K
Benutzer196691 (26)
Öfter im Forum
- #1
In meiner letzten Beziehung hat meine Expartnerin fast ein Jahr lang Missbrauch fast jeglicher Art auf mich ausgeübt und ich habe das aus starker Koabhängigkeit über mich ergehen lassen.
Der Missbrauch umfasste starken emotionalen und verbalen Missbrauch, körperliche und häusliche Gewalt und auch sexuelle Gewalt.
Die Beziehung endete mit einem starken Knall vor 6 Monaten.
Nach der Trennung hat meine Ex weiterhin Kontrolle über mich ausüben wollen und hat in relativ großen politischen Sozialkreisen (eigentlich aus meinem Hobby!) mich fälschlicherweise als übergriffigen Sexisten dargestellt. Diese politischen Kreise leben leider eine diskutable (männerhassende) Flanke des Feminismus und sind dem Narrativ meiner Ex blind gefolgt geschweige denn haben sie eigene verheerende Falschnarrative (wie Vergewaltigung) hinzu erstellt.
Mehr als 10 Personen haben monatelang Mobbing auf mich ausgeübt (zusätzlich mehr als 15 Mitläufer:innen) und jegliches Ansprechen und Offenlegen von mir über den Missbrauch meiner Ex geahndet und mit Repression bekämpft.
Ich komme auf die ganze Geschichte immer noch nicht ganz klar.
Ich habe fast jeden Tag stundenlang Stresszustände. Ich schwitze, sobald ich das Haus verlasse. Auch habe ich mittlerweile Tendenzen einer high-functioning Sozialphobie, d.h. obwohl mich Menschenkontakt einerseits stresst, finde ich Menschenkontakt schön und kann wunderbar mit Menschen interagieren und zwischenmenschliche Beziehungen schließen und pflegen.
Ich fühle unglaublich starke Ungerechtigkeit. Womöglich werde ich nie Gerechtigkeit oder Anerkennung des Missbrauchs bekommen.
Jedes Mal, wenn mich irgendetwas an den ganzen Fall erinnert, kann ich stundenlang in Gefühlen der Ungerechtigkeit versinken.
Auf die Missbrauchstaten meiner Ex komme ich gefühlt schon besser klar als vor Monaten. Aber auf ihre Instrumentalisierung ganzer Sozialkreise und die Ausübung der Ungerechtigkeit/aktive Vertuschung des Missbrauchs durch eine ganze politische Szene, das geht mir immer noch der Magen auf Grundeis.
Wie geht mein Leben weiter?
Ich habe bereits sehr viel über meine damalige Koabhängigkeit nachgedacht und darüber, dass diese politischen Kreise sowieso verkorkst gewesen wären, ob das mit meiner Ex nun passiert wäre oder nicht. Es war nur ein Auslöser, der Männerhass war davor schon die ganze Zeit latent.
Ich hätte aktuell wieder Lust, gegenseitige Intimitäten wie emotionale Nähe und Kuscheln mit Frauen zu erleben.
Der Missbrauch umfasste starken emotionalen und verbalen Missbrauch, körperliche und häusliche Gewalt und auch sexuelle Gewalt.
Die Beziehung endete mit einem starken Knall vor 6 Monaten.
Nach der Trennung hat meine Ex weiterhin Kontrolle über mich ausüben wollen und hat in relativ großen politischen Sozialkreisen (eigentlich aus meinem Hobby!) mich fälschlicherweise als übergriffigen Sexisten dargestellt. Diese politischen Kreise leben leider eine diskutable (männerhassende) Flanke des Feminismus und sind dem Narrativ meiner Ex blind gefolgt geschweige denn haben sie eigene verheerende Falschnarrative (wie Vergewaltigung) hinzu erstellt.
Mehr als 10 Personen haben monatelang Mobbing auf mich ausgeübt (zusätzlich mehr als 15 Mitläufer:innen) und jegliches Ansprechen und Offenlegen von mir über den Missbrauch meiner Ex geahndet und mit Repression bekämpft.
Ich komme auf die ganze Geschichte immer noch nicht ganz klar.
Ich habe fast jeden Tag stundenlang Stresszustände. Ich schwitze, sobald ich das Haus verlasse. Auch habe ich mittlerweile Tendenzen einer high-functioning Sozialphobie, d.h. obwohl mich Menschenkontakt einerseits stresst, finde ich Menschenkontakt schön und kann wunderbar mit Menschen interagieren und zwischenmenschliche Beziehungen schließen und pflegen.
Ich fühle unglaublich starke Ungerechtigkeit. Womöglich werde ich nie Gerechtigkeit oder Anerkennung des Missbrauchs bekommen.
Jedes Mal, wenn mich irgendetwas an den ganzen Fall erinnert, kann ich stundenlang in Gefühlen der Ungerechtigkeit versinken.
Auf die Missbrauchstaten meiner Ex komme ich gefühlt schon besser klar als vor Monaten. Aber auf ihre Instrumentalisierung ganzer Sozialkreise und die Ausübung der Ungerechtigkeit/aktive Vertuschung des Missbrauchs durch eine ganze politische Szene, das geht mir immer noch der Magen auf Grundeis.
Wie geht mein Leben weiter?
Ich habe bereits sehr viel über meine damalige Koabhängigkeit nachgedacht und darüber, dass diese politischen Kreise sowieso verkorkst gewesen wären, ob das mit meiner Ex nun passiert wäre oder nicht. Es war nur ein Auslöser, der Männerhass war davor schon die ganze Zeit latent.
Ich hätte aktuell wieder Lust, gegenseitige Intimitäten wie emotionale Nähe und Kuscheln mit Frauen zu erleben.
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