Mom-Shaming (und Vergleichbares)

J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Schon vor der Geburt wird man gewarnt, dass bald jeder alles besser wissen wird. Oft gehts auch schon in der Schwangerschaft los ("Bist du sicher, dass du das essen darfst?").

Ich dachte erst, dass es an unserer besonderen Situation liegt, aber im Kugelbauch-Thread wurde schnell deutlich, dass man sich eigentlich bei jeder Schwangerschaft und in jeder Baby/Kinderzeit über blöde oder/und belehrende Sprüche ärgert.

Welche blöden Sprüche/Kommentare nerven euch? Was habt ihr sonst noch so erlebt? Und vor allem: Welche guten Konter habt ihr oder empfehlt ihr? Nicht zwingend Mom-Shaming (das war einfach nur für einen kurzen Titel...), auch alle anderen Sprüche.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #2
Ich fange gleich mal an:

*ältere Dame guckt in den Kinderwagen*: "Das sind aber hübsche Jungs."
Ich: "Sind sie, aber Mädchen :smile:"
Sie verärgert: "Die haben aber blaue Mützen auf!!"
Ich: "Ja, ich mag blau."
Sie (versöhnlich): "Naja, sie sehen fast so klug aus wie Jungen."

Ich hätte sagen sollen, dass Mädchen auch einfach aussehen können wie kluge Mädchen, aber leider war ich sprachlos.

Der häufigste Spruch, der mich aktuell von wildfremden Personen nervt ist: "Da haben Sie aber viel Arbeit." Ich weiß, dass es gar nicht schlimm ist und auch nicht böse gemeint. Ich lächle es auch immer weg, aber wenn man es in einer Woche 20 Mal hört, dann nervt es nur noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer184851  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Bei mir ist es ja nun schon eine Weile her (16 und 13 Jahre.)

Aber das Nervigste für mich waren die Sätze die angefangen haben mit, ich würde... (ich würde es so machen) und dann noch von Leuten, die selbst keine Kinder hatten.

Die verstörendste Situation hatte ich tatsächlich mit meiner damaligen Schwiegermutter 🙊
Beim ersten Kind ist man eh schon unsicher auch was das Stillen betrifft und als sie mich im Krankenhaus besuchte und ich genau da den Kleinen stillte, stand sie vom Stuhl auf, drückte an meinem Busen herum um zu sehen ob der Kleine Luft bekommt. 🙈
 
V
Benutzer163532  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich hab schnell gelernt, auf Durchzug zu schalten, ich bin nicht schlagfertig genug, um in den richtigen Momenten was Sinnvolles zu erwidern :ashamed:.
Was ich aber manchmal gesagt habe, wenn ich belehrt wurde ("Früher haben wir das ganz anders gemacht"): "Och, joa. Das sind halt heute gängige Empfehlungen, unsere Kinder werden mit Sicherheit auch vieles anders machen als wir heute. Bis jetzt klappt das gut so für uns, aber ich behalte deinen Rat im Hinterkopf, dankeschön."
Bin damit immer gut gefahren, ohne dass ich das Gefühl hatte, die andere Person vor den Kopf gestoßen zu haben.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
"Früher haben wir das ganz anders gemacht"
Hab ich bisher nur bei meiner Mutter gewagt (einer sehr, sehr lieben Frau, die eine tolle Mutter war, aber viele bekloppte Ratschläge und Anweisungen bekommen hat als sie Mutter wurde): "Genau und darum mach ich es anders, geht doch nicht, dass wir noch eine Generation so versauen."
 
Dreizehn
Benutzer20579  (41) Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
"Ach, muss das arme Kind die Flasche nehmen, damit du wieder arbeiten kannst?"
 
Moonlightflower
Benutzer78363  Meistens hier zu finden
  • #7
"50% arbeiten ist aber schon viel - wie machst du das dann mit den Kindern? Und der Haushalt ist ja auch noch zu erledigen - da hast du aber genug zu tun!"
 
R
Benutzer42417  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
"Hauptsache, das Kind ist glücklich und es geht ihm gut...deshalb tue ja ALLES für mein Kind." Aha, und was ist mit mir? Oder bin ich als Mutter mit meinem Befinden egal?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Mit wurde schon vorvder ersten Schwangerschaft von meiner Schwägerin erklärt, wenn ich nach einem Jahr wieder arbeiten würde, dann wäre ich eine Rabenmutter und ich solle mal abwarten. Hab es ihr mit einer gewissen Genugtuung erzählt, dass ich wieder einsteige und zwar in Vollzeit.
 
