B
Benutzer190984 (37)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
wieso Poste ich in einem Forum wie diesem?
Ganz einfach, ich muss mir das ganze von der Seele schreiben.Freunde? Hätte ich wirklich welche, würde ich diesen Joker ziehen. (siehe Posting 10)
Nach knapp 7 Jahren und einer gemeinsamen, wunderbaren, Tochter scheint sich unser "gemeinsam" seit heute in Luft aufgelöst zu haben.
Ich versuche nicht ganz auszuschweifen...
Damals lernten wir uns über ein Erotik-Webportal kennen und lieben. Das ganze ging verhältnismäßig schnell. Aus regelmäßigen Treffen die, eigentlich, mehr sexueller Natur gewesen sein sollten, kam das was man sich denken kann. Erst häuften sich die Treffen über Nacht, dann Tagsüber, irgendwann war die Zahnbürste da und anschließend fragte ich Sie ob Sie nicht einziehen möchte.
Kurz zu uns: Sie war zu der Zeit knapp 20, ich war 27 oder 28.
Zugegeben, die ersten drei Jahre waren toll. Eine wirklich schöne, gemeinsame Zeit mit Familienurlauben, Familien die sich untereinander verstehen, Feste feiern etc.
Schon damals war Sie nicht die ordentlichste Person. Das hat mir die ersten 3 Jahre nicht viel ausgemacht, wurde aber immer mehr zum Problem.
Nach dem vierten Jahr, und lange zögern von mir, entschieden wir uns gemeinsam für ein Kind. Das Zögern meinerseits resultierte nicht daraus, dass ich mir Gedanken darüber machte ob Sie die richtige ist, oder ich bereit bin, sondern lag daran das ich mir immer gesagt habe das ich finanziell gut dastehen möchte. Als Kind hatten wir nie viel Geld. Ich war der einzige in der Klasse der keinen Scout hatte, keinen Lamy, keine Markenklamotten etc. Das mag heute idiotisch klingen, als Kind ist es das aber nicht.
Ich weiß, sehr materialistisch gedacht aber so war meine Denkweise.
Die Zeit verging und das "unordentlich" sein wurde schlimmer. Ich hab ihr das auch regelmäßig gesagt das mich das stört.
Bevor nun die ersten kommen und denken "was ein Pascha" - Nein! Ich habe nie erwartet das Sie die Bude durchgehend putzt - Schon gar nicht allein.
Ich sagte Ihr auch das ich das nicht dauerhaft kann. Ich kann nicht alleine die ganze Bude sauber halten, mich um die Kleine kümmern, Arbeiten gehen etc.
Ebenfalls sollte ich erwähnen, dass Sie anfangs Probleme mit dem Stillen hatte. Wir haben zwei Wochen nach Geburt benötigt bis wir verstanden haben was der Kleinen fehlt. Also hab ich ihr Nachts das Kind abgenommen und versucht alle zufrieden zu stellen (Das Kind bzgl schreien und das Sie sich entspannen kann)
Die Unordnung artete aus. Kleidung wurde einfach mitten auf den Boden geworfen und teilweise Tage oder Wochen liegengelassen. Einkaufstüten nur abgestellt, nicht ausgeräumt. Wäsche aus dem Trockner geholt, aufs Bett geworfen und zum schlafen auch einfach wieder auf den Boden gelegt, Töpfe in der Küche mit Essensresten stehen gelassen, ein Geschirrspüler eingeräumt und eingeschaltet - aber nicht ausgeräumt.
Wie sich mein Unmut manifestiert? Ignorieren!
Ich weiß, nicht gerade eine tolle Art aber das war die einzige Möglichkeit Sie dazu zu animieren, etwas zu tun.
Das schaukelte sich nun bis zum heutigen Tage soweit auf, dass ich Sie immer nur "notgedrungen" umarmt haben wenn Sie eine Umarmung wollte. Das gleiche bei einem Kuss.
