• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Nahrungsmittel Depression?

wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • #1
Huhu!
Ja, ich bin momentan extrem gestresst, hab viel zu tun und teilweise besteht mein Tag nur aus schlafen, duschen, arbeiten und essen. Mir ist nur aufgefallen, das es mir einfach total egal ist, was ich esse.
Mittlerweile ist es so, das wenn ich Schule habe, ich mir was beim Bäcker kaufe, damit ich kein Magenknurren kriege und ansonsten eigentlich immer nur einmal täglich was esse. Und da ist es mir auch egal woher es kommt...Mikrowellengerichte, mecces oder einfach frisch gekochter Reis (meine Mutter meinte ich sollte einmal die Woche selbst kochen)...es reizt mich einfach nichts bestimmtes...es ist nicht so, das ich sage "boah, jetzt hab ich Bock auf Schnitzel etc."...ich esse einfach nur, weil ich was essen muss. Meine Küche ist auch total eklig und klein(Untermiete und so ein Blödsinn), da hab ich dann auch einfach keine Lust was anderes als Reis zu kochen.
Meine Frage ist einfach: wie krieg ich das wieder weg?
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Geh doch mal wo essen. Da kommt man schnell wieder auf den Geschmack.
 
T
Benutzer Gast
  • #3
...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
Geh doch mal wo essen. Da kommt man schnell wieder auf den Geschmack.
Essen war ich in letzter Zeit auch relativ oft...hatte aber auch da nicht wirklich auf iwas Bestimmtes Lust.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Gibt Leute, denen Stress auf Hunger und Appetit schlägt. Da hilft es meistens nur, den Stress zu reduzieren oder zumindest besser zu managen.
 
S
Benutzer156836  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Wie schwer bist du denn? Könntest du es dir leisten ein paar Tage mal nichts oder nur ganz wenig zu essen?
Ich hab diese Appetitlosigkeit auch so ein zwei Mal im Jahr. Das vergeht aber nach spätestens einer Woche wieder. Ich esse dann einfach ganz wenig, weil ich finde, dass das nicht gesund ist und schaue, dass ich zumindest noch ein paar Vitamine zu mir nehme, zur Not auch mit Tabletten.
Ich kann mir das aber gut leisten, weil ich eher übergewichtig bin.
Wenn ich mehrere Tage wegen Appetitlosigkeit nicht esse kommt die Lust auf bestimme Sachen dann von alleine wieder.

Wenn du eh schon eher am unteren Gewichtslimit bist, solltest du das aber nicht machen, und wenn es nach ein paar Tagen immer noch nicht besser ist wäre ein Arztbesuch nicht das schlechteste.
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #7
Frag doch mal Freunde, ob sie Lust auf gemeinsames Kochen haben. Wir machen das so ein bis zweimal im Monat und dann macht es auch gleich viel mehr Spaß :smile:
Klingt ganz nett, aber da kommt wieder das Zeitproblem ins Spiel...leider.

Gibt Leute, denen Stress auf Hunger und Appetit schlägt. Da hilft es meistens nur, den Stress zu reduzieren oder zumindest besser zu managen.
Hoffentlich ist das bei mir nicht so...viel reduzieren kann ich nämlich nicht:/

S stinesch das klingt iwie n bisschen ungesund und auf essen in nem relativ sportlichen Beruf verzichten würde ich mich eh nicht trauen...
 
S
Benutzer156836  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
S stinesch das klingt iwie n bisschen ungesund und auf essen in nem relativ sportlichen Beruf verzichten würde ich mich eh nicht trauen...
Da hast du recht. Bei mir hats aber meistens einen psychischen Hintergrund, und ich beobachte mich in solchen Phasen ganz genau.

Ich finds gut, dass du dich soweit kennst, dass du dir bei deinem Berufs keine solchen Phasen mit gar nichts, oder kaum was, essen leisten kannst. Da ich beruflich überhaupt nicht sportlich unterwegs bin, sind solche Phasen eher möglich.
 