J
Benutzer199726  (42) Sehr bekannt hier
  • #10
Meine damals 10 jährige Nichte: wozu kriegt man überhaupt Kinder wenn man sie mit 1 schon in die Kita steckt? Als ich dann meine Schwester drauf angesprochen habe, konnte sie sich natürlich gar nicht erklären woher ihre Kleine das hatte...
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Off-Topic:

Können wir auch einen Mom-Support Thread machen? :grin:

Ich verstehe total, dass so ein Kommentar wie mit der Arbeit zum hundertsten Mal nervig ist J JunoPeaks .
Ich fühle mich nur so unbeholfen gegenüber Schwangeren und Müttern, wenn ich eigentlich was Nettes sagen will, aber aus dem Forum auch weiß dass vieles anders ankommt als man denkt. Nichts sagen kommt mir auch unhöflich bzw. uninteressiert vor.
Einmal habe ich jemandem “dann viel Erfolg demnächst bei der Geburt” gewünscht und alle fanden es mega awkward 😅 Ein anderes Mal habe ich gefragt ob denn so ein Baby jetzt unterm Strich eine gute Erfahrung ist 😆

Was ich durch das Forum inspiriert häufiger mal sage ist sowas wie “schöne Kugel, steht dir gut” oder “toller Babybauch”, das hätte ich vorher nicht gedacht dass das ein angebrachter Kommentar ist. Vielleicht gibt’s ja noch mehr solcher Bemerkungen 🙂
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Der häufigste Spruch, der mich aktuell von wildfremden Personen nervt ist: "Da haben Sie aber viel Arbeit."
Mir wurde direkt nach der Geburt - Wochenbett, alleinerziehend und auch wirklich allein, krankes Kind, von der Kinderklinik wieder zurück - mehrfach von verschiedenen Stellen auf unterschiedliche Art gesagt, dass ich ja jetzt Zeit hätte/nichts zu tun u.ä. (weil eben in der Zeit keine Berufstätigkeit).
Ich war jedesmal wieder sprachlos.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #13
Ich verstehe total, dass so ein Kommentar wie mit der Arbeit zum hundertsten Mal nervig ist J JunoPeaks .
Ich fühle mich nur so unbeholfen gegenüber Schwangeren und Müttern, wenn ich eigentlich was Nettes sagen will, aber aus dem Forum auch weiß dass vieles anders ankommt als man denkt. Nichts sagen kommt mir auch unhöflich bzw. uninteressiert vor.

Das verstehe ich sehr gut, weil mir das früher auch so ging. Allerdings muss die Angst davor gar nicht so groß sein, wenn man einfach ehrlich interessiert fragt. Was mich nervt, sind ja wildfremde Personen, die mich völlig ohne Grund auf der Straße ansprechen, weil man mit Zwillingen eben auffällt und viele meinen, dann irgendetwas dazu sagen zu müssen (muss man nicht, man darf Zwillinge auch einfach zur Kenntnis nehmen und weiter gehen :zwinker:). Sie wollen ja dann auch nicht ernsthaft wissen, wie es mit Zwillingen so ist, sondern eben einfach nur einen Kommentar dalassen. Wenn man das schon unbedingt will, finde ich, dass es zumindest etwas Positives sein sollte. Dass ich viel Arbeit habe, ist für mich aber nichts besonders positives :grin: Wenn ich unbedingt eine fremde Mutter auf ihr Kind oder ihre Kinder ansprechen möchte (was ich ohne Kinder eher nicht mache, auf dem Spielplatz ist es ja dann schon ein bisschen anders), würde ich ihr einfach ein Kompliment machen. Wie toll ihr Kind etwas macht, oder wie süß ihr Kind ist.

Bei Freunden kann man - je nachdem, wie nahe man sich steht - alles fragen. Ehrliches Interesse ist ja immer schön. Wie es ihr geht, wie ihre Nächte so sind, wie ihr Alltag so aussieht. Wie die Geburt war finde ich persönlich schon ein bisschen intim - gute Freunde dürfen das gerne fragen, bei entfernten Bekannten oder Kollegen finde ichs nicht so top - ich will aber nicht verschweigen, dass das daran liegt, dass meine Geburt eben nicht nur schön war. Frauen mit toller, komplikationsloser Geburt erzählen sicher gerne davon. Da du das natürlich nicht wissen kannst, würde ich nur bei engen Freundinnen konkret nachfragen, sonst eher fragen, wie es allen geht.