Hinzu kam, dass Sie sich schleifen lies. Nahm über 25-30 Kilo zu (Was jetzt nicht zwingend ein Problem darstellte da ich mollige/dicke Frauen ebenfalls sehr anziehen finde), allerdings lies auch die Körperhygiene zu wünschen übrig... Alle 3-5 Tage duschen, Zähneputzen vielleicht alle 2-4 Wochen einmal!
Seit der Schwangerschaft hatte Sie auch Probleme mit der "natürlichen Säure" in der Scheide. Dementsprechend roch es dann wenn Sie an einem vorbeilief. Das wurde aber auch immer schlimmer. So schlimm das ich immense Probleme hatte die Erektion zu halten wenn es zu Sex kam und der Geruch eben seinen Weg bahnte...
Selbst einen Tag nach dem Baden roch es teilweise extrem unangenehm. Sie sagte mir immer Sie rieche das nicht... Aber, ohne es böse zu meinen, ich finde das man das nicht überriechen kann...
Ich muss mir bei einer Sache definitiv den Schuh anziehen... Das Sie sich irgendwann ungeliebt fühlt wenn Sie nur notgedrungen umarmt wird, es monatelang zu keinem Sex kommt etc. kann ich verstehen. Und ja, hier ist die Schuld definitiv bei mir zu suchen. Es tat mir in dem Moment extrem Leid... aber mich störte einfach alles... Die Unordnung, wenn Sie arbeitssuchend war das schleifen lassen der Bewerbungen, die Körperhygiene... Und ich wäre gerne anders auf Sie zugegangen... Aber ich konnte es in dem Moment nicht. Ich fühlte mich irgendwann nur noch Mittel zum Zweck. Der Idiot der die Autos volltankte, der die Rechnungen bezahlt, der den Einkauf bezahlte usw. Das hab ich irgendwo gerne gemacht, auch weil das eben zu einem "Gemeinsam" dazu gehört. Aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich nur noch Mittel zum Zweck bin.
Gestern kam es letztendlich zum "Finale"
Aktuell ist Sie in Quarantäne. Da ich, mal wieder, ziemlich abgefuckt war weil die Wohnung wie Sau aussah, hab ich stinkig die Wohnung aufgeräumt und Sie wieder ignoriert weil Sie lieber nichts machts als mir beim Aufräumen zuzuschauen (irgendwann half Sie dann doch)
Seit diesem Zeitpunkt lag Sie fast eine Woche im Bett. Sie kam nur noch raus um sich was zu Essen/Trinken zu holen oder um aufs Klo zu gehen.
Während ihrer Quarantäne lag Sie selbst am Wochenende, wenn die Kleine Zuhause war, den ganzen Tag in der Kiste. Keine Interaktion mit dem Kind, keine mit mir etc. Das soll nun nicht heißen das Sie sich nie um das Kind kümmert oder verkümmern ließ. Nur während der Quarantäne, also kurz bevor ich rausfand was sie da Nachts eigentlich macht, war es sehr auffällig. Zu behaupten Sie kümmere sich gar nicht um die Kleine wäre unfair.
Da einige von Depressionen ausgehen, dass glaub ich fast nicht. Das unordentlich sein resultiert daraus, dass sie einfach faul ist und keine Lust auf aufräumen hat. Das ist lästig, da sitzt man lieber vorm Smartphone und schaut sich Tiktok Videos an. Auch die fehlende Hygiene stört Sie scheinbar selbst nicht. Sie sitzt nicht völlig verranzt da, badet in Selbstmitleid. Ich hab das Gefühl es ist ihr einfach schlicht egal.
Ein weiteres Beispiel: Ausgemacht war, dass Sie sich morgens um das Frühstück für unsere Tochter kümmert. Ich dagegen wecke die Kleine, zieh sie an und bring sie in die Krippe.
