hatte. Ich war monatelang unbefriedigt und unzufrieden, sagte ihm er soll halt mit Hand/Mund machen, wenn er nicht so lange durchhält. Dann kamen bei ihm Versagensängste und es wurde alles immer verzwickter. Jedes Gespräch zu dem Thema wurde dann ein Streit anstatt zu einer Lösung. Er fühlte sich unter Druck gesetzt obwohl ich mir nur wünschte, dass er doch bitte nicht nur dauernd seine Bedürfnisse befriedigt. Auf einmal stellte er sich an wie ein total unerfahrener Teenager, und obwohl ich ihm liebevoll mitteilte, was ich mag und was nicht, machte er einfach irgendwas, was er sonst nie tat und ich total unangenehm fand (Analsex, Penis zwischen die Brüste klatschen und sich wundern warum ich keinen Orgasmus bekomme usw.)
Dann gab es ca. 1 Jahr überhaupt keinen Sex, womit wir beide unzufrieden waren, aber irgendwie waren immer Blockaden da. Ich war dann zwar dauernd innerlich hungrig auf Sex, er stellte sich aber jedes Mal so blöd an, dass die Lust sofort verflog, sobald wir im Bett landeten. Er hatte nach ein paar Sekunden Handjob einen Orgasmus und mir war jedes Mal zum Heulen zumute, weil ich eigentlich auch gerne gekommen wäre, aber er einfach nichts machte. Egal wie oft ich mich mitteilte, dass ich auch Bedürfnisse hätte, die Lust ist zwar da, aber genauso schnell wieder weg, wenn er mir dem Finger im Trockenen stochert oder mich nur an Stellen berührt, die zwar schön sind, wo ich aber keinen Orgasmus davon bekomme.
Ich war dann irgendwann an einem Punkt, wo ich ihm mitteilte, dass ich so nicht weitermachen will. Ich bin noch so jung und will ein erfülltes Sexleben, was ich mit ihm nicht habe. Hab ihm klar gemacht, dass das für mich keinen Reiz hat, wenn ich ihn 3x die Woche befriedige und er mich das ganze Jahr überhaupt nicht.
Seit einigen Wochen gibt er sich nun wirklich Mühe, und nun bin glaube ich ICH selbst das Problem. Ich kann einfach nicht mehr abschalten. Entweder wir haben zu völlig unterschiedlichen Zeiten Lust (er eher am Morgen, wo ich noch nichtmal richtig wach bin und den Mundgeruch nicht sehr sexy finde, ich eher am Abend, wo er immer total müde und lustlos ist). Probieren wir es trotzdem, kann ich mich einfach nicht konzentrieren und habe dauernd total dämliche Dinge im Kopf wie zB „ich muss nachher noch dies und das erledigen, oh – die Blumen gehören noch gegossen, meine Mutter sollte ich auch zurück rufen" etc.
Deshalb habe ich es mit Entspannungsübungen und Yoga versucht. Einfach abschalten können. Funktioniert während Yoga sehr gut, im Bett aber absolut nicht. Dass ich nicht bei der Sache bin merkt er natürlich, weshalb nun er wieder verunsichert ist. Wenn er mich berührt, hab ich meistens den Kopf so voll mit anderen Dingen, dass ich einfach nicht in Stimmung komme und nur steif da liege. Wenn er versucht mich zu stimulieren, werde ich nicht feucht und wenn er Gleitgel benutzt, flutscht es zwar, aber ich verspüre keinerlei Lust/Spaß daran, weil ich nie zur selben Zeit wie er Lust habe. Wenn ich versuche, an etwas erotisches zu denken, kommen mir dauernd andere Gedanken dazischen wie zB die Arbeit. Wir haben versucht, uns zum Sex zu verabreden, das funktionierte überhaupt nicht weil es sich so erzwungen anfühlte und ich wieder keine Lust hatte. Ich kann mich absolut nicht mehr fallen lassen und habe dauernd den Kopf voll mit anderen Dingen.
Hat jemand (außer zur Therapie zu gehen) Tipps, was man tun kann, damit sich das wieder einspielt? Er fühlt sich dauernd von mir zurückgewiesen, das Gefühl will ich ihm nicht geben, aber sobald ich irgendwas mache, hat er einen Orgasmus und ist danach entweder zu erledigt oder probiert auf Krampf und in völlig nutzloser Weise noch was bei mir zu erzwingen, wo er eigentlich wüsste, dass das zu nichts führt – zb völlig gefühlslos möglichst schnell irgendwie hin und her zu reiben, ohne dabei die Klitoris zu stimulieren…. Das weiß er, aber laut ihm ist er so nervös, dass er darauf vergisst und wenn ich es ihm sage, dann hört er auf und es war halt wieder mal nix.
Ich hab momentan nichtmal Lust auf Selbstbefriedigung. Ich kann mich selbst innerhalb von 2 Minuten zum Orgasmus bringen, hab ihm mehrmals gezeigt was er tun kann damit er das auch bei mir hinkriegt, aber selbst wenn er es probiert – ich bin so von meinen Gedanken abgelenkt und kann es einfach nicht genießen.
ich habe mich heute hier angemeldet, weil mein Partner und ich ein echt blödes sexuelles Problem haben. Ich (30) und er (40) sind seit 6 Jahren zusammen. Die ersten 3 Jahre lief alles gut im Bett. Dann kam der Alltag rein und es wurde weniger, aber trotzdem noch okay.
