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beziehungsunfähig Nach zwei Jahren Libido immer auf 0

caraoculta
Benutzer165337  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich denke ich sollte einfach ein Leben lang Single sein, denn immer wenn ich einen neuen Partner habe fällt man die erste Zeit übereinander her, dann wird es weniger, bis es schließlich auf so gut wie null landet. Das tut mir für die Herren dann immer irrsinnig leid, aber ich kann es auch nicht ändern. Es tut mir auch für mich selbst leid, da es schon noch dann und wann sexuelle Träume gibt, da merke ich immerhin, dass ich noch nicht völlig tot bin, aber Lust auf den Freund besteht dennoch absolut nicht.

So hat sich das ein paar Mal wiederholt, immer nach dem gleichen Muster. Ansonsten sind die Beziehungen extrem harmonisch, im Alltag versteht man sich bestens, man ergänzt sich gut, supportet sich gegenseitig. Kuschelt, küsst sich dann und wann, sucht den Körperkontakt, aber nicht in die sexuelle Richtung.

Derzeit habe ich auch wieder einen Freund seit nun zweieinhalb Jahren, seit über einem Jahr geht es schon wieder rapide bergab. Es ist nicht aufzuhalten!

Ich bin mit meinem Latein völlig am Ende, danke fürs Lesen!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
also Sex hast du immer nur in Verbindung mit einer festen Beziehung?

und was sagen deine Partner?
schwindet deren Lust auch oder nur deine?
 
caraoculta
Benutzer165337  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Man hatte auch mal ONS oder Freundschaften Plus, aber vom zeitlichen her dauern die nie so lange, dass man keine Lust mehr auf sie hätte.

Die Partner beschweren sich natürlich, früher auch durchaus mal welche, die sehr pampig werden. Derzeit jemand, der es einfach schweigend hin nimmt. Seinen Wunsch äußert, aber ohne Druck.
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Dass nach den anfänglichen Hormonen die Sexkurve abflacht, ist in jeder Beziehung normal. Die Kunst ist es, danach auch weiterhin Lust auf den Partner zu haben, miteinander zu sprechen und Mittel und Wege zu erarbeiten, die Lust zu erhalten oder wiederzugewinnen.
Hast du mit deinem Freund über die Problematik mal gesprochen?
Was müsste er tun, um wieder sexuell attraktiv für Dich zu sein?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Man hatte auch mal ONS oder Freundschaften Plus, aber vom zeitlichen her dauern die nie so lange, dass man keine Lust mehr auf sie hätte.
ok bei dir :zwinker:
Ich hab Freundschaften plus auch deutlich länger als deine jetzige Beziehung.
Aber spielt jetzt keine Rolle.


Die Partner beschweren sich natürlich, früher auch durchaus mal welche, die sehr pampig werden. Derzeit jemand, der es einfach schweigend hin nimmt. Seinen Wunsch äußert, aber ohne Druck.
Es kann ja sein, dass es gemeinsam weniger wird. dann wäre es nicht so problematisch.

versteh ich das richtig, dass du seit 1 Jahr keine Lust mehr auf Sex hast?
oder nur keine auf Sex mit deinem Partner?
und wie muss man sich den Weg dorthin vorstellen?
erst 1x pro Tag, dann 1x pro Woche, dann 1x pro Monat und jetzt seit 1 Jahr nicht mehr?
SB betreibst du auch nicht?

Wie verhütest du? seit jahren gleich?
 
maja2023
Benutzer198931  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Wie verhütest du?

Als ich noch die Pille genommen habe,hatte ich auch immer weniger Lust. Fühlte auch weniger beim sex.

Als ich sie abgesetzt habe wurde es wieder besser bis „wie früher in jungen Jahren…am besten täglich 😂“
 
caraoculta
Benutzer165337  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
"Hast du mit deinem Freund über die Problematik mal gesprochen?"
Na klar extrem ausgiebig, jedes Mal, aber ohne eine Lösung.

"Was müsste er tun, um wieder sexuell attraktiv für Dich zu sein?"
Wenn ich das wüsste, hätte ich das Problem vermutlich nicht. Attraktiv und sexy finde ich ihn auf jeden Fall!

Ich bin schon lange sterilisiert aber auch damals mit Pille oder Spirale gab es libidotechnisch leider keinen Unterschied.

"Versteh ich das richtig, dass du seit 1 Jahr keine Lust mehr auf Sex hast?"
Ja sogar mehr als ein Jahr. Ab und zu zum Eisprung funkt es noch ein bißchen in Form eines sexuellen Traums oder eines kleinen Crushs auf irgendwelche sexy Berühmtheiten 😄 Aber definitiv nicht auf den Freund.
Von anfangs 3x die Woche ca. ist es dann auf 1x die Woche, dann 1x alle paar Wochen, dann 1x alle paar Monate und nun seit Sommer glaube ich gar nicht mehr, vielleicht wars auch Oktober, ich weiß es nicht mehr, das wäre auch nicht passiert, hätte er nicht angefangen. Ich habe keinerlei Intention ihn zu bespringen, aber fühle mich zu jung um schon so zu "verstauben", ich wünschte es wäre anders.