Die Quarantäne war so der ausschlaggebende Punkt. Ich kann nicht sagen obs Zufall war und der Kerl sie in dem Zeitpunkt eben um den Finger wickelte. Oder obs am Zuhause sitzen lag... Was ich aber sagen möchte: Wer die Nacht durchmacht um zu Zocken und sich gegenseitig geil zu machen, kommt Morgens nicht raus. Also steh ich auf, mach das Frühstück, bring das Kind weg und fang dann mit der Arbeit an. Das sind alles so Kleinigkeiten die sich eben aufschaukeln. Ich sag da schon gar nichts mehr denn ich sage mir "wofür, ändert sich ja eh nichts"
Man muss doch so reif sein zu wissen das das alles ein "gemeinsam" sein sollte.
Am Ostern wurde Sie dann schnippig als es ums Ostereier suchen ging. Holte sich anschließend notgedrungen ein "Danke" mit Umarmung ab und ging wieder.
Gestern kam dann ein Paket. Ein "trackle"
Ich dachte mir natürlich auch "Wieso bestellt Sie sich ein Trackle wenn sexuell seit Monaten nichts mehr passiet"
Was nimmt man(n) dann also an? Ein anderer Kerl!
Und so war es. Gestern durchstöberte ich ihr Smartphone zum ERSTEN MAL in den 7 Jahren. Das war bei mir IMMER eine rote Linie. Aber mich hat das Thema nicht in Ruhe gelassen. Ihr dürft mich verurteilen - möglicherweise zurecht. Aber so wars dann...
Irgend ein "Freund" vom abendlichen "AmongUs" zocken schickte ihr Bilder von seinem Teil, schrieb ihr was er gerne mit ihr machen würde. Das ging dann über VideoCalls wie beide sichs selbst machen, schickten Bilder, redeten darüber ob Sie überhaupt Kondome benutzen sollen wenn Sie sich treffen etc. Was mich am meisten ankotzte war, dass Sie Bilder unserer Tochter verschickt hat... Das fuchst mich an der ganzen Scheisse am meisten!
Das hab ich gestern Abend dann angesprochen und sagte ihr das ich mir noch nie so hab ins Gesicht spucken lassen. Ich versuche alles. Ich hab ihr nen Auto hingestellt, zahl die Versicherungen der Autos, hab versucht Ihnen alles zu ermöglichen, ihr bei der Jobsuche geholfen indem ich die Bewerbungen schrieb und verschickte, hab ihre Schulden bezahlt, war IMMER für beide da, weiß das ich nen großen Teil mit daran Schuld bin weil ich Sie oft nicht so behandelte wie sie es selbst wollte oder verdient gehabt hätte und als Dankeschön setzt Sie sich seit 2 Wochen Nachts um halb 3 hin und zeigt ihre Zockgemeinschaft wie es zwischen den Beinen aussieht....
Ich will das ganze eigentlich nicht aufgeben. Ich hab ihr heute gesagt das wir daran arbeiten müssen. Aber ich hätte Sie nun 1 Jahr so schlecht behandelt das Sie sich eben gehen ließ und das Sie es vermutlich nur für das Kind versuchen würde. Also mit anderen Worten will Sie das eigentlich gar nicht mehr.
Nach "drängen" meinerseits, gestern Abend, schrieb Sie dann doch mit ihrer besten Freundin (hatte wohl Angst auf die Reaktion)
Selbst Sie sagte ihr das der Typ den schwachen Moment wohl nutz genutzt hat und es ein riesen Fehler wäre das alles einfach abzuhaken,
Ich entschuldige mich für den langen Text. Das musste einfach mal raus. Ob ich nun gekreuzigt werden oder nicht bleib der Community offen. Mir gehts aktuell nicht gut und ich hab nen Ventil gebraucht...
Eines hat mir die ganze "Krise" gezeigt - Rückblickend auf Lamy, Scout Ranzen etc.
Ein guter Verdienst hilft einem bei solchen Schmerzen nicht. Zwei Autos? Tolle Technik Zuhause? Alles unnötiger Materieller Müll. Darauf kommts nicht an und machts in solchen Situationen keinen deut besser. Ich dachte damals immer mit einem guten Gehalt ist fast alles gelöst. Herzschmerz heilt aber kein Geld der Welt.