SoulOfCinder
Benutzer127320  Beiträge füllen Bücher
  • #9
wonderkatosh wonderkatosh Ist zwar keine Hilfe, kann mich dir aber nur anschließen: Meistens esse ich, weil ich essen muss. Was mir aber sehr dabei hilft, ist ein geregelter Tagesablauf.
- 7:45 Uhr aufstehen
- 8:00 Uhr eine Banane oder ein Corny zum Tagesbeginn
- 10 Uhr ein Brötchen
- 13:30 Uhr Mittagessen (Völlig egal was, heute gab's z.B. Subway)
- 17 Uhr ein Brötchen
- 20 Uhr Abendessen (je nach Hunger und Lust 1-3 Brötchen)
- Vor dem Schlafen noch ein Eiweiß-Instantflocken-Shake

Zwischendurch was die Süßigkeitengläser auf der Arbeit so hergeben... Kinderschokolade, PickUp, Hanuta, Knoppers, Twix... je nach Lust.

Blöd ist's an Wochenenden. Obwohl ich Zeit habe, esse ich viel weniger als sonst.

Was mir jedoch bei mir selbst aufgefallen ist, ist, dass der Appetit fast immer erst beim Essen selbst kommt. Heute Vormittag hatte ich eigentlich gar keine Lust etwas zu essen, nachdem ich aber 2x ins Brötchen gebissen hatte, hatte ich aber auf einmal auch Lust darauf.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Vorweg, du isst zu wenig.

Wäre vorkochen eine Möglichkeit?

Ansonsten, wenn du immer im gleichen Eck bist, schaue dich mal nach Mittagsangeboten um. Viele Restaurants haben vergünstigte Menüs. Evtl lässt sich so was zusammenstellen. Da sind echt leckere Sachen dabei.

Wenn ich hier Mittags essen gehe, fahre ich tatsächlich günstiger, als wenn ich selbst koche.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #11
Ist essen für dich Genuss oder
Mittel zum Zweck?
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Wie sieht denn genau dein Alltag aus?Hast du mal einen Beispieltag?
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #13
Vorweg, du isst zu wenig.

Wäre vorkochen eine Möglichkeit?

Ansonsten, wenn du immer im gleichen Eck bist, schaue dich mal nach Mittagsangeboten um. Viele Restaurants haben vergünstigte Menüs. Evtl lässt sich so was zusammenstellen. Da sind echt leckere Sachen dabei.

Wenn ich hier Mittags essen gehe, fahre ich tatsächlich günstiger, als wenn ich selbst koche.
Naja, selbst kochen wäre ein Beutel Reis für 50cent ungefähr...unterwegs...bleibt es nie unter 5€...also günstiger wärs schonmal nicht.
Ist essen für dich Genuss oder
Mittel zum Zweck?
Früher wars Genuss, mittlerweile nur noch, damit ich nicht umkippe.
Wie sieht denn genau dein Alltag aus?Hast du mal einen Beispieltag?
Ich hab 2 Beispiel-tage:
Tag A(der Schultag (zum Glück nur 2x pro Woche)
8uhr aufstehen aufn Weg zur schule Brezeln holen
9-13uhr Schule (zwischendrin die Brezeln futtern)
Dann mecces oder Aldi-Salat
14-22uhr Arbeit
Danach duschen und tot ins Bett fallen

Tag B
11uhr aufstehen, putzen, duschen, essen organisieren
15-22 Arbeit
Und danach tot ins Bett fallen
 
S
Benutzer75070  (33) Meistens hier zu finden
  • #14
Also hast du an 2 Tagen die Woche Tag A und die restlichen 3/4 Tage Tag B? Oder gibts da noch andere Tage?
[doublepost=1458463892,1458463664][/doublepost]Bei Tag A kann ich verstehen, dass du tot ins Bett fällst, wenn du seit 13 Uhr nichts mehr gegessen hast.
Und wenn du 8 Stunden arbeitest, steht dir eine halbe Stunde Pause zu, in welcher du auch noch etwas essen kannst. Und wenns nur eine Kleinigkeit ist.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Früher wars Genuss, mittlerweile nur noch, damit ich nicht umkippe
Wieso ist das jetzt so? Wenn ich mir deine Woche angucke, ist es für mich eine typische Arbeitswoche.

Hast du denn früher schon mal gearbeitet? Viele Menschen brauchen eine Weile um sich körperlich darauf einzustellen. Hast du denn keine Pause? Wieso isst du da nicht?
 