Ich mache keine SB, zumindest nicht aus hornyness, ab und zu nur gegen Schmerzen, Stress oder als Einschlafhilfe, aber vielleicht so 1x alle drei Monate.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #8
also wenn dein Partner den Anfang macht entwickelst du Lust oder auch nicht?
oder weist du ihn dann ab?

seit Sommer gibt's kein Fummeln mehr, kein Knutschen, irgendwas?
Ihr lebt praktisch als WG oder wohnt ihr nicht zusammen?
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #9
Man sollte als Laie ja vorsichtig mit Diagnosen sein, könnte es denn sein, dass Du asexuell bist? Dass Du in der Phase des Beziehungsaufbaus Sex hast ist nicht unbedingt widersprüchlich da es Dir ja wichtig ist, den neuen Partner an Dich zu binden. Das würde ohne Sex ja sehr schwierig sein.
Ich würde Dir eine Abklärung durch einen Sexualtherapeuthen empfehlen. Der sollte das kompetent diagonistizieren können und auch über Erfolgsaussichten einer Therapie aufklären können
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich mache keine SB, zumindest nicht aus hornyness, ab und zu nur gegen Schmerzen, Stress oder als Einschlafhilfe, aber vielleicht so 1x alle drei Monate.
Und wenn du mal mehr SB machst? Bei mir führt mehr SB auch generell zu mehr Lust.
 
caraoculta
Benutzer165337  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
"Also wenn dein Partner den Anfang macht entwickelst du Lust oder auch nicht?"
Nein, die 2x im Jahr passieren wenn irgendwelche glücklichen Zufälle aufeinander treffen, Eisprung, vorher Sextraum gehabt, einstündige Massage und noch paar andere Dinge. Er ist auch klar gut im Bett, weiß genau wie was läuft, habe dennoch keine Lust.

"oder weist du ihn dann ab?"
Nein er ist maximal empathisch und merkt schon nach unfassbar subtilen Versuchen, die ich aktiv kaum wahr nehme, dass nichts gehen wird.

"Seit Sommer gibt's kein Fummeln mehr, kein Knutschen, irgendwas?"
Wir wohnen nicht zusammen, es steht im Raum aber ich weiß nicht ob es klug wäre. Und nein kein knutschen/fummeln, nur schmusen, Händchen halten, verliebt angucken, nur alles auf der romantischen Schiene.

Ich bin nicht asexuell, ich bin außerhalb von Beziehungen sexuell sehr aktiv, kenne es wie es ist von Menschen maximal sexuell angezogen zu werden, habe Erfahrungen mit 4ern, 3ern, Frauen, Sexpartys, etc. etc.
Habe all sowas auch sehr gemocht und es macht mich traurig, dafür kein Bedürfnis mehr zu haben sobald ich in einer Beziehung bin.

Das mit mehr SB kann ich mal eine Weile testen aber letztendlich vermutlich auch nur eine Möglichkeit von 2x im Jahr auf 1x im Monat zu kommen, das was ich will ist aber dieses übereinander herfallen ganz am Anfang. Wenn der ganze Raum unter Spannung steht, wenn man nicht weiß wie der Abend endet und sich dann alles entläd in einer Nacht. Diese Zeit wird niemals wieder zurück kommen.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Habe all sowas auch sehr gemocht und es macht mich traurig, dafür kein Bedürfnis mehr zu haben sobald ich in einer Beziehung bin.
Es macht Dich traurig, du hast Leidensdruck - da wäre ein Gang zur Sexualtherapie für Dich wohl echt nicht schlecht.

Du würdest dich ja auch um Physio bemühen, wenn dein Rücken dauerhaft zickt.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Das mit mehr SB kann ich mal eine Weile testen aber letztendlich vermutlich auch nur eine Möglichkeit von 2x im Jahr auf 1x im Monat zu kommen, das was ich will ist aber dieses übereinander herfallen ganz am Anfang. Wenn der ganze Raum unter Spannung steht, wenn man nicht weiß wie der Abend endet und sich dann alles entläd in einer Nacht. Diese Zeit wird niemals wieder zurück kommen.
Na gut, so ist Sex halt mit der Zeit in Langzeitbeziehungen eher nicht mehr, weil die Hormone halt nicht mehr so verrückt spielen und man sich nicht mehr bei jeder Berührung wie unter Drogen fühlt. Da hast du denk ich ein bisschen falsche Ansprüche an Beziehungssex. Trotzdem ist es natürlich ungewöhnlich, dass du gar keine Lust mehr spürst und gar kein Kribbeln mehr, keine Lust mehr darauf hast, dass man sich gegeseitig etwas Gutes tut und ja trotzdem auch noch viele tolle Hormone, wie Bindungshormone ausschüttet.

Ich hab das die Tage in nem Podcast gehört, da sagte die eine (Leila Lowfire) auch, dass sie nach 3 Jahren in der Regel immer das sexuelle Interesse an Männern verliert. Du scheinst also nicht die einzige Frau mit diesem Problem zu sein.