In diesem Sinne... Ich danke Euch für eure Zeit und freu mich auf euer Bauchgefühl
wieso Poste ich in einem Forum wie diesem?
Ganz einfach, ich muss mir das ganze von der Seele schreiben.
Nach knapp 7 Jahren und einer gemeinsamen, wunderbaren, Tochter scheint sich unser "gemeinsam" seit heute in Luft aufgelöst zu haben.
Ich versuche nicht ganz auszuschweifen...
Damals lernten wir uns über ein Erotik-Webportal kennen und lieben. Das ganze ging verhältnismäßig schnell. Aus regelmäßigen Treffen die, eigentlich, mehr sexueller Natur gewesen sein sollten, kam das was man sich denken kann. Erst häuften sich die Treffen über Nacht, dann Tagsüber, irgendwann war die Zahnbürste da und anschließend fragte ich Sie ob Sie nicht einziehen möchte.
Kurz zu uns: Sie war zu der Zeit knapp 20, ich war 27 oder 28.
Zugegeben, die ersten drei Jahre waren toll. Eine wirklich schöne, gemeinsame Zeit mit Familienurlauben, Familien die sich untereinander verstehen, Feste feiern etc.
Schon damals war Sie nicht die ordentlichste Person. Das hat mir die ersten 3 Jahre nicht viel ausgemacht, wurde aber immer mehr zum Problem.
Nach dem vierten Jahr, und lange zögern von mir, entschieden wir uns gemeinsam für ein Kind. Das Zögern meinerseits resultierte nicht daraus, dass ich mir Gedanken darüber machte ob Sie die richtige ist, oder ich bereit bin, sondern lag daran das ich mir immer gesagt habe das ich finanziell gut dastehen möchte. Als Kind hatten wir nie viel Geld. Ich war der einzige in der Klasse der keinen Scout hatte, keinen Lamy, keine Markenklamotten etc. Das mag heute idiotisch klingen, als Kind ist es das aber nicht.
Ich weiß, sehr materialistisch gedacht aber so war meine Denkweise.
Die Zeit verging und das "unordentlich" sein wurde schlimmer. Ich hab ihr das auch regelmäßig gesagt das mich das stört.
Bevor nun die ersten kommen und denken "was ein Pascha" - Nein! Ich habe nie erwartet das Sie die Bude durchgehend putzt - Schon gar nicht allein.
Ich sagte Ihr auch das ich das nicht dauerhaft kann. Ich kann nicht alleine die ganze Bude sauber halten, mich um die Kleine kümmern, Arbeiten gehen etc.
Ebenfalls sollte ich erwähnen, dass Sie anfangs Probleme mit dem Stillen hatte. Wir haben zwei Wochen nach Geburt benötigt bis wir verstanden haben was der Kleinen fehlt. Also hab ich ihr Nachts das Kind abgenommen und versucht alle zufrieden zu stellen (Das Kind bzgl schreien und das Sie sich entspannen kann)
Die Unordnung artete aus. Kleidung wurde einfach mitten auf den Boden geworfen und teilweise Tage oder Wochen liegengelassen. Einkaufstüten nur abgestellt, nicht ausgeräumt. Wäsche aus dem Trockner geholt, aufs Bett geworfen und zum schlafen auch einfach wieder auf den Boden gelegt, Töpfe in der Küche mit Essensresten stehen gelassen, ein Geschirrspüler eingeräumt und eingeschaltet - aber nicht ausgeräumt.
Wie sich mein Unmut manifestiert? Ignorieren!
Ich weiß, nicht gerade eine tolle Art aber das war die einzige Möglichkeit Sie dazu zu animieren, etwas zu tun.
Das schaukelte sich nun bis zum heutigen Tage soweit auf, dass ich Sie immer nur "notgedrungen" umarmt haben wenn Sie eine Umarmung wollte. Das gleiche bei einem Kuss.