Und ich glaube, jede Mutter (lasse mich hier gerne korrigieren) freut sich, wenn man ihr Komplimente zu ihrem Kind macht :ashamed: :grin: Tolle Augen, super niedlich, so mutig, was es schon alles kann... So freundlich, so witzig etc.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #14
"Hauptsache, das Kind ist glücklich und es geht ihm gut...deshalb tue ja ALLES für mein Kind." Aha, und was ist mit mir? Oder bin ich als Mutter mit meinem Befinden egal?

Da finde ich ja am schlimmsten, wenn jemand betont, dass etwas "jeder selbst entscheiden muss", aber im selben Atemzug deutlich macht, WIE schlimm das ja fürs Kind ist und damit eigentlich klar macht, dass jeder, der das so entscheidet ein ganz schreckliches Elternteil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
„Muss man denn studieren und arbeiten, wenn man ein kleines Kind Zuhause hat?!“

Einfache Antwort: „Ja. Muss man halt können.“

——-

Bei mir kommts immer drauf an wie ich drauf bin, aber meistens bin ich sehr schlagkräftig. Diese Menschen leben ja davon, dass Andere nicht reagieren und nichts sagen - und das gönne ich denen nicht. Ich bin eigentlich fast immer für Team Gegenwind.

Wenn ich aber merke es führt in eine unsinnige Diskussion, kann ich sie auch leicht beenden und gehen.
Das kann ich auch wunderbar im Forum anwenden, ist ein guter Skill. :smile:
 
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J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #29
Ich kenne das aber auch, da rutsche ich manchmal auch hin. Aber mein „muss man halt können“ zielt ja darauf ab.

Danke, dass dus so verstehst, wie ich es meine - mir ist natürlich völlig klar, dass einen ein einziges Kind auch ans Limit bringen kann und das eben auch nicht "jeder kann". Es ist eher so ein blöder Gedanke, eine genauso doofe Bemerkung zurückzugeben.

Und reed reed nochmal an dich: Wenn mich eine Freundin mit ehrlichem Interesse fragt, wieviel Arbeit das ist, ob das sehr anstrengend ist oder ähnliches, dann nehme ich das wirklich auf gar keinen Fall übel und antworte gerne drauf :herz: Es geht wirklich nur um fremde Personen, die mich mit so einer Bemerkung ansprechen. Neulich habe ich ohne jeden Anlass ein "Two is too much" bekommen. Da war ich leider auch einfach sprachlos.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #33
"Wir sind da konsequent, deswegen funktioniert es auch 🤷🏻‍♀️."

Die Sache ist ja die, dass diese Eltern das vermutlich wirklich glauben. Manchmal hilft es, zu erzählen, wie es läuft, wenn man versucht "konsequent" zu sein. Z. B. "Ach wirklich, und was machst du, wenn dein Kind dann nicht aufhört zu schreien?" Dann fällt den meisten auf, dass das eigene Kind dann eben nicht schreit und man wohl einfach Glück hat, dass es besser funktioniert.
 
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J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #65
Ich muss ja zugeben, dass man sich zumindest bei einigen Gedanken ja selbst auch erwischt. Ich dachte z. B. auch mal, dass wir es "gut gemacht" haben, weil die Kinder nachts keine Wachphasen haben. Weil wir eben immer im Bett geblieben sind. Dann ist mir aber aufgefallen, dass das nur möglich war, wenn die Kinder das auch geduldet haben. Wenn sie im Bett nur gemeckert haben, sind wir dann auch mit ihnen aufgestanden. Also wars bisher wohl einfach Glück.

Was ich übrigens auch schlimm finde ist, "Wart mal ab..." Dein Kind schläft gerade gut? - Wart mal ab, bis... es mobil wird, die Zähne kommen, der Nachtschreck kommt. Dein Kind ist immer zufrieden? Wart mal ab, bis es mobiler wird und mehr will als es kann. Es stimmt ja häufig, dass es auch mal wieder schlechter wird - es hilft nur niemandem, wenn man durch den Gedanken daran auch die gute Phase vermiest.

„Du bist alleinerziehend? Also ICH könnte das ja nicht…“ 😅

Auch da kann ich den Gedanken verstehen - ist halt super blöd formuliert. Ich hab sehr großen Respekt vor Alleinerziehenden, vor allem, was sie leisten (müssen). Aber die meisten haben sich das ja nicht im Sinne von Single Mom by choice "ausgesucht" - es ist eben so passiert, weil es mit dem Kindsvater nicht hat sein sollen. Und jetzt müssen sie eben alleinerziehend sein, ob sie wollen oder nicht.
Auf der Straße wurde ich höchstens mal mit Baby angesprochen oder auf dem Spielplatz wundert sich mal wieder jemand, dass mein Kind ein Junge ist, obwohl „er aussieht wie ein Mädchen“ 😁, aber das stört weder mein Kind noch mich.