Käme eigentlich vll eine offene Beziehung in Frage? Dann könntest du einerseits weiter solche Abenteuer erleben, wo man noch total verrückt nacheinander ist, weil alles neu ist und auf der anderen Seite wäre eben dein Partner mit dem du dann vll irgendwie Lust aus deinen außerpartnerschaftlichen Vergnügungen ziehen könntest?
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #14
Dann könnte es eine innere unbewusste Blockade sein -> (Sexual)Therapeuth wenn Du daran etwas ändern willst.
Ich betrete mal dünnes Eis nach meiner Sicht gibt es ja verschiedene Arten von keine Lust haben: Ich übernehme nicht die Initiative, ich habe zwar keine Lust lasse mich mitreissen/Verführen, ich machs dem Partner zu Liebe, aber irgendwann stellt sich die Lust ein, Ich hab heute einfach keine Lust und es bleibt dabei oder Alles was mit Sex zu tun hat ist mir zuwider und kann und will ich mir nicht vorstellen. Das ist mal meine subjektive männliche Sicht. Aber scheinbar ist die Unlust bei Dir ja sehr stark ausgeprägt. Sind denn bisherige Beziehungen deshalb auch auseinander gegangen?
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #15
für mich tönt es auch sehr, wie wenn Du da irgendwie eine Blockade hast. Denn das es Abflachen kann, ja, dass steht nicht zur Diskussion. Das es bei Dir aber jedes mal nach 12 Monaten so ist, das empfinde ich als ungewöhnlich.

Ich hatte schon etliche Langzeitbeziehungen und immer war mir wichtig, dass der Sex weitergeht. So wie es tönt, bist Du sehr sexuell aktiv, aber halt nicht in Beziehungen.... warum nicht?

Sexuelle Gedanken kann man auch fördern... Durch Lektüre, Hörbücher, Fantasien entwickeln etc.

Ich würde auch mal mit dem FA darüber reden. evt. Deine Hormone checken lassen, Du scheinst ja schon ü30 zu sein, da Du sterilisiert bist.
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Vermutlich wird in einem Sexforum eher niemand sein, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat 🙃
Doch, schon, ich hatte das früher durchaus auch.
Für mich ist das sogar ein Klassiker, in den ersten 12+x Monaten übernehmen die Hormone die Motivation.
Wenn das nachgelassen hat, hab ich damals auch gern die Lust verloren.
Das hat sich für mich gelegt mit dem wirklich passenden Partner und der Entwicklung hin zu einer tiefen Liebe, einem gewissen Realitätssinn, der mich davon abhält, schmollend in der Ecke zu sitzen, nur weil meine Utopie nicht erfüllt wird und der Bereitschaft auf beiden Seiten, etwas dafür zu tun, dass die Spannung und die Freude erhalten bleiben.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #27
das was ich will ist aber dieses übereinander herfallen ganz am Anfang. Wenn der ganze Raum unter Spannung steht, wenn man nicht weiß wie der Abend endet und sich dann alles entläd in einer Nacht. Diese Zeit wird niemals wieder zurück kommen.

falls ich damit gemeint war.
Nein, ich habe Dir meine Erfahrung und meine Entwicklung geschildert.
Du scheinst sehr auf Abwehr gepolt, ist m.E. nicht so gut für eine Diskussion, vielleicht reflektierst Du das nochmal für Dich?
Das, was Du im oben zitierten schilderst, war halt auch meine Utopie für jede glückliche Beziehung.
Ob Dein „das wird nie zurückkommen“ und „das, was ich will ist aber..“ ein Schmollen ist, musst Du beurteilen, für mich liest sich das schon etwas so, aber ich schaue ja nur von außen drauf.

Mit meinem Realitätssinn meine ich, dass ich nicht nur weiß, sondern auch emotional angenommen habe, dass dieser anhaltende Hormonrausch des Beginns nicht bleiben kann. Aber auch weiß, dass mit dem richtigen Partner, der richtigen Beziehung(sform), den passenden Lebensumständen, etwas Initiative und Geduld das, was Du als Ideal schilderst, immer wieder und sogar sehr regelmäßig passieren kann, auch nach mehr als einem Jahrzehnt.
Aber sag mir gerne was man dagegen tun kann "auf beiden Seiten" um die Anziehung zu erhalten!
Was „man„ tun kann muss „man“ wohl individuell für sich herausfinden.
Was für uns super ist und funktioniert:

- eine gemeinsame sexuelle Entwicklung, wir experimentieren auch nach so langer Zeit immer wieder
- abwechselnd und regelmäßig Initiativen mit und für den Partner. Wir überraschen uns sehr oft gegenseitig mit allem, was uns gefallen könnte, einer bereitet eine Session vor, eine besondere Massage, einen speziellen Ort, ein neues Spielzeug, eine neue Technik..whatever. In Zeiten, in denen die Lust etwas gelitten hatte, haben wir uns verabredet, um Intimität und Körperlichkeit zu teilen, ohne die unbedingte Erwartung von Sex.
- viel exklusive Paarzeit und gemeinsame Erlebnisse
- im Gegensatz dazu aber auch viel eigenes, unabhängiges Erleben ohne den Partner. Wir reisen beide viel, sind viel unterwegs, haben auch Hobbys, die wir nicht teilen usw. Mein Partner bleibt spannender für mich, wenn er neues erlebt hat und davon erzählen kann, man sich auch mal vermissen kann, ab und zu eine gesunde Distanz da ist.
Für mich ist das wie ein Gummiband zwischen uns- wenn wir uns voneinander entfernen, wird es gespannt und nach einer Weile wird man regelrecht zum anderen zurückkatapultiert.
- ich lebe nicht monogam. Meinem Gefühl nach hat das zwar keinen Einfluss auf meinen Beziehungssex, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.