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soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #23
Sorry, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich les zwischen den Zeilen, dass du sowas wie ne Sportinstruktorin bist - die Menschen kann ich garnicht, wenn sie mir erklären wollen, wie fit und gesund ich leben soll (und wie scheisse das ich mit meinem Körper umgehe, weil ich n paar Kilos zu viel hab und Sport nicht als Bereicherung meines Lebens sehe), aber ich hier z.B. Lese, wie du dich von Blödsinn ernährst und nichts an deinem Leben mit "gesund" zu tun hat - oder überhaupt der Wille fehlt, was zu verbessern. Mente sana in corpore sana.

Ich kam gestern um halb 11 Nachts aus der Klinik und hatte noch was geiles "in Reserve". Und jetzt gibts gebratenen Spargeln und Zwischenverpflegung für später.

Wer um 13 Uhr erst beginnen muss, hat morgens genug Zeit, um gescheit zu kochen und sich vorzubereiten. Wenn man will. (will ich auch nicht immer) Sich um 10 in die Küche zu stellen ist vielleicht befremdlich, aber immerhin hast du die Möglichkeit. Ich kenn genug Menschen, die um 5 Mal in der Woche um 8 im Büro sein müssen, um 19uhr zu Hause sind und dann bis 22 Uhr trainieren und trotzdem mehr als gesund leben und sich gut ernähren. Und weitaus weniger auf dem Zahnfleisch kriechen. Aber eben, wo kein Wille...
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #24
Wenn ich wenig Zeit habe, mache ich es wie folgt:

Abends Haferflocken in einen Tuppernapf, Nüsse und Trockenobst dazu, etwas Zimt und Kardamom, Sojamilch drüber. Dann habe ich morgens einen Napf mit Haferbrei, in dem einige Dinge mit Nährstoffen enthalten sind - besser als "irgendwas vom Bäcker" ist das allemal. Und so ein Löffelchen lässt sich zwischendurch reinschieben, auch wenn es auf der Arbeit stressig ist. Dazu einen Apfel, eine Banane, Mandarinen - das geht alles fix. Oder eine Tupperdose mit geschnippelten Erdbeeren, Weintrauben (!) - lässt sich alles bequem nebenbei essen und man tut was für die Vitaminchen.

Dazu esse ich viel Salat - zig Variationen sind da möglich, da braucht man keine Fertigpötte von Aldi. Auch da - zu Hause vorbereiten, Tupperdose und mitnehmen.

Zum Kochen brauch an solchen Tagen eigentlich nur eine Pfanne - dann schnippel ich Gemüse (Pilze, Frühlingszwiebeln, Cherrytomaten, Paprika oder sowas) und hau das mit Fertigtortellini und etwas Sahne oder passierten Tomaten in eine Pfanne. Salzen, Pfeffern, umrühren - dazu etwas Parmesan, etwas Balsamico. Ich stehe dafür keine 15 Minuten in der Küche und bin hinterher sehr zufrieden, dass ich doch was Warmes im Bauch habe, was mir schmeckt. Oder ich hole mir mal eine Fertigsuppe bei DM, nehme was beim Asiaten mit - so ein Gemüsecurry ist sicherlich gesünder, als McDonalds.

Also Möglichkeiten gibt es, wenn man bereit ist, täglich eine halbe Stunde einzuplanen. Nur: Wenn ich Reis beim Kochen beaufsichtigen kann, kann ich auch einen Salat zusammenschütten. Es gibt mittlerweile so viele Fertigmischungen, gereinigt und gekocht - dazu ein paar Cherrytomaten, Paprika, Walnüsse, getrocknete Tomaten - was weiß ich. Gibt so viele Möglichkeiten, wenn man will.

Die Supermärkte stocken in den letzten Jahren doch enorm auf, was schnelle Gerichte für Singlehaushalte angeht. Wenn man da clever kombiniert, kann man da gesund und günstig was zusammenbasteln.