Hinzu kam, dass Sie sich schleifen lies. Nahm über 25-30 Kilo zu (Was jetzt nicht zwingend ein Problem darstellte da ich mollige/dicke Frauen ebenfalls sehr anziehen finde), allerdings lies auch die Körperhygiene zu wünschen übrig... Alle 3-5 Tage duschen, Zähneputzen vielleicht alle 2-4 Wochen einmal!
Seit der Schwangerschaft hatte Sie auch Probleme mit der "natürlichen Säure" in der Scheide. Dementsprechend roch es dann wenn Sie an einem vorbeilief. Das wurde aber auch immer schlimmer. So schlimm das ich immense Probleme hatte die Erektion zu halten wenn es zu Sex kam und der Geruch eben seinen Weg bahnte...
Selbst einen Tag nach dem Baden roch es teilweise extrem unangenehm. Sie sagte mir immer Sie rieche das nicht... Aber, ohne es böse zu meinen, ich finde das man das nicht überriechen kann...
Ich muss mir bei einer Sache definitiv den Schuh anziehen... Das Sie sich irgendwann ungeliebt fühlt wenn Sie nur notgedrungen umarmt wird, es monatelang zu keinem Sex kommt etc. kann ich verstehen. Und ja, hier ist die Schuld definitiv bei mir zu suchen. Es tat mir in dem Moment extrem Leid... aber mich störte einfach alles... Die Unordnung, wenn Sie arbeitssuchend war das schleifen lassen der Bewerbungen, die Körperhygiene... Und ich wäre gerne anders auf Sie zugegangen... Aber ich konnte es in dem Moment nicht. Ich fühlte mich irgendwann nur noch Mittel zum Zweck. Der Idiot der die Autos volltankte, der die Rechnungen bezahlt, der den Einkauf bezahlte usw. Das hab ich irgendwo gerne gemacht, auch weil das eben zu einem "Gemeinsam" dazu gehört. Aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich nur noch Mittel zum Zweck bin.
Gestern kam es letztendlich zum "Finale"
Aktuell ist Sie in Quarantäne. Da ich, mal wieder, ziemlich abgefuckt war weil die Wohnung wie Sau aussah, hab ich stinkig die Wohnung aufgeräumt und Sie wieder ignoriert weil Sie lieber nichts machts als mir beim Aufräumen zuzuschauen (irgendwann half Sie dann doch)
Seit diesem Zeitpunkt lag Sie fast eine Woche im Bett. Sie kam nur noch raus um sich was zu Essen/Trinken zu holen oder um aufs Klo zu gehen.
Während ihrer Quarantäne lag Sie selbst am Wochenende, wenn die Kleine Zuhause war, den ganzen Tag in der Kiste. Keine Interaktion mit dem Kind, keine mit mir etc. Das soll nun nicht heißen das Sie sich nie um das Kind kümmert oder verkümmern ließ. Nur während der Quarantäne, also kurz bevor ich rausfand was sie da Nachts eigentlich macht, war es sehr auffällig. Zu behaupten Sie kümmere sich gar nicht um die Kleine wäre unfair.
Da einige von Depressionen ausgehen, dass glaub ich fast nicht. Das unordentlich sein resultiert daraus, dass sie einfach faul ist und keine Lust auf aufräumen hat. Das ist lästig, da sitzt man lieber vorm Smartphone und schaut sich Tiktok Videos an. Auch die fehlende Hygiene stört Sie scheinbar selbst nicht. Sie sitzt nicht völlig verranzt da, badet in Selbstmitleid. Ich hab das Gefühl es ist ihr einfach schlicht egal.
Ein weiteres Beispiel: Ausgemacht war, dass Sie sich morgens um das Frühstück für unsere Tochter kümmert. Ich dagegen wecke die Kleine, zieh sie an und bring sie in die Krippe.