Das sind ein paar Beispiele, aber man muss sich halt fragen, was genau man an einem Partner anziehend findet, was ihn sexuell aufregend macht. Das kann für Dich etwas ganz anderes sein als für mich.
Was für mich ein totaler Lustkiller ist, ist z.B. dauerhaft gleichförmiger Alltag, Also ist das etwas, das wir nicht aufkommen lassen.
Anderen gibt genau dieser Alltag die Sicherheit o.ä., die sie brauchen, um entspannt Lust teilen zu können.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #31
Das hat sich für mich gelegt mit dem wirklich passenden Partner und der Entwicklung hin zu einer tiefen Liebe, einem gewissen Realitätssinn, der mich davon abhält, schmollend in der Ecke zu sitzen, nur weil meine Utopie nicht erfüllt wird

Vielleicht reflektierst du, dass es vermutlich etwas unglücklich formuliert war?
Das kann natürlich passieren und täte mir leid, ich habe es mir auch nochmal angesehen, wüsste aber wirklich nicht, wie und wieviel mehr ich aussagen könnte, dass es um mich, meine Entwicklung, meine Erwartungen geht, siehe Hervorhebungen.
Also ne, sorry, den Schuh zieh ich mir nicht an. Zumal man es auch spätestens bei meinem zweiten Post, in dem ich nochmal schreibe, dass ich über mich schreibe, echt mal einfach auch so annehmen könnte.

Aber gut, das bestätigt ja meinen Eindruck, dass Du hier defensiv-eingeschnappt-abwehrend agierst nur.
Daher lassen wir es halt gut sein, ich dränge niemandem ein Gespräch auf und es ist ja Dein Ding.
Dann ist es auch irgendwo logisch, dass es nach so langer Zeit noch knistert.
Nein, ist es bei mir!!!! nicht und das schrieb ich auch. Das kannst Du auch für jemand anderen nun wirklich nicht beurteilen, während ich ja genau weiß, was sich für mich wie auswirkt.
Für Dich könnte das natürlich ein Gamechanger sein, keine Frage.

Alles Gute!
 
M
Benutzer181426  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #56
Findet er natürlich nicht so toll.
Wenn er das nicht toll findet, ist eine offene Beziehung, zumindest in dieser Form, wohl nicht das richtige für ihn, oder?
Dann einfach durchziehen scheint mir nicht so eine super Lösung zu sein.
Ich finde, da müsst ihr eher nochmal zurück ans Reißbrett und ganz grundlegend klären, was ihr euch jeweils wünscht, was ihr dem anderen zugestehen wollt und könnt und womit man sich eben nicht wohl fühlt und wo Grenzen sind. Oder auch wie man kommuniziert. Nicht darüber sprechen kann ja auch eine Vereinbarung sein, die funktioniert, aber nur wenn das explizit so gewollt ist und der Partner damit dann gut klar kommt.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #60
Perspektive ist, dass er irgendwann mit meinen "Ausflügen" klar kommt.
Das ist jetzt aber auch nicht Sinn einer offenen Beziehung, oder?
Es geht ja nicht um irgendwie "klar kommen" - es geht darum, die Öffnung als Bereicherung für die eigene Beziehung zu sehen.
Was hat das denn dann noch mit eurem Sexleben zu tun?

Ihr vergesst dabei, dass ich auch darunter leide und sehr gerne wieder Sex mit ihm hätte
Das sind aber zwei ganz unterschiedliche Baustellen.
Die eine heißt caraoculta caraoculta hätte gerne eine offene Beziehung.
Die andere heißt caraoculta caraoculta hätte gerne wieder Sex mit ihrem Partner.
Die solltest du auch unabhängig voneinander angehen.
Und die erste möglichst erst, wenn's in der eigenen Partnerschaft wieder rund läuft.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #61
Ich hab mir den Anfang des Threads nochmal durchgelesen, es kommt mir so vor, als ob auf Seite zwei jemand anderes den Thread übernommen hätte weil die Aussagen nicht mehr zusammenpassen. Am Anfang ist nirgends von offener Beziehung und dass das Grundvoraussetzung gewesen sei die Rede. Auch ist da von genereller sexueller Unlust die Rede, aber nicht Bock auf Fremde Haut.
Ich finde nach wie vor dass es sich die TE zu leicht macht und dass die Forderung wenn ich mich austoben darf kann ich mich überwinden auch mal Sex mit Dir (dem Partner) zu haben für den Partner eine große Demütigung darstellt.
Ansich ist ja vieles in einer Partnerschaft frei verhandelbar wenn es denn beide wollen, aber ich kann das hier nicht sehen sondern eher Verzweiflung und Hoffnung auf seiner Seite

Man stelle sich vor, ein Mann würde so ein Szenario hier posten, der würde hier ordentlich gegrillt werden
 
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EsmeraldaW
Benutzer179634  (46) Öfter im Forum
  • #66
Deswegen hat er vermutlich ja gesagt.
Aber er hat doch nicht wirklich ja gesagt. Im Gegenteil, die TS schreibt sogar:
Ich hatte einige Jahre lang eine offene Beziehung und tatsächlich war es dort wesentlich besser, der jetzige Partner möchte es nur leider nicht.
Die TS scheint zu hoffen, das es ihm irgendwann nichts mehr ausmacht.