Hast du eine Tiefkühltruhe? Falls ja, könntest du auch am Wochenende vorkochen und bei Bedarf was auftauen.
[doublepost=1458728671,1458728258][/doublepost]
Wer um 13 Uhr erst beginnen muss, hat morgens genug Zeit, um gescheit zu kochen und sich vorzubereiten. Wenn man will. (will ich auch nicht immer) Sich um 10 in die Küche zu stellen ist vielleicht befremdlich, aber immerhin hast du die Möglichkeit. Ich kenn genug Menschen, die um 5 Mal in der Woche um 8 im Büro sein müssen, um 19uhr zu Hause sind und dann bis 22 Uhr trainieren und trotzdem mehr als gesund leben und sich gut ernähren. Und weitaus weniger auf dem Zahnfleisch kriechen. Aber eben, wo kein Wille...
Eben. Ich dachte mir auch eben so ketzerisch, dass es bei mir jetzt nicht besser aussieht - mein Freund und ich stehen um 7 auf, ich bin um 18 Uhr zu Hause, er um 19 Uhr - dann fängt der Haushalt mit 2 Katzen (Katzenklos, Staubsaugen, Füttern) und Einkäufen, Kochen (er hat keine Kantine und kriegt tagsüber nix außer Broten, Müsli oder Rohkost) erst los. Dann gehen wir noch 3mal die Woche zum Sport, treffen Freunde, gehen unseren Hobbys nach - und ja, es ist knapp und man muss planen, aber es geht schon. Ich nehme das Kochen einfach als Freizeit mit auf - und ich freue mich abends, mir was Gutes zu tun mit schönem Gemüse und gesunden Mahlzeiten. Das ist einfach auch eine Frage von eigener Wertschätzung.

Eine ehemaligen Studienfreundin von mir hat sich ähnlich ermährt, wie die TE - irgendwann sieht man das den Leuten dann an. Fahle Haut, brüchige Haare, Augenringe - ich meins nicht böse, aber langfristig ist das echt nicht gut, das so zu machen! Besagte Freundin hat dann noch geraucht und zuviel Party am Wochenende gemacht (viel Alkohol und wiederum McDonalds) - und wunderte sich immer, dass sie als einzige beim Türsteher keinen Ausweis mehr vorzeigen musste. Mit 20 steckt der Körper das noch eine Weile gut weg, aber man muss ja langfristige Strategien entwickeln, wie man leben möchte - und ob da gesunde Ernährung dazu gehören soll, oder nicht. Falls ja, muss man da was dran machen.
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #25
Off-Topic:
Ich nehme das Kochen einfach als Freizeit mit auf - und ich freue mich abends, mir was Gutes zu tun mit schönem Gemüse und gesunden Mahlzeiten. Das ist einfach auch eine Frage von eigener Wertschätzung.

Als ich meinen Freund kennen lernte, kam ich gerade aus nem Praktikumgs-Jahr, wo ich mich von Tütensuppe und 3-Minuten-Nudeln ernähren MUSSTE - keine Kochmöglichkeit im Personalhaus und in den Kühlschrank passte 4 Joghurt und 2 kalte Kaffes (richtiges Essen gabs nur in der Kantine - aber das war geil!) und keine Möglichkeiten, zu gescheiten Preisen gut Essen zu gehen drum herum (Döner zählt nicht!). Drum war ich froh, als ich ne Zeit lang vom "Catering Mama" beliefert wurde, die mir immer mal wieder die Resten aus ihrer Küche vorbei brachte, weil sie wusste, dass ich mich Teils von Kaffe mit Nutella über Wasser hielt im Nachtdienst.

Ich hab die Defizite irgendwann gemerkt, als ich über s Wochenende daheim n Kilo Broccoli reinhaute mit nix dazu. Als ich wieder daheim war, wusste ich garnicht mehr, wie Kochen geht und musste mir alles wieder neu beibringen. Seither macht es mir aber viel mehr Spass als vorher und ich experimentiere auch gerne (mein Freund kommt nach bald 2 Jahren auch in die Gänge, er ist Skeptiker). Mein Freund und ich kochen eigendlich IMMER frisch, ausser wir haben wieder mal am Sonntag abend nen komplett leeren Kühlschrank (Tiefkühlfach von 20x20x35cm) und waren am Vortag nicht einkaufen - dann gibts Pizza vom Restaurant neben an (aber die ist auch frisch). Ansonsten: Wenn ich da bin, koch ich um halb 10, damit er nur noch aus der Dusche springen muss und es essen gibt. Früher hab ich für "2 gekocht" und hatte noch 1 bis 2 Tage davon - heute koch ich für 3 und es bleib nix übrig :grin: (oder selten mal, aber dann ists am nächsten Morgen weg - spart verdammt viel Geld, wenn man nicht auswärts essen muss. Das sind schnell mal 15.- bis 20.- Pro Mittags menu (Schweiz eben)) Ich bin mir das tägliche Kochen echt gewohnt und es freut mich, wenn wir zusammen was gezaubert haben und wir beide grinsend am mampfen sind :smile: Die Wertschätzung musste ich allerdings auch erst lernen und musste 25 werden und nen Mann kennenlernen, der ausser Spiegeleier, Reis und Tomatensauce mit Gemüse nicht viel kochen konnte. Aber ich musste auch lernen, mir die Zeit zu nehmen dafür - ich hasse es, nachher noch die Küche aufräumen zu müssen. Die Zeit geht eben von anderen Dingen ab (z.B. Fernseh schauen - aber läuft ja eh nur Schrott in der Glotze :grin: )

