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Mutter Alkoholkrank

M
Benutzer194774  (19) dauerhaft gesperrt
  • #1
Hallo,
ich bitte euch um möglichst viele Antworten und ich versuche das wirklich sehr sachlich zu erklären. Ich bin jetzt 18 Jahre alt und wohne noch bei meiner Mutter und besuche das die letzte Klasse und hab dann nächstes Jahr hoffentlich mein Abitur.

Zu meiner Familie hab ich nur noch meine Mutter und meine Oma, die auch schon sehr alt ist und man ihr das mittlerweile körperlich und psychisch natürlich anmerkt, deshalb ist sie auch im Heim.

Meine Eltern haben sich früher nie verstanden, es gab immer nur Streit. Wenn ich das meine dann war es wirklich jahrelang seit dem ich 8 war jedes Wochenende 3 Tage lang durchgängig Streit, wenn sie 2 Wochen frei hatten, ging er teilweise über eine Woche oder jeder Urlaub bestand zu 70 Prozent nur aus Streit. Früher verstand ich das nicht, aber mit der Zeit merkte ich, dass beide auf diese Streit Situation tranken. Teilweise waren beide das ganze Wochenende dann immer betrunken. Ich verbrachte immer die Zeit vor dem Fernseher oder damals bei einer Freundin, die aber nicht mehr hier wohnt. So ging das über die letzten Jahre immer weiter. Ich versuchte dass immer zu verstecken, teilweise bekamen aber Freunde mit dass meine Eltern immer wieder betrunken waren, jedoch sagte nie jemand was. Es war auch nicht immer schlimm, es gab schöne Phasen wo alles okay war und dann immer wieder wieder schlimme wie ein auf und ab. Bis mein Vater das erste mal ins Krankenhaus kam, wegen seiner leberzirrhose. Darauf hin folgten 4 weitere Male, meine Mutter verlor zwei mal ihren Führerschein, da sie betrunken Auto fuhr und Schluss endlich starb mein Vater letztes Jahr an seiner leberzirrhose und die Adern die sich in der Speiseröhre gebildet hatten.
Das schlimme war, dass meine Mutter in dem letzten Jahr, in dem mein Vater noch gelebt hatte, und ebenso extrem viel trank und aggressiv wurde. Sie weinte oft nüchtern um ihn und versuchte mit ihm zu reden dass er aufhören sollte zu trinken, jedoch sobald sie trank wurde sie aggressiv, schlug ihn, dass er blutete und wünschte ihm sogar den Tod.
Nachdem er dann gestorben war, dachte ich dass es vllt ein Neuanfang sein könnte. Aber meine Mutter trank weiter, egal was ich sagte es brachte nichts. Und mit der Zeit erkannte ich, dass sie mich immer mehr wie meinen Vater behandelte. Wenn sie nüchtern war meinte sie wie lieb sie mich hatte und sobald sie ein Schluck trank wurde es immer schlimmer mit ihrem Hass.
Bis heute wünscht sie regelmäßig dass ich nicht hätte geboren werden sollen, dass ich einfach ausziehen sollte. Nicht regelmäßig aber so 1 mal im Monat wurde sie auch handgreiflich, tritt mich und schüttete mir sogar eine Flasche Apfelsaft über den Kopf.
Sie meint ixj soll ausziehen und habe kein Recht mehr, heute zum Beispiel schließt sie alle Räume ab unter anderem die Küche weil sie meint, ich hätte kein Recht mehr dazu.
Ich weiß nicht mehr weiter, ich muss hier noch zur Schule gehen und ich will später in einer stadt studieren die 40 Kilometer entfernt ist. Es lohnt sich erst in die Stadt zu ziehen wenn ich Abi habe. Aber ich kann das nicht mehr ertragen. Es ist so wir haben kein Streit, dann trinkt sie wie heute aus dem nichts mittags und dann hasst sie mich. Ich sage mittlerweile schon seit Monaten nichts zurück, ich bleibe einfach still. Wir vertragen uns immer wieder, weil ich immer noch Hoffnung hatte, aber sie sieht es nicht ein, sie entschuldigt sich für die schlimmen Beleidigungen nicht einmal mehr. Und sie leugnet schon seit ich denken kann, dass sie Alkohol trinkt.
Ich weiß dass sie ein Alkohol Problem hat und sie weiß es im inneren auch.
Was kann ich tun?
Ich merke wie unfassbar schlimm meine Psyche sich verschlechtert, jeden Tag ist es so eine unfassbare Trauer, die mich begleitet immer wieder am Tag, ich will gar nicht mehr nach Hause kommen, ich fühle mich hier gar nicht mehr zuhause.
Das schlimme ist ich habe nicht einmal eine Freundin bei der ich behaupten könnte, ich würd mir ihr darüber reden. Ixj hab zwar eine seit über 10 Jahren und sie weiß das auch alles schon, jedoch merke ich wie egal ihr das ist und wie egoistisch sie sich nur noch um ihr Leben kümmert und wiekoxj nie für mich da war, nicht mal als mein Vater gestorben ist oder mein ex sich von mir dieses Jahr nach 3 Jahren getrennt hatte, da sie lieber mit ihrem Freund Zeit verbringt.