Ich hab übrigens kein Problem damit, dass meine Mädchen für Jungs gehalten werden - nur, dass sie "fast so schlau wie Jungs" aussehen finde ich dann doch etwas beleidigend. Auch mir gegenüber, bin ja auch weiblich und denke mir, "fast so schlau wie ein Junge" ist nicht gerade das größte Kompliment, das ich mir vorstellen kann.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #67
Sowas kriege ich als übergewichtige Mutter auch ständig zu hören. Als ich mit meiner Gynäkologin (!) über meinen Schwangerschaftsdiabetes gesprochen habe und darüber, dass die Diabetologin keine Hardcorelinie fährt, sondern meint, ich solle mir zwischendurch auch bitte mal was gönnen und dann eben Insulin spritzen, das sei sinnvoller, als sich in absolutem Verzicht zu üben und dass ich darum auch alle paar Wochen (!) mal ein Stück Kuchen esse, meinte sie:
"Und ihr großer Sohn? Isst der auch schon gerne Kuchen?" Es war sehr klar, worauf das abzielt und als ich meinte, er würde lieber Schokolade essen, wurde mir erklärt, dass ich ein Vorbild für mein Kind sein müsste. Sie hat mein Kind übrigens noch nie gesehen.

Beim Kinderarzt kommt auch JEDES Mal, dass ich auf das Gewicht meines Sohnes achten müsste. Nach BMI-Rechner ist er nicht übergewichtig, aber er ist eben sowohl bei der Größe als auch beim Gewicht außerhalb der Perzentilen, so dass man da keinen Verlaufswert mehr kontrollieren kann.
Meine beste Freundin meinte irgendwann mal zu mir: "Wäre ich mit Jojo unterwegs und sie würden mich für seine Mutter halten, alle würden nur loben, wie aktiv er ist und wie gut er klettern und springen kann. Niemand käme auf die Idee, mir was von Übergewicht zu erzählen, selbst wenn ich ihm ungesunde Snacks anbieten würde." Und sie hat recht. Sie ist schlank, ihr unterstellt niemand, dass sie ihr Kind mästen würde. Ich muss mich sogar bei Ärzten rechtfertigen, die SEHEN, dass mein Kind normalgewichtig ist. 🤷‍♀️
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #68
Ich hab übrigens kein Problem damit, dass meine Mädchen für Jungs gehalten werden - nur, dass sie "fast so schlau wie Jungs" aussehen finde ich dann doch etwas beleidigend. Auch mir gegenüber, bin ja auch weiblich und denke mir, "fast so schlau wie ein Junge" ist nicht gerade das größte Kompliment, das ich mir vorstellen kann.
Ich wurde öfter mal angesprochen ob das Baby/Kind wohl "zurückgeblieben"/behindert sei. Ist ja im Grunde ähnlich wie Junge/Mädchen, dass ich mir denke, es wäre auch ok, WENN es denn so wäre, trotzdem, es war immer sehr seltsam. Damals war ein Tragetuch eine Ausnahme und man war es scheinbar nicht gewohnt, dass Babys dann öfter sehr ruhig sind und eben nicht brüllen. Oder keine Ahnung wie man da drauf kam.