Im Grunde geht es ihr nur um sich selbst und die Erfüllung ihrer Wünsche/Bedürfnisse (wieder Lust auf Sex zu haben, weil in ihrem Alter muß das so sein). Sie zieht ihr Ding durch (meinetwegen aus ihrer Sicht aus lauteren Gründen). Die Gefühle ihres Partners sind da eher nebensächlich.

Liebe TS. Auch wenn du das nicht hören willst. Vielleicht suchst du dir einen Partner, der offenen Beziehungen positiv gegenüber steht und sich an deinen Spielchen mit anderen Männern nicht stört. Deinem jetzigen Partner wirst du mit deinem Verhalten vor allem weh tun.
Es gibt hier genügend Threads in denen es um offene Beziehungen geht. Einer möchte die Beziehung öffnen, der andere nicht. In den seltensten Fällen findet sich hier eine einvernehmliche Lösung, weil der Gegenpart plötzlich seine Meinung ändert.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #68
Und wenn es nach seinen Grenzen ginge wäre ja schon Schluss nach ein bißchen flirten.
Naja und deine Konsequenz ist halt, die Grenzen deines Partners dauerhaft und regelmäßig zu überschreiten. Dein Ziel ist, dass er irgendwann damit klar kommt. Wie das für ihn ist und wie es ihm geht, sei ja nicht deine Verantwortung, denn du teilst ihm ja offen mit, dass eigentlich nur andere Männer in der Lage sind, dich zu erregen und du das daher verfolgst. Na dann..

Demnach seid ihr irgendwie beide vor allem dafür verantwortlich, dass deine Bedürfnisse erfüllt werden. Vielleicht wirkt dein Umgang mit Kritik ein wenig befindlich, weil du dir im Grunde durchaus denken kannst, was du damit tust.

Jedenfalls scheint Beziehungssexualität im klassischen Sinne für dich uninteressant und eigentlich langweilig zu sein. Sexualität als Flirt, ERoberung etc. dagegen durchaus spannend und aufregend. Wenn du gleichzeitig eine feste Partnerschaft führen willst, die eben neben Commitment und Nähe auch so etwas wie Leidenschaft beinhalten soll, dann wäre es doch sehr naheliegend, eben eine offene Beziehung mit jemandem zu führen, für den das auch passt und dem es damit gut geht?
Egal, was du am Anfang gesagt hast, siehst du doch wie es ihm jetzt damit geht. In der Sache ist ja kein Kompromiss möglich - warum tut ihr euch beiden das an?
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #69
Ich hab nicht alle Beiträge gelesen.

Aber ich denke, es ist sinnlos darauf zu hoffen, dass er irgendwann gleich empfindet wie Du.

Macht ein ehrliches Gespräch und sag ihm, dass Du die Oeffnung willst. Dann kann er ja, nein oder was auch immer sagen.
Er hat ein Recht auf seine Meinung und vielleicht hast das, dass Eure Vorstellungen nicht kompatibel sind.

Ich tu mich immer noch etwas schwer, dass Du anscheinend gar keine Lust hast, aber sobald ein anderer Mann ins Spiel kommt, hast Du plötzlich Lust..... das finde ich eigenartig. Ich bin mir nicht sicher, ob Du da komplett ehrlich zu Dir/Uns oder beiden bist.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #82
Off-Topic:

(Bei sowas wird‘s mir echt leicht gemacht …)
Leider ja. Inhaltlich hast du m. E. natürlich Recht mit deiner Analyse, du formulierst sie halt ein wenig erbarmungslos und - entschuldige - herabwürdigend. Wenn Kritik mit "Wertekanon" begründet wird, ist´s durchaus persönlich. Gerade wo das so "leicht" ist, fände ich es manchmal passender, darauf zu verzichten.

@ Thema:
Aber inhaltlich ist das obiges Zitat ja im Prinzip die Quintessenz:
- Das Problem ist einfach so da, wer in jedem Fall keine Verantwortung trägt ist die TS.
- Es ist in Stein gemeißelt: Daran wird sich nie etwas ändern. Die Diskussionsteilnehmer können sich ja mal ein bißchen Mühe geben und bessere Lösungen aufzeigen, aber auch jetzt schon steht fest: Die können nicht funktionieren.
- Daher die einzige Möglichkeit: Du (TS) brauchst weiterhin regelmäßig erotische / sexuelle Impulse von außen, wenn dir das ermöglicht wird (am besten aktiv helfen, weil z. Zt. stellt sich da zu wenig Erfolg ein), wär´s ggf. vielleicht auch wieder vorstellbar mit der Beziehungssexualität. Das tust du nicht etwa für dich, sondern für euch. Er könnte da ruhig ein wenig dankbarer sein, finde ich..
- Ihm geht´s zwar damit scheiße, aber das ist nicht das /dein Problem. Er hat da auch bitte nichts zu meckern, denn "ich hab´s ja direkt gesagt" heißt, da muss er jetzt durch.
- Trennung und Beziehung mit jemand, der keine Monogamie braucht ist keine Option. (Wozu auch? Wenn er sich dein Verhalten dauerhaft reinzieht, besteht ja für dich kein Problem mehr).