Die Quarantäne war so der ausschlaggebende Punkt. Ich kann nicht sagen obs Zufall war und der Kerl sie in dem Zeitpunkt eben um den Finger wickelte. Oder obs am Zuhause sitzen lag... Was ich aber sagen möchte: Wer die Nacht durchmacht um zu Zocken und sich gegenseitig geil zu machen, kommt Morgens nicht raus. Also steh ich auf, mach das Frühstück, bring das Kind weg und fang dann mit der Arbeit an. Das sind alles so Kleinigkeiten die sich eben aufschaukeln. Ich sag da schon gar nichts mehr denn ich sage mir "wofür, ändert sich ja eh nichts"
Man muss doch so reif sein zu wissen das das alles ein "gemeinsam" sein sollte.
Am Ostern wurde Sie dann schnippig als es ums Ostereier suchen ging. Holte sich anschließend notgedrungen ein "Danke" mit Umarmung ab und ging wieder.
Gestern kam dann ein Paket. Ein "trackle"
Ich dachte mir natürlich auch "Wieso bestellt Sie sich ein Trackle wenn sexuell seit Monaten nichts mehr passiet"
Was nimmt man(n) dann also an? Ein anderer Kerl!
Und so war es. Gestern durchstöberte ich ihr Smartphone zum ERSTEN MAL in den 7 Jahren. Das war bei mir IMMER eine rote Linie. Aber mich hat das Thema nicht in Ruhe gelassen. Ihr dürft mich verurteilen - möglicherweise zurecht. Aber so wars dann...
Irgend ein "Freund" vom abendlichen "AmongUs" zocken schickte ihr Bilder von seinem Teil, schrieb ihr was er gerne mit ihr machen würde. Das ging dann über VideoCalls wie beide sichs selbst machen, schickten Bilder, redeten darüber ob Sie überhaupt Kondome benutzen sollen wenn Sie sich treffen etc. Was mich am meisten ankotzte war, dass Sie Bilder unserer Tochter verschickt hat... Das fuchst mich an der ganzen Scheisse am meisten!
Das hab ich gestern Abend dann angesprochen und sagte ihr das ich mir noch nie so hab ins Gesicht spucken lassen. Ich versuche alles. Ich hab ihr nen Auto hingestellt, zahl die Versicherungen der Autos, hab versucht Ihnen alles zu ermöglichen, ihr bei der Jobsuche geholfen indem ich die Bewerbungen schrieb und verschickte, hab ihre Schulden bezahlt, war IMMER für beide da, weiß das ich nen großen Teil mit daran Schuld bin weil ich Sie oft nicht so behandelte wie sie es selbst wollte oder verdient gehabt hätte und als Dankeschön setzt Sie sich seit 2 Wochen Nachts um halb 3 hin und zeigt ihre Zockgemeinschaft wie es zwischen den Beinen aussieht....
Ich will das ganze eigentlich nicht aufgeben. Ich hab ihr heute gesagt das wir daran arbeiten müssen. Aber ich hätte Sie nun 1 Jahr so schlecht behandelt das Sie sich eben gehen ließ und das Sie es vermutlich nur für das Kind versuchen würde. Also mit anderen Worten will Sie das eigentlich gar nicht mehr.
Nach "drängen" meinerseits, gestern Abend, schrieb Sie dann doch mit ihrer besten Freundin (hatte wohl Angst auf die Reaktion)
Selbst Sie sagte ihr das der Typ den schwachen Moment wohl nutz genutzt hat und es ein riesen Fehler wäre das alles einfach abzuhaken,
Ich entschuldige mich für den langen Text. Das musste einfach mal raus. Ob ich nun gekreuzigt werden oder nicht bleib der Community offen. Mir gehts aktuell nicht gut und ich hab nen Ventil gebraucht...
Eines hat mir die ganze "Krise" gezeigt - Rückblickend auf Lamy, Scout Ranzen etc.
Ein guter Verdienst hilft einem bei solchen Schmerzen nicht. Zwei Autos? Tolle Technik Zuhause? Alles unnötiger Materieller Müll. Darauf kommts nicht an und machts in solchen Situationen keinen deut besser. Ich dachte damals immer mit einem guten Gehalt ist fast alles gelöst. Herzschmerz heilt aber kein Geld der Welt.
In diesem Sinne... Ich danke Euch für eure Zeit und freu mich auf euer Bauchgefühl
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