Trotzdem: Seither find ich Mac echt schrecklich (kommt manchmal vor, dass um 11 einfach sonst nix mehr offen hat abends und ich noch ne Stunde Heimweg habe) - und jedes Mal frag ich mich danach, ob es das nun wirklich Wert war, wenn ich danach wieder Magenschmerzen hab


P.s. falls du das Gefühl hast, dass du wirklich ne Depression hast (Lustlosigkeit, Freudlosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Erschöpfung bei Dingen die du früher easy erledigt hast...) - dann geh zum Arzt. 1. Schilddrüse abklären, 2. Vitaminmangel (warum wundert mich das grad nicht?), 3. Eisenmangel, 4. Psyche abklären und gegebenenfalls Hilfe annehmen. Ne Depression ist keine Erkältung, die eben mal vorüber geht.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #26
Off-Topic:
Off-Topic:

Seither macht es mir aber viel mehr Spass als vorher und ich experimentiere auch gerne (mein Freund kommt nach bald 2 Jahren auch in die Gänge, er ist Skeptiker).
Ja und es ist auch einfach schön. Wir verschnippeln kiloweise Gemüse in der Woche und oft koche ich dennoch nur 15-20 Minuten. Mit kleinen Mitteln (frisch gemahlener Pfeffer, gute Essige und Öle, Balsamico, Parmesan (gibt es ja schon gehobelt und ist günstiger als am Stück) - lassen sich so gute Gerichte zaubern. Wir haben auch so einen Gemüsespiralschneider, da drehen wir Zucchinis durch, Sauce drüber, Parmesan. Oder ich brate mir einen Ziegenkäse mit Honig und Walnüssen, Salat dazu, etwas Schwarzbrot. Oder Lachsbrote mit Gurkensalat. Oder Ofengemüse mit Dipp. Was weiß ich. :zwinker: Es gibt 1000 Gerichte, die fix fertig sind. Und ich freu mich immer, wenn mein Freund sagt, dass man das im Restaurant nicht besser bekäme. Ein nett angerichteter Teller mit schönen Sachen steigert einfach die Lebensqualität, finde ich. Ich fühle mich auch besser, wenn ich nicht so "zugemüllt" bin - einen Tag mit Plunderteilchen vom Bäcker, Coffee to Go, Pommes und Cola - ich merks direkt. Eine Freundin meinte mal: "Ich fühle mich dann schon immer selbst wie so ne Pommes!" Ich finde, das trifft es ganz gut.