>> Das Urteil lautet also: Du machst das einzig Richtige, weiter so!! :anbeten: Die ganzen Miesepeter, die dir einreden wollen, das wär nicht ganz so nett oder rücksichtsvoll dem Partner gegenüber sind einfach sexistische Spießer und sollen mal an ihrem überholten Bild von Frauen, Beziehung und Akzeptieren bzw. Überschreiten von Grenzen arbeiten.

Das kann man jetzt noch beliebig in die Länge ziehen oder auch nicht.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #91
Woher willst du das wissen?
Genau das tun wir nämlich!
Öhm...
Derzeit jemand, der es einfach schweigend hin nimmt.
jedes Mal, aber ohne eine Lösung.
Ich rede schon regelmäßig darüber, erwähne es immer wieder mal oder lass ihn an den neuesten Matches teilhaben.
Findet er natürlich nicht so toll.
Hinnehmen, keine Lösung finden, es nicht toll finden bedeutet: keine gute Kommunikation.

Und halt "fühlen" ist nicht "wissen, weil der andere es explizit gesagt hat".

Du denkst dir ganz viel deinen Teil, du hörst auf deinem Empfängerohr (das ist auch erstmal normal), aber du scheinst dich so gar nicht in ihn und sein Senderohr hineinzuversetzen. Das wäre eine Maßnahme.
Und dann eben klare Absprachen treffen. Notfalls aufschreiben. Sowas wie "Ich bin einverstanden mit XY. Ich bin nicht einverstanden mit YZ." Haben wir auch in den Zeiten getan, in denen wir uns schwer getan haben. Dann weiß jeder sicher, wo die Grenzen des anderen liegen. Die müssen halt ganz klar und transparent sein. Sonst scheitert es. Ganz sicher. Versprochen.

Ich lese jetzt hier so überhaupt nicht heraus, dass da Kommunikation auf eine Art stattfindet, wie zB ein Beziehungstherapeut es meinen würde. Also eben gelungene Kommunikation.
 
caraoculta
Benutzer165337  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #92
Warum titulierst du dich selbst so?
Es gab einige Ansätze auf den vergangenen Seiten, die du scheinbar überlesen hast und auf die du nicht eingegangen bist.
Nein so werde ich hier tituliert, ohne, dass es konkret geschrieben wird.
Welche Ansätze denn? In welchem Beitrag? Nichts gesehen.

Wie war es eigentlich in der Anfangszeit mit deinem Freund? Hattest du da Lust auf ihn und eine Libido? Wie oft hattet ihr in der Anfangsphase Sex und wann wurde das weniger?
Nimmst du die Pille?
Ich nehme keine Hormone und ja natürlich der Klassiker am Anfang, man kommt kaum raus aus der horizontalen.
Wenn ich ehrlich bin finde ich es nämlich schon etwas bedenklich, dass du so gar keine Lust auf ihn zu haben scheinst ohne Flirten o.ä. mit anderen Männer. War das in vergangenen Beziehung auch so bei dir, dass sich die Libido da so schnell und wirklich mehr oder weniger komplett verabschiedet hat (abgesehen von wenn sie durch Inputs von außen angeregt wird)?
Danke dir!
Und ja war bei allen Beziehungen so, bei den ersten hat man natürlich gedacht, dass das irgendwie an der Beziehung liegt oder, dass bei mir irgendwas kaputt ist. Manche Männer reagierten teilweise sogar verbal aggressiv.

Ich bin dezent verwirrt, was du eigentlich willst. Du scheinst doch eh zufrieden zu sein mit deiner Lösung: Nicht (mehr) monogam leben, weil dein Partner damit noch keine Erfahrungen hat (zwar abgeneigt ist aber zustimmt weil es ihm lieber ist als dich ganz zu verlieren) sich langsam vorzutasten bei deinen Abenteuern und mit ihm kommunizieren, wie es euch jeweils mit xy jeweils geht. Dann weiterschauen.
Passt doch. Also du scheinst deine Lösung eh bereits festgelegt zu haben, was genau ist dein Leidensdruck? Dass du überhaupt die Lust auf Sex innerhalb einer Beziehung verlierst in kurzer Zeit? Würdest du denn lieber in einer monogamen Beziehung leben, wenn du damit glücklich wärst? Wenn ja wieso, das eine ist ja nicht besser als das andere (auch wenn manche Menschen es so sehen).
Ich hatte gedacht, dass es vielleicht noch Input gibt außer dieser Lösung oder dass es Leute gibt, denen es genauso geht, aber die schwirren dann vermutlich nicht in einem Sexforum herum 🙃

Öhm...

Hinnehmen, keine Lösung finden, es nicht toll finden bedeutet: keine gute Kommunikation.

Und halt "fühlen" ist nicht "wissen, weil der andere es explizit gesagt hat".