Vielen Dank!!!
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2
Was eine scheiße. Du tust mir wirklich leid und ich finde es schrecklich, dass keine Eltern deiner Freundinnen oder Nachbarn das wahrgenommen haben und interveniert haben. Schon vor Jahren hätten Erwachsene Verantwortung übernehmen müssen. Es ist schlimm und falsch, dass das nicht passiert ist.
Rechtlich ist es jetzt etwas schwerer, weil du schon 18 bist, aber es gibt Jugendhilfegesetze und generell gehen die über das 18. Lebensjahr hinaus.
Hast du eine Schulsozialarbeiterin an deiner Schule? wenn ja rede mit ihr. Sonst wende dich an die Vertrauenslehrer deiner Schule. Die haben Ansprechpartner und können dir helfe, begleiten dich zu Hilfeorganisationen, Beratungsstellen und ggfs zum Anwalt.
Du bist Opfer häuslicher Gewalt. Das heißt, dir stünde auch ein Frauenhaus zu. Die Stadt hat da Mittel und Wege dir auch jenseits des 18. Geburtstag zu helfen.
Auch Frauenberatungsstellen (Caritas, AWO, Diakonie,...) wären Anlaufstellen für dich, auch der weiße Ring. Was ich dir damit sagen will: Du bist nicht alleine, da draußen ist Hilfe für dich und du musst das nicht noch ein Jahr erdulden. Du kannst da rauskommen und du musst das nicht alleine schaffen.

Mache dir bitte keine Sorgen über Finanzen. Mit dem Tod deines Vaters steht dir Halbwaisenrente und Kindergeld zu. Es gibt dazu Schüler-Bafög. Du wirst nicht verhungern!!!
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Das sollten Kinder nie erleben müssen. Ich bin zwar nicht mehr 18, aber ich kann zwar ein Stück weit mit dir fühlen - auch wenn mein Vater nicht gestorben ist. Meine Kind-/Jugendzeit war auch nicht toll.

Du kannst dich natürlich an „Unterstützungsorganisationen“ wenden, wie vorgeschlagen. Ist bestimmt auch ne gute Sache. Kann ich dir keinen Erfahrungswert dazu geben - da ich immer glaubte alles alleine bewältigen zu müssen und ein Stück weit auch Angst vor „fremder Unterstützung“ hatte und ich das Gefühl hatte ich dürfe das meinen Eltern nicht antun.