P.s. falls du das Gefühl hast, dass du wirklich ne Depression hast (Lustlosigkeit, Freudlosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Erschöpfung bei Dingen die du früher easy erledigt hast...) - dann geh zum Arzt. 1. Schilddrüse abklären, 2. Vitaminmangel (warum wundert mich das grad nicht?), 3. Eisenmangel, 4. Psyche abklären und gegebenenfalls Hilfe annehmen. Ne Depression ist keine Erkältung, die eben mal vorüber geht.
Ja ich muss auch sagen, dass mich der Threadtitel doch sehr irritiert. Eine echte Depression ist ja nun echt nix, womit man spaßen sollte.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #27
P.s. falls du das Gefühl hast, dass du wirklich ne Depression hast (Lustlosigkeit, Freudlosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Erschöpfung bei Dingen die du früher easy erledigt hast...) - dann geh zum Arzt. 1. Schilddrüse abklären, 2. Vitaminmangel (warum wundert mich das grad nicht?), 3. Eisenmangel, 4. Psyche abklären und gegebenenfalls Hilfe annehmen. Ne Depression ist keine Erkältung, die eben mal vorüber geht.
Volle Zustimmung. Es wird nicht von alleine besser, höchstens noch schlimmer. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe eine akute, depressive Episode monatelang "verschleppt", bis ich richtig zusammen gebrochen bin. Erst mit adäquater, medikamentöser Behandlung und später Therapie geht es mir jetzt langsam besser. Und dabei habe ich immer noch depressive Phasen, nur dass die mittlerweile meist etwas milder ausfallen, ,weniger lang anhalten und es auch gute Zeiten gibt.
Das ist etwas, das einen immer irgendwo begleiten wird. Selbst wenn man irgendwann völlig symptomfrei ist, muss man trotzdem auf sich achten, nicht wieder zurück zu fallen. Und ordentliche Ernährung gehört da auch zu! Alleine damit wird man zwar nicht gesund, aber es macht viel aus, ob man seinen Körper anständig behandelt, sich ausgewogen ernährt usw. Merke ich selbst an mir auch!
Und natürlich verschwinden auch Schilddrüsenfehlfunktionen oder Mangelerscheinungen nicht einfach so. Deswegen wonderkatosh wonderkatosh : schon mal überlegt, mit dem Hausarzt zu sprechen?
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #28
Sorry, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich les zwischen den Zeilen, dass du sowas wie ne Sportinstruktorin bist - die Menschen kann ich garnicht, wenn sie mir erklären wollen, wie fit und gesund ich leben soll (und wie scheisse das ich mit meinem Körper umgehe, weil ich n paar Kilos zu viel hab und Sport nicht als Bereicherung meines Lebens sehe), aber ich hier z.B. Lese, wie du dich von Blödsinn ernährst und nichts an deinem Leben mit "gesund" zu tun hat - oder überhaupt der Wille fehlt, was zu verbessern. Mente sana in corpore sana.
Off-Topic:
Nicht nur das. Wenn man das Profil von TS anguckt, findet man ihr Instagram, welches u.a. voll von #eatclean Fotos ist :dizzy:

wonderkatosh wonderkatosh , was ist der Sinn dieses Threads, wenn du eigentlich selbst weiß, was gesunde Ernährung ist?
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #29
Off-Topic:
Nicht nur das. Wenn man das Profil von TS anguckt, findet man ihr Instagram, welches u.a. voll von #eatclean Fotos ist :dizzy:

Genau ins Schwarze getroffen. Willkommen im Leben von Menschen, die sich nicht nur den ganzen Tag mit ihrem Körper und ihrer Ernährung auseinander setzten können.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
Off-Topic:
Genau ins Schwarze getroffen. Willkommen im Leben von Menschen, die sich nicht nur den ganzen Tag mit ihrem Körper und ihrer Ernährung auseinander setzten können.
Kann ich auch nicht :zwinker: bin jetzt auch nicht wirklich so der Ernährungsfanatiker und in Vorlesungszeiten habe ich auch zu viel zu tun, um peinlich genau drauf zu schauen, was ich wann esse, ob das jetzt alles gesund war...vor allem, wenn man den ganzen Tag Vorlesungen hat, gibt's zwischendurch auch schon mal "was vom Bäcker" oder so. aber so ein wenig drauf achten sollte schon drin sein.
Ich fühle mich auch besser, wenn ich nicht so "zugemüllt" bin - einen Tag mit Plunderteilchen vom Bäcker, Coffee to Go, Pommes und Cola - ich merks direkt.
Geht mir genauso.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #31
wonderkatosh wonderkatosh , was ist der Sinn dieses Threads, wenn du eigentlich selbst weiß, was gesunde Ernährung ist?
Wenn ich sie richtig verstehe, geht es ihr darum, wie sie wieder Lust auf (gesundes) Essen bekommen kann.

Soweit ich weiß hat sie sich eigentlich sehr gesund ernährt und auch gerne gekocht (Instagramm nach zu urteilen), was aber seit einiger Zeit komplett nicht mehr so ist. Das letzte Futter-Foto auf Instagramm ist auch schon fast 3 Monate alt, schätze, dass es ungefähr zu der Zeit losgegangen sein dürfte. Liege ich da richtig, wonderkatosh wonderkatosh ?