Seit 2 Jahren ist aber ziemliche Flaute. Wir kommunizieren zwar sehr offen darüber, aber irgendwie schaffen wir es einfach nicht, dass das wieder passt. Es begann damit, dass er sich immer weniger bemühte und meist nur er etwas davon hatte. Ich war monatelang unbefriedigt und unzufrieden, sagte ihm er soll halt mit Hand/Mund machen, wenn er nicht so lange durchhält. Dann kamen bei ihm Versagensängste und es wurde alles immer verzwickter. Jedes Gespräch zu dem Thema wurde dann ein Streit anstatt zu einer Lösung. Er fühlte sich unter Druck gesetzt obwohl ich mir nur wünschte, dass er doch bitte nicht nur dauernd seine Bedürfnisse befriedigt. Auf einmal stellte er sich an wie ein total unerfahrener Teenager, und obwohl ich ihm liebevoll mitteilte, was ich mag und was nicht, machte er einfach irgendwas, was er sonst nie tat und ich total unangenehm fand (Analsex, Penis zwischen die Brüste klatschen und sich wundern warum ich keinen Orgasmus bekomme usw.)
Dann gab es ca. 1 Jahr überhaupt keinen Sex, womit wir beide unzufrieden waren, aber irgendwie waren immer Blockaden da. Ich war dann zwar dauernd innerlich hungrig auf Sex, er stellte sich aber jedes Mal so blöd an, dass die Lust sofort verflog, sobald wir im Bett landeten. Er hatte nach ein paar Sekunden Handjob einen Orgasmus und mir war jedes Mal zum Heulen zumute, weil ich eigentlich auch gerne gekommen wäre, aber er einfach nichts machte. Egal wie oft ich mich mitteilte, dass ich auch Bedürfnisse hätte, die Lust ist zwar da, aber genauso schnell wieder weg, wenn er mir dem Finger im Trockenen stochert oder mich nur an Stellen berührt, die zwar schön sind, wo ich aber keinen Orgasmus davon bekomme.
Ich war dann irgendwann an einem Punkt, wo ich ihm mitteilte, dass ich so nicht weitermachen will. Ich bin noch so jung und will ein erfülltes Sexleben, was ich mit ihm nicht habe. Hab ihm klar gemacht, dass das für mich keinen Reiz hat, wenn ich ihn 3x die Woche befriedige und er mich das ganze Jahr überhaupt nicht.
Seit einigen Wochen gibt er sich nun wirklich Mühe, und nun bin glaube ich ICH selbst das Problem. Ich kann einfach nicht mehr abschalten. Entweder wir haben zu völlig unterschiedlichen Zeiten Lust (er eher am Morgen, wo ich noch nichtmal richtig wach bin und den Mundgeruch nicht sehr sexy finde, ich eher am Abend, wo er immer total müde und lustlos ist). Probieren wir es trotzdem, kann ich mich einfach nicht konzentrieren und habe dauernd total dämliche Dinge im Kopf wie zB „ich muss nachher noch dies und das erledigen, oh – die Blumen gehören noch gegossen, meine Mutter sollte ich auch zurück rufen" etc.
Deshalb habe ich es mit Entspannungsübungen und Yoga versucht. Einfach abschalten können. Funktioniert während Yoga sehr gut, im Bett aber absolut nicht. Dass ich nicht bei der Sache bin merkt er natürlich, weshalb nun er wieder verunsichert ist. Wenn er mich berührt, hab ich meistens den Kopf so voll mit anderen Dingen, dass ich einfach nicht in Stimmung komme und nur steif da liege. Wenn er versucht mich zu stimulieren, werde ich nicht feucht und wenn er Gleitgel benutzt, flutscht es zwar, aber ich verspüre keinerlei Lust/Spaß daran, weil ich nie zur selben Zeit wie er Lust habe. Wenn ich versuche, an etwas erotisches zu denken, kommen mir dauernd andere Gedanken dazischen wie zB die Arbeit. Wir haben versucht, uns zum Sex zu verabreden, das funktionierte überhaupt nicht weil es sich so erzwungen anfühlte und ich wieder keine Lust hatte. Ich kann mich absolut nicht mehr fallen lassen und habe dauernd den Kopf voll mit anderen Dingen.
Hat jemand (außer zur Therapie zu gehen) Tipps, was man tun kann, damit sich das wieder einspielt? Er fühlt sich dauernd von mir zurückgewiesen, das Gefühl will ich ihm nicht geben, aber sobald ich irgendwas mache, hat er einen Orgasmus und ist danach entweder zu erledigt oder probiert auf Krampf und in völlig nutzloser Weise noch was bei mir zu erzwingen, wo er eigentlich wüsste, dass das zu nichts führt – zb völlig gefühlslos möglichst schnell irgendwie hin und her zu reiben, ohne dabei die Klitoris zu stimulieren…. Das weiß er, aber laut ihm ist er so nervös, dass er darauf vergisst und wenn ich es ihm sage, dann hört er auf und es war halt wieder mal nix.
Ich hab momentan nichtmal Lust auf Selbstbefriedigung. Ich kann mich selbst innerhalb von 2 Minuten zum Orgasmus bringen, hab ihm mehrmals gezeigt was er tun kann damit er das auch bei mir hinkriegt, aber selbst wenn er es probiert – ich bin so von meinen Gedanken abgelenkt und kann es einfach nicht genießen.