
Benutzer178013 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey zusammen!
Kurz vorab, wir sind 11 Jahre zusammen und 6 davon verheiratet. Haben ein Haus und 2 Kinder (knapp 5 und 1)
Probleme gabs irgendwie schon immer.
Ja ich habe Fehler und ja auch er hat Fehler in der Beziehung gemacht. Glaube aber das ist überall so. Fremdgehen war nie Thema.
Sexuelle unterschiedliche Vorlieben gibt es auch, gewaltige sogar. Aber wen das interessiert, Thema an anderer Stelle in früherem Beitrag.
Um was es mir jetzt eig geht, und ich weiß, diese Frage und Entscheidung muss ich letztendlich alleine treffen aber,
Trennung nach so langer Zeit trotz Haus und Kinder?
Ich bin unglücklich, schon sehr lange. Der Gedanke an eine Trennung befreit mich.
Ich habe das Gefühl schon immer klein gehalten geworden zu sein. Unsere Beziehung war nie gleichberechtigt. Er ist dominant in jeder Hinsicht.
Und mir wurde auch schon immer gesagt, im Streit müsse ich mich zurück halten weils er nicht kann. (Was das starke dominante diskutieren angeht)
Ja auch liebevoll und zärtlich - aber fast immer auf sexueller Art.
Ja die Kinder waren schon ein Herzenswunsch von uns beiden.
Mit dem ersten Kind kamen neue „Probleme"… ich mache letztendlich alles alleine. Und dann wenn's nicht läuft, Haushalt hängt hinterher, Wäsche hàngt Liebesleben hängt. Wird mir immer gesagt das es so nicht geht.
Er sagt, rede mit mir. Ich sage, hilf mir mit den Kindern ins Bett bringen. Er sieht dies nicht als seine Aufgabe.
Ihm stört der volle Papierkorb im Büro. Sag ich dann leer ihn. Sieht er nicht als seine Aufgabe … ja wisst ihr, ich hab auch mal keinen Bock auf Haushalt und die Küche schaut aus das du niemanden rein lassen kannst (wobei das seit einigen Wochen alles gut klappt mit dem Haushalt) …
Ich war immer klein und abhängig von ihm. Weil ich dachte ich muss so sein weil ich Fehler gemacht habe.
Mittlerweile bin ich kühl und kalt. Und möchte glücklich sein. Und ich glaube mit ihm kann ich das nicht (mehr)
Und jetzt? Was will ich hören, gerne eine Lösung aber die kann mir niemand außer ich mir selber geben.
Es wird mir gesagt, für die Familie und die Kinder muss man zusammen halten. Scheidungskinder seien psychisch labil und tragen großen Schaden davon …
Aber dass das große Kind jeden Streit teils HEFTIGE mitbekommt… was ist damit? Sieht die mama weinen, traurig sein, verzweifelt, grantig und verletzt …
Bin ich ein Monster wenn ich den Schritt einer Trennung gehe?
Vor einigen Jahren dachte ich, mit 30 muss alles endlich gut sein, es ist schlimmer denn je. Ich will nicht in 2-3 Jahren am gleichen Punkt stehen und denken, du feige Sau.
Andererseits will ich das Leben meiner Kinder wohl behütet und liebevoll haben.
Familie ist alles sagt mir jeder, die Kinder brauchen beide Eltern. Aber ich nehme ihnen doch ihren Vater nicht. Nur was ist wenn ich die Beziehung nicht mehr aufrecht halten kann… vllt auch will?
Er liebt mich abgrundtief. Sagt er, aber er hat schon immer eine Art, zu kontrollieren. Wenn etwas nicht so ist wie er will, gibt es Streit. Bei uns, bei meiner Familie und noch schlimmer in seiner Familie …
Ich könnte ein ganzes Buch schreiben. Danke für lesen.
Kurz vorab, wir sind 11 Jahre zusammen und 6 davon verheiratet. Haben ein Haus und 2 Kinder (knapp 5 und 1)
Probleme gabs irgendwie schon immer.
Ja ich habe Fehler und ja auch er hat Fehler in der Beziehung gemacht. Glaube aber das ist überall so. Fremdgehen war nie Thema.
Sexuelle unterschiedliche Vorlieben gibt es auch, gewaltige sogar. Aber wen das interessiert, Thema an anderer Stelle in früherem Beitrag.
Um was es mir jetzt eig geht, und ich weiß, diese Frage und Entscheidung muss ich letztendlich alleine treffen aber,
Trennung nach so langer Zeit trotz Haus und Kinder?
Ich bin unglücklich, schon sehr lange. Der Gedanke an eine Trennung befreit mich.
Ich habe das Gefühl schon immer klein gehalten geworden zu sein. Unsere Beziehung war nie gleichberechtigt. Er ist dominant in jeder Hinsicht.
Und mir wurde auch schon immer gesagt, im Streit müsse ich mich zurück halten weils er nicht kann. (Was das starke dominante diskutieren angeht)
Ja auch liebevoll und zärtlich - aber fast immer auf sexueller Art.
Ja die Kinder waren schon ein Herzenswunsch von uns beiden.
Mit dem ersten Kind kamen neue „Probleme"… ich mache letztendlich alles alleine. Und dann wenn's nicht läuft, Haushalt hängt hinterher, Wäsche hàngt Liebesleben hängt. Wird mir immer gesagt das es so nicht geht.
Er sagt, rede mit mir. Ich sage, hilf mir mit den Kindern ins Bett bringen. Er sieht dies nicht als seine Aufgabe.
Ihm stört der volle Papierkorb im Büro. Sag ich dann leer ihn. Sieht er nicht als seine Aufgabe … ja wisst ihr, ich hab auch mal keinen Bock auf Haushalt und die Küche schaut aus das du niemanden rein lassen kannst (wobei das seit einigen Wochen alles gut klappt mit dem Haushalt) …
Ich war immer klein und abhängig von ihm. Weil ich dachte ich muss so sein weil ich Fehler gemacht habe.
Mittlerweile bin ich kühl und kalt. Und möchte glücklich sein. Und ich glaube mit ihm kann ich das nicht (mehr)
Und jetzt? Was will ich hören, gerne eine Lösung aber die kann mir niemand außer ich mir selber geben.
Es wird mir gesagt, für die Familie und die Kinder muss man zusammen halten. Scheidungskinder seien psychisch labil und tragen großen Schaden davon …
Aber dass das große Kind jeden Streit teils HEFTIGE mitbekommt… was ist damit? Sieht die mama weinen, traurig sein, verzweifelt, grantig und verletzt …
Bin ich ein Monster wenn ich den Schritt einer Trennung gehe?
Vor einigen Jahren dachte ich, mit 30 muss alles endlich gut sein, es ist schlimmer denn je. Ich will nicht in 2-3 Jahren am gleichen Punkt stehen und denken, du feige Sau.
Andererseits will ich das Leben meiner Kinder wohl behütet und liebevoll haben.
Familie ist alles sagt mir jeder, die Kinder brauchen beide Eltern. Aber ich nehme ihnen doch ihren Vater nicht. Nur was ist wenn ich die Beziehung nicht mehr aufrecht halten kann… vllt auch will?
Er liebt mich abgrundtief. Sagt er, aber er hat schon immer eine Art, zu kontrollieren. Wenn etwas nicht so ist wie er will, gibt es Streit. Bei uns, bei meiner Familie und noch schlimmer in seiner Familie …
Ich könnte ein ganzes Buch schreiben. Danke für lesen.