Zum Thema der Alleinerziehenden fand ich sehr hart, dass man eigentlich immer so ein Gemisch aus schlechter Mutter und Sozialschmarotzer war. Auf der einen Seite arbeiten, alleine mit kleinem Kind (und ja, ich weiß, dass da vieles nicht gut war, zu wenig Kindkranktage, zu unflexibel, dass man es krank doch probiert hat mit der Arbeit usw., auch, dass ICH oft überarbeitet und überlastet war und dann keine gute Mutter) und dann reicht es eben doch nicht und es muss Wohngeld/Kinderzuschlag/Aufstocken o.a. sein und dann geht das Privatvergnügen Kind ja auf Kosten des Steuerzahlers und so. Dabei habe ich noch absolut nie von irgendjemandem gehört, dass er auf Kindergeld verzichtet hätte, weil er ja genug verdient. Ist aber auch aus Steuern finanziert.
Mir wurde dann in solchen Zusammenhängen auch schon gesagt, dass man ja heutzutage in meiner Situation auch kein Kind mehr bekommen müsse und abtreiben hätte können.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #76
Ich finde Deutschland/die Menschen in Deutschland (wozu ich natürlich selbst auch gehöre) teilweise einfach sehr kinderunfreundlich. Ich habe den Eindruck, es wird erwartet, dass man sich nur an explizit für Kinder bestimmten Orten aufhält - also Spielplätze, Zoos, Schwimmbäder. In Restaurants sind Kinder ja sowieso in der Stadt äußerst selten willkommen (machen wir deshalb auch nie, ich will natürlich auch niemanden dort belästigen und hab ja selbst auch nichts davon, wenn ich gar nicht zum Essen komme, weil ich die ganze Zeit schauen muss, dass meine Kinder nicht weglaufen/niemanden nerven) - das kennt man ja aus den südlichen Ländern Europas auch anders. Aber selbst in Bus und Bahn gibts ja gern mal schiefe Blicke, wenn man "sein Kind nicht im Griff" hat und es etwas lauter wird. Oder mit Pech schon auf der Straße. Ich wurde auch schon schief angeschaut, weil der Zwillingswagen so breit ist - aber irgendwie müssen ja beide dabei sein. Also sollte man die Kinder wohl am besten im geschlossenen Auto von zu Hause unmittelbar zum für Kinder bestimmten Ort transportieren, nicht, dass noch jemand gestört wird...

Allerdings ist das vermutlich auch regional unterschiedlich, hier in der Stadt sogar abhängig vom Stadtteil. Seit wir umgezogen sind, gehts nämlich viel besser, weil hier einfach ein "Familienstadtteil" ist und Kinder hier erwünscht sind.
 
B
Benutzer420  Verbringt hier viel Zeit
  • #77
diejenigen die sich am deutlichsten an anderen Kindern stören sind meistens diejenigen, die selbst keine haben.

Leider haben wir trotzdem das Recht später von den Kindern an denen sie sich gestört haben zu verlangen, dass die ihre Rente bezahlen. Sie selbst haben dazu nichts beigetragen.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #78
diejenigen die sich am deutlichsten an anderen Kindern stören sind meistens diejenigen, die selbst keine haben.

Leider haben wir trotzdem das Recht später von den Kindern an denen sie sich gestört haben zu verlangen, dass die ihre Rente bezahlen. Sie selbst haben dazu nichts beigetragen.

Ja, ich finde, dass Kinder in Deutschland einfach sehr als "individuelle Entscheidung" betrachtet werden und weniger als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und das ist einfach falsch, denn so sehr die einzelne Zeugung auch eine individuelle Entscheidung sein mag - wir müssen uns da ja auch bewusst machen, dass es als Gesellschaft ohne Kinder nicht geht und wir ein Umfeld brauchen, indem diese individuelle Entscheidung, Kinder zu bekommen, eben auch getroffen wird bzw. getroffen werden kann.

Trotzdem kann ich mich natürlich noch an meine kinderlose Zeit erinnern - man hat eben auch keine Ahnung davon, wie begrenzt die Möglichkeiten als Eltern sind, das Kind ruhig zu halten - das liegt aber auch an dem Bild, das die Gesellschaft da geschaffen hat. Da wird einem auch oft suggeriert, man hätte das als Eltern alles in der Hand, alles eine Frage der Erziehung, dann klappt das schon.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #79
Manchmal trifft es einen auch in den eigenen vier Wänden. Wir leben ja (noch) in einer Wohnung und unter uns lebte lange eine sehr alte, schwerhörige, nette Frau. Nun ist sie gestorben und wir haben neue Nachbarn, ein junges, kinderlose Paar. Sie arbeitet tatsächlich wohl in einem Kindergarten, wie sie mir mitteilte, als sie sich sehr freundlich beschwert hat, weil meine Kinder laufen. Ja, das tun sie. Sie können leider nicht fliegen, würde vieles erleichtern. Und dass das laut ist, glaube ich ihr, das Haus ist weder nach außen gedämmt noch sind es die Fußböden, da hilft auch unser Teppich nicht. Aber mir ist hundert Mal lieber, meine Kinder laufen und haben Spaß, als dass sie weinen. Die Nachbarin sieht das anders: "Ist ja nicht schlimm, wenn die Kinder weinen und schreien, aber das Laufen ist so laut!" Joa... Kurzzeitig habe ich meine Kinder auch versucht ruhig zu halten, damit sie nicht so stören, aber 1. ist das hier ihr Zuhause und sie dürfen sich hier frei bewegen und 2. laufen sie ausschließlich in einem Raum tagsüber. Wenn es so laut ist, muss die Nachbarin eben in einen anderen Raum gehen. Beim zweiten Mal hat sie mir zuckersüß erklärt, dass sie sich ja schon beim Vermieter beschwert habe und der ihr gesagt habe, sie solle doch die Polizei rufen... klar. Danke auch.