Du denkst dir ganz viel deinen Teil, du hörst auf deinem Empfängerohr (das ist auch erstmal normal), aber du scheinst dich so gar nicht in ihn und sein Senderohr hineinzuversetzen. Das wäre eine Maßnahme.
Und dann eben klare Absprachen treffen. Notfalls aufschreiben. Sowas wie "Ich bin einverstanden mit XY. Ich bin nicht einverstanden mit YZ." Haben wir auch in den Zeiten getan, in denen wir uns schwer getan haben. Dann weiß jeder sicher, wo die Grenzen des anderen liegen. Die müssen halt ganz klar und transparent sein. Sonst scheitert es. Ganz sicher. Versprochen.

Ich lese jetzt hier so überhaupt nicht heraus, dass da Kommunikation auf eine Art stattfindet, wie zB ein Beziehungstherapeut es meinen würde. Also eben gelungene Kommunikation.
Wie gesagt ich darf nun Männer treffen, daher ist das doch ein Lösungsansatz (in dem Beitrag bezog es sich nicht auf die offene Beziehung sondern wie wir das ganze monogam angehen und da gibt es keine Lösung), zu dem offenen Thema haben wir alles besprochen, wie es uns geht, in die gegenseitige Lage versetzt, konkrete Regeln aufgestellt etc. Ich weiß nun ehrlich gesagt nicht warum wir das täglich weiter zerkauen müssen, nur damit es eine "gute Kommunikation" wird. Es gibt doch keinen Grund es ständig ansprechen zu müssen.
 
S
Benutzer196575  Öfter im Forum
  • #93
Ich hatte gedacht, dass es vielleicht noch Input gibt außer dieser Lösung oder dass es Leute gibt, denen es genauso geht, aber die schwirren dann vermutlich nicht in einem Sexforum herum 🙃
Naja, mir würde noch der Klassiker des "keine Routine aufkommen lassen, Neues ausprobieren, sich überraschen blabla" einfallen. Was anderes wäre LAT (living alone together) oder etwas fernbeziehungsmäßiges. So sieht man sich nicht ständig, bekommt nicht alles vom anderen mit und der andere bleibt dadurch "spannender", die Treffen aufregender und man kann sich richtig aufeinander freuen. Ich habe nie mit jemandem zusammengewohnt, aber ich hätte auch die Befürchtung, dass die Leidenschaft durch den Alltag für mich relativ schnell den Bach runtergehen würde. Aber die meisten wollen ja zusammen leben, bietet ja viele Vorteile. Daher auch nicht was für jeden...
 
S
Benutzer196575  Öfter im Forum
  • #94
oder, dass bei mir irgendwas kaputt ist.
Das sicher nicht :knuddel:
Die Frage ist, ob es dich selbst stört und du gerne anders wärst - oder ob es für dich wenn du ehrlich bist, völlig okay ist, damit umzugehen indem du z.B. eine offene Beziehung lebst.

Wenn deswegen ein Typ aggressiv reagiert, ist wohl dessen Selbstwert nicht so gut bzw. dadurch wohl ziemlich angegriffen worden. Ist jedenfalls absolut nicht deine Schuld/Verantwortung (schließlich ist niemande jemand anderen Sex oder irgendwas in die Richtung schuldig, egal in welcher Beziehung man zueinander steht) und immerhin zeigt es gleich den Charakter. Wer aggressiv wird anstatt normal über so etwas reden zu können, hat sich selbst disqualifiziert.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #95
Vll schreibst du die Leyla Lowfire mal auf Insta an? Vll hat sie Lust dir zu antworten, wie es bei ihr konkret ist und wie sie es handhabt oder vll nimmt sie es dann als Thema für ne Podcastfolge und erörtert das da.

Das ist nämlich echt die Einzige, bei der ich sowas gehört habe bisher. Kann mich auch echt nicht erinnern, so ein Thema schonmal hier im Forum gelesen zu haben. Es scheint daher nicht super häufig vorzukommen.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #96
Es geht mir auch nicht darum, das Thema täglich ansprechen zu müssen.
Es geht mir darum, im Paardialog zu bleiben und ggf zeitnah nachzujustieren.

Und für dich bleibt ja immer noch die Denkaufgabe "Was steckt bei mir selbst dahinter". Das behältst du ja dann deinem Partner gegenüber sicherlich auch nicht für dich.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #97
Definitiv, ich hatte in der Zeit mit meinem Hauptpartner dann meist so 1x die Woche Sex, dauerhaft, weil ich natürlich Lust auf IHN hatte, nicht auf irgendeinen anderen.

Also hattest Du dann durch den Sex mit anderen auch wieder Lust auf Sex mit Deinem Partner?
Verstehe ich das richtig?
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #99
Ja, das schreibt sie so:

Okay.
Dann würde der Partner ja letztlich von der Öffnung profitieren.

Ich finde die Situation schwierig.
Die TE hat sich auf einen monogamen Partner eingelassen, obwohl sie gesagt hat, dass sie das nicht kann.
Und umgekehrt hat sich der Partner auch auf die TE eingelassen.
War ja irgendwie von Anfang an klar, dass dies mal Probleme geben würde.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #100
Ich verstehe das schon: sie hat wegen Corona nicht so schnell wie sie gewollt hat mit dem Dating angefangen. Deswegen konnte sich der Kerl nicht schnell entscheiden ob er damit wirklich glücklich ist und bei ihr konnte die ungute Dynamik wieder kommen.
Jetzt sind sie beide mehr in der Beziehung involviert und die Trennung fällt schwerer.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #101
Welche Ansätze denn? In welchem Beitrag? Nichts gesehen.