Jetzt bin ich älter, nicht unbedingt klüger, aber ich denke über viele Dinge anders.
Falls du einfach jemanden zum austauschen suchst darfst du mir privat schreiben.
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #4
Das Jugendamt ist auch über das 18. Lebensjahr hinaus noch für dich zuständig. Ich würde dort anrufen und dein Anliegen schildern oder falls es an deiner Schule eine Sozialarbeiterin gibt, dich an diese wenden.

Ich bin mit 19 über das Jugendamt ausgezogen, ebenfalls wegen schwerwiegenden Problemen zuhause.
 
T
Benutzer189289  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Melde dich bitte umgehend beim Jugendamt oder bei einer der oben genannten Beratungsstellen.

Schüler-BAföG wäre schwierig, aber dann würde das Finanzielle über das Jobcenter laufen.

Du musst das aber nicht noch weiter ertragen, es gibt genug Hilfe, die du bekommen kannst.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Oh mann, tut mir leid. Da ist das Wort "Alkoholkrank" wohl echt passend - beide deine Eltern hat(te) diese Sucht offenbar schwer im Griff. Deine Mutter schafft es wie du seit Jahren siehst nicht, davon wegzukommen oder sich ausreichende Hilfe zu suchen (die gibt es ja). Es ist weder deine Schuld noch dein Job, ihr da zu helfen, du kannst sie nicht gesund machen. Ja, das ist wirklich traurig.

Du solltest m. E. möglichst schnell ausziehen, es wird ja nicht besser. Dazu kannst du Unterstützung in Anspruch nehmen. z.B. beim Jugendamt, an der Schule (Sozialarbeiter? Schulpsychologe? VertrauenslehrerIN? Vielleicht gibt es auch bei der Caritas oder Diakonie oder so eine Beratungsstelle, die dir dann zumindest weitere Hilfsangebote vermitteln kann.
Wenn du sagst, du hast eigentlich niemand zum reden: Du kannst auch ein paar Gespräche mit einer Kinder- und JugendpsychotherapeutIn führen, die können auch mit jungen Erwachsenen arbeiten und sollten sich auskennen mit weiteren Anlaufstellen.

Gut, dass du Pläne und Ziele hast. Dein Abitur folgt, so lange musst du aber mit dem AUszug nicht warten. Und das Studium kannst du auch machen, es gibt BaFÖg und man kann bestimmt auch das Kindergeld direkt an dich leiten, wenn du dich nicht auf deine Mutter verlassen willst oder kannst. Sie ist verpflichtet, dich auch finanziell zu unterstützen. Wahrscheinlich musst du etwas früher als einige andere Studenten selbst Verantwortung für dich übernehmen, das schaffst du bestimmt und kannst auf eine Art sogar daran wachsen. Auch wenn die ganze Vergangenheit wirklich Anlass zur Trauer gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
housedrache
Benutzer192233  (49) Öfter im Forum
  • #7
Erstmal: du tust mir unendlich leid! Wie schon geschrieben wurde: du musst da unbedingt raus. Ich kann deine Situation gut nachempfinden, da meine Eltern beide Alkoholiker waren, bzw meine Mutter es immer noch ist. Ich habe mich damals zu sehr geschämt, jemandem davon zu erzählen und wurde so „co- abhängig“, habe meine Eltern immer gedeckt und viel mehr Verantwortung (auch für meine jüngere Schwester) getragen, als gut für mich war.

An deiner Schule gibt es sicherlich einen Vetrauenslehrer - oder wenn du einen netten Klassenlehrer oder Tutor hast, könntest du diesen auch ansprechen. Dir steht Unterhalt zu und auch Unterstützung in der Ausbildung, wenn deine Mutter dieses nicht leisten kann, läuft das über das Jugendamt. wichtig ist nur, dass du da so schnell wie irgend möglich rauskommst. Du musst jetzt an dich denken, dein Abitur steht an und jetzt stellst du die Weichen für später. Ich wünsche dir alles Gute.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Tipps hast du ja nun wirklich viele gute bekommen wie du Unterstützung erhalten kannst.
Nimm diese in Anspruch und schau das du dort raus kommst. Je früher desto besser.
Konzentriere dich auf dich und deinen Abschluss. Der wird dir viele Wege und Möglichkeiten in deinem Leben eröffnen.