Meine Kinder laufen hier weder von morgens bis abends rum (am Wochenende gehen wir oft raus, unter der Woche sind sie im Kindergarten) noch spät abends/nachts.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Benutzer420  Verbringt hier viel Zeit
  • #80
Manchmal trifft es einen auch in den eigenen vier Wänden. Wir leben ja (noch) in einer Wohnung und unter uns lebte lange eine sehr alte, schwierige, nette Frau. Nun ist sie gestorben und wir haben neue Nachbarn, ein junges, kinderlose Paar. Sie arbeitet tatsächlich wohl in einem Kindergarten, wie sie mir mitteilte, als sie sich sehr freundlich beschwert hat, weil meine Kinder laufen. Ja, das tun sie. Sie können leider nicht fliegen, würde vieles erleichtern. Und dass das laut ist, glaube ich ihr, das Haus ist weder nach außen gedämmt noch sind es die Fußböden, da hilft auch unser Teppich nicht. Aber mir ist hundert Mal lieber, meine Kinder laufen und haben Spaß, als dass sie weinen. Die Nachbarin sieht das anders: "Ist ja nicht schlimm, wenn die Kinder weinen und schreien, aber das Laufen ist so laut!" Joa... Kurzzeitig habe ich meine Kinder auch versucht ruhig zu halten, damit sie nicht so stören, aber 1. ist das hier ihr Zuhause und sie dürfen sich hier frei bewegen und 2. laufen sie ausschließlich in einem Raum tagsüber. Wenn es so laut ist, muss die Nachbarin eben in einen anderen Raum gehen. Beim zweiten Mal hat sie mir zuckersüß erklärt, dass sie sich ja schon beim Vermieter beschwert habe und der ihr gesagt habe, sie solle doch die Polizei rufen... klar. Danke auch.

Meine Kinder laufen hier weder von morgens bis abends rum (am Wochenende gehen wir oft raus, unter der Woche sind sie im Kindergarten) noch spät abends/nachts.
Da würde ich ganz gelassen bleiben und die Polizei bitten, deinen Kindern das Fliegen beizubringen. Die können dann auch gleich das behördliche erledigen, weil sie in ihrem Alter wahrscheinlich sonst keinen Flugschein machen dürfen.

hellhörige Wohnungen sind aber tatsächlich sehr nervig. Manche wollen auch nicht unbedingt jeden Orgasmus ihrer Nachbarin mitbekommen.
 
Daydreamer90
Benutzer213431  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #81
Ich wohne auf dem Dorf, dort wird ja bekanntlich immer viel gelästert weil man sich halt kennt...
Als junge Mutter ganz am Anfang habe ich mich oft unwohl gefühlt und hatte auch ständig das Gefühl, ich werde bei allem beäugt und beurteilt was ich tue und wie ich es tue. Das hat mir jahrelang extrem zu schaffen gemacht, das war schon so wenn eine andere Mutter nur fragte "Wieso machst du das so und nicht so?!". Solche Dinge haben mich stark verunsichert...
Oder auf der Arbeit meine damalige Filialleiterin (selbst damals noch kinderlos wohlgemerkt) hat sich ständig über mich aufgeregt, weil meine Tochter zu der Zeit - frisch im Kindergarten - oft krank war und jeden Infekt mit nahm der gerade unterwegs war (was so ziemlich das normalste ist in dem Alter). Da kamen dann am laufenden Band so Sprüche wie "Wie die kleine ist schon wieder krank? Das kann ja gar nicht mehr sein..." Oder "Du solltest mal wegen ihrem Immunsystem gucken" oder eben auch, dass ja mein Mann Zuhause bleiben kann wenn das Kind so oft krank ist, wo da das Problem wäre...
Mittlerweile hat sie selbst zwei Kinder und egal wann ich von ihr was höre, ihre Kinder sind immer krank, komisch. Damals fand sie es unnormal, jetzt sagt sie, dass das ja halt einfach so ist mit Kindern und sie als Mutter dann eben daheim bleiben muss von der Arbeit weil - Überraschung :whoot: - ihr Mann ja Vollzeit arbeitet und nicht ständig deswegen Zuhause bleiben kann... 🤦‍♀️

Ich habe mittlerweile für mich selbst gelernt, dass ich meine eigene Meinung habe und mich nicht an anderen Müttern und ihren Handlungen orientieren muss. Ich bin kein Vereinstyp und ich gehe nicht gerne auf jedes Fest um Smalltalk mit anderen Müttern zu halten, mit denen ich privat nichts zu tun habe. Und dazu stehe ich!