Wie meist du eigentlich den Threadtitel? Anscheinend fehlt da ein Zeichen zwischen den Wörtern oder das Leerzeichen ist zuviel. Geht es um "Nahrungsmitteldepression" oder "Nahrunsmittel, Depression [durch die Nahrungsmittel]"? Wäre vielleicht hilfreich, wenn du das noch erläuterst.

Ich habe zur Zeit auch nicht so richtig Lust und Antrieb fürs Kochen, obwohl ich das eigentlich gerne mag, bin zur Zeit aber auch nicht sonderlich gut drauf, da kommt das öfters vor dann.
Stress schlägt, wie schon gesagt wurde, auch vielen auf den Appetit. Kannst du deinen Stress irgendwie reduzieren? "Musst" du mit den Kunden schnacken zwischen den Kursen? Wenn nein, nimm dir die Zeit auch mal für dich. Geh raus, iss was, das zumindest halbwegs gescheit ist, surfe rum oder so. Das kann gut tun.
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #32
Danke SchafForPeace SchafForPeace !

Ich weiß wie man sich gesund ernährt. Aber ich hab einfach auf nichts Appetit. Ich wär froh wenn ich sagen könnte, so jetzt was geiles von mecces. Aber es ist mir einfach egal was ich esse ( außer halt die Sachen die ich nicht Vertrage oder Fisch) es ist halt sowas wie ne Lebensmitteldepression (Vorsicht, Neologismus!)

Noch einfach mal ein Beispiel. Ich fand früher schoko-chia-Pudding total super. Einfach abends zusammen kippen und morgens mit zur Schule nehmen. Ich hätte dann um viertel vor 3 alles fertig und lag schon im Bett. Dann dachte ich "wenn ich jetzt sofort einschlafe hab ich noch knapp 5h bevor ich los muss (wirklich los), aber eigentlich muss ich ja noch den Pudding machen. Aber warum muss ich das denn? Ist doch völlig egal, ich nehm einfach was anderes mit". Hab dann einfach den Liter Kokosmilch weggeext.
[doublepost=1458769918,1458769883][/doublepost]Danke SchafForPeace SchafForPeace !

Ich weiß wie man sich gesund ernährt. Aber ich hab einfach auf nichts Appetit. Ich wär froh wenn ich sagen könnte, so jetzt was geiles von mecces. Aber es ist mir einfach egal was ich esse ( außer halt die Sachen die ich nicht Vertrage oder Fisch) es ist halt sowas wie ne Lebensmitteldepression (Vorsicht, Neologismus!)

Noch einfach mal ein Beispiel. Ich fand früher schoko-chia-Pudding total super. Einfach abends zusammen kippen und morgens mit zur Schule nehmen. Ich hätte dann um viertel vor 3 alles fertig und lag schon im Bett. Dann dachte ich "wenn ich jetzt sofort einschlafe hab ich noch knapp 5h bevor ich los muss (wirklich los), aber eigentlich muss ich ja noch den Pudding machen. Aber warum muss ich das denn? Ist doch völlig egal, ich nehm einfach was anderes mit". Hab dann einfach den Liter Kokosmilch weggeext.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #33
Ich denke, du kommst einfach im Arbeitsleben an.:zwinker:

Das ist schon mal eine riesige Umstellung für den Körper.
Eigentlich musst du nur was gegen dieses Schlappheitsgefühl unternehmen.

Bei mir hat der Gedanke gereicht, dass mein Leben nur aus arbeiten und schlafen besteht - fand ich sehr beklemmend und traurig. Und dann habe ich einfach trainiert, länger aufzubleiben und früher aufzustehen.
Mittlerweile schlafe ich an freien Tagen bis 8.30- 9 Uhr - und bin ausgeschlafen. Früher war das 11 Uhr.:zwinker:

Wichtig wäre nur, dass du genug Kalorien zu dir nimmst, dass dein Körper nicht schlapp macht und nach Ruhe verlangt.:smile:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #34
Danke SchafForPeace SchafForPeace !