Vor allem, hab kein schlechtes Gewissen deiner Mutter gegenüber. Du bist nicht verantwortlich. Und wie es aussieht will/kann deine Mutter zum jetzigen Zeitpunkt nichts ändern an ihrer Situation.

Deshalb schau du wie du gut aus der Sache raus kommst. Bau dir ein eigenes Leben auf. Du hast so tolle Voraussetzungen dafür geschaffen.

Was du erleben musstest ist schrecklich. Niemand sollte das erleben müssen.
Ich bin mir sicher du wirst daran wachsen.
Alles Gute wünsche ich dir dafür.
 
Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #9
Off-Topic:
Entschuldige warst du schon einmal hier angemeldet? Deine Geschichte kommt mir super bekannt vor.
 
M
Benutzer194774  (19) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Hallo ihr Lieben,

ich brauche nochmal eure Meinung. Mein Vater ist vor 2 Jahren an seinem Alkoholkonsum gestorben. Meine Mutter trinkt auch schon seit ich denken kann. Seit dem mein Vater Tod ist trinkt sie fast täglich Wein. Früher war sie sehr aggressiv zu meinem Vater, hat ihn auch manchmal leicht verletzt.

Seit diesen 2 Jahren wird sie jedes Mal aggressiv mir gegenüber. Jedes einzige Mal wenn sie betrunken ist beleidigt sie mich aufs überlste. Selten wird sie körperlich, allerdings ist dies auch schon öfters vorgekommen.
Andere Menschen merken mittlerweile auch dass sie Alkohol krank ist, aber nichts hilft ihr, da sie es nicht einsehen will.

Am Sonntag hatte sie mit ihrem neuen Freund einen Vorfall: an dem Tag hatte sie heimlich getrunken und ist dann mit ihm zu ihrer Mutter zu Besuch gefahren. Als sie dann zuhause ankamen, ist sie zusammengebrochen und er musste sie aus dem Auto rausziehen.

Ich muss mir jedes Mal genau diesen Satz anhören mehrfach: „du wirst niemanden mehr haben. Du wirst niemals glücklich sein also Versuch es erst gar nicht"

Jeden Morgen wenn sie dann nüchtern ist und arbeitet, ist alles gut und wir unterhalten uns normal doch abends gehts dann wieder los.
Ich könnte ausziehen, allerdings gehe ich nächstes Jahr im Februar noch für 3 Monate ins Ausland, weshalb ich eig erst danach ausziehen wollte. Nur halte ich das so nicht mehr aus, ich habe das gefühlt das löst immer wieder sämtliche Trauma mit meinem Vater aus.

Man muss trotzdem dazu sagen, dass wenn ich denke dass es gar nicht mehr geht, es dann für 3 Tage beispielsweise alles wieder gut ist und dann es wieder von vorne losgeht. Ich weiß nicht weiter: nüchtern ist sie eine normale Mutter

Was würdet ihr machen?
Danke für eure Hilfe
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Hallo M Magdalena8282 , wir haben deine Frage in ein anderes Unterforum verschoben, in das es thematisch besser passt.
 
housedrache
Benutzer192233  (49) Öfter im Forum
  • #12
Meine Eltern waren, bzw. sind auch Alkoholiker ( mein Vater ist schon vor 25 Jahren gestorben). Ich weiß ganz genau, was du da gerade durchmachst! Ich kann dir die Anonymen Alkoholiker empfehlen, die gibt es fast überall und sie haben spezielle Gruppen, in denen sich Angehörige von Alkoholikern austauschen können, es gibt auch spezielle Gruppen für Kinder von Alkoholikern, in denen du wirklich praxisnahe Tipps und Unterstützung bekommen kannst. Mir hat das damals sehr geholfen, mit der sogenannten Co - Abhängigkeit klarzukommen, bzw. da rauszukommen. Ich wünsche dir alles Gute.
 