Als meine Kinder noch klein waren, hatte ich immer das Gefühl ich müsste mich verbiegen um mich anzupassen und genauso sein wie die anderen Mamis und das alles auch so toll finden. Nein muss ich nicht! Und das sage ich mittlerweile auch ganz offen den anderen Müttern. Ich habe den Eindruck, die meisten kommen damit klar und akzeptieren das auch so aber vor allem geht es mir selbst damit besser 😊 und ich hasse auch diese Lästereien unter Müttern über andere Mütter! Ich mache da nicht mit und bleibe neutral so gut es geht, wenn eine andere meint sie müsse über eine Mami herziehen, weil sie dies und das tut oder eben anders macht. Die meisten merken das recht schnell, dass ich dafür nicht zu haben bin und suchen sich dann meist andere für ihre Lästereien.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #82
Wenn man nicht in der Situation ist, sagt sich das natürlich leichter, aber die würde ich ja gerne die Polzei rufen lassen. Bin mal gespannt, ob sie überhaupt kommt - nach 22 Uhr schlafen deine Kinder vermutlich und ich wüsste nicht, dass die Polzei tagsüber bei "Ruhestörung durch lautes Getrampel" kommt. Vielleicht kann sie es ja sonntags mal probieren und dann kommen die genau einmal, sehen was Sache ist und weisen die Nachbarin künftig am Telefon ab...
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #83
"Wie die kleine ist schon wieder krank? Das kann ja gar nicht mehr sein..."

Das hat mein ehemaliger Chef ja auch mal gebracht und er meinte das auch ernst. Viele Leute, die kinderlos sind oder keine Kinder großgezogen haben (gibt ja leider genug Väter, an denen die ersten Jahre ihrer Kinder quasi komplett vorbei gegangen sind) können sich das einfach nicht vorstellen und gehen dann wirklich davon aus, dass man sich einen entspannten Tag macht und die Kinder nur als Vorwand nutzt. Frage mich aber schon, wer das macht - da wäre es ja 10x einfacher, sich selbst krankschreiben zu lassen.
 
Daydreamer90
Benutzer213431  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #84
können sich das einfach nicht vorstellen und gehen dann wirklich davon aus, dass man sich einen entspannten Tag macht und die Kinder nur als Vorwand nutzt.
Klar können sich das kinderlose nicht vorstellen, das konnte ich auch nicht bevor ich Kinder hatte. Dennoch habe ich nie solche Sprüche irgendeiner Mutter bei der Arbeit reingedrückt oder gemeint, ich müsste als kinderlose Frau einer Mutter Tipps geben wie sie es besser oder anders machen kann... Ich fand das damals irgendwann nur noch unverschämt und auch beleidigend von ihr und ich habe dann auch irgendwann aufgehört mich ihr ständig zu erklären, da ihre Meinung eh bereits feststand.
Ich möchte auch nicht schadenfroh sein, aber eine gewisse Genugtuung empfinde ich schon, dass sie nun seit Jahren in derselben Situation ist und mittlerweile weiß, dass man sich sowas halt nicht aussuchen kann und ein Kind nicht immer so funktioniert wie man es gerne hätte.