Na zum Beispiel:

Dann habt ihr doch was was funktioniert gefunden. Macht das doch öfter. Vielleicht findet dein Freund es ja auch eine interessante Spielart wenn ihr sowas öfter macht.

:zwinker: :zwinker: :zwinker:




Wobei ich natürlich verstehen kann, das es Dich wurmt, wenn die Leute wie doof auf Dich eindreschen, teilweise aber nicht einmal vernünftig gelesen haben, was Sache ist. Denn da kommen dann "Ideen" wie:

Was anderes wäre LAT (living alone together) oder etwas fernbeziehungsmäßiges. So sieht man sich nicht ständig, bekommt nicht alles vom anderen mit und der andere bleibt dadurch "spannender", die Treffen aufregender und man kann sich richtig aufeinander freuen. Ich habe nie mit jemandem zusammengewohnt, aber ich hätte auch die Befürchtung, dass die Leidenschaft durch den Alltag für mich relativ schnell den Bach runtergehen würde. Aber die meisten wollen ja zusammen leben, bietet ja viele Vorteile. Daher auch nicht was für jeden...

nur wohnt ihr ja eh nicht zusammen.

P.S. Ist jetzt nicht böse gemeint S schattenkatze ... ist nur einfach die erste Sache gewesen, die mir in die Finger gekommen ist. Bei 5 Seiten kann man natürlich auch mal etwas übersehen / vergessen.



caraoculta caraoculta

Die Welt ist mega komplex, von daher gibt es selbstverständlich noch Dutzende, wenn nicht gar 100te mögliche Ansätze, die Sache zu lösen. Ihr wohnt ja z.B. nicht zusammen ... hast Du denn mit einem Partner mal zusammen gewohnt? Auch wenn es sich auf den ersten Blick vielleicht total verrückt anhört, aber möglicherweise würde ja die größere Nähe eine stärkere Verbundenheit bewirken. Muss natürlich nicht, bzw. könnte auch das Gegenteil bewirken. Nur wie Du selbst schon sagst: "schmeiße die Beziehung nicht weg, bevor ich nicht alles ausprobiert habe".

Oder der Punkt mit den Ärzten. Dir wurde gesagt, das bei Dir alles in Ordnung ist. Nun, das kenne ich .... ich habe seit 15 Jahren Schmerzen. Ein halbes Dutzend Ärzte hat keine Ursache gefunden. Sie sind aber real und ich weiß zwar mittlerweile was ich dagegen tun kann. Ich habe aber absolut keine Ahnung, wie ich sie verhindern kann. Weil ich nicht einmal weiß, was sie überhaupt auslöst. Was ich damit sagen will? Nur weil ein oder 2 Ärzte / Therapeuten sagen: "sie sind gesund / es ist alles normal" muss das noch lange nicht stimmen.

Du schreibst "manchmal machst Du SB gegen Stress oder Schmerzen". Es ist aber ausgeschlossen, dass das irgendetwas mit Deinem Libido-Verlust zu tun haben kann?

Am Ende muss ich natürlich auch konstatieren ... zu 99% scheint die Lösung in der von Dir eingeschlagenen Richtung zu liegen. Also sofern nicht irgendein Therapeut doch noch irgendwas findet, das in Richtung "braucht aufgrund eines Traumas etc. dauernd Bestätigung von Dritten".

Von daher würde ich sagen ... mach weiter und bleib so ehrlich mit Deinem Freund wie bisher. Dann kann er jederzeit für sich entscheiden "auszusteigen" und die Sache zu beenden.

viel Glück!
 
Farn
Benutzer192522  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #102
Hallo, bin quereinsteiger bei diesem Thema und zugegeben nicht alles gelesen. Dennoch, entscheidende Frage für mich, seid/bist und warst du mit deinen Partner(n) sexuell auf Augenhöhe?
 
S
Benutzer196575  Öfter im Forum
  • #103
P.S. Ist jetzt nicht böse gemeint S schattenkatze ... ist nur einfach die erste Sache gewesen, die mir in die Finger gekommen ist. Bei 5 Seiten kann man natürlich auch mal etwas übersehen / vergessen.
Ja, hatte zwar alles gelesen aber Tage später wenn man wieder auf das Thema kommt, kanns schon sein, dass man nicht mehr alles im Kopf hat.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #104
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #105
Off-Topic:

ich habe seit 15 Jahren Schmerzen. Ein halbes Dutzend Ärzte hat keine Ursache gefunden. Sie sind aber real und ich weiß zwar mittlerweile was ich dagegen tun kann. Ich habe aber absolut keine Ahnung, wie ich sie verhindern kann.
Nicht das Thema dieses Threads aber: Da würde ich seit mindestens 14 Jahren einen guten Psychotherapeuten bzw. eine der spezialisierten Schmerzkliniken empfehlen. Chronische Schmerzen sind belastend aber behandelbar, auch wenn keine rein körperliche Ursache gefunden werden kann. Muss man an der Stelle jetzt aber nicht vertiefen und den Thread kapern.
 
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