C
Benutzer204011  (35) Klickt sich gerne rein
  • #13
Ich weiß nicht, ob eine Direktverlinkung als Werbung zählt, dann schonmal sorry.

Was mir und mehreren die ich kenne beim Thema Alkohol geholfen hat, ist "Ohne Alkohol mit Nathalie", Startseite - Ohne Alkohol mit Nathalie Stüben

Sie ist mit nem Blog gestartet, dann kamen Podcast und Youtube Videos hinzu. Klar, du bist nicht unmittelbar selbst betroffen, aber wie schon jemand schrieb Co-abhängig. Auch zu diesem Thema hat sie Beiträge gemacht. Und vielleicht kannst du das aber mal deiner Mutter zeigen oder einzelne Videos, Podcastfolgen deiner Mutter zeigen.

Anonyme Alkoholiker als Anlaufstelle sind aber auch nicht verkehrt. Du kannst dir ruhig auf verschiedene Weise input besorgen. Am Ende wird deine Mutter aber (leider) selbst entscheiden wie es weitergeht.
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anna1309
Benutzer166007  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Was würdet ihr machen?
Ich glaube, dass es gut für dich wäre, wenn du dich ans Jugendamt wendest und dich dort beraten lässt.

Es gibt auch andere Anlaufstellen von unterschiedlichsten Trägern (Familienberatungsstellen), die dir Wege aufzeigen und dich unterstützen können.

Für deine Mutter und dich wäre es das Beste, wenn du dich erstmal selbst schützt, dich da rausnimmst und dir eine eigene Wohnung oder ein WG Zimmer besorgst, wenn du wieder zurück bist.


Falle bitte nicht in die Rolle, ihr helfen zu wollen, ihre Sucht zu überwinden. Das ist nicht dein Job. Deine Mutter ist erwachsen und sollte sich eigentlich um dich kümmern und nicht umgekehrt. Leider entwickeln viele Kinder von Suchtkranken eine Co Abhängigkeit, die sie dann auch im späteren Leben begleitet und Probleme bereitet.

Daher wäre es wichtig, dass du dir auch therapeutische Unterstützung für dich selbst suchst.
Ich muss mir jedes Mal genau diesen Satz anhören mehrfach: „du wirst niemanden mehr haben. Du wirst niemals glücklich sein also Versuch es erst gar nicht"
Ich hoffe inständig, dass du weißt, dass das nicht stimmt und deine Mutter hier etwas auf dich projiziert, was eigentlich zu ihr gehört. Bitte nimm das nicht zu dir!
 
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M
Benutzer82687  Meistens hier zu finden
  • #16
Aus dem Freundeskreis habe ich auch gehört, dass der Besuch bei den Anonymen Alkoholikern insofern geholfen hat zu verstehen, was da abläuft, wie die Strukturen des Alkoholismus sind und dass man sich selbst schützen muss. Dass man nicht helfen kann, so lange der Betroffene es selbst nicht erkennt, dass er Hilfe braucht und diese auch annimmt. In dem Fall ist der Vater für Aussenstehende auch sehr offensichtlich an den Folgen des Alkoholismus gestorben und die Mutter trinkt weiter, da er ja an einem Herzinfarkt gestorben ist und das ja mit dem Trinken nichts zu tun hatte...

In allen anderen Punkten kann ich den anderen nur zustimmen. Suche dir Hilfe und glaube dem, was deine Mutter sagt nicht. Sie versucht dich zu manipulieren, denn sie ist nicht glücklich und im Falle deines Auszugs allein. Du bist aber nicht für sie verantwortlich. Das ist aber auch ein Lernprozess. Meine Mutter hat andere Probleme und ich habe gut 15 Jahre für die Erkenntnis gebraucht, dass ich ihr nicht helfen kann.
 
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