Ich weiß wie man sich gesund ernährt. Aber ich hab einfach auf nichts Appetit.
Ich glaube, dass das manche Menschen einfach haben, wenn sie Stress haben. Manche essen dann nur noch und haben permanent Appetit, andere müssen sich zwingen, was zu essen.

Dennoch: Wenn du weißt, wie es geht und weißt, was bei dir falsch läuft, dann musst du das ändern. Du hast den Thread ja eröffnet, weil du was ändern möchtest. Niemand hier kann dir Appetit machen! Wenn dir die Idee von schönen, frisch gekochten Gerichten keinen Appetit macht, dann musst du dich einfach zwingen, trotzdem welche zu essen. Gegen eine Banane oder eine Packung Weintrauben spricht ja nun wirklich nichts. Du könntest morgens statt Bäcker eine Banane essen, ein paar Weintrauben einpacken oder Erdbeeren (es gibt schon wieder welche, die ganz gut schmecken!) und hättest dann morgens schon 2 Portionen Obst gegessen. DAZU könntest du dir immer noch eine Kleinigkeit vom Bäcker genehmigen. Oder du kaufst dir Smoothies und trinkst die morgens zu deiner Bäckermahlzeit. Es müssen ja keine riesigen Veränderungen sein, einfach nur hier und da was mit Nährstoffen ergänzen. Für mich gibt's heute auch Kekse und einen Spinat-Ananas-Smoothie zum Frühstück, weil zu Hause alles leer ist und ich vor Ostern nix mehr fürs Büro holen wollte. Ich kombiniere im Notfall einfach mit "irgendwas mit Vitaminen".
Gerade WENN du keinen Appetit hast, kanns dir ja auch egal sein, ob du zu McDonalds gehst und dort einen Burger nimmst oder ob du eine Apfelschorle und einen Salat bestellst. :zwinker:

Off-Topic:

sowas wie ne Lebensmitteldepression (Vorsicht, Neologismus!)
Selber Vorsicht! :tongue: Ich glaube, mancher fand einfach das "Deppenleerzeichen" im Threadtitel irritierend und hat sich daher gefragt, obs zwei Worte oder ein zusammenhängendes sind. Aber das ist ja nun geklärt. :smile::zwinker: [Bitte das Augenzwinkern zu berücksichtigen]
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #35
Und dann habe ich einfach trainiert, länger aufzubleiben und früher aufzustehen.
Mittlerweile schlafe ich an freien Tagen bis 8.30- 9 Uhr - und bin ausgeschlafen. Früher war das 11 Uhr.:zwinker:

Bitte, ich möchte das auch können. :anbeten:

Hab' letzte Nacht schon wieder von 23 bis 10 Uhr geschlafen und bin jetzt trotzdem (oder deshalb) müde.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #36
Bitte, ich möchte das auch können. :anbeten:
Hast du es mal trainiert und den Wecker gestellt?

Bei mir hat es ca. 3 Monate gedauert,bis sich mein Schlafrhythmus verändert hat. Ich gehe meistens so 23- 23.30 Uhr ins Bett. 8-9h Schlaf sind bei mir ideal.:smile:
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #37
Hast du es mal trainiert und den Wecker gestellt?

Bei mir hat es ca. 3 Monate gedauert,bis sich mein Schlafrhythmus verändert hat. Ich gehe meistens so 23- 23.30 Uhr ins Bett. 8-9h Schlaf sind bei mir ideal.:smile:

Ich schaffe es nie. Hatte jetzt z.B. 8 Tage, wo ich früh aufstehen musste, entsprechend nur so 5, 6 Stunden geschlafen habe und dann schleppe ich mich auch irgendwie ohne Mittagsstunde durch den Tag, aber fit fühle ich mich dabei nie. Selbst wenn ich 8 oder 10 Stunden schlafe, bin ich oft müde. Richtig fit bin ich fast nur abends, weshalb ich da auch am liebsten für die Uni arbeite.

Wenn ich einen Wecker stelle, aber keinen Termin habe, mache ich ihn wieder aus oder stelle ihn mehrere Stunden immer einige Minuten weiter. Ich sehe dann einfach keine Motivation aufzustehen. Es nervt mich inzwischen ziemlich. Im Urlaub stehe ich immer um 8 auf, schlafe selten tagsüber und es geht mir gut. Zuhause bin ich faul und nicht produktiv. :nope:
 
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