Zumal ich das arbeiten gehen auch meistens eher als "Auszeit" für mich gesehen habe und mich mal auf etwas anderes konzentrieren konnte 😁
Und ich glaube kein Elternteil wünscht sich lieber ein krankes Kind Zuhause und deshalb auch noch seinen Arbeitsplatz aufs Spiel zu setzen aufgrund von ständigen Fehlzeiten...
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #85
Viele Leute, die kinderlos sind oder keine Kinder großgezogen haben (gibt ja leider genug Väter, an denen die ersten Jahre ihrer Kinder quasi komplett vorbei gegangen sind) können sich das einfach nicht vorstellen und gehen dann wirklich davon aus, dass man sich einen entspannten Tag macht und die Kinder nur als Vorwand nutzt.
Mein Bruder meinte mal, dass sie ja NIE einen Kinderkranktag gebraucht hätten. Stimmt auch. Ich hab ihn darauf hingewiesen, dass es daran liegen könnte, dass wir beide Vollzeit arbeiten, seine Frau aber seit über 18 Jahren zuhause ist, um sich um die Kinder zu kümmern. :rolleyes:
In den Ferien muss mein Mann ja auch nicht zuhause bleiben, dann bin ich ja eh da.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #86
Mein Bruder meinte mal, dass sie ja NIE einen Kinderkranktag gebraucht hätten. Stimmt auch. Ich hab ihn darauf hingewiesen, dass es daran liegen könnte, dass wir beide Vollzeit arbeiten, seine Frau aber seit über 18 Jahren zuhause ist, um sich um die Kinder zu kümmern. :rolleyes:
Das ist so blöd, das kann man kaum glauben
 
Elvira.Madigan
Benutzer147917  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #87
Beim zweiten Mal hat sie mir zuckersüß erklärt, dass sie sich ja schon beim Vermieter beschwert habe und der ihr gesagt habe, sie solle doch die Polizei rufen
Ich würde ja vermuten, dass er das ironisch gemeint hat. Er wird wissen, dass die Polizei wegen so etwas nichts unternehmen würde.
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #88
Ich würde ja vermuten, dass er das ironisch gemeint hat. Er wird wissen, dass die Polizei wegen so etwas nichts unternehmen würde.
Unsere Nachbarn haben vor vielen Jahren mal die Polizei gerufen, weil unsere drei Jungs mit ihren Freunden am Samstagabend im Garten noch nach 20 Uhr Fußball gespielt haben. Die Polizisten waren total nett und meinten, dass Kinderlärm grundsätzlich hinzunehmen wäre, da Kinder halt nicht leise spielen könnten. Mittlerweile sind die alten Nachbarn verstorben und dort wohnt eine Familie mit 3 kleinen Jungs, die von morgens bis abends Radau machen. Leider gibt es hierzualnde viel zu viele dieser garstigen Leute.
 
Elvira.Madigan
Benutzer147917  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #89
Mittlerweile sind die alten Nachbarn verstorben und dort wohnt eine Familie mit 3 kleinen Jungs, die von morgens bis abends Radau machen. Leider gibt es hierzualnde viel zu viele dieser garstigen Leute.
Nur zum Verständnis: mit "garstigen Leuten" meinst du die vorherigen Nachbarn, nicht die aktuellen?
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #90
Ich kann schon verstehen dass einem Kinderlärm, wie jeder andere Lärm, Mal auf den Sack geht. Das Ding ist: Ist mMn halt eine von den vielen Sachen mit denen man leben muss.
Meistens kann man ja auch Kompromisse schließen. Habe z.b. eine Freundin die tw. Nachtschicht hat und dann tagsüber schlafen muss. An den Tagen versuchen die Nachbarn netter Weise mit den Kindern eher draußen zu toben, wenn es Mal nicht geht (Wetter etc.) ist das dann halt so. Glaube das kommt auch immer sehr drauf an wie gut man sich allgemein mit den Nachbarn versteht.
Ich habe aber das Gefühl, die schlimmsten Meckerköppe bei dem Thema sind Leute mit erwachsenen Kindern :ninja:


Warum auf Eltern (sein wir ehrlich, eigentlich nur Müttern) die draußen am Handy sind eingehakt wird, kann ich aber gar nicht verstehen. Wenn das Kind im Buggy sitzt und sich die Welt anguckt oder zufriedene auf dem Spielplatz spielt ist das eigentlich die beste Zeit dafür. Viel besser als Zuhause, wo es Tante Elfriede zwar nicht sieht, aber das Kind es da wahrscheinlich viel mehr mitbekommt. Und am Ende hängt alt jeder irgendwann am Tag Mal am Handy.
Aber ja, da geben echt viele Leute Kommentare zu ab, wenn man das unterwegs sieht.

Beide Themen fand ich schon ziemlich nervig als es mich noch nicht betroffen hat. Bin Mal gespannt wie ich es finde, wenn das Baby in ein paar Monaten da ist. Bzw. ob ich dann direkt drauf angesprochen werde. Glaube nämlich dass ich die letzten Jahre meinen Standpunkt besonders zum letzten Thema schon so klar gemacht habe, dass zumindest Leute die mich kennen nicht direkt zu mir was sagen sondern höchstens lästern :tongue